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Widersprüchliches

******_22 Frau
11.271 Beiträge
Themenersteller 
Widersprüchliches
Momentan denke ich viel über mich nach. Manche sagen, dass ich widersprüchlich bin. Wenn ich mich selbst näher unter die Lupe nehme, wahrscheinlich schon.
Ich fang mal an zu erzählen:
Ich habe vieles für mich verinnerlicht, was meine Großeltern mir damals beigebracht haben.
- Ruf nicht an, bevor Er dich nicht angerufen hat
- ein Mann muß kämpfen, das er dich bekommt
- stehst du am Anfang einer Beziehung, dann spring nicht gleich mit ihm ins Bett
- ziere dich

Oder schauen wir uns die alten Märchen an. Da wird oft von einer Prinzessin erzählt, welche der Jüngling unbedingt haben will. Immer muss er Prüfungen bestehen, bevor er sie bekommt.
Früher hat man mir gesagt: „ Verkaufe dich niemals unter Wert“

Nun das Dilemma: Ich bin Sklavin durch und durch. Dann beißt sich oft vieles. Ich war ja auch mal Herrenlos, also war auf der Suche, b.z.w. habe mir einen Herrn gewünscht. Und immer bin Ich Ihm hinterher gehechtet. Und ein Herr macht sich rar.
Nun habe ich einen Herrn und im Grunde muss ICH ständig irgendwelche Prüfungen bestehen, was sich für mich richtig anfühlt.

