Was ich verstehe ist vielleicht auch, dass wir klarer sehen
@****na und nicht mehr wie die Teenager denken: ach, ich liebe den, wir schaffen das schon - sondern unser Blick ist geprägt von unserer Erfahrung und wir laufen nicht mehr in rosarote Zuckerwatte gehüllt einfach los.
Dem kann ich zustimmen und mit zunehmendem Alter habe ich festgestellt, dass ich mir die Menschen auch genauer angeschaut habe.
Gleichzeitig weiß ich aus meiner Erfahrung von vor einem Jahr: im Kopf hatte ich: keine Fernbeziehung und Alter von bis etc.
Und dann wollte mein Jarl eine Tasse
mit mir trinken und schauen, mit wem er im Forum
Tja - er wollte keine Beziehung….
Beste Voraussetzungen.
Ich kann von mir berichten: ich muss mit ihm reden können und schweigen können, wir uns verstehen (nicht aneinander vorbei reden) und seine Berührung darf körperlich trigger sein. Und gleichzeitig darf es gaaaanz langsam gehen und spüren und riechen können…. sich nach und nach hinzugesellen.
Anregung und Übereinstimmung dürfen beides sein, also auch Neues kommen.
Sind Herausforderungen da, die Frage: wo ist die Lösung und nicht: wer ist schuld….
Irgendwann haben wir auch mal formuliert: Trennung ist für uns keine Option, was ja eine grundsätzliche Einstellung ist und die Annahme von Herausforderungen und das sich dem Stellen und daran wachsen wollen.
Die Grundeinstellungen möchten mit meinen kompatibel sein, würde ich es mal formulieren und es braucht gemeinsame Freizeitbeschäftigungen.
Wir entdecken seit einem Jahr so viele Übereinstimmungen: beim Essen, wohin wir reisen möchten, wie wir über die Welt und unsere Mitmenschen denken, dass wir immer wieder verblüfft und überrascht sind.
Das ist sehr wohltuend und entspannt nach innen - das brauche ich, um meinen heftigen Alltag zu stemmen.
Grundsätzlich natürlich Respekt und Achtung voreinander, um eine Basis aufzubauen und in gelingender Kommunikation die Klippen der Alltagsmeere und unserer bisherigen Erfahrungen zu umschiffen und offen neue Erfahrungen machen.
Etwas länger geworden