Ich schreibe es einmal von der devoten Position ...
... denn es könnte sein, dass mein Herr auch noch was dazu schreiben möchte.
Wir hatten Orgasmenverbote in der Vergangenheit (ganz zu Anfang) auch und da ging es mir wie dir. Eigentlich habe ich früher sehr schwer Orgasmen bekommen, aber war es verboten, dann wollte ich mich unbedingt berühren. Dies war mir dann nämlich auch verboten. Ganz am Anfang war es sogar so schlimm, dass ich in jedem Mann jemanden sah, der mich berührt. Das war aber als sich mein Devotismus gerade erst Bahn gebrochen hatte. Selbstbefriedigung habe ich immer schon nur sehr ungern betrieben, aber in solchen Fällen hätte ich es dann gerne doch gemacht. Aber nach einem Orgasmus wäre dann auch Schluss gewesen. Es ist immer der Geist, der einem da einen Streich spielt. Immer das, was verboten ist, bildet dann das, was man unbedingt haben möchte.
Inzwischen hat mein Herr das aber umgedreht. Er betreibt also keine negative Orgasmuskontrolle, sondern ein positive, d. h. ich muss so schnell kommen wie möglich, wenn er mich oder jemand, der legitimiert wurde, mich stimuliert oder selbstverständlich noch schneller, wenn er es mir befiehlt. So zeigt mir mein Herr, der auch mein Ehemann ist, dass mein Körper nicht mehr mir gehört und ich sein Eigentum mit Haut, Haaren und mit meinem Geist bin. Bei jeder möglichen Gelegenheit stimuliert er mich und inzwischen gibt es sogar Druckpunkte oder Handlungen, von denen man nie annehmen würde, dass man durch sie einen Orgasmus bekommen könnte, bei denen es dann doch funktioniert. Seitdem diese Schleusen geöffnet wurden, sorgt mein Kopf ständig für Orgasmen bei den unmöglichsten Stimulierungen, sehr zur Freude meines Herrn. Er ist nämlich ein Reaktionsfetischist, Spielkind und Sadist mit einem sehr schwarzen Sinn für Humor. Dies Stimulierungen bringen mich auch dann zum Orgasmus, wenn ich keine Lust habe, die Art und Weise als nicht richtig empfinde und auch nachdem ich bereits 20, 30 oder auch 50 Orgasmen bekommen habe. Mein Körper gehört nicht mehr mir. Bei der negativen Orgasmuskontrolle dagegen war ich es, die die Kontrolle hatte. Ich musste mich darauf konzentrieren keinen zu bekommen und damit hatte ich das sagen. Das fiel mir körperlich auch gar nicht so schwer. Doch mein Herr hat mir meinen internen Kontrollfreak abspenstig gemacht, sich quasi mit ihm gegen mich verbündet und mein Geist hat sich beiden ergeben. Da meinem Herrn dieses Spielchen so gut gefällt, hat er ein generelles Verbot für die negative Orgasmuskontrolle ausgesprochen und inzwischen sitzt der Befehl zu kommen so tief in meinem Geist, dass ich gar nicht mehr in der Lage bin mich zu verweigern. Ich komme dann wenn ich soll und so oft derjenige es will, und dies ohne Begrenzung.
Ich weiß, dass das nicht zu deiner Frage gehörte, doch dachte ich mir, ich schildere dir einmal was dich erwarten könnte, wenn dein Herr auf den Trichter käme, das Spielchen umzukehren. Glaube mir, manchmal sehne ich mich nach den Zeiten zurück, wo ich noch die Kontrolle hatte und das Schlimmste war, dass ich nicht kommen durfte.
Lieben Gruß
Shania