Mehr brandheiße Inhalte
zur Gruppe
bDSm meets 24/7
144 Mitglieder
Das Thema ist für dich interessant? Jetzt JOYclub entdecken

Neuer Name für eine Sklavin? Warum?

Neuer Name für eine Sklavin? Warum?
Mein letzter Herr hat mir als ich zu ihm kam einen, seinen Namen, gegeben. Ich hakte nach, dass sei so, weil er es so wolle.
Ich kannte es für mich bisher so nicht und es war von Anfang an das Gefühl in mir, dass bin ich nicht. Wenn er mich so ansprach oder anschrieb hatte ich keinen Bezug zu diesem Namen. Ich wollte ihn nicht. Er fühlte sich an wie eine Mauer zwischen uns. Nicht nur diesen Namen wollte ich nicht, ich wollte meinen Geburtsnamen und auch mit diesem angesprochen werden.
Es fühlte sich nach Spielen an. Ich bin eine Sklavin, in meiner Ganzheit, so wie ich bin, mit allem was ich bin, dazu gehört für mich mein Name.
In einem unserer letzten Gespräche sagte ich es ihm nochmals sehr deutlich...aber da war unsere Beziehung schon beendet. Es gab zu diesem Punkt keine Klärung.

Jetzt meine Frage(n): Ist das Vergeben von Namen eher im "Spiel" anzusiedeln? War die Zeit zu kurz, um sich in diesen Namen einzufinden? Wobei mein Bauch alleine bei dieser Frage schon wieder weh tut...Oder hat dieser Name eine besondere Bedeutung für die Bindung zwischen Herr und Sklavin?
Ich kann nur für mich sprechen:

In meinem Profil habe ich wörtlich folgendes geschrieben:
"Mag ich nicht: Begriffe wie Dom, Herr, Meister, Sklavin. Ich habe einen Vornamen und ich gehe davon aus, die Dame, die mich für sich wählt hat auch einen Vornamen."

Besten Gruss
Markus
******_22 Frau
11.203 Beiträge
Interessantes Thema!


Interessant für mich, weil ich das schon mal erlebt habe. Ich hatte früher mal eine Spielbeziehung. Trotzdem war diese sehr intensiv. Nun war es zu diesem Zeitpunkt so, das ich noch in einer Ehe war...und nebenbei eben diese Spielbeziehung hatte.

Er gab mir einen anderen Namen. Ich verstand das zuerst nicht und sperrte mich dagegen. Aber er erklärte mir sehr genau, weshalb Er dies wünscht.

Wir telefonierten ja viel zusammen. Immer wenn wir zusammen sprachen...und er mich bei meinem Vornamen ansprach...haben wir eher auf Augenhöhe geredet.
Wenn er dann den anderen Namen aussprach...verfiel ich in meine devotion.

Er meinte..das es wichtig ist...so schon er mich schnell auf den Boden zurück...zurück in meinen Alltag. Irgendwie half mir das.

Trotzdem sehe ich dies..eher in einer Spielbeziehung für geeignet an.
Denn wenn man nun 24/7 lebt..ist das einfach hinfällig und ergibt keinen Sinn.
@sternenwind_dom
Darf ich bitte noch mal nachhaken.

Ich habe verstanden was du geschrieben hast...was ist aber wenn ich es als Sklavin, für mein Fühlen, brauchen würde dich nicht mit "Markus", sondern mit "HERR" anzusprechen. Weil genau dies meinem Innersten Bedürfnis entspricht?
@kajira_A
Auch wenn ich es im Moment noch nicht lebe...mein Fühlen was ich bin, ist immer da. Bei allem was ich tu, auch im Alltag. Auch wenn der richtige Herr noch nicht gefunden ist. Aber da fühlte es sich an wie wenn ein Teil der Sklavin nicht zugelassen würde. Er wusste um mein ganzheitliches Sein. In mir fühlt es sich falsch an.
*********alou Paar
266 Beiträge
Für mich liegt der Hintergrund etwas anders.
Eigene Empfindungen, eigene Arten mit diesen umzugehen...