Haben wir manchmal zu kämpfen, mit unserer eigenen Erziehung?
Und wenn ichs genau betrachte, bin ich eine Frau aus den 50ern. Beißt sich das?
Im Grunde habe auch ich meinen Herrn geprüft, bis ich mich ihm voll geschenkt und übergeben habe. Eines ist mir klar: Ich bin glücklich unter Herrschaft zu stehen. Anderen Frauen aber, rate ich immer genau zu prüfen. Sage ihnen, dass ER sie verdienen muss. Und schon komme ich wieder durcheinander mit mir selbst.
Vielleicht auch kämpft dort Kopf und Herz miteinander?
Wie ist das bei euch? Wie denken dominante Herren darüber? Und wie denken andere Sklavinnen? Ist eine Sklavin ein Widerspruch? Mein Herr sagt, dass jede Sklavin ein bisschen widersprüchlich ist. Allerdings nur, wenn man es Oberflächlich betrachtet.
Wäre schön, wenn ihr mir aus meinem Gedankenkarusell heraushelfen könntet.
Ich habe vieles für mich verinnerlicht, was meine Großeltern mir damals beigebracht haben.
• Ruf nicht an, bevor Er dich nicht angerufen hat
• ein Mann muß kämpfen, das er dich bekommt
• stehst du am Anfang einer Beziehung, dann spring nicht gleich mit ihm ins Bett
• ziere dich
Sind das nicht eher "Richtlinien" für ein Verhalten VOR der eigentlichen Beziehung? Ob veraltet oder nicht, muss jeder für sich selbst entscheiden. Aber im Grunde sehe ich sie als eine Art "Prüfverfahren" ob der Mann es auch wirklich ernst meint oder ob er auf eine "schnelle Nummer" aus ist. Das übermäßiges sich-rar-machen auch nach hinten losgehen kann und abschrecken bzw. vertreiben kann, da es als Desinteresse verstanden wird, steht auf einem anderen Blatt.
Oder schauen wir uns die alten Märchen an. Da wird oft von einer Prinzessin erzählt, welche der Jüngling unbedingt haben will. Immer muss er Prüfungen bestehen, bevor er sie bekommt.
Früher hat man mir gesagt: „ Verkaufe dich niemals unter Wert“
Gleiches wie von mir oben geschrieben. Mädchen wähle deinen Partner mit Bedacht und lass dir deine Unschuld nicht von einem dahergelaufenen Tunichtgut leichtfertig pflücken.
Dann beißt sich oft vieles. Ich war ja auch mal Herrenlos, also war auf der Suche, b.z.w. habe mir einen Herrn gewünscht. Und immer bin Ich Ihm hinterher gehechtet. Und ein Herr macht sich rar.
Nun habe ich einen Herrn und im Grunde muss ICH ständig irgendwelche Prüfungen bestehen, was sich für mich richtig anfühlt.
Heißt das du bist deinem aktuellen Partner bzw. Herrn allein hinterher gehechtet, ohne dass er irgendwetwas dafür getan hat dich zu gewinnen? Kann ich fast nicht glauben.
Wie dem auch sei, du bist nun in einer festen Beziehung mit denem Herrn richtig? Wie ich shcon sagte, gelelten die von dir genannten "Richtlinien" nur für die Zeit vor einer Beziehung und nicht für das Verhalten in einer Beziehung. Somit stehen Prüfungen und sich Zuneigung verdienen, für meine Begriffe, nicht im Widerspruch zu den Ratschlägen an ungebundene bzw. suchende Damen.
Haben wir manchmal zu kämpfen, mit unserer eigenen Erziehung?
Das haben mit Sicherheit viele, nicht nur Sklaven und Doms. Egal ob es alte vermittelte Werte sind oder aktuell vorherrschende gesellschaftliche Konventionen. Schon allein die Meinung anderer Menschen zu dem eigenen Verhalten, kann einen sehr ins Wanken bringen.
Im Endeffekt finde ich sollte man so leben, wie es einem selbst gut tut (solange dies anderen nicht schadet). Als reifer, selbstreflektierter Mensch weiß man meist ganz genau was einem gut tut. Man leidet oft nur aus dem Grund, dass man sich zwischen dem was man will und dem was andere wollen, erwarten, sagen hin un her gerissen fühlt.
Im Grunde habe auch ich meinen Herrn geprüft, bis ich mich ihm voll geschenkt und übergeben habe. Eines ist mir klar: Ich bin glücklich unter Herrschaft zu stehen. Anderen Frauen aber, rate ich immer genau zu prüfen. Sage ihnen, dass ER sie verdienen muss. Und schon komme ich wieder durcheinander mit mir selbst.
Aber wieso? Im Endeffekt, so verstehe ich es, rätst du zu nichts anderem, als du selbst getan hast. Du hast deinen Herrn geprüft und rätst anderen einen potenziellen, zukünftigen Herrn auch zu prüfen. Und wieso sollte sich eine Frau, nur weil sie SKlavin oder Sub ist bzw. seine Sub/Sklavin sein möchte einfach her schenken? Eine Sub muss evtl sogar noch stärker als andere Frauen sicher gehen, dass ihr Partner kein "Volltrottel" ist. Sie übergibt ihrem Herrn oftmals um einiges mehr, als dies eine "normale" Frau tut und muss sicher gehen, dass mit diesem Vertrauen und somit ihr selbst kein Schindluder getrieben wird. Dann, nach der "Prüfphase", schenkt sie sich ihm komplett. Von daher ist für mich nur normal, dass sich ein Herr im Vorfeld genauso als würdig erweisen muss und "Prüfungen bestehen muss", wie es bei der (noch freie) Sklavin der Fall ist.
Ist eine Sklavin ein Widerspruch?
Ich weiß nicht wo genau der Widerspruch sein soll. Eine SKlavin wünscht sich einen umsichtigen, strengen, gerechten, wohlwollenden, evtl liebenden usw. Herrn. Sie will nicht ausgenutzt werden bzw. an den Falschen geraten. Sie strebt, wie jeder andere auch nach Glück. Nur sieht ihr Glück nunmal für Ausenstehende bzw. nicht bdsm-ler eher wie Leid und Ungück aus. Somit bedarf es Selbstschutz und dieser ist nunmal eine gewisse Prüfung des potenziellen Herrn. Dies ist ihr Recht und meiner Meinung nach auch ihre Pflicht vor sich selbst.

