Topping from the Bottom..

Und ich dachte schon, ich bin blöde!

Meiner Erfahrung nach kommt TftB eigentlich sehr früh zum tragen.
Da fängt es an, dies will Sub nicht und jenes auch nicht, oft auch, weil nur theoretisch geprägtes Erfahrungspotenzial vorhanden ist, Sub vor neuem scheut und natürlich vielleicht auch ein spezielles Programm im Kopf hat, daß den Fetisch vollkommen ausfüllt. Da müssen sich eben die richtigen gefunden haben oder auch die eigene Dominanz soweit zügeln, doch die Art der Spiele zu erweitern versuchen. Auch mit winzigen Schritten kommt man weit.
Oft liegt es auch an Top, aus Angst, Sub zu verlieren oder von vorner herein nicht zu bekommen, damit den Boden für Topping bereitet.
Bei manchen Tops dürfte da einfach eine gewisse Härte und Unnachgiebigkeit, selbst wenn es zu einer harten Entscheidung führen sollte, den eigenen Charakter stärken.
Wer damit leben kann, der Sklave der/des Sklavin/Sklaven zu sein, für den ist es auch dann ein Genuß.
Wer damit leben will oder muss, weil Angst vor Konfliktsituationen, wird nur oberflächlich glücklich sein und vielleicht sogar trotz Beziehung sich anderweitig umsehen. Oder Alternativen für sich finden.

Also nur unter Frauen sind wir hier

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Aber ich möchte gar nicht in eine Privatsphäre eindringen. Da es hier von zwei Herren erwähnt wurde, ging ich davon aus, dass es vielleicht irgendwo nachzulesen sei.

Ja diese netten Zwickmühlen:
Wenn Sub mal nein sagt oder gar Wünsche äußert sind wir bei Topping from the Bottom.
Wenn aber Sub brav alles mitmacht, da Sub ja nicht toppen will, und es schief geht, dann kommt die Selbstverantwortung von Sub, denn Sub soll doch auf sich achten.

Und wenn Sub das macht, kann man ihr immer noch Topping from the Bottom vorwerfen.

Genau darum halte ich nichts von solchen Vorwürfen. Subs sind keine Gebrauchsgegenstände, sondern Menschen mit dem Recht auch mal etwas nicht zu wollen oder andersrum etwas zu wollen.

Liebe Grüße

Dina