Ich selbst habe vor vielen Jahren mit meinem damaligen Partner meinen Namen ausgesucht, ich wollte mir selbst eine Verbindung zwischen einem Namen und meinem Sein als Sklavin erschaffen.

Mein eigentlicher Name hätte für mich nicht in mein „anderes“ Leben gepasst, immerhin hatte ich ja keine „aus“ Wahl wie meine Eltern mich tauften *zwinker*

Da ich aber im Laufe der Zeit immer mehr in meinen Neigungen „zuhause“ war, fand ich es irgendwie logisch, für dieses andere Leben einen eigenen Namen zubekommen.

Es half mir auch zu Beginn meines D/s Lebens die Situationen richtig einzuschätzen.

Als ich dann meine neue Beziehung fand, war es auch hier ein Thema/Frage, aber mein Herr sagte vom ersten Augenblick „DU bist Malou Du bleibst Malou“.

Seit Jahren, kennen alle diesen Namen, selbst in der Arbeit, selbst Freunde die nichts mit dem Kontext zu tun haben benutzen diesen Namen, ich glaube viele wissen meinen Geburtsnamen nicht oder haben diesen vergessen.

Die einzigen die diesen noch verwenden sind eigentlich meine Familie, aber selbst die kennen meine Sklavinnen-Namen, auch dessen Bedeutung. Ab und an muss ich aufpassen, dass ich auch reagiere wenn man mich bei meinen richtigen Namen ruft, schmunzel

Auch wenn es am Anfang ungewohnt war, so war es für mich der richtige Weg, der Weg diesen in aller Nachhaltigkeit für mich selbst zu fühlen.

Aktuell Überlege ich mir diesen sogar rechtlich als „zweiten“ Namen eintragen zu lassen.

In diesem Sinn,
Lieben Gruß Malou
******ose Frau
4.608 Beiträge
Eigentlich meine ich, dass das von Fall zu Fall verschieden sein kann. Namen können auch Rollen sein, und selbst dann, wenn wir nur mit unserem Namen angesprochen werden, gibt es immer auch sonst verschiedene Rollen.

Wir können zum Beispiel auch mal nur gute Freundin sein, mal wie eine Schwester, mal wie eine Mutter, mal wie eine Kollegin, oder eben auch wie eine Geliebte... um Beispiele zu nennen.

In einer BDSM Beziehung ist es so wie auch in allen anderen Beziehungen auch, es muss für das Bauchgefühl stimmen. Wenn der Bauch sich sträubt, bring ein Name, eine Anrede nichts.

Herr, zum Beispiel ist auch nicht der Geburtsname, und trotzdem magst du deinen Herrn, oder mochtest du deinen Herrn so ansprechen @*********rula1

Zum Beispiel will ich auf keinen Fall Göttin genannt werden, obwohl das in Femdomkreisen oder FLR Gang und Gäbe ist. Mir widerstrebt das völlig, ich möchte auch nicht, dass mein Ehemann und Sub als Göttin von mir redet. Aber gegen Herrin habe ich nichts einzuwenden - obwohl es etliche Femdoms gibt, die gerade nicht Herrin genannt werden wollen, es grässlich finden.

Es ist also ein subjektiv empfundenes Gefühl.

In deinem Fall @*********rula möchte ich fast annehmen, dass das mit dem Namen und der Namensgebung vielleicht als Symbol dafür zu sehen ist, dass es nicht wirklich zwischen euch passte. Vielleicht hätten andere Umstände, ein anderer Dom, ein anderer Zeitpunkt für einen Namen gepasst, wer weiss?

Und dazu noch etwas ganz anderes, zwischen Paaren, die nichts mit BDSM am Hut haben, ein sozusagen ganz normales Leben führen, gibt es etliche Namen, wie Schatz, Mausi, Bär, Baby, Honey, Miezi, Käfer, und was weis ich.... Andere Namen als der Geburtsname sind also gar nicht so etwas Fremdes.

Rose
ich gab meiner Sub (und Partnerin) einen "Spielnamen" den sie sich selbst aussuchen durfte. Dein Thema hat mich zum nachdenken gebracht. Möglich das es mir hilft in mein Spiel zu kommen. Ja, ich weiß - Spiel ..... Wir leben 24/7 - trotz Augenhöhe im Alltag.

