Dir werde ich helfen Sklavin!Sklavinnentraining & Erziehung

Irgendwie verstehe ich das gerade nicht ganz.

Ausbildung hin oder her...
Mal ganz klare Worte von mir: Eine Ausbildung ist meiner Meinung nach für die Tonne. Es sei denn...die Verbindung hält ein Leben lang. Denn was dem einen Herrn wichtig erscheint...ist dem anderen unwichtig.
Ich hatte früher mal eine enge Spielbeziehung. Natürlich habe ich da sehr viel lernen können. Auch Haltungen und Verhaltensweisen.

Aber was war, als mich mein jetziger Herr gefunden hat?
Tja.....ich konnte quasi fast alles vergessen, was ich gelernt hatte. Mußte neu lernen.
Deshalb halte ich nicht viel von irgendwelchen Ausbildungen.

Was mir bei einer Ausbildung (ich nenne sie lieber "Training") wichtig ist:

Es soll ein Ziel festgelegt werden. Worauf arbeitet man hin? Natürlich kann dies wieder in Unterziele aufgeteilt werden, welche man Schritt für Schritt erreicht.

Mir ist auch wichtig, dass die Frau diese Ziele kennt. Wenn sie weiß, wo ich mit ihr hin will, kann sie das viel besser unterstützen.

Geduld und ehrliche Worte helfen, fehlen leider aber vielen.

Da ein Ziel für das Training definiert ist, ist es erst dann beendet, wenn das Ziel erreicht wurde. Es ist egal, wie lange das dauert. Ich arbeite also mit Zielvorgaben und nur sehr selten mit Zeitvorgaben ("Ist innerhalb 2 Wochen zu erreichen...").

Die Trainings sind sehr individuel und natürlich auf meine speziellen Bedürfnisse zugeschnitten. Das diese aber bei einem anderen Herren nichts mehr wert sind, wage ich sehr zu bezweifeln.

Da jeder anders Tickt ist die Ausbildung sehr individuell und lässt sich bis auf grundlegendes, nicht pauschalisieren.

@*****d73
Absolut richtig, Geduld hat hier absolute Priorität.
Sandra ist da teilweise ungeduldiger

Grüße,
P

Meine Ausbildung war damals individuell nach den wünschen meines damaligen Herrn, mit einfließende Wünsche meinerseits .
Da ich ihn schriftlich bat mich als seine Sklavin auszubilden, übernahm er dieses gern und zwar fast 4 Jahre lang.


Jeder nachfolgende Herr bildet mich aufbauend an mein erreichten, in seinen Sinn individuell weiter aus.

Denn meine Ausbildung endet nie , sie erweitert sich ,sie verändert sich, sie lässt neues entdecken und altes manchmal austauschen


Ich beginne also immer wieder eine neue Reise mit dem Herrn.

Kann man zu ausbilden...auch "Formen" sagen? Mein Herr sagt immer "Formen" dazu.

Bei uns geschieht alles irgendwie in "Stufen".
Mein Herr hat mich gefunden...
Ich habe mich ihm geschenkt...
Seitdem formt er mich nach seinen Wünschen.
Das ist vom Gefühl her ein Prozess, der endlos erscheint. Ich immer wieder neues dazulerne. Aber auch immer wieder neue Gefühle enstehen...die zuvor verschüttet oder gar nicht da waren.

zu1. Mit Guten Morgen, Guten Tag odr Guten Abend, da steht einen Herren nicht meinen

zu2. verschiedene Dinge, zum Beispiel: Lasagne, einen guten Rum, schnelles Auto

zu3. gar nicht, hoffe doch dass ich ihm genüge.

Sorry für die etwas ironische Beantwortung, aber man kann dies denke ich nicht so einfach mit 3-4 Sättzen beantworten. Ich kenne meinen Herren seit 26 Jahren und er hat mich geformt so wie er es haben möchte über die gesamte Zeit und macht dies noch heute. Es ist einfach ein Prozess.


Sehe ich genauso und wenn es ein Leben lang hält nimmt die "Ausbildung" kein Ende.

Ich möchte euch da gern auch meine sicht zu sagen bitte...........

Ausbildung klingt so nach ¨fest gelegten Muster¨ und angaben........

Natürlich sollte eine sub oder Sklavin gewisse grundregeln und grundverhalten erlernt bekommen ,doch ist es nicht so, das der dominante part dafür eher sorgt, das das ,was die sub oder die sklavin in sich trägt, lebendig wird ?

So sollte der dominante part doch darfür sorgen, das ihre authentische Art und weise aufblüht, dies geformt und ¨perfektioniert¨ wird , um dann aus freiwilligen stücken dem dominanten Part zu dienen und zu bedienen............

Denn nach einem ¨festen muster¨ jemanden ¨auszubilden¨, finde ich ,ist nicht der richtige weg........man kann alles mal ausprobieren,was neu für die sub oder sklavin ist, woran der dominante part sich erfreut , jedoch sollte auch ganz klar die freihei gegeben sein, wenn die sub oder sklavin merkt, das es nicht in ihrem authentischen sein rein passt, das der dominante part da auch einlenkt und ein kompromiss macht, damit er auch weiss, das seine sub oder sklavin sich zu ihm wohl fühlt......

