Neuer Name für eine Sklavin? Warum?

Da fällt mir noch etwas ein...bezüglich Vornamens..

Ich lebe ja mit meinem Herrn zusammen. Mit seinem Vornamen spreche ich ihn aber nicht an. Nur..wenns gar nicht anders geht.
Ich sage "Schatz"...oder eben mein Herr.
Wenn ich ihn mit seinem Vornamen anspreche...habe ich immer son "Augenhöhe" Gefühl.
Da wir aber nicht auf Augenhöhe leben...beißt sich das dann für MICH.

Ich FÜR MICH würde niemals eine Sub Sklavenschwein oder irgend etwas anderes mit "Schwein", "Miststück", "Sau" etc. benennen.

Sub ist ein Juwel! Und auch, wenn sie sich zu unterwerfen hat, begegne ich ihr mit Respekt und Achtung. Dazu gehört für mich immer ein Name, der Würde ausstrahlt.

Aber männliche Sklaven scheinen da eh anders zu ticken als weibliche Subs.

Weibliche Subs sind emotional anspruchsvoll, halt wie eine Frau eh ein anspruchsvolles, sensitives Wesen ist.

Gut für mich, dass ich mich nicht mit männlichen Sklaven auseinandersetzen muss.
Ein devoter Mann ist für mich eh eine Lachnummer.
Das gilt nur für mich und diese Meinung ist nicht auf andere zu übertragen. Diesen Satz muss man ja stets dazu schreiben, um klarzustellen, dass meine Aussagen nicht den Anspruch der Allgemeingültigkeit besitzen, sondern ausschliesslich meine persönliche Betrachtungsweise widergeben.

Ach um auf die Ausgangsfrage zurückzukommen: Wenn es für einen der Beteiligten hilft und beide es wollen, - warum nicht einen neuen Namen. Aber doch einen würdevollen Namen!

Gruss
Markus

Bei uns hat es relativ lange gedauert, bis ein passender Name gefunden war. Fuer meinen Herrn war es von Anfang an klar, das der Name zu mir und meinem Wesen und meiner Art passen muss. Sowas findet man ja nicht mal so nebenbei heraus.

Das hat Er bei jeder seiner subs so gehalten und kein Name hat sich wiederholt. Und das Wort Sklavin gibt es bei uns auch nicht. Es gefaellt Ihm einfach nicht und Kosenamen haben sich einfach so ergeben.

Der Name fiel uns auf einer Aegypten-Ausstellung sozusagen in den Kopfhoerer. Als wir einen Beitrag hoerten ueber die Vorstellung des Jenseits.

Nach deren Glauben musste auch ein Pharao im Jenseits arbeiten. Da der das aber aus verstaendlichen Gruenden nicht wollte, musste ihn ein Diener vertreten und zwar fuer jeden Tag einer, also 365 dieser ushebti als Grabbeigabe.

Wenn also morgens zur Arbeit gerufen wurde, meldete sich an Pharaos statt einer dieser ushebtis (uebersetzt heisst es Diener/in) mit "hier bin ich" und verrichtete die Arbeit. So der Glaube.

Ja so war mein Name gefunden, weil wir Beide im selben Moment denselben Gedanken hatten.

Wie nett!!! 24/7 Sklavinnen sind Juwelen, männliche Subs sind Lachnummern!

Zur ursprünglichen Frage kann ich meine Vorgehensweise und Erfahrung kurz und bündig zusammen fassen:

Jede Sub an meiner Seite hat einen neuen Namen von mir erhalten. Der ausgewählte Name ist stets mit Bedacht ausgesucht und hat eine tiefere Bedeutung. Es ist kein Kose- oder Spitzname.

Warum? Ganz einfach: Neues Leben - neuer Name. Deshalb für mich nicht im Spielbereich angesiedelt, sondern eher im Gegenteil.

Viele Grüße
Herr M.

@*********rula 1


1. Nein, ist es nicht.
2. Möglich, und was du schreibst, lässt genau darauf schließen. Oder vielleicht einfach darauf, dass dieser "Herr" nicht zu dir passte.
3. Eine besondere Bedeutung hat ein Name erst dann, wenn die Beziehung an sich eine besondere Bedeutung hat, und zwar für beide.

@ Sternenwind

Ich kann mit männlichen Subs auf sexueller Ebene auch nichts anfangen. Trotzdem sehe ich sie nicht als minderwertig an und muss das auch nicht so kommunizieren. Da hilft auch eine Betonung, dass es sich lediglich um meine Meinung handelt, rein gar nichts.
Die weibliche Sklavin/Sub/Bottom als Geschenk darzustellen und das männliche Gegenstück als lächerlich, ist gelinde gesagt, einfach nur schwach.
OT-Ende.

Der Sperling
Mit herzlichster Zustimmung des Raben

Vielen herzlichen Dank!

Sorry, für mich sollte ein Kerl ein Kerl sein.
Okay, heuchle ich künftig etwas, lach.
Nein, ich äussere mich lieber nicht mehr, bevor ich was heuchle.
Ich bin draussen.
Besten Gruss

verfolgt, aber kann dem Ausgangsthema dank Diskussionen die in den Bereich CM gehören nicht mehr folgen - oder will es nicht!

Es reicht doch eine (SEINE) Aussage zu posten. Dann sollte JEDER in diesem Forum verstehen, dass man(n) sich Gedanken darüber macht.

