Nee, heute bin ich zu alt dafür...
Ich bitte diesen Thread mit einem lachenden Auge zu sehen. Nicht alles ist bierernst. Und der Mut über sich selbst zu lachen gehört für mich dazu Es war einmal vor 40 Jahren, da entdeckte ich meine Neigungen. Damals noch mit Hang zur Dominanz. Heute ist es wohl eher umgekehrt.
Ich liebe meine Devotion, wenn mich der richtige Kerl kinkt. Ich tue fast alles - aber auch vieles nicht mehr, weil ich mir entweder die Knochen weh tun, ich plötzlich keinen Bock mehr auf eine Spielart habe, die Tagesform nicht stimmt.
Kniefälle waren nie ein Problem . Heute muss ich mir überlegen, ob ich wieder hochkomme.
Es gibt Tage, da könnte man die Masochistin in mir totschlagen
An anderen bin ich so derart "mimimi", dass ich froh wäre, es wäre endlich vorbei. Aber was tut man nicht alles, um den Mann hinter der Peitsche glücklich zu stellen.
So rutschte mir hie und da mal ein "Arschloch" raus, wenn er sich verschlagen hat. Früher undenkbar. Heute denke ich mir: Kann der Depp nicht aufpassen wohin er schlägt!
Soft- oder Hardlimits sind auch so ein Thema. Früher war das nie ein Thema für mich. Ich habe mich sehr oft überzeugen lassen. Heute denke ich: Nö, will ich einfach nicht. Ich muss nicht mehr alles mögen.
Mein BDSM hat sich geändert. Der Kopffick ist mir immer noch wichtig. Meine Hingabe an ihn auch. Aber ich erlaube mir Freiheiten, die früher für mich undenkbar gewesen sind.
Passt nicht jedem Dom. Aber die werden doch auch nicht jünger.
Und wenn man sich einen jüngeren Partner sucht, stimmt meist die Chemie nicht.
Irgendwie ist alles anders....
Geht hoffentlich nicht mir nur so.
Vielleicht mögt Ihr mal erzählen, wie das bei Euch so ist.