Der name sorgt für eine Abgrenzung. Da wir eine Liebesbeziehung leben und haben, gebe ich uns beiden die Möglichkeit zu unterscheiden. Eine schroffe Ansprache oder ein Befehl in einer Alltagssituation sorgt ansonsten u.U. zu einer Irritation die wir nicht brauchen können. Wenn die Ansprache mit dem Spielnamen beginnt weiß meine Frau z.B. das ich ab sofort nicht mehr diskutiere. Sehr hilfreich in Gegenwart der Familie und Unbeteiligten.
Namen.....man ist sich selbst..
Einen schönen guten morgen an alle hier *g*

Ich finde es auch sehr interessant und wurde auch schon in situationen gebracht, wo ein neuer Name zur sprache kam......

Ich für mich sage, das man DEN Namen tragen sollte, den man in sich fühlt..... denn nur dann bist auch du selbst im ganzen authentisch und kannst dich zu 100 prozent fühlen und leben....

Ich für mich kann es mir auch vorstellen einen ¨zweit¨Namen zu tragen, wenn die zeit irgendwann gekommen ist und ich diesen erhalten darf.

Einen schönen tag *knicks*

Viele grüsse

Loyale stolze sub
mein Name beschreibt mich
Maganoctis-aus dem Lateinischen -Nacht Hexe
passt zu mir-deshalb hab ich ihn auch gewählt..

und dieser Name bleibt auch..
er überdauert die Herrn an meiner Seite.. *g*

Lieber Gruß
*********rlin Mann
264 Beiträge
Jeder muss es so leben, wie er/sie es
für sich am besten verinnerlichen kann.

Für mich und meine sklavin gilt aber ganz eindeutig, dass sie den von mir gewählten Namen stolz zu tragen hat - ab dem Moment in dem ich sie als mein Eigentum annehme.

Das gilt auch in der Öffentlichkeit und ich toleriere es nicht anders!

Natürlich gehört auch die Auswahl des Namens zur Verantwortung des Herrn und er sollte sich Gedanken machen einen Namen zu finden, der die Persönlichkeit widerspiegelt und eine Bedeutung hat.
Dann erzeugt dieser eine (zumindest für mich) noch tiefere "Verbundenheit" und wird natürlich in einer Zeremonie verliehen.

Respektvolle Grüße
@*****a_A

Denn wenn man nun 24/7 lebt..ist das einfach hinfällig und ergibt keinen Sinn.

Genau meine Meinung.

@*********rula1

Wenn es Dir hilft würde mich ein Ansprechen mit Herr nicht stören. Wenn Du Dich für solch eine Variante entscheidest, würde sie aber auch in der Öffentlichkeit gelten, in jeder Öffentlichkeit, weil von "Spiel"beziehungen ich ja nichts halte.

Ein Ansprechen mit Meister müsste ich aber dann in der Öffentlichkeit wie privat nicht haben.

Von zwei Namen, dem ursprünglichen wie einen dann ausgewählten zwecks Abgrenzung der Situation halte ich nichts, weil diese Art der Beziehung 24 Stunden gelebt wird. Entweder oder!

@*********alou
Wenn Du es so konsequent durchziehst finde ich das vollumfänglich okay.

Was m. E. halt nicht geht sind zwei Namen zur besagten Abgrenzung der Situation.
Es gibt nichts abzugrenzen. Die Situation ist eine permanente Beziehungssituation.

Um Dominanz auszustrahlen brauche ich jedenfalls nicht mit Herr, Meister etc. angeredet werden. Da lege ich absolut keinen Wert drauf. Da gibt es für mich bedeutendere Dinge auf die ich Wert lege!

Alles meine ganz persönliche Meinung, ein jeder kann dies anders sehen.

Ciao
Markus
Ein Name der auch Alltagstauglich ist..
Wer will schon nur "Sklave" heissen.

Da fühlt man sich wie ein Niemand.Austauschbar.....

Es ist eine Verbindung zwischen zwei Menschen jemanden mit seinem Namen anzusprechen.

