Gor - Texte zum Thema Kajira

### Kajira ###

Ein Wesen mit Verstand, Herz, Gefühlen und Sehnsüchten.
Wohl erzogen ein starker Pfeiler im Herrschaftshaus.
Sie dient ohne Eigennutz und zum Wohle und zur Freude der Herrschaft.

Grenzenloses Vertrauen ersetzt in unserer Welt die
Angst wodurch auf Gor geführt wird.

Vertrauen das die Herrschaft das mädchen wachsen lässt,
neues erfahren lässt, den Sinn ihres Lebens zeigt.
Auch Liebe ist möglich wenn sie es wert ist, aber es ist keine Vorraussetzung.

So ist eine Kajira

Eine Kajira ist eine Sklavin aus innerer Überzeugung.
Sie ist eine selbstbewusste Frau von scharfem Verstand. Man(n) hüte sich davor, eine solche Frau nicht konsequent genug zu behandeln oder gar in der Führung nachzulassen.
Sie wird ihren Selbsterhaltungstrieb anschalten und versuchen selbst „das Ruder“ in die Hand zu nehmen.

Eine solche Sklavin dient ihrem Herrn aus tiefster Leidenschaft. Wenn sie unter Herrschaft steht, ist sie Frei. Wird von der Raupe zum Schmetterling und wird sozusagen erst in der „Versklavung“ ihre Erfüllung finden.

Das Wesen einer Kajira ist leicht zu verstehen, wenn man denn offen dafür ist, wenn das verstehen vorhanden ist…das völlige Hingabe und leidenschaftliches dienen kein Widerspruch zur gefühlten Freiheit und häufig kindliche Verspieltheit steht.

In der heutigen Gesellschaft lebt eine Kajira oftmals „gegen ihre Natur“, weil sie versucht sich in der „normalen“ Welt anzupassen.

Oftmals hört man Sprüche von ihr, wie: „ Ich bin hier nur gestrandet…ich gehöre gar nicht hier her“.
Das rührt von der inneren Überzeugung heraus, das andere Geschlecht stets als Übergeordnet zu empfinden.

Sie wird anderen Herren immer mit Höflichkeit, Achtung und Respekt gegenübertreten.
Man(n) beachte jedoch ihren Stolz! Ein Herr, der es nicht vermag, sich gewählt auszudrücken oder gar plumpes und grobes Verhalten an den Tag legt, ist es aus ihrer Sicht nicht Wert von ihr weiterhin beachtet zu werden.

Es bleibt noch zu sagen, dass eine solche Sklavin jeglichen Streit verabscheut!
In solchen Fällen zieht sie sich zurück und überlässt das Feld lieber anderen.

Alles in allem ist eine Kajira eine Frau, die Man(n) zu führen wissen muss.
Und weiß ein Herr sie zu führen, erstrahlt sie in den schönsten Farben, öffnet sich wie eine Blume und wird sich ihres Selbst immer bewusster. Dann ist sie ihrem Herrn treu ergeben…


Kajira_A

"Ich gehöre nicht in diese Welt" , wie passend gewählte Worte, die mich in letzter Zeit immer mal wieder begleiten. In einer Welt , ind er ich langsam zu dem Einsehen komme, dass mein normaler Alltag eher die Rolle ist, die ich bekleide, weil die Gesellschaft es so will und im Sklavinnendasein mich heimisch fühle.

Danke für den Gor-Tipp...vielleicht etwas was hilft auf dem Weg, das was ich fühle zu erkennen und dem einen Namen zu geben.

Das DU hier reinschaust...das freut mich ganz besonders

Ich verfolge die Gor-Themen ziemlich. Faszinierend.

Gor ist eine durchaus faszinierende Welt, leider ist der Schreibstil und die Art, wie Norman sie präsentiert nicht so ganz meins...
Ich finde die Philosophie von Gor zwar durchaus interessant aber irgendwie sind es mir zu viele einengende Regeln und... Irgendwie verliert dadurch viel an Individualität aber wer wies, vielleicht ist das ja der Sinn...