Ich hoffe ich habe deinen Post richtig interpretiert und mich nicht in meinem Geschreibsel selbst verrannt *g* Ich werde auch meine Sub noch etwas zu deinem Post verfassen lassen, da sie hierzu vermutlich eine etwas andere Sicht haben könnte.
Profilbild
**o3 Mann
592 Beiträge
So widersprüchlich ist das nicht, eine Verteidigungslinie muss da sein. Und ich finde Herr und Sklave haben die Pflicht einander zu prüfen. Das Ergebnis soll doch ein harmonisches Miteinander sein. Und nur das Ergebnis zählt.
*********elle Paar
456 Beiträge
Ist denn...
.....eine Prüfung nicht gleichzusetzen mit Zweifeln?

Ob ein Rollenbild veraltet ist(angeblich) oder nicht - wer entscheidet das?
Alt ist nicht immer schlecht und Neu nicht immer gut.
Ob man als Sub oder sklavin (nach unseren Maßstäben) einem Klischee aus der Vorzeit anhängt oder nicht -
wichtig ist doch alleine das es sich richtig anfühlt - für die die es leben.
Man muss nicht allen gesellschaftlichen Normen entsprechen - man kann - das ist die freie Wahl.
Manchen Normen nicht zu entsprechen ist einfacher als anderen , aber man kann nicht wirklich ALLEIN existieren und ist niemals komplett unabhängig.


Lieben Gruß, Julie(R)
******_22 Frau
11.271 Beiträge
Themenersteller 
Danke für eure bisherigen Beiträge!

*********elle:
.....eine Prüfung nicht gleichzusetzen mit Zweifeln?

Finde ich nicht. Gibt ja auch den Spruch " drum prüfe, wer sich ewig bindet"
Alles andere wäre für mich ein Kopfloses hineinstürzen in eine Beziehung.

Aber ich finde schon, das eine Sklavin voller Widersprüche ist.
Angst ist ein negatives Gefühl und dennoch kickt es irgendwie. Mein Herr spielt oft mit meiner Angst. Dann kämpft mein inneres Engelchen mit meinem Teufelchen.
Und mein Engelchen sagt: " Fühlt sich nicht gut an" wohingegen mein Teufelchen sagt: "Ich will mehr davon"

Ich hoffe ihr versteht mein geschreibsel...
Aber ich finde schon, das eine Sklavin voller Widersprüche ist.
Angst ist ein negatives Gefühl und dennoch kickt es irgendwie. Mein Herr spielt oft mit meiner Angst. Dann kämpft mein inneres Engelchen mit meinem Teufelchen.
Und mein Engelchen sagt: " Fühlt sich nicht gut an" wohingegen mein Teufelchen sagt: "Ich will mehr davon"
Ist aber so gesehen nicht jeder Mensch voller Widersprüche? Wieso sollte das bei einer Sklavin anders sein?
Nehmen wir z.B. Bungee Jumping. Es macht Angst und fühlt sich dennoch geil an. Es gäbe noch diverse andere Beispiele für Dinge vor denen Menschen Angst haben, aber das Überwinden selbst sich einfahc toll anfühlt oder der eigentliche Akt/Handlung ist sind einfach so toll ist, dass die Angst und deren Überwindung eben in kauf genommen werden. Von daher finde ich nicht das dies ein "sklavenexklusives" Problem wäre. Es ist einfach nur ein weiteres Beispiel, welches nur eben innerhalb der Sexualität bzw. Lebensführung stattfindet. So gesehen stecken wohl viele Menschen abseits von bdsm voller Widersprüche.
******_22 Frau
11.271 Beiträge
Themenersteller 
********rsum:
Ist aber so gesehen nicht jeder Mensch voller Widersprüche? Wieso sollte das bei einer Sklavin anders sein?

Da hast du natürlich Recht.