Er soll passen. Es zeigt das sich jemand Gedanken über einen (mich) gemacht hat. Es ist persönlich.
@Markus
nur um das nochmal klar herauszustellen - ich schrieb von einem Namen für meine Sub. Nicht für mich. Ich lasse mich nicht mit Herr, Meister, Gott, o.ä. ansprechen.
Dein posting ist mir in teilen zu dogmatisch - weil nicht allgemeingültig. Es ist ein riesen Unterschied wenn man eine Spielbeziehung lebt, oder aber in einer Liebesbeziehung mit häuslicher Gemeinschaft. Auch ob Kinder im Haus sind spielt eine Rolle.
Was in Deinem Profil steht ist ja theoretisch ganz nett, aber inwieweit es praktikabel ist ........
Ich treibe regelmässig und leidenschaftlich Sport. Quasi ein Teil meines Lebens. Aber laufe ich den ganzen Tag im Jogginganzug rum? Mitnichten.
Von zwei Namen, dem ursprünglichen wie einen dann ausgewählten zwecks Abgrenzung der Situation halte ich nichts, weil diese Art der Beziehung 24 Stunden gelebt wird. Entweder oder!

Auch gibt es kein entweder oder. Ich kann mir nicht vorstellen das Du Deine Sub beim Elternabend knieen lässt. Hier geht es um situationsbedingtes Handeln und agieren.
Auch wir haben in unserem sozialen Umfeld Rücksichtnahmen die es zu beachten gilt.
Wenn ich meine Frau mit ihrem Spielnamen anrede, sind wir adhoc in unserem Spiel. Ab diesem Moment gelten ganz besondere Regeln.

@TE
Was mich irritiert ist der Umstand das Du Dich als Sklavin bezeichnest. Sklavin bedeutet in meinem Verständnis ein rechtloses Dasein. Aus diesem Grund spreche ich bei meiner Frau von Sub, Bottom. Das Sklavendasein wäre mir zu extrem.
Aber wenn Du das so sieht - kein Problem. Nur passt dann dieses Thema nicht zu Deinem Status. Meine Sklavin hat hinzunehmen was ich entscheide. Und das vollumfänglich.Wie siehst Du das?
******_22 Frau
11.203 Beiträge
***ii:
Was mich irritiert ist der Umstand das Du Dich als Sklavin bezeichnest. Sklavin bedeutet in meinem Verständnis ein rechtloses Dasein. Aus diesem Grund spreche ich

Muß mich mal kurz einklinken. Ich bin auch Sklavin.
Und natürlich hat eine Sklavin Rechte.....

***ii:
Ab diesem Moment gelten ganz besondere Regeln.

Der Unterschied liegt vielleicht daran, das wenn ich 24/7 oder auch TPE lebe...IMMER gewisse Regeln gelten...nicht nur bei intimen beisammensein
Kajira_A
Du hast Rechte? Natürlich hast Du die. Es gibt Grundrechte im Sklavendasein die m.E. ununmstösslich sind. Aber das hört bei der Namensgebung auf. Es ist vielleicht in Euren Augen zu extrem, aber ich habe meine Hündin auch nicht gefragt wie sie heißen möchte *zwinker*
Das ist ja der Grund weshalb ich kene Sklavin möchte. Devot, resp. submissiv reicht mir da völlig. In unserer Beziehung gestatte ich meiner Sub eine eigene Meinung und fördere dies sogar. Aus diesem grund sprechen und diskutieren wir auch miteinander. Allerdings treffe ich dann final die Entscheidung. Ab diesem Punkt diskutiere ich dann auch nicht mehr. Eine ihrer Aufgaben war es auch sich einen passenden Spielnamen zu suchen der alltagskompatibel ist. Die Identifikation mit diesem (selbstgewählten) Namen wird dadurch erleichtert.

