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Orgasmusverbot

Orgasmusverbot
Ich hasse es ungemein, wenn der Liebste mir für einen oder mehrere Tage Orgasmusverbot auferlegt. Dies passiert in unserer Fernbeziehung nur auf die Distanz, also nicht wenn ich bei ihm bin.

In dem Moment wo es so ein Verbot gibt, kreisen meine Gedanken darum. Hatte ich vorher keine Lust, keine Zeit, keine Gelegenheit, kurz ich dachte gar nicht dran, ist es ab dem Augenblick, wo es verboten ist, ein Thema in meinem Kopf.

Es ist nicht so, dass es mir körperlich nun großartig schwer fallen würde. Aber psychisch macht es eine Menge mit mir.

Wie sind denn eure Erfahrungen diesbezüglich...egal ob von der dominanten oder devoten Position aus betrachtet.
****52 Mann
781 Beiträge
jedem Tierchen sein pläsirchen.ich persönlich finde es sehr interessant,und frage mich was dafür der Auslöser war. *smile*
******_42 Paar
1.073 Beiträge
Ich schreibe es einmal von der devoten Position ...
... denn es könnte sein, dass mein Herr auch noch was dazu schreiben möchte.

Wir hatten Orgasmenverbote in der Vergangenheit (ganz zu Anfang) auch und da ging es mir wie dir. Eigentlich habe ich früher sehr schwer Orgasmen bekommen, aber war es verboten, dann wollte ich mich unbedingt berühren. Dies war mir dann nämlich auch verboten. Ganz am Anfang war es sogar so schlimm, dass ich in jedem Mann jemanden sah, der mich berührt. Das war aber als sich mein Devotismus gerade erst Bahn gebrochen hatte. Selbstbefriedigung habe ich immer schon nur sehr ungern betrieben, aber in solchen Fällen hätte ich es dann gerne doch gemacht. Aber nach einem Orgasmus wäre dann auch Schluss gewesen. Es ist immer der Geist, der einem da einen Streich spielt. Immer das, was verboten ist, bildet dann das, was man unbedingt haben möchte.

Inzwischen hat mein Herr das aber umgedreht. Er betreibt also keine negative Orgasmuskontrolle, sondern ein positive, d. h. ich muss so schnell kommen wie möglich, wenn er mich oder jemand, der legitimiert wurde, mich stimuliert oder selbstverständlich noch schneller, wenn er es mir befiehlt. So zeigt mir mein Herr, der auch mein Ehemann ist, dass mein Körper nicht mehr mir gehört und ich sein Eigentum mit Haut, Haaren und mit meinem Geist bin. Bei jeder möglichen Gelegenheit stimuliert er mich und inzwischen gibt es sogar Druckpunkte oder Handlungen, von denen man nie annehmen würde, dass man durch sie einen Orgasmus bekommen könnte, bei denen es dann doch funktioniert. Seitdem diese Schleusen geöffnet wurden, sorgt mein Kopf ständig für Orgasmen bei den unmöglichsten Stimulierungen, sehr zur Freude meines Herrn. Er ist nämlich ein Reaktionsfetischist, Spielkind und Sadist mit einem sehr schwarzen Sinn für Humor. Dies Stimulierungen bringen mich auch dann zum Orgasmus, wenn ich keine Lust habe, die Art und Weise als nicht richtig empfinde und auch nachdem ich bereits 20, 30 oder auch 50 Orgasmen bekommen habe. Mein Körper gehört nicht mehr mir. Bei der negativen Orgasmuskontrolle dagegen war ich es, die die Kontrolle hatte. Ich musste mich darauf konzentrieren keinen zu bekommen und damit hatte ich das sagen. Das fiel mir körperlich auch gar nicht so schwer. Doch mein Herr hat mir meinen internen Kontrollfreak abspenstig gemacht, sich quasi mit ihm gegen mich verbündet und mein Geist hat sich beiden ergeben. Da meinem Herrn dieses Spielchen so gut gefällt, hat er ein generelles Verbot für die negative Orgasmuskontrolle ausgesprochen und inzwischen sitzt der Befehl zu kommen so tief in meinem Geist, dass ich gar nicht mehr in der Lage bin mich zu verweigern. Ich komme dann wenn ich soll und so oft derjenige es will, und dies ohne Begrenzung.

Ich weiß, dass das nicht zu deiner Frage gehörte, doch dachte ich mir, ich schildere dir einmal was dich erwarten könnte, wenn dein Herr auf den Trichter käme, das Spielchen umzukehren. Glaube mir, manchmal sehne ich mich nach den Zeiten zurück, wo ich noch die Kontrolle hatte und das Schlimmste war, dass ich nicht kommen durfte.


Lieben Gruß

Shania
********n_he Mann
4.115 Beiträge
Es ist eine normale Leistung unseres Gehirn.

Sage einem Menschen, er darf sich einen beliebigen farbigen Stift auswählen, außer dem roten Stift.

Was werden wir öfters hören?

