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Gedichte und Lyrik
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Lyriks und Gedichte

******_22 Frau
11.324 Beiträge
Themenersteller 
Lyriks und Gedichte
Aus der Tiefe



Aus der Tiefe kriecht dieses fühlen,

und ein Ozean voller Tränen

wenn Du nicht bei mir bist.

Ich hab noch niemals so vermisst.



Aus der Tiefe meiner Seele

will ich so lange schreien

und fühle diese leere

Du weißt, wie sehr ich dich verehre.



Aus der Teife meines Seins,

gehöre ich nicht zu Dir..sondern gehöre Dir

Mit allem was ich tue und bin

Mein Herr, du gibst meinem Leben einen Sinn


Katjira-A
******_22 Frau
11.324 Beiträge
Themenersteller 
Mein Halsband
Mein Halsband
du unterstreichst meiner selbst hervor
und hebst mich zu einer stolzen sklavin empor

die enge, die du mir des nachtes gibst
danke, das du auch dann mich zu meinem herrn schiebst

du bist bindeglied zwischen meinem herrn und mir
du sorgst dafür, das ich nicht mehr frier

ein band der liebe, das bist du für wahr
merkwürdig, das ich dies nicht vorher sah

zierde und schmuck bist du zugleich
hart fühlst du dich an, manchmal auch weich

danke das du bei mir bleibst
und an meinem hals verweilst...


Kajira_A
.....freiheit....
..... ist ,

Seine eigenen Gedanken zu denken

Und sein eigenes leben zu leben......

*blume*
******_22 Frau
11.324 Beiträge
Themenersteller 
Der schwarze Mann
Der schwarze Mann

müde schlendere ich durch den park
als der tag der nacht erlag

kalter wind peitscht mir ins gesicht
ob ich lieber gefahren wäre - das fällt nicht ins gewicht

plötzlich hör ich da ein rascheln, hinterm busch, ganz nah bei mir
nun bloß darauf achten, das ich nicht den kopf verlier

meine schritte werden schneller und mir fällt das atmen schwer
alles was ich mir noch wünsche, das ich schnell nach hause kehr

plötzlich spür ich messers schneide, an meinem hals, ganz nah bei mir
meine knie werden weich, muß aufpassen, das ich mein Bewußtsein nicht verlier

seine augen funkeln böse, ich bemerke seine gier
fast hab ich mitlied, er kommt mir vor wie ein verlorenes tier

und dann wendet sich das blatt, als er mir fasst in den schritt
in mir hoch steigt eine kraft, als ich ihm verpasse, diesen tritt

nun renne ich um mein leben, bis ich mein bleibe sah
mein kopf tut weh - das alles ist unmöglich wahr

auf einmal wach ich auf und denke, was war das für ein böser traum
ich schleppe mich in die küche und überlege, ich laß mir dadurch den tag nicht versaun


Kajira_A
******_22 Frau
11.324 Beiträge
Themenersteller 
Dummdidom
ein herr ist ein herr von ehre nicht
wenn dieser gewisse regeln bricht

so grob und plump von spache ist
und ein gewisses niveau oft stets vergisst

mit geschwellter brust,blickend auf die sklavenschaft
vergessend, das von dort ausgeht, eine wundersame kraft

ein stolz den er nicht überblickt
und sich immer weiter verstrickt

sein verhalten oft zu wünschen übrig läßt
die wahre sklavenschaft wohl ihm gibt den rest

so weit ist es schon gekommen, die sklavin mit einem lächeln im gesicht
und sagt ihm...geh mir aus dem licht.


Kajira_A
......
Verschwendete Zeit ist Dasein:
Nutzbringend verbrachte Zeit ist Leben !
******_22 Frau
11.324 Beiträge
Themenersteller 
Peitschenschlag
Unnachgiebig, unaufhaltsam schnellt die Peitsche auf mich nieder
Beißender Schmerz...immer wieder

Mein Körper brennt, ich kann nicht mehr
aber ich mich dir niemals verwehr

An meinen Tränen ich fast ersticke
und ich mich in dem Schmerz verstricke

Plötzlich hat mein Herz den Kampf gewonnen
und ich fange an mich zu sonnen

Ich fange an zu schweben
Plötzlich kann ich leben

Der Peitschenschlag mir so viel gibt
Mein Herr mich in die richtige Richtung schiebt

So schön ist es, so schön zu fallen
Auch dann, wenn sich meine Nägel an der Seite festkrallen

Zum Schluß Du mich hälst in völliger Liebe, fürwahr
Es ist wie es ist, Du bist mir so nah


Kajira_A
******_22 Frau
11.324 Beiträge
Themenersteller 
Wenn Du nicht bei mir bist
Wenn Du nicht bei mir sein kannst
und ich mit mir alleine bin.
Fehlt ein Teil meiner Selbst
und ich empfinde das als schlimm.