Wir leben 24/7
Meine Dominanz sowie ihre Submission steckt ja nicht in den Klamotten oder ist gar an Tageszeiten gebunden. Im Alltag haben Grundregeln die es immer zu beachten gilt einen festen Platz. Aber diese sind so gewählt das sie alltagskompatibel sind.
Ich bin ein Sadist der nicht nur körperlich agiert. Ihre Psyche ist meinem Sadismus ebenso ausgesetzt. Eine Abgrenzung (ausgelöst durch die Nennung ihres Spielnamens) schützt sie vor unangenehmen Missverständnissen.
@navii
Ehe ich einen Herrn bitte mich zu führen und ich mich ihm unterwerfe gibt es ein erstes Kennenlernen...sind Gefühle füreinander da? Spüre ich ihn als Herrn, der mich führen könnte? Wer ist der andere? Was sucht er? Welche Erwartungshaltung haben beide an den anderen? Zumindest bei mir.
Zu meinem "muss" gehört unbedingt auch ACHTSAMKEIT in der Führung! Wenn er Dinge fordert, die mir nicht gut tun, körperlich oder seelisch (damit ist keine kurzfristig unangenehme Situation gemeint) und mein Leiden übergeht, weil er meint als Herr das Recht dazu zu haben, dann bricht er damit das Vertrauen, weil Achtamkeit zu SEINER Verantwortung gehört! Es ist seine Pflicht! Ich vertraue und folge blind nur dem, der auf mich achtet.


Eine Sklavin mit einem Hund zu vergleichen...okay, jeder sieht es anders.

Wenn alles passt ist eine Sklavin für ihren Herrn ein wertvolles Juwel, dass er hütet und beschützt.
Es ist eine Verbindung zwischen zwei Menschen jemanden mit seinem Namen anzusprechen.

Genau so sehe ich das auch.

Dein posting ist mir in teilen zu dogmatisch - weil nicht allgemeingültig.

Was steht bei mir unter meinem Post:
Alles meine ganz persönliche Meinung, ein jeder kann dies anders sehen.

Was ist daran nun dogmatisch ?

Für mich ist es ein Dogma. Für andere muss es dies nicht sein.

@***ii:
nur um das nochmal klar herauszustellen - ich schrieb von einem Namen für meine Sub. Nicht für mich.

Habe ich Dich mit @***ii einbezogen. Ich hatte auf den Beitrag von @*****a_A, @*********rula1, @*********alou geantwortet.


Auch gibt es kein entweder oder. Ich kann mir nicht vorstellen das Du Deine Sub beim Elternabend knieen lässt. Hier geht es um situationsbedingtes Handeln und agieren.
Auch wir haben in unserem sozialen Umfeld Rücksichtnahmen die es zu beachten gilt.
Wenn ich meine Frau mit ihrem Spielnamen anrede, sind wir adhoc in unserem Spiel. Ab diesem Moment gelten ganz besondere Regeln.

Dazu
a) Das ist der Unterschied. Bei mir gibt es keine Spielbeziehung. 24/7 ist permanent. habe ich auch so geschrieben. War da etwas nicht verständlich.
b) In meinem Profil steht:
dass es mich nicht interessiert, ob irgendwelche Herren, Masters oder Doms der Meinung sind "das tut eine Sub nicht". Das entscheide einzig ich, vielleicht noch die Sub

Dass heisst für mich, dass eine Sub beim Elternabend nicht Knien muss, andererseits - warum sollte ich das nicht wollen ?
Wer mal was Feines um spiessige kleinbürgerliche Eltern aufzuregen, lach.

Warum sollte ich auf ein Umfeld Rücksicht nehmen? Muss ich dann auch als Moslem Rücksicht nehmen,wenn beim Elternabend sonst nur Christen vertreten sind. Oder wenn ich Puncker wäre oder wenn ich ....

Leben und Leben lassen!

Und Sub ist beim Elternabend bestimmt nicht nackt. Sub muss auch nicht zwangsweise vor mir im privaten Knie. Diese Sklavenhaltungen finde ich teilweise genauso FÜR MICH affig wie Lack und Leder-Fetisch-Kleidung. Dominanz geht auch anders.

