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BDSM Workshops

****na Frau
24.648 Beiträge
Themenersteller Gruppen-Mod 
BDSM Workshops
In all meinen Joyjahren haben ich niemals so eine Flut von BDSM Workshops wahr genommen. Es macht den Eindruck, als könne man nahezu alles bei solchen Veranstaltungen lernen.

Nun denke ich , dass es für einige Praktiken sehr sinnvoll ist, bei anderen bin ich mir nicht so sicher.

Wie sind denn eure Erfahrungen? Welche habt ihr besucht, was hat es euch gebracht?

Wenn ihr noch keine Erfahrungen gemacht habt, wie ist eure Meinung?
*******ass Frau
221 Beiträge
Ich habe noch keine Bdsm- Workshops mitgemacht. Einmal war ich kurz davor, einen zum Thema Hypnose zu machen, da kam mir meine Reha dann aber dazwischen.
*******e222 Frau
8.583 Beiträge
Bei Bondage Workshops war ich häufig. Real und online. Da ich das Bunny bin, gab es für mich weniger zu lernen als für meinen Rigger. Auf jeden Fall mache ich die gerne mit.

Auf einem Peitschen Workshop war ich auch schon. War interessant sich das mal anzuhören und anzusehen. Der praktische Teil des Workshops war dann leider ohne Anleitung. Jeder durfte die eigenen oder vor Ort vorhandenen Werkzeuge nach Belieben einsetzen und damit kamen weder mein damaliger Partner noch ich zurecht. OK der Leiter hat es ihm einmal vorgemacht wie man nen Flogger kreisen lassen kann aber mehr als die Aussage: üben, üben, üben haben wir nicht mitgenommen.
*********s2018 Paar
256 Beiträge
Wir haben in Bondage Workshops besucht, als die Interesse mehr wurde am Fesseln und einen weiteren im Umgang mit der Bullwhip. Dabei ging es uns um den Sicherheitsaspekt. Hypnose und Nadeln wäre bestimmt interessant. Wobei wir reale Workshops besucht haben, es gibt ja schon einiges auch online. Es gibt auch Angebote, das möchte man selbst mit seinem Partner erkunden und nicht lehrstabsmässig.
Und einiges erübrigt sich auch von selbst, wenn es in der Sache der Natur liegt der eigenen Veranlagung zweier Personen als Beispiel.
ich bin was scheu in der Öffentlichkeit...und so muss dann die liebesgefährtin aushalten was ich mit ihr veranstalte... da hat es auch schon was über die Strenge gegeben, glücklicherweise wurde das verziehen .

In der Regel leg ich nicht unbedacht los... prüfe ihre Reaktion auf die Wirkung und die Steigerungsmöglichkeit begrenzt sie mit ihrer Reaktion.... zum Beispiel Handinnenflächen zeigen als würde sie etwas abwehren wollen...da dann zurückfahren reicht meist schon.
Es gibt ebenso Worte und Laute die zu mehr ermutigen und auch zu sanfter forden, damit es lustvoll bleibt...und so ist die Reklamationsrate doch bescheiden geblieben in unserer gemeinsamen Zeit..
******iar Mann
1.838 Beiträge
Ich finde vor allem technische und medizinische Themen sinnvoll. Zu wissen wo beim Bondage keine Knoten hingehören, was Hinweise für Probleme sein können, etc. kann man nicht unbedingt durch ausprobieren lernen, denn das kann dann bereits zu spät sein.
ja @******iar ... da ist das ein muss... und das wird mir verschlossen bleiben, denn 1 Jahr
und mehr Lehrzeit... 2 x die Woche...da bin ich zu faul Künstler zu werden
****na Frau
24.648 Beiträge
Themenersteller Gruppen-Mod 
Es gibt Kurse die hätte ich durchaus gerne besucht. Über Atemkontrolle beispielsweise. Aber der Partner der das liebte, wäre nie mit gegangen und mit dem, der es nicht anwenden wollte, hat es sich dann eh erübrigt.

Alles was sich um die Kunst des Fesselns dreht, braucht vermutlich zwingend einen oder mehrere Kurse.

Was ich etwas skeptisch wahr genommen habe, sind Kurse um Dirty Talk, oder auch die "Kunst des dominierens". Da denke ich ja, entweder man hat es, oder hat es nicht. Aber ist nur meine Meinung.
********Herz Frau
37.532 Beiträge
Gruppen-Mod 
Zitat von ****na:
... oder auch die "Kunst des dominierens". Da denke ich ja, entweder man hat es, oder hat es nicht.

Ich stelle mir dazu das Paar vor, bei dem einer den Wunsch, die Neigung BDSM hat, und der andere es eben nicht "hat", aber dem Partner den Wunsch gerne erfüllen möchte. Von solchen Paaren lese ich nicht selten in den Foren hier.

Ist zumindest eine Möglichkeit. *top*
****_7 Paar
1.335 Beiträge
Wir haben einmal eine private Workshop Nadeln gemacht. Das hat uns sehr geholfen zu wissen wie und was und es hat mich Vertrauen gegeben. Mein Herr brauchte nur das medizinische Wissen, und hat daran den Spaß gefunden.