Die Sehnsucht nach Dir so qualvoll ist
und ich fühl mich so leer
Ich laufe wie durch Wasser
und das fällt mir schwer.

Wenn Du dann wieder vor mir stehst
und Tränen der Erleichterung über meine Wangen rinnen
Langsam meine Stärke wiederkehrt, wie sehr hab ich dich vermisst
als wäre ich nicht von Sinnen

Du, mein Herr, du schenkst mir Leben
und zu jeder Sekunde ich dich in mir trage
Ich werde dich ehren und nur Dir gehören
Nur Du kennst mein Fühlen und weißt was ich sage


Es ist wie es ist und so soll es sein,
wenn bei allem der Grundstock Liebe heißt.


Kajira_A
******_22 Frau
11.324 Beiträge
Themenersteller 
Freiheit
Ich bin Frei, denn ich bin unter Dir...
Ich bin Frei, denn ich liege in Ketten...

Ich bin Frei, denn ich gehöre Dir...
Ich bin Frei, denn ich seh zu Dir auf...

Ich bin Frei, denn Du leitest mich...
Ich bin Frei, denn dein Sein lebt in mir...

Ich wäre gefangen, wenn ich die Ketten nicht spürte...
Ich wäre verzweifelt, wenn ich nicht zu Dir aufblicken könnte...

Ich wäre gefangen, wenn ich keinen Halt spüren würde...
Ich wäre gefangen, ohne Herrschaft...

Ich bin glücklich, denn ich lebe in FREIHEIT


Kajira_A
Sklaverei und Liebe
Die Sklaverei ist verboten, die Liebe nicht

Wenn ein mädchen den Weg gehen möchte sich
ohne Kompromisse einem Mann zu schenken,
ist es Sklaverei oder Liebe?

Wenn ein Mann das besste für ein mädchen
will und es sind ihm viele Mittel recht,
ist es Sklaverei oder Liebe?

Wenn ein mädchen alles für einen Mann tut,
ist es Sklaverei oder Liebe?

Es gibt gute Gründe warum die Sklaverei verboten ist,
aber hat jemand dabei an die Menschen gedacht die es lieben?

Bothan
******_22 Frau
11.324 Beiträge
Themenersteller 
Es ist, wie es ist
Ich knie vor meinem Herrn - damit ich mich groß fühlen kann
Ich fühle mich groß - weil ER mein Herr ist.
Er ist mein Herr - weil ich ihn erwählte.
Ich erwählte ihn - weil ER mich führen kann.
Er kann mich führen - weil er mich liebt.
Er liebt mich - weil ich Bereit bin Alles zu geben.
Ich gebe Alles - weil ich es will.
Ich will es - weil ich so fühle.
Ich fühle so - weil es mein Wesen ist.
Es ist mein Wesen - weil es so ist wie es ist...

Kajira_A
******_22 Frau
11.324 Beiträge
Themenersteller 
Der böse Wolf
Ich dachte nicht, auch nicht ein bißchen
was mit im Wald begegnen kann
So war mir doch der Wald nicht fremd
Lief doch nur meinen Weg entlang

Doch plötzlich zwischen einigen Sträuchern
sah ich ein böses wildes Tier
Aus Angst versagten meine Beine
und bemerkte des Wolfes Augen Gier

Dann kam er näher zu mir rüber
und ich wagte nichts zu sagen dann
War gefangen durch sein Feuer
und er sprach, du wirst mir folgen irgendwann

Durch sein Feuer war ich beflügelt
kann nicht sagen wieso und warum
Alles andere rasch verbalsste
und ich folgte einfach stumm

Auf meinen Knien rutschte ich
auf seinen Wegen dann entlang
Jedoch die Steine taten weh
mir wurde langsam Angst und Bang

Der Wolf mich immer weiter jagte
Und er sagte mir dann mal
Lernen kannst du nur genug
wenn du annimmst, deine Qual

So ergab ich mich dem Wolf
und seine Taten trugen Früchte
wahrlich ist es falsch zu sagen
Ein Wolf sei nur böse, das sind Gerüchte


Kajira_A
******_22 Frau
11.324 Beiträge
Themenersteller 
Im Nebel
Im Nebel



Allein und auf der Wiese stehend, blicke ich zum Nebel hin.
Der sich gekonnt und unaufhaltsam seinen Weg zu mir bahnt.