Verteidigen seiner eigenen Position bis aufs Letzte zeugt auch von Schwäche - Zaunpfahl für meinen sich jetzt endlich verabschiedenen Vorschreiber!

Und wie jeder lebt ist doch wohl auch JEDEM selbst überlassen, wenn er/sie sich dabei wohl und glücklich fühlt.

Respektvolle Grüße in die Runde,
Lord M (der sich selbstverständlich von seiner sklavin Herr nennen lässt!)

Wie sehr kann man sich selbst in seiner Dominanz diskreditieren?
Über den eigenen Tellerrand nicht rausschauen können, zeugt nicht gerade von "darüber stehen", was für mich persönlich auch mit Dominanz zu tun hat. Von Intelligenz fange ich jetzt gar nicht erst an. Und die Toleranz-Keule sollte man in dieser Gruppe eigentlich nicht bemühen müssen.


@TE

Kann es sein, dass dieser Herr und du nur relativ kurze Zeit zusammen wart? Kann es sein, dass dieser Herr dir diesen Namen aufdrücken wollte, bevor du dich ihm zugehörig gefühlt hast? Dann kann ich deine Antworten insbesondere Navii gegenüber verstehen.

Für uns ist es so, dass wir in der Zwischenzeit seit über zwei Jahren zusammen leben, vor kurzem erst kam mein zweiter Name (genau so sehe ich es, es ist mein zweiter, von mir selbst gewählter Name). Das Eine wuchs aus dem Anderen, dem Übergeordneten, der Liebesbeziehung, die wir führen. Und in diesem meinem zweiten Namen kennt und erkennt er mich genauso wie in meinem Geburtsnamen, nur in anderen Facetten. Deshalb bin ich dankbar um beide Namen, die ich trage, denn beide bezeichnen MICH.

Der Sperling

Also ich kann mit devoten Männern oder Dominanten Frauen auch nichts anfangen, zu Swingen sagt mir auch nicht zu, dennoch toleriere ich es. Jeder hat ein anderes Verlangen.
Einen devoten Mann wegen seiner Neigung als Lach nummer zu bezeichnen finde ich nicht angebracht und ist diskriminierend mM.



Ich spreche meine Frau meistens mit Schatz an, spreche ich sie mit ihrem Namen an, habe ich ihre 100% Aufmerksamkeit

Als Sklavin bezeichne ich meine Frau hauptsächlich in Verbindung mit etwas positiven.
zB, wenn ich ihr ein Kommpliment wegen ihrem aussehen mache etc.


Angenehmen Freitag

LG,

Peter

...... sie bekam mehrere zur auswahl und durfte sich dann einen aussuchen. Und nun findet sie es befremdlich wenn ich sie mal mit ihren richtigen namen anspreche weil z.b. wir besuch haben.

Als sklavin bzw. mädchen habe ich genau die Rechte, die mein Herr mir zugesteht...

Das mit dem Namen kenne ich aus den Gor-Büchern.
Eine sklavin ist Besitz, eben, wie schon geschrieben, theoretisch wie ein Hund.
Und kann deshalb einen Namen bekommen oder auch nicht.

Das ist die Entscheidung ihres Herrn.

sitha

Ich bin zwar definitiv kein Gor-Anhänger, allerdings kann ich mich der Ansicht meiner "Vorredner" voll anschliessen.
MfG AlphaOmega69(m)

Ich sehe das auch so wie mein Herr. Ich bin sein Eigentum, ich habe nur die Rechte, die mir mein Herr zugesteht, also kann er mir auch einen anderen Namen geben wenn er will.

Liebe Grüße AlphaOmega69 (w)

Wenn ich das nicht will, darf ich mich auf eine Beziehung dieser Art nicht einlassen...
Solche Dinge sollten vorher besprochen werden...

Grüsse, sitha

.... und ich habe meiner Sklavin eine Bezeichnung gegeben mit der ich sie in der 3. Person anspreche. Nicht dauernd, nicht immer alltäglich aber dann wenn es passt ( u.u. auch im Alltag) , sie kommt gut damit zurecht, sie kann gut damit umgehen und weiß das sie dann nur noch Objekt ist was zu funktionieren hat. Es hat etwas verändert oder besser gesagt vertieft was vorher schon deutlich war. Es macht sie noch mehr zur Sklavin.

LG Mago (m)

So sehe ich es auch, es beginnt ein neuer Abschnitt im Leben mit anderen Regeln und anderem Bewusstsein. Ich lege ja auch meinem mädchen MEIN Halsband an um ihr bewusst zu machen das sie MEIN Eigentum ist.

ist Honeypain.......
Zu Anfang war ich immer nur Honey, als Kosename, der dann für früher SZ und jetzt hier Singleprofil zu Honeypain abgewandelt wurde. Nun trage ich diesen Namen auch in unseren schriftlichen Vereinbarungen.
In der direkten Ansprache nutzt mein Herr aber nur Honey oder meinen echten Vornamen.
Ich spreche ihn normal an, nur manchmal auf Anweisung wird er mein Sir.

Meine Freundin tituliert Ihren Mann immer als Mister, auch schon zu Stino's Zeiten ....

Man sieht einmal mehr, jeder hat seine Sicht der Dinge und lebt sein BDSM auf seine ganz persönliche Art und weise... und ob Sklavin oder SUB (ich bin mir immer unsicherer was ich bin), ich bin
eine stolze Frau und gehöre meinem Mann.