Dom/FemDom eine Neigung die gelebt werden will?
Im BDSM Forum läuft gerade eine Diskussion über eine Anfrage (egal warum und mit welcher Motivation) eines Anfängers ob man sich einfach „Dom“ werden kann bzw. ob es eine Ausbildung zu gibt.Es dauerte auch nicht lange und es kamen Argumente, dass man es nicht lernen kann - Pech kann man nicht lernen, brauchst Du eine spezielle Neigung bzw. Veranlagung dazu – ist auch nicht jeder Homosexuell!
Ohne es jetzt psychologisch begründen zu wollen, ist es für euch eine Veranlagung, eine tiefe Sehnsucht seine Dominanz in der Sexualität im BDSM auszuleben?
Kann man Machtgefälle direkt erotisieren oder ist es vielmehr ein Katalysator für die eigene Sexualität, eine einfache Droge, weil es den Dopamin Spiegel im Belohnungsnetzwerk unseres Gehirn erhöht?
Ich persönlich kann mich mit den Begrifflichkeiten „Neigung“, „Veranlagung“ in Bezug auf meine Rolle als „Dom“ bzw. meiner vermeidlichen Dominanz nicht anfreunden, vielleicht weil ich auch keine Erklärung habe.
Es geht mir um euere persönliche Meinung, nicht um eine psychologische Deutung.
Vielen Dank