Ich ziehe meinen Reißverschluss meines Anoraks noch weiter zu,
als ob ich mich vor Nebels Schwere schützen kann.

So langsam rieche ich diese schwere,
die immer weiter zu mir kriecht, keiner hat mich davor gewarnt.

Meine Haut wird immer feuchter, der Nebel seinen Weg nun gefunden hat.
Angst erfüllt mein Sein, weil ich meine Bleibe nicht mehr seh.

Gefangen in der Dichte, gefangen im Nebel.
Was mach ich nun, wenn ich selbst meine Hand nicht mehr vor Augen seh.

So geb ich mich dem Nebel hin, nehm ihn an und hoffe…
das wenn ich meine Augen öffne, sich dieser dann verzogen hat.

Nicht zu leugnen das ich im Nebel steh.
Hoffe auf ein Licht, was die Schwere vertreibt – momentan bin ich Blind.



Kajira_A
******_22 Frau
11.324 Beiträge
Themenersteller 
Wasser
Erschöpft lieg ich in seinen Armen
Überwältigt von seinen Taten

Meine Lippen rissig und mein Mund so trocken
Meine Zunge vergeblich bemüht des Lippen Glanz zu entlocken

Ich befinde mich noch im anderen Land
Verursacht durch das Augen Band

Der Herr mit seinen Lippen die meinen verdeckt
Seine Zunge jedoch bleibt versteckt

Kaltes Wasser fließt in meinen Mund
Der Herr, er tränkt mich, macht mich gesund

Das Wasser durch seinen in den meinen fließt
Meine Seele das so sehr genießt

Gestärkt und voller Glück
Finde ich wieder auf den Boden zurück


Kajira_A
******_22 Frau
11.324 Beiträge
Themenersteller 
Für meine Schwester
Du bist Sklavin, wie auch ich
Bedeutest ziemlich viel für mich

Unsere Herren uns durch Leid gezogen
Gefühle schlagen hohe Wogen

Schmerzen plagen dich und mich
Unsere Herzen tragen einen Stich

Tränen flossen unaufhaltsam
Legen unsere Etikette lahm

Küssen wir unsere Tränen fort
schicken wir sie an einen anderen Ort

Schwester meines Herzens, ich hab dich lieb
Und wir halten uns, damit nichts geschieht

Unsere Herren uns gezeigt
Wachsen kann man nur durch Leid


In tiefer Achtung,
von Sklavin zu Sklavin

Kajira_A
*******Pain Paar
256 Beiträge
Gruppen-Mod 
Kalter Glanz
Der schöne Glanz verblasset schon, ihr Lebenszweck ist nicht mehr klar.
War sie vorher anmutig und schön, ist Sie nun ein Schatten dessen, was sie war.

Wie ein glühender Stern, der sich selbst verbrennt.
So verzehrt sie sich und zu spät sie erst erkennt:
Das, was sie zum Strahlen brachte, ist vergangen.
Den Herrn an ihrer Seite hat sie hintergangen.

Oh, welch Elend muss sie nun erleiden? Tränen laufen über ihre Wangen.
Ihr guter Herr wird sie nun meiden. In tiefer Dunkelheit bleibt nur ein Bangen.

Ist die Welt erst aus den Fugen geraten,
ist man stets sehr gut beraten,
sich besonders daran zu erinnern:
Es hilft kein Klagen und kein Wimmern.

Vor ihres Herren Füße kann sie sich nur werfen, muss um Verzeihung bitten, warten.
Es liegt bei ihm die Missetat zu bewerten, Vergebung zu spenden, von seines Gnaden.

Die aufrichtig gezeigte Reue,
Die glaubhaft erneuerte Treue,
Die vom Herrn erhaltene Absolution,
Zeigen ihre Wirkung schon.

Das glanzlose, staubbedeckte Objekt
wirkt wie erneuert, gänzlich unbefleckt.
Der Staub ist von ihr genommen,
sie strahlt erneut wie tausend Sonnen.