Ich erzähl mal eine kleine Geschichte, die in einem alten Film vorkommt. Ist bei mir absolut hängengeblieben.
" Als ich noch ein Kind war, gab es bei mir in der Nähe 2 Erdbeerfelder. Das eine war frei zugänglich, das andere war von Stacheldraht umgeben. Ich ging als immer auf das freie Feld und pflückte dort Erdbeeren. Aber immer schielte ich auf das andere Feld. Es reizte mich jedesmal. Eben weil ich nicht zugang zu diesem Feld hatte. Irgendwann hielt ich es nicht mehr aus und kletterte über das Stacheldraht. Verletzte mich dabei an dein Beinen...ich weinte. Aber die Erdbeeren, haben tausend Mal besser und süßer geschmeckt."

Heißt das also, das "verbotene" Früchte am besten schmecken?
Und warum schmecken diese Erdbeeren süßer?
Ist es nicht widersprüchlich, wenn man den Schmerz hasst....es aber in Kauf nimmt, für die Früchte, die man dann bekommt?
******hes Mann
259 Beiträge
Widersprüche sind bei mir auch immer dabei. Ich bin gleichzeitig höflich (oder versuche es zu sein) und altmodisch, halte Türen auf und nehme Mäntel ab, aber ich erwarte auch den Dienst meiner Sub. Widersprüche gibt es da genug und es ist immer eine Herausforderung, dies zu meistern.

Ich sehe allerdings keinen Widerspruch darin, mir den Respekt und die Unterwerfung meiner Partnerin ständig neu verdienen zu müssen - oder zumindest, ständig daran zu arbeiten, es wert zu sein. Nur weil sie mich für wert hielt, sie in Besitz zu nehmen, bedeutet das nicht, dass ich nun alles schleifen und der letzte Hanswurst werden kann und das immer noch wert sein werde. Selbst in der extremsten TPE Beziehung könnte ich mir zwar vielleicht vorstellen, dass der "Besitzstatus" nicht in Frage gestellt wird - aber wer ist so naiv zu glauben, dass der Respekt nicht schwinden könnte?
Tal werte Gemeinschaft
wir leben in einer Generation wo man für die Gleichberechtigung erzogen wird. Keine Mama und Papa werden ihr mädchen als sklavin erziehen. Falls doch, gibt es an der Stelle schon keinerlei Widersprüche.
Ein Widerspruch an der Stelle entsteht nur wenn jemand etwas kennenlernte was auf einmal anders wird.

*****a_A:
Manche sagen, dass ich widersprüchlich bin.
Ich denke nicht das du widersprüchlich bist, du lebst in einer Zeit wo öffentlich Sklaverei nicht geduldet wird und von manchen Frauen wirst du schief angeschaut wenn du deinem Herrn zu trinken servierst oder beim Essengehen wartest bis er seinen Platz eingenommen hat.

Du hast eine Art neues Leben gewählt, hast deinen Partner dafür ausgesucht und begibst dich freiwillig auf neue Wege. Vieleicht sogar Wege außerhalb der erfahren Kindeserziehung. (vermutlich sogar *zwinker* )

********rsum:
Man leidet oft nur aus dem Grund, dass man sich zwischen dem was man will und dem was andere wollen, erwarten, sagen hin un her gerissen fühlt.
Die Gesellschaft prägt sich durch die Masse, nicht durch einzelne Randgruppen. Von der Masse wird man nur akzeptiert wenn man wie die Masse denkt und lebt, sobald man gegen den Strom schwimmt muss man mit Widerstand rechnen und wird diesen auch hart bekommen.

Ein Widerspruch in einer sklavin herrscht meines Denkens nur wenn zwischen sklavin und "normaler" Alltagsfrau hin und her geschaltet werden muss. Man also einen Zwischenweg wählen MUSS (Dominanz auf Arbeit, Kindererziehung (man will ja das das eigene Kind gesellschaftsfähig bleibt), Ämterbesuche wo der Herr für einen nicht reden kann etc...) zwischen dem was man möchte und dem was man leben muss.
*******lHH Mann
217 Beiträge
****an:
Die Gesellschaft prägt sich durch die Masse, nicht durch einzelne Randgruppen. Von der Masse wird man nur akzeptiert wenn man wie die Masse denkt und lebt, sobald man gegen den Strom schwimmt muss man mit Widerstand rechnen und wird diesen auch hart bekommen.