Lieber Jirik...Ja. Ich denke, darin liegt zum teil der Sinn

Der literarische Wert der Bücher ist tatsächlich überschaubar...

Und die Regeln sind allgemeine Gesetze, was jeder einzelne Herr mit seinen mädchen tut, ist allein seine Entscheidung...

Aber, wie geschrieben, es sind "nur" Bücher...

sitha

##### Verantwortung #####

häufig unterschätzt und missverstanden.
Durch die Unterwerfung verändert sich die Verantwortung,
aber sie verschwindet nicht.

Eine Kajira hat die Verantwortung für ihr Tun und Handeln.
Gutes führt dazu das die Herrschaft glücklich ist als Folge dessen auch
Frohsinn für die Kajira .
Schlechtes bewirkt eine Richtungsweisung der Herrschaft.

Die langfristigen Entscheidungen werden von der Herrschaft getroffen
und obliegen dann seiner Verantwortung.
Kurzfristige Aufgaben gestellt durch die Herrschaft obliegen der Verantwortung
der Kajira, sie erhält meist relativ zeitnah Feedback über ihr handeln.

Eine Kajira ist zum großen Teil für ihr Wohl selbst verantwortlich.
Ist sie sich dessen nicht bewusst fehlt ein wichtiger Richtungsweiser.

Dann bleibt der Herrschaft nur äußerlich zu aggieren und kann nur zusehen wie
das mädchen die Strafen verarbeitet.

Verantwortungsbewusstsein ist ein Grundstein einer Kajira.

Verstehe ich es richtig, dass du als Herrschaft einen langfristigen Plan verfolgst, der von mir vorauseilend positiv angenommen, das Entwicklungsziel deiner Beziehung beinhaltet, aber die hie und gestellten Aufgaben ohne Bezug zu einem langfristigen Entwicklungsplan stehen?
Das übergeordnete Entwicklungsziel sollte doch für mein Empfinden von Herrschaft und Kajira zu Anfang vereinbart und besiegelt sein.
Dann können Aufgaben als Teil des gemeinsamen Weges angenommen werden und die Nichterfüllung zur Zufriedenheit der Herrschaft kann dann zu mehr führen als zu äußerlichen Ritualen ohne emotionale Zuwendung:

Langfristige Pläne sind zum Beispiel....finanzielle Dinge...Arbeit....Familie....

Kurzfristige Dinge, sind zum Beispiel die täglichen Aufgaben, die eine kajira zu erledigen hat.
Dafür trägt sie die Verantwortung.

### Führungsart durch Angst ###
Eine Sklavin geführt in Angst wird immer das machen was die Herrschaft sagt,
aus Angst vor der Peitsche,
aus Angst vor Strafe,
aus Angst verletzt zu werden,
aber sie wird irgendwann darunter zerbrechen oder in ein Loch fallen.

### Führungsart durch Vertrauen ###
Eine Sklavin geführt durch Vertrauen, wird weiter denken,
die Lust haben besser zu werden, ihrer Herrschaft mehr Glück ins Leben zu bringen,
weil sie weis das es richtig ist was sie tut.
Sollte sie von diesem Weg abkommen wird sie zurechtgewiesen,
auch an der Stelle weis sie das sie der Herrschaft vertrauen kann
und sie wird die Zurechtweisung in ihrem Kopf positiv umsetzen.

Eine Sklavin sollte aus beiden Elementen geführt werden.
Sanfte Angst zB die Herrschaft zu entäuschen kann umgewandelt werden in Ehrgeiz,
durch das volle Vertrauen zur Herrschaft
ist diese Angst keine Angst sondern Führungsmittel.

Dann wird es eine gute Führung und sie wird wachsen.

der einzige Moment in dem ich unter der Führung meiner Herrschaft "Angst" empfinde ist der wenn ich mich durch dritte bedroht fühle...

dieser Zustand wird sofort von meiner Herrschaft erkannt und behoben...

Auch wenn ich in irgend einer Weise einen Fehltritt begangen habe ist meine Herrschaft liebevoll und führt mich auf den rechten Weg zurück...