Demut ist der Brennstoff für das eigene Licht. Vertrauen der Funke, der es entzündet.
Doch Feuer und Flamme gibt es nicht, ohne den Herrn, der beides gründet.

Herr M.
Der Blick.....
Zitternt steh ich gefesselt am Kreuz
Die Ketten rascheln leise, wenn ich mich bewege
Mein Körper zittert
Sein Blick zu mir tief in meine Augen
Ich lasse mich fallen und mein Kopf ist frei von all meinen Gedanken

Der Schmerz fängt mich ein
Sein Blick beherrscht mich
Ich tauche immer tiefer in seine Welt rein

So falle ich
In seinem Blick
Durch seinen Schmerz

Und lande weich in seinen Händen
Behütet und sicher
Und sehe seinen Blick
Ich bin zu hause !
Das Feuer in mir....
Das Feuer in mir es ist entbrannt,
aus den Tiefen meiner Seele durch deine Hand.
Dort war es lang verborgen an einen dunklen Ort,
konnte bis jetzt dort niemals fort.
Erst durch dein Handeln und dein Tun,
hat es aufgehört zu ruhn.
Du hast es entfacht und zum brennen gebracht,
nun brennt es in mir so heiß und voller Gier,
verzehrt mich immer mehr nun hier.
Da das Feuer wurde entfacht durch des Herren Hand,
nur durch diese wird es auch wieder gebannt.


Mystery45
******_22 Frau
11.324 Beiträge
Themenersteller 
Ein Leben mit Sinn
Gelandet, gestrandet, wieder ausgespieen und aufgefangen.
Des Nachbars Tochter fragt, ist das Leben sinnlos oder nicht? Sinnvoll oder sinnbefreit?

Oder ist es das Leben an sich, was Sinn macht oder sinnvoll ist?
Ohne Sinn, kein Leben und ohne Leben keinen Sinn?

Macht es Sinn, das neuste Smartphone zu besitzen, oder eher, das ich gar keines habe?
Ist es sinnvoll, durch eine prachtvolle Blumenwiese zu gehen, während andere in der Stadt ihren Cocktail in der angesagtesten Bar genießen?

Ist es sinnbefreit, sich über kleinkarierte Spießer aufzuregen, eher sinnvoll sie zu übersehen?
Und ist ein Leben mit Sinn, ein Leben was ich sinnvoll nutze?

Die Frage bleibt – Sinnvoll oder nicht.
Auch denke ich, dass selbst die Frage, sinnvoll oder sinnlos ist.


Kajira_A
******_22 Frau
11.324 Beiträge
Themenersteller 
Dämon
Des Dämons Krallen, die sich in mein Fleisch bohren
Als hätten mich meine Kräfte verlassen und gegen mich verschworen

Ich spüre, wie er an meinem Gehirn saugt
An jedem Knopf, er dreht und schraubt

Er zieht mich hinab, auf den dunkelsten Grund
Ich befinde mich mitten im Feuerschlund

Er raubt mir mein Licht
Er vernebelt meine Sicht

Er macht mich benommen
Ich kann ihm nicht entkommen

Es wird die Zeit beginnen
ich werde ihm entrinnen

Die Messer sind gewetzt
bevor er mich verletzt

Das Licht wird siegen
Irgendwann wird ich seiner Macht nicht mehr erliegen


Kajira_A
******_22 Frau
11.324 Beiträge
Themenersteller 
Bittere Pillen
Verletzung, Demütigung, Irrsinn, Zerstörung, Wut und Trauer, Seelenschmerz.
Ein Schmerz der bis zum Himmel reicht.

Qual, Hass, Erniedrigung, Herzschmerz, Verkümmerung, Mauer, Kälte...
Gesichter die zur Fratze werden. Gestank und Enge.
Bittere Pillen eben...

Ich hab sie wieder herausgeholt, klares Wasser getrunken,
Medizin geschluckt.

Und nun wachse ich in meinem Sein.
Liebe, Verehrung, Demut, Hingabe, Schutz, Sinnlichkeit, Leidenschaft,
Wärme und Nähe halten wieder Einzug.

Meine geschundene Seele ist im Heilungsprozess.
Langsam wird meine Sicht wieder klarer und reiner.

Der Nebel verzieht sich, macht Platz für klares Licht.