PS: Elternabend setzt Kinder voraus *zwinker* Und Kinder kann ich mir derzeit nicht in einer solchen Beziehung vorstellen*

Natürlich haben "Sklaven", besser "Subs" Rechte. Da müssen wir jetzt nicht ernsthaft drüber reden. Allein aus Liebe räumt man Rechte ein und aus Respekt und Achtung. Ich räume sogar sehr viele Rechte ein, wobei die muss ich nicht einräumen, die sind selbstverständlich. Menschenrechte gibts auch noch *zwinker*

Wer mein Profil liesst findet dazu doch eine klare Aussage von mir. Meine Profilangaben dürften kaum Unklarheiten lassen.

@*****a_A: Wie so oft, Du hast Recht.

Zu meinem "muss" gehört unbedingt auch ACHTSAMKEIT in der Führung! Wenn er Dinge fordert, die mir nicht gut tun, körperlich oder seelisch (damit ist keine kurzfristig unangenehme Situation gemeint) und mein Leiden übergeht, weil er meint als Herr das Recht dazu zu haben, dann bricht er damit das Vertrauen, weil Achtamkeit zu SEINER Verantwortung gehört! Es ist seine Pflicht! Ich vertraue und folge blind nur dem, der auf mich achtet.

Genau, vollste Unterstützung zu dieser Aussage von mir! Die Basis ist ZUNEIGUNG und LIEBE !!! Damit ACHTUNG, RESPEKT und FÜRSORGE.

Wenn alles passt ist eine Sklavin für ihren Herrn ein wertvolles Juwel, dass er hütet und beschützt.
Dies sagt alles !!!!

Besten freisinnigen Gruss
Markus


• Wobei eventuell doch, weil eine Dame die mein Interesse erweckt hat ein kleines Kind hat. Wie ich damit ggfls. umgehe muss überdacht werden, aber dies ist erstmal meine bzw. unsere zweier Sache, sofern ich mir dies vorstellen kann. Bin gerade im Denkprozess. *zwinker*
@Markus
jetzt bin ich vollends irritiert. Hab ich mich so unklar ausgedrückt? Du läufst doch mit (fast) allem was Du schreibst bei mir bereits offene Türen ein.

Es ist eine Verbindung zwischen zwei Menschen jemanden mit seinem Namen anzusprechen.

Genau so sehe ich das auch.
Wer sieht das denn anders? Bei einem Kose oder Spitznamen würde dies doch auch niemanden stören, oder? Ich habe meiner Frau doch ihren Namen nicht genommen, sondern ihr einen weiteren geschenkt. Auf beide reagiert sie auf unterschiedliche Art und Weise

a) Das ist der Unterschied. Bei mir gibt es keine Spielbeziehung. 24/7 ist permanent.

Ist bei uns ganz genauso. Schließlich leben wir ja zusammen. Alerdings bedeutet das nicht das wir ständig im Spielmodus sind, oder ich meiner Sub ständig sagen muß (oder will) was sie zu tun hat.

Natürlich haben "Sklaven", besser "Subs" Rechte. Da müssen wir jetzt nicht ernsthaft drüber reden. Allein aus Liebe räumt man Rechte ein und aus Respekt und Achtung. Ich räume sogar sehr viele Rechte ein, wobei die muss ich nicht einräumen, die sind selbstverständlich. Menschenrechte gibts auch noch

Meine Sub hat nicht nur Rechte, sondern auch eine ganze Menge Pflichten. Dazu gehört eigen und selbständiges Handeln und denken. Mein ziel war immer eine selbstbestimmte, gebildete Partnerin die durchaus eine konträre Meinung haben darf.

Das knieen ist ein ganz eigenes Thema. Ist wie mit Backpfeifen. Die einen schwören drauf - die anderen lehnen es ab. Ich sehe das sehr liberal. Es muß jeweils zum Paar passen.

