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BDSM 24/7

BDSM 24/7
Hallo ihr Lieben *wink*
Wir sind sehr begeistert von BDSM, würden BDSM auch gerne als 24/7 Lebensstil ausleben. Jedoch wissen wir nicht so ganz genau wie wir das angehen sollen. Wir sehen die dominante und devote Seite auch nicht als "Rolle", wie es so viele beschreiben.
Wir versuchen schon etwas länger BDSM auszuleben, jedoch ist dieses für uns nicht möglich (aus unserer Sicht), da wir nicht zusammen leben.
Wir sehen und auch nicht 7 Tage die Woche.

Meine/unsere Frage wäre, ob ihr das kennt? Lebt ihr auch BDSM (24/7) aus, wenn ihr euch nicht jeden Tag sehen könnt? (Fernbeziehung etc.? )
Wenn ja, wie macht ihr das? *g*

Würden uns über Antworten freuen.
Liebe Grüße
we_2_nw
******hes Mann
252 Beiträge
Hallo,

ja, bislang ist unsere 24/7 Beziehung auch noch eine Fernbeziehung, wird sich aber ab Mai dann endlich ändern.

Für mich ist 24/7 erstmal "nur" eine Abgrenzung von "Beziehung mit BDSM-Sessions drin". Sowas ist ja völlig ok, man hat eine "normale" Beziehung und ab und an wird halt BDSM gemacht. Wäre jetzt aber nix für mich, sondern ich brauche in einer Beziehung die ganze Zeit das Machtgefälle. Bedeutet für mich aber nicht, dass ich 24/7 die Peitsche schwinge oder dass Subbie sich nur auf allen vieren bewegt - aber eben, dass, wenn ich was sage, das einfach erstmal Befehl ist, ohne dass man sich vorher auf "ok, nun bdsm" einigen muß.

Noch extremer wäre dann TPE, was für mich bedeutet, wie weit die Kontrolle geht. In 24/7 nehme ich mir da viel Kontrolle, aber eben nicht die vollständige: Finanzen, Gesundheit, Job, Familie, etc. sind alles Gebiete, wo ich nicht reinrede. Ratschlag geben? Klar, aber mehr eben auch nicht. Beim TPE wäre zumindest die Möglichkeit da, dass ich da eben auch Befehle geben kann.

Im aktuellen Stadium "Fernbeziehung, 24/7" klappt das mit festen Regeln, Ritualen, etc. recht gut, kein Problem. Man muss halt letzten Endes wissen/rausfinden, was man selber aus so ner Beziehung will, dann klappt das ggf. auch.

Gruß,

Flo
**e Mann
1.006 Beiträge
ich empfinde BDSM sogar als klarer & "einfacher", wenn man/frau nicht zusammen lebt. dann kann die gemeinsame zeit wirklich mit klaren "rollen" verbracht werden. bei einem permanenten zusammenleben, wenn alltag, job und vielleicht noch familie ins leben reinspielen, wird es für mich viel "komplizierter". dann sind so viele energien präsent in denen BDSM keine wirkliche bedeutung besitzt. und es wird schwieriger die "spannung" & rollen 24/7 aufrechtzuerhalten.

ich denke, "rituale" & regeln (die auch in den alltag eindringen) sind hilfreich und wie "ankers", die verbundenheit & sicherheit schaffen, auch wenn man/frau getrennt von einander ist. ihr habt bereits sehr schöne grundregeln für euch definiert. sicher sind sie in eurer persönlichen art noch ausbaufähig.. aber ich denke, das tut ihr sicher.

ansonsten würde ich das eher locker angehen und wachsen lassen. macht das netz dichter, aber so, dass noch "raum" bleibt..
******_22 Frau
11.203 Beiträge
Guten Abend! *g*

Ich wohne nun seit einem jahr bei meinem Herrn. Alles ist so viel einfacher und intensiver geworden.
Zuvor hatten wir auch so etwas wie eine Fernbeziehung. Das tat sehr oft weh...gerade, wenn die Bindung zueinander so stark ist.

Seitdem wir zusammen leben...ist viel neues entstanden. Die eigentlichen "Sessions" sind völlig weggefallen. Alles entsteht bei uns aus dem Leben heraus...immer wieder bilden sich neue Situationen.
Wirkliches formen zum Beispiel funktioniert meiner Meinung nach erst, wenn man zusammen lebt.

Ich wünsche euch beiden ganz viel Glück für eure Zukunft!
****67 Frau
3.429 Beiträge
Moin,

ich muss Kajira in fast allem zustimmen. Es ist einfacher im Zusammenleben. Zumal keiner von uns in irgendeine Rolle schlüpfen muss. Wir sind so, wie wir sind. Und das Machtgefälle ist doch immer spürbar vorhanden. Zumindest bei uns. Und dabei ist es egal, ob man am Tisch über Dinge des alltäglichen Wahnsinns redet gemeinsam Entscheidungen trifft oder nicht. Und es ist unabhängig, wessen Vorschlag hierbei "angenommen" wird. Im alltäglichen Wahnsinn ist es immer der, der die meisten Argumente dafür bringt. Und trotzdem, weiß ich wer und was ich bin: Frau, Freundin, Geliebte, Partnerin und Sub. Alles in einem. Ein Blick, eine Geste oder ein anderer Tonfall genügen schon, wenn bei mir die Pferde durchgehen *zwinker*

Wir brauchen kein Umswitchen in die jeweiligen "Rollen". Wir leben es permanent. Ob wir zusammen sind oder nicht.

Einzig: Ich muss nicht geformt werden. Mein Monsieur liebt mich so, wie ich bin. Ich kann so sein, wie ich bin. Ich entwickel mich lediglich weiter und zwar in die Richtung, die wir beide wollen.
*********r_by Paar
2.919 Beiträge
Ich kann dem Beitrag von Rebi nur zustimmen.
Allerdings ist ein zusammenleben für 24/7 mM. nach nicht wirklich erforderlich, wenn auch natürlich sehr erstrebenswert und schön.
Doch solange man sein Dasein nicht als Rolle empfindet, sondern als etwas das von innen heraus kommt, ein immer vorhandenes Grundgefühl klappt das auch auf Entfernung ganz wunderbar.
Und was spricht dagegen Regeln aufzustellen die auch im Alltag gelten, jederzeit, egal ob der Top gerade anwesend ist oder nicht. Das diese Regeln von Sub natürlich auch befolgt werden sollten, auch wenn der Top das nicht nachprüfen kann gerade ist selbstverständlich.
Sonst führt sich diese Methode ja selbst ab absurdum. Aber wenn beide mit der nötigen Leidenschaft und auch Ernsthaftigkeit dran sind, dann geht das wunderbar.
LG
Sie vom Kinky_paar
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