Sonst haben wir alles beim selber austesten gemacht.

Ein Workshop Atemreduktion wäre auch nicht schlecht, weil auch da das Wissen meiner Meinung nach schon wichtig ist. Dann würde es mir auch Vertrauen geben und und kann dann loslassen.
*******e222 Frau
8.583 Beiträge
Zitat von ********Herz:
Zitat von ****na:
... oder auch die "Kunst des dominierens". Da denke ich ja, entweder man hat es, oder hat es nicht.

Ich stelle mir dazu das Paar vor, bei dem einer den Wunsch, die Neigung BDSM hat, und der andere es eben nicht "hat", aber dem Partner den Wunsch gerne erfüllen möchte. Von solchen Paaren lese ich nicht selten in den Foren hier.

Ist zumindest eine Möglichkeit. *top*

Ich lese sowas auch nicht selten in diversen Gruppen Foren hier. In der Regel enden diese Threads sehr unschön mit einer Diskussion über das echte und wahre BDSM.

Ich stelle es mir bei solches Paaren auf lange Sicht schwierig vor. Es sei denn beide sind erfüllt von dieser Art Spiel.

Ist wie bei allem anderen im Leben. Entweder passt es oder es passt nicht oder man wägt ab welche Kompromisse man eingehen möchte.
****ona Frau
1.258 Beiträge
Zitat von ****na:


Wie sind denn eure Erfahrungen? Welche habt ihr besucht, was hat es euch gebracht?


Ein sehr interessantes Thema, danke dafür!

Ich habe mehrere Workshops besucht, um mir im Klaren über meine devote Neigung zu werden.

Ja, ich weiss, jetzt kommt wieder diese Fraktion " entweder man hat es oder man hat es nicht, dazu braucht es doch keinen workshop" oder dieses Argument " mein Herr hat mir alles beigebracht, was ich wissen musste um ihm eine gute Sklavin/Sub/O/ was auch immer zu sein".

Ne das sind alles keine Argumente, die für mich zutrafen, bei mir war es so, dass ich jahrzehntelang meinen Masochismus ausgelebt habe ohne auch nur einen Funken Devotion.
Irgendwie fehlte mir etwas, und das konnte ich in wundervollen, tiefgreifenden Stunden mit tollen Workshop-Leitern herausfinden.

Mir gebracht hat es, dass ich heute weiss, wo ich stehe.

Herzlichst Mona
*******lin Frau
5 Beiträge
Da ich diese Welt erst mit 49 und nach 26 Ehejahren für mich entdeckt habe, habe ich nach erst realen Erfahrungen mit meinem Hern an einem Live -Workshop für Subs teilgenommen.

Hintergrund war, dass ich mir meiner Neigung bewusst werden wollte und es hat mir persönlich sehr viel gebracht und mir deutlich mehr Erkenntnisse über mich selbst bewusst werden lassen.
******ara Frau
9.279 Beiträge
Ich habe noch nie einen Workshop besucht. Wir haben uns damals alles selbst beigebracht. Aber ich finde gut, dass es diese Dinge mittlerweile gibt - wenn ich auch nicht jedes Thema gut finde.

Für denjenigen, für den es passt, kann es hilfreich sein.
****en Frau
18.658 Beiträge
Zitat von ****na:
Was ich etwas skeptisch wahr genommen habe, sind Kurse um Dirty Talk, oder auch die "Kunst des dominierens".

Dazu kann ich etwas sagen.
Der Dirty Talk Workshop von @*****lay fand ja unter anderem auch bei uns statt und ich hatte viele vor allem Frauen da, die zuvor beteuerten, keinen dirty talk zu können, es aber gern würden.
Und tatsächlich konnten wir es alle im Anschluss. Sogar richtig gut.

Mein Mann gibt manchmal so Anfänger-Mini-Workshops vor den Stammtischen, wenn viele Anfänger dabei sind, auch zum Thema Dominieren. Und da verdünnisiert sich oft so manches Fragezeichen in den Gesichtern der Zuhörer. Ab und an waren schon langjährige BDSMer dabei, die ihm hinter den Kulissen dankten, weil sie nun eine Lösung hatten. Oft feht den Menschen ein gewisses Wie-gehe-ich-es-an. Eine Struktur, ein Anfang, ein paar Stichpunkte zum dran entlang hangeln. Und dann flutscht der Rest.

Beispiel Aufräumen oder Wohnung säubern. Viele tun sich schwer, obwohl sie sehr gern wollen. Zeigt man ihnen dann einen Anfang oder eine sinnvolle Herangehensweise, klappt es oft viel besser. So ist das auch bei Workshops zu den genannten oder ähnlichen Themen.

Vermute ich zumindest.
ich selbst trete ja kaum öffentlich in Erscheinung...deswegen ist es meist gemeinsam erfahren von meiner Geliebten und mir...so auch mit Worten, die scheinbar abwegig klingen mit Verderbtheit oder Pornos in Verbindung gebracht werden.. so was ist fast unvorstellbar gewesen...hat aber Einzug in unser Miteinander gehalten und beflügelt tatsächlich..wir fühlen uns da befreit...weil tatsächlich passt.. und das ist jetzt nicht nur sprachliche Befreiung.
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