ANGST VOR DER HERRSCHAFT - in welchem Zusammenhang auch immer - ist für mein Empfinden nicht tragbar.

LG sklavin selena

Ich dachte mir das auf das Wort Angst angesprungen wird, wie beschreibst du das Gefühl in dir wenn du selbst deine Herrschaft nicht entäuschen möchtest? Du möchtest etwas tun, hast aber Angst es nicht zu schaffen, diese Angst ist gemeint.

Zweifel, Unsicherheit...

• an meiner Stärke
• an meiner Selbstbeherrschung usw.

Angst wäre es wenn ich wüßte dass mich etwas schreckliches erwartet wenn ich eine Aufgabe nicht erfüllen kann... aber meine Herrschaft ist nicht darauf bedacht mich zu verängstigen, sondern mich zu unterstützen besser zu werden, verlässlicher usw.

Ich habe Angst vor Strafe...
Aber nicht vor meinem Herrn.
Wäre das anders, könnte ich das nicht ertragen.

wer bestraft dich denn?? dein herr du kannst nicht angst vor dem haben was er tut und ihn aussen vor lassen...

Das kann ich sehr wohl trennen.

Ich werde nur bestraft, wenn ich totalen Bockmist mache, nicht aus Spass oder momentaner Laune heraus.
Und das ist äusserst selten der Fall.

es wäre schlimm wenn es aus Langeweile passieren würde...

Aber warum hast du Angst vor Strafe wenn du deinem Herrn gegenüber dieses Gefühl komplett ausgrenzt?? kann ein Mensch dem man 100% vertraut einem etwas antun was so schrecklich ist dass wir daran zerbrechen??

woher dann das vertrauen??

Lg

Ich zerbreche doch nicht, weil ich manchmal Angst vor Aua habe ?

Ich vertaue ihm, weil ich weiss, dass er nicht grundlos straft.
Weil ich weiss, dass es ihm keinen Spass macht.

Wenn überhaupt geht es darum, mir meinen Platz wieder klarzumachen.
Falls ich ihn einmal nicht mehr kennen sollte.

ich stelle fest wir haben eine andere definition von angst...

Natürlich kann man Angst vor AUA haben, ohne Angst vor dem Herren.
Der Rohrstock tut halt weh.

Angst vor Strafe oder Angst vor dem Herren, das sind zwei Paar Schuhe. Diese zu einem zu machen, finde ich nicht gerade passend.

Eben.

Es sind 2 Paar Schuhe.

Meine Meinung:

Ein Herr kann seine Sklavin nicht führen, wenn sie Angst hat. Führung besteht aus 100%igem vertrauen. Warum sollte mein Herr bei mir Angst aufbauen? Ich liebe ihn und er liebt mich. Angst vor Strafe habe ich mit Sicherheit! Aber ich habe keine Angst vor meinem Herrn!
Hätte ich Angst vor meiner Herrschaft, wie sollte er mich führen können??

Und Angst, Aufgaben nicht erfüllen zu können? Eher gefühlte Unsicherheit. Wirkliche Angst ist das nicht. Mein Herr bestraft mich nur bei großen Fehlern. Ich würde sagen, dass mein Herr, wenn ich eine Aufgabe nicht ordnungsgemäß ausgeführt habe, sich mit mir hinsetzt und drüber redet. Von mir wissen will, weshalb ichs nicht erfüllen konnte. Er weiß, wie schrecklich es sich für mich anfühlt, eine Aufgabe nicht erledigen zu können. Nichts bereitet mir mehr Kummer, als meinen Herrn nicht zufrieden zu stellen. Er geht dann auf mich ein, nimmt sich für mich Zeit, damit ich über meine Gefühle sprechen kann. Er belegt mir sein Gefühl, weshalb es für ihn so wichtig ist, das ich diese und jene Aufgabe gut erledigen soll. Daran kann ich wachsen. Vor allem, wenn ich Seine Gefühlswelt verstehe und verinnerlichen kann.

Meine Meinung? Wer Angst bei der Sklavin schürrt, der führt nicht!