Und nun zu einem wesntlichen Part. Es ist das Wort Sklave welches polarisiert.
Ich bemühe jetzt mal kein Wikipedia. Aber es hängt wohl sehr mit der Selbstdartsellung von Sklaven zusammen. Daher auch der Vergleich mit meiner Hündin. Ich tue mich zuweilen etwas schwer wenn man sich einerseits als Sklaven bezeichnet und andererseits Augenhöhe fordert. Ich hab Sklaven erlebt und einen ein paar Wochen geführt. Das ist mir zu extrem. Ein selbst herbeigeführtes rechtloses Dasein hat an meiner Seite keinen Platz.
Fakt ist nur - und nun komme ich zum Ursprungsthema zurück - das wenn sich jemand als Sklave bezeichnet und von einem "Herrn" vereinanhmen lässt, dann füge ich mich vollumfänglich und hadere nicht mit seinen Entscheidungen. Da gehört die Namensgebung mit dazu. Wenn ich mich als Sklavenhalter verstehe und meinen Sklaven gern Dreckstück nennen möchte, dann gibt es keine Diskussion oder rumgemaule. Dann ist das eben so. Ansonsten stimmt im Innenverhältnis etwas nicht.
Ich sehe ein Sklave/Herr Verhältnis als selbst gewählt und freiwilliger Basis. Absprachen gehören (nicht nur im Vorfeld) unbedingt dazu. Schließlich trage ich umfänglich die Verantwortung für ihr Wohlbefinden.

@*********rula1
was hat Dich denn zu Deinem letzten Post bewogen? Hattest Du etwa das Gefühl das ich es anders sehen könnte?
@Navii
Deine Argumente beziehen sich nicht mehr auf meine eigentliche Fragestellung. Sie geben deine grundsätzliche Einstellung zur Thematik D/S wieder.

Ich habe keine Augenhöhe oder Mitbestimmung gefordert! Ich sprach von ACHTSAMKEIT.

Wenn mich ein HERR nach gegenseitiger "Vorstellungsrunde" führen möchte, dann weiß er welches "Gesamtpaket" er bekommt.
Meine Einstellungen, Charakter, Tabus, Grenzbereiche, Neigungen, meinen Namen.

Ein achtsamer HERR hat es zum Ziel mich nach seinen Wünschen weiter zu formen, basierend auf dem, wer und was ich bin. Er wird mich zu seiner Freude formen - immer streng, aber stets ACHTSAM...sonst wird aus formen, nämlich verbiegen oder schlimmstenfalls brechen...
ähhh
dann verweise ich mal auf mein erstes Post zu Deinem Thema
@ Navii
Ich verfüge sehr voll über ausreichend geistige Kapazitäten Beiträge korrekt zu erfassen und zu verarbeiten...

Infolgedessen bin ich mir der MITTLERWEILE geänderten Richtung, fort von meinem ursprünglichen Thema auch bewusst 😉.
Deshalb schrieb ich diese zwei kleinen Wörter "nicht mehr" in mein letztes Posting. Ich dachte, der Unterschied zu einer generell "am Thema vorbei geschrieben Bemerkung" durch mich, stünde damit nicht zur Debatte...


Ansonsten...

bin ich dankbar für weitere Erfahrungen zu meiner Fragestellung
Ich habe im Grunde alles aus meiner Betrachtunsgweise zum Thema gesagt.

Wiederholungen etc. werden nur zur bekannten Endlosschleife eines Threads führen....

Mit Sandaligerula1 gehe ich vollumfänglich d'arccord. Wenn es ihr gut täte kann ich auch von meinen Auffassungen abweichen, denn

im Vordergrund steht für mich persönlich stets das Wohlbefinden und die Seele der Sub!

Alles was ihr ernsthaft körperlich wie seelisch auf Dauer schadet ist für mich nicht zu verantworten.

Sie ist das Juwel, welches ich hüte und beschütze. Punkt.

Gruss
Markus
******_22 Frau
11.203 Beiträge
sternenwind_dom

Guter Beitrag *g*
Grazie, Kajira_A,

ich weiss.


Ich schreibe immer nur gute Beiträge, also meistens, äh, manchmal, na ja, wenn es der Zufall will *zwinker*

Und ich habe immer recht, ausser, wenn Frau und Sub recht hat ....... *smile*

Duck und weg ........

Ciaooo
Markus
Anmelden und mitreden
Du willst mitdiskutieren?
Werde kostenlos Mitglied, um mit anderen über heiße Themen zu diskutieren oder deine eigene Frage zu stellen.