"Die Sub in mir"
"Die Sub in mir" oder "die Sklavin in mir", sind Aussagen, die ich schon öfter in den Foren gelesen habe. Natürlich kann ich mir denken, was damit gemeint ist. Aber ich finde die Redewendung so sonderbar und würde gerne einmal mit euch darüber diskutieren.
Ich rede von mir nicht als Sub oder Sklavin, wohl aber von meinen Neigungen oder devoten Gefühlen. Direkt in der Aktion habe ich ein Gefühl von "seins sein, seine Sklavin sein", aber in aller übrigen Zeit, bin ich einfach nur Marena, mit allen Ecken, Kanten, Rundungen, Eigenheiten, Gefühlen und Neigungen.
"Die Sklavin in mir" hat ein Problem damit dies oder das zu akzeptieren, bei xy zu gehorchen, oder liest ihrem Herrn jeden Wunsch von den Augen ab, würde ich nie sagen, schreiben oder denken. Auch las ich nie von der "Swingerin in mir" oder von der "Fetischistin in mir".
Was steckt hinter den Formulierungen? Haben wir hier Frauen oder Männer, die so von sich denken und sprechen? Was ist der Hintergrund. Mögt ihr das erzählen?
Oder habt ihr mit Menschen gesprochen, die diese Redewendungen gebrauchen und habt dadurch mehr Einblick in die Seele dieser Subs und Sklavinnen?