Gerade den roten Stift wollte ich gerade nehmen. Oder so ähnlich. *g*

So geht es mit der ausgesprochenen Selbstbefriedigung bzw. Nichtselbstbefriedigung. *wink*

Mit Meditation - Achtsamkeitstraining - können wir das Gedankenkarusell gut unterbrechen.
Liebe TE,

ich kann mich meinen Vorrednern nur anschließen und spare mir somit meine Worte. *zwinker*

Zudem ist es doch so das gerade das
Es ist nicht so, dass es mir körperlich nun großartig schwer fallen würde. Aber psychisch macht es eine Menge mit mir.
ihn kickt. Er möchte das du leidest, ob nun körperlich oder psychisch. *smile*
****KE Mann
1.492 Beiträge
Orgasmusverbot...
...spreche ich hin und wieder einige Tage vor unserem nächsten Treffen gerne aus weil ich weiß, dass das bei ihr die Lust steigert und sie dem Zeitpunkt unseres nächsten Zusammenseins (wir leben ca. 70km entfernt voneinander und sehen uns meist nur am Wochenende) dann nochmehr engegenfiebert. Für mich ist es ein Geschenk wenn ich weiß, dass sie meine Anweisung strikt befolgt (sie ist da sehr solidarisch und ehrlich - sie könnte mich selbstverständlich damit hintergehen und ich würde es nicht feststellen können).
Orgasmusverbot
habe ich öfters meinem früheren sub erteilt,
aber es wurde mir langweilig, weil ich es auf die Entfernung dann doch nicht kontrollieren konnte.

Käfighaltung ging wegen seines Berufes nicht.
Aber mir wurde dann auch dieser sub zu langweilig *g*
*******dor Mann
6.034 Beiträge
@EP
Selten, aber dann gern benutzt zur Fokussierung.
(Btw: Kontrollieren kann man das aus 10 km genausogut wie aus 1000 km Entfernung)
******_42 Paar
1.073 Beiträge
@ Mistress of Bru
Was für eine menschenverachtende Haltung zu deinem Sub, der dir versucht hat mit Hingabe zu dienen. Ich hoffe, er liest dies nicht!

Shania
****_7 Paar
1.335 Beiträge
Standard Verbot
ich habe Standard Orgasmusverbot. Habe es immer zu erfragen und es mich selbst besorgen ist schon gar nicht dabei, ohne sein Beisein und Zustimmung.

Wenn es aber länger dauert vor ich die Erlaubnis bekomme, werde ich unruhig und nach etwa 6-7 Tage auch etwas weniger freundlich. Sicher wenn mein Herr in diese Tage sich es schon einige Male genommen hat und/oder ich es ihm besorgen dürfte. Dieses Gefühl und Unruhe kommt aber nicht weil ich ständig dran denken muss, das passiert wiederum wenn das Gefühl aufgekommen ist und macht es nur schwieriger.

Mein Herr weißt das, also ist es an ihm was er damit macht. Aber es ist nicht immer in seinem Vorteil, wenn er das Verbot über längere Zeit hinzieht *gr* . Ich fühl mich halt vernachlässigt dann und lasse ihm das auch spüren. Wenn mal was Besonderes ist und mein Herr also auch verzichtet, ist es für mich anders.
****rna Frau
8.218 Beiträge
Das kenne ich von früher und es hatte mich jedesmal wütend gemacht. Ich gebe mal, hielt ich mich daran und mal nicht. Das war in der Vergangenheit so.

Heute ist es ganz anders. Ich brauche kein Orgasmusverbot, denn ich empfinde nichts, wenn ich mich selbst befriedigen wollte. Es funktioniert nicht. Warum nicht? Weil ich es so will! Ich habe meine Sexualität komplett geschenkt und das bedeutet, dass ich sie vollständig abgegeben habe. Somit empfinde ich gar nichts, wenn ich mich selbst berühren sollte. Ich brauche somit keine explizites Verbot, denn kein einziger Orgasmus gehört mir
*******u70 Frau
134 Beiträge
Mein Ex-Dom verhängte ein permanentes Orgasmusverbot. Ich durfte mich somit auch nicht befriedigen oder anfassen. Das war erst sehr, sehr schwer aber nach einiger Zeit flachte meine Lust auch ab und es wurde leichter. Ab und an verschaffte er mir einen Orgasmus. Ich denke er wollte mit dem Verbot erreichen, meine Lust zu steigern. Das ging aber nach Hinten los.
Wenn er es nur phasenweise verboten hätte, dann wäre es schnell die Hölle für mich geworden aber so nicht.
*******u70:
Das war erst sehr, sehr schwer aber nach einiger Zeit flachte meine Lust auch ab und es wurde leichter.

Ich glaube das ist bei vielen Frauen so, ganz im Gegenteil zu dem Erleben bei den Männern. Wie man so liest, steigert das bei ihnen die Lust.
*******_nw Mann
1.019 Beiträge
Auch bei Männern lässt die Libido nach einiger Zeit nach.

Ich denke aber auch, dass dieses Spiel nur wirklich Spaß macht, wenn der Sub auch mal ein Orgasmus gegönnt wird. Spannend ist ja mehr das nicht wissen wann.
****_7 Paar
1.335 Beiträge
Orgasmusverbot
habe ich im Basis immer. Ich darf nur eine haben, wenn mein Herr dies genehmigt und mir besorgt. Und das kann schon ein paar Tage dauern.

Allerdings werde ich nach etwa 6-7 Tage meistens unruhig und auch irgendwann unfreundlicher und zickig. Also dann weißt mein Herr schon wie es aussieht. Meistens besorgt er mir dann bald eine. Wenn nicht, geht es auch aus mein Kopf. Damit allerdings auch einigermaßen mein Sklavinnengefühl. Also hängt auch irgendwie zusammen.
Mich würde interessieren, ob es unter euch auch Frauen und Männer gibt, die im Laufe einer Beziehung Probleme bekommen, sich selbst zum Orgasmus zu bringen.
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