Fazit: Bittere Pillen sind nichts für mich


Kajira_A
******_22 Frau
11.324 Beiträge
Themenersteller 
Und ich laufe...
über Stock und Stein.
Überquere Straßen
durchschreite Täler
balanciere über Seile
erklimme Berge
schwimme durch Seen
überwinde Hindernisse
renn um mein Leben
werde langsamer, bleibe stehen.

Ich dreh mich um
blicke meinen eigenen Dämonen mitten ins Gesicht.
Biete ihnen die Stirn.
Ich werde stärker – innerlich größer.

Und meine Dämonen werden leiser, schwächer und verlieren ihren Glanz.
Lösen sich auf, im Nichts.

Ich gehe weiter, langsam.
Ich dreh mich nicht um und mein Haar glänzt in der Sonne….


Kajira_A
******_22 Frau
11.324 Beiträge
Themenersteller 
Tu was Du willst...
Die Tür fällt ins Schloss, es ist besiegelt.
Ich bin Dein, in diesem Moment, in dieser Zeit.

Ich löse mich auf und find mich in Dir wieder.
Ziehst mich in Deinen Bann, Stück für Stück, voll und ganz.

Ein kalter Schauer durchströmt meinen Körper.
Ich sehe die Gier in Deinen Augen.

Dein Blick aus Eis, der mich knien lässt.
Deine Stimme, Deine Worte, die sich in meiner Seele bohren.

Seile, die du um meinen Körper schlingst, die mir in mein weißes Fleisch schneiden.
Machen mich Frei in meinem Sein.

Tu was Du willst, ich ergebe mich Dir.
Ich schenk mich Dir und Deiner Lust

Du raubst mir meine Sinne
führst mich am Abgrund entlang.

Lässt mich fallen, um mich wieder nach oben zu zerren.
Kann mich Deiner Macht nicht mehr verwehren.

Tu was Du willst, tu was du willst.
Ich schenk Dir meine Tränen.

Du streichelst mein Gesicht.
Wir lächeln uns an.

Die Tür öffnet sich wieder.
Ich gehe und schau nicht zurück.

Ich genieße die Ruhe,
bis die Tür wieder ins Schloss fällt…


Kajira_A
Die geheime Botschaft des Schweigens
Es liegt die Zärtlichkeit so nah
an Deiner Ungeduld
und meiner Sehnsucht Worte
verlassen meine Lippen nicht

Vorsicht sei mein ständiger Begleiter
wenn ich mich an Dich schmiege
Deiner Hände sanfter Gewalt
entziehe ich mich kaum
denn Roheit steht mir zu

Du willst
meine Erklärungen
für Deine vielen Fragen
und Dein Warten hat
viele Blicke

So bleibe ich
erklärungslos schweigend
und in Deinen Augen spiegeln sich
Neugier und Begierde

wenn Du mich schlägst
sei Dir mein Dulden
die Antwort


03/08 Sabeth
******_22 Frau
11.324 Beiträge
Themenersteller 
Welten
In eine neue welt hineingeboren
bespickt mit neuartigen gefühlen

welten in welten, bodenhaftung findend
und sich richtig anfühlend

Sich wachsend und erblühend fühlen
immerwährender reichtum genießend

ach, wie naiv von mir zu glauben
das die alte welt im nebel versingt

mit einem schlag, da taucht sie auf
völlig zerrissen steh ich da

wo bin ich nun
was soll ich da

die alte welt bekämpfend
entschlossenheit stellt sich ein

mit geballten fäusten, mit zornigem blick
der kampf beginnt,soll wohl so sein

die neue welt entsagt sich mir
und zieht sich weit von mir zurück

doch tu ich nichts, als doch zu kämpfen
so das ich diese nicht verlier

stehend vor dem trümmerhaufen
meine gefühle im keller wohnend

völlig haltlos und auch mutlos
im chaos des eigenen seins

ach hätt ich nur eine formel
das meine seele sich wieder findet

und so bin ich auf der suche
nach formeln, sprüchen und gebeten..

meine Augen sind getrübt
mein blick liegt im nebel

und dennoch derart vertrauend
das der nebel sich lichtet

täler sollte ich durchwandern
berge sollte ich nicht umgehen

denn nur im schaffen und erklimmen
sehe ich auch wieder das licht

und wer weiß, welche welt mich dann empfängt
mich in die arme schließt

der wert liegt im erklimmen
nicht im umgehen…


Kajira_A
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