Denn was nützt dem dominanten part eine sub oder sklavin, wenn er eine hat, die nicht sie selbst ist und sie sich seelisch quält ?

Daher bin ich mit dem Wort ¨ausbilden¨ sehr vorsichtig.... denn im grunde ist es doch so, wenn man das wort doch nutzen möchte...die ¨ausbildung¨ findet dann doch auf beiden seiten statt....

Ehrenvoll mein gruss

Loyale stolze sub

so ist es und so sehe ich es auch.

Daher beschreibe ich es auch immer, sich auf eine gemeinsame Reise begeben.

Auf der man sich zusammen entdeckt und erweitert, also eine gemeinsame Ausbildung auf den Weg der Lust und Leidenschaft.

Denn auch ein Dom lernt neu bei und an seiner O.

Zumindest sollte es so sein wenn Dom kein Egoist und nicht Empathie los

Ein Training wird natürlich immer an die Sklavin angepaßt. Bringt ja nichts, wenn ich ihr ein Training in einer Sache verpasse, die sie bereits perfekt beherrscht.

Aber: Es sollte ein "festgelegtes Muster" bei der ganzen Sache sein. Durch ein solches Muster fällt es allen (Dom wie Sklavin) leichter sich durch das Training zu arbeiten. Das Rad jedes mal neu erfinden, ist eben sehr unübersichtlich und führt zu Chaos - aber nicht zum Ziel.


Aber nochmal zum Start:

VOR einem Training, setzt man sich mit der Frau zusammen und bespricht EXTREM viele Sachen. Aus diesem Gesprächen heraus stellt man dann fest, wo ihre Schwächen liegen und welche davon man durch ein Training beheben kann und will. Und zwar beide.
Und dann bespricht man, womit man anfängt - legt Teilschritte fest, definiert die Ziele und dann geht es los.

Ein Training kann sehr wohl unemotional und egoistisch verlaufen. Vor allem, wenn man nicht seine eigene Sklavin trainiert. Es soll sogar vorkommen, dass Doms ihre Sklavin für bestimmte Trainings bei einem anderen Dom abgeben - eben weil dieser nicht emotional gebunden ist. Das kann bei dem ein oder anderen Training nämlich stören.

Und nein, dass heißt nicht, dass man die Frau dann kaputt macht. Sie muss damit einverstanden sein und es hilft auch ihr, wenn ein "Fremder" sie über eine Grenze hinwegbringt, über die ihr eigener Mann sie nicht bringen kann / will.


Und nein, es brint nichts sich an einzelnen Worten wie "Ausbildung" aufzuhängen. Ist doch wurscht wie es genannt wird. Ausbildung, Erziehung, Training, Formung - gemeint ist doch immer das gleiche! Die Sklavin wird entsprechend ausgebildet / erzogen / trainiert / geformt, so dass ihr Besitzer mehr von ihr hat.

Ja Kajira,
Formen kann man auch sagen.
Dein Herr formt dich nach seinen Wünschen, das wird dir bestimmt gefallen, weil du lernen kannst und ihm dann seine Wünsche besser erfüllen kannst.
Wenn er mit dir Ziele hat, ist schrittweises, stufenweises Vorgehen notwendig.
Entwicklung ist eben ein ständiger Prozess.
Stagnation, ist lange Weile und sogar ziemlich unbefriedigend auf die Dauer, das hast du gewiss auch schon bemerkt.
Wenn ihr euch grundsätzlich über euer Ds einig seit, ist dieser Prozess sehr reizvoll für euch Beide.
Du hast dich ihm geschenkt, du liebst deinen Herrn und möchtest lernen.
Wenn das so ist wie du schreibst, dann gibt es
eine Geschenkidee zum Fest, für dich an deinen Herrn.
Schreib "Confessio" auf eine schöne Karte?
Das ist etwas, was ihn vielleicht irgend wann, wenn ihr so weit seit, auf den Stufen von BDSM 24/7 als Lebenstiel interessieren wird, um dich weiter zu Formen.

Jetzt werd ich aber neugierig. Was soll das sein?

Ich muss es Zugeben, ich wusste es auch nicht

Wikipedia sagt: Confessio ist das lateinische Wort für Bekenntnis

Jetzt bin ich trotzdem nicht schlauer

geht mir auch so.warte gespannt auf eine erklärung...

So. Hab mich schlau gemacht und es bedeutet "Bekenntnis".

Ich habe mich längst zu meinem Herrn "Bekannt".
Zuerst kam der Sklavenvertrag...dann folgte die Registrierungsnummer....und bald bekomme ich ein Zeichen....

Ich bevorzuge das Wort Ausbildung, weil es am besten passt. Training oder ähnliches geht natürlich auch - nur der Begriff Erziehung gefällt mir persönlich nicht, denn eine gute Erziehung sollte bereits in der Kinderstube erfolgt sein.

Warum passt der Begriff Ausbildung? Zum einen gibt es eine Probezeit, eine Grundausbildung, einen Ausbildungsplan, einen Vertrag und eine zeitliche Limitierung. Zum anderen sind Anfänger sehr neugierig, müssen viel lernen, machen mehr Fehler, brauchen mehr Führung, müssen mehr Erfahrung sammeln.

Es geht für mich eher darum, einen "weichen" Einstieg in die Welt von BDSM zu ermöglichen - die viele Neueinsteiger verständlicherweise abschreckt. Auch die erste Zeit ist sehr verwirrend und von Selbstzweifeln erfüllt. Hier gilt es die Verwirrung durch Wissen und die Zweifel durch Erfahrung aufzulösen.

Eine Ausbildung erachte ich immer dann als nötig, wenn die Person noch keine oder wenig Vorkenntnisse im BDSM Bereich mitbringt. Hat Sie bereits genug Erfahrung erwarte ich, dass Sie die Grundregeln des Verhaltens und die innere Einstellung bereits mitbringt und meine individuellen Regeln ohne viel Aufwand umsetzen kann. Natürlich ist auch bei einer erfahrenen Sub dies immer ein Prozess - aber die Erwartung und das Vorgehen ist anders.

Eine Ausbildung erfolgt nie nach einem starren Muster (z.B. wird der Ausbildungsplan individuell angepasst), denn es gilt das Potential der Person zu nutzen und ein realistisches Ziel vorzugeben - es gibt jedoch einen roten Faden. Der Plan ist in erster Linie für mich selber - die Sub bekommt ihn nicht zu sehen.

Meiner Erfahrung nach liegt die Herausforderung nicht darin den Plan zu schreiben oder die Ausbildung an sich durchzuführen, sondern jemanden zu finden, der das nicht als Spiel auf Stundenbasis ansieht. Jede meiner Ausbildungen ging und geht von 24/7 als Basis aus - was aus meiner Sicht das wichtigste Erfolgselement ist.

Allerdings gibt es in "meiner Welt" keine Ausbildung zur vollwertigen Sklavin, denn dafür würde die Zeit nicht reichen. Die Grundausbildung endet nach 6 Monaten, die komplette Ausbildung nach etwa 2 Jahren.

Viele Grüße
Herr M.

Sehe ich ähnlich nur...



Bei deiner Zeitangabe bin ich etwas skeptisch.
Den nicht alles wird die Sklavin gleich schnell Lernen bzw, für gewisse Dinge braucht sie mehr Zeit für manche weniger.
Und im laufe der Ausbildung ändert sich teilweise auch einiges.

Setzt euch so ein Zeitplan nicht auch ein wenig unter Druck?


LG,
Peter

Irgendwie fehlt mir hier das Gefühl...die Liebe...die Zuneigung.

@***er: Die Zeitangaben sind meine Erfahrungswerte. Du hast Recht, dass es keine absoluten und verbindlichen Zeiten sind.

@****ra: Ja richtig, denn das ist keine Bedingung für die Ausbildung. Natürlich muss ein Grundvertrauen vorhanden sein und die Bereitschaft den Schritt zu wagen. Liebe und Zuneigung kann sich möglicherweise auch entwickeln. Generell ist Liebe eine sehr gute Startbedingung, doch meiner Erfahrung nach nicht unbedingt notwendig.

Viele Grüße
Herr M.

Confessio hat zwei Bedeutungsebenen.
(lat.confessio)=Geständnis, Bekenntnis

-Eine als Routine regelmäßig zu erbringende Selbstkritik ober Beichte der/des Sklaven,
Offenlegung der Verstösse, als Basis für eine angemessene Bestrafung.
-Bekenntnis der/des Sklaven zur eigenen Rolle als Objekt und Besitz des Herrn.

Also ich hab mir die Worte: property of Dom Omen in die Haut brennen lassen. Ich denke mal das ist Bekenntnis genug. Also ich knie jetzt nicht jeden Tag vor ihm und bete du bist mein Herr

Mir persönlich ist das Modell der Ausbildung zu starr und unflexibel. Wenn ich dann was von Probezeit oder Ausbildungsplan lese wäre mir dies zu einschränkend. @ loveandpain nicht falsch verstehen wenn es dir Spass macht ist es ganz klar für dich ne super Geschichte.
Ich habe meine Sub über die Jahre hinweg erzogen und erziehe sie immer noch. Ein grosser Faktor ist, dass sich Vorlieben ändern und man sich als Dom auch weiterentwickelt bzw. ständig dazu lernt. Wäre doch schade wenn die Ausbildung der Sub dann abgeschlossen wäre und man die neuen Einflüsse nicht umsetzen könnte.

Naja, wenn Du etwas Neues interessant findest, dann setzt Du halt ein neues Training an - wo liegt das Problem?

Definierst Du denn bei Deiner Ausbildung entsprechende Ziele, die erreicht werden sollen?

Ich erziehe meine Sub doch nicht in einem zeitlich begrenzten Rahmen. Sollte ich Veränderungen wünschen teile ich es ihr mit und gut. Also ich beraume jetzt nicht 2 Stunden Training an nur um eine neue Position zu üben zum Beispiel. Dies wäre mir zu statisch.