Das sehe ich auch so. Habe da mein ganzes Leben so erlebt, ob nun im SM Bezug oder auch auf anderen Bereichen.
Gerade zur Zeit haben wir ( meine sub und ich ) das wieder ganz stark durch unsere "neuen" Tattoo's An anderer Stelle im JC zu sehen.
Aber wir können gut damit leben.
Ich war noch nie jemand für den Mainstream.
***ta Frau
1.817 Beiträge
Erziehung zur Sklaverei
Keine Mama und Papa werden ihr mädchen als sklavin erziehen. Falls doch, gibt es an der Stelle schon keinerlei Widersprüche.
Ein Widerspruch an der Stelle entsteht nur wenn jemand etwas kennenlernte was auf einmal anders wird.
Was du vernachlässigst ist, dass Babys keine unbeschriebenen Blätter sind, denen in der fortlaufenden Erziehung unveränderlich soziale Rollen und in ihrem sexuellen Leben, ihrem Beziehungsleben bestimmte Muster, hier das Verhältnis Eigentümer - Sklavin mit allen Implikationen der BDSM-Welt anerzogen werden könnten. Widersprüche, Widerstände treten in dem Moment auf, wo die Ansprüche und Werte der Eltern kollidieren mit den Impulsen, den auch genetisch mitgebrachten Dispositionen des jeweiligen Menschen, die zur Entfaltung drängen.
Andere Werte, Bewertungen, Ansichten, Lebensweisen lernt jedes Kind spätestens dann kennen, wenn es in Kontakt mit anderen Kindern kommt, in Kindergarten, Schule, an der Ausbildungsstätte und und und, anfängt, sich in Beziehung zu setzen zu den Eltern, sich selbst zu suchen und zu finden.

Würdest du von dir selber sagen, dein Bedürfnis, dein Beziehungsleben als Sklavenhalter im Verhältnis zu einer Frau, die sich als deine Sklavin sieht, ist dir anerzogen worden und nicht etwa etwas, das du im Laufe deines Lebens durch Impulse in dir und durch Output von außen für dich als sexuell befeuerndes Beziehungsleben entwickelt, angenommen hast?

Zur TE:
Ich bin Sklavin durch und durch. Dann beißt sich oft vieles.
Was beißt sich denn ganz konkret: dass du doch noch die Eigenständigkeit hattest, dafür zu sorgen, dass du mit jemandem zusammen bist, der dir guttut?
Babys haben alle eins, keine Ahnung. Was ist Ahnung, etwas was man diesem Menschen zeigt und gibt, wo der Mensch Schlüsse draus zieht wie er selbst zu einem Leben kommt und sich die Meinung bildet wie der Mensch leben möchte und welche Wege es dafür gibt. Als kleines Kind sind die Ideen und Sichtweisen natürlich andere, trotzdem auch da wird sich eine Wurzel bilden. Somit hast du recht, sie sind nicht unbeschrieben und treiben in eine Richtung. Trotzdem kann man der Wurzel, mit auf der einen Seite mehr gießen, mehr Näherstoff geben. Wenn man es genau sieht, wächste die Wurzel auf der anderen Seite mehr, da weniger Näherstoff, kommt es zu mehr Selbsterforschung zum eigen Ausgleich. Aber auch das kann man lenken wenn es einem bewusst ist. Somit kann man als jemand der weis wie es geht, einen kleinen Menschen dahin bringen wohin man ihn haben möchte.

Impulse eines kleinen Kindes kommen auch von Erfahrung, diese sind dann geprägt von den Eltern. Also somit schon nicht ganz daneben wenn man den ersten Bereich in die Richtung brachte wo man es haben möchte. Kein Impuls kommt ohne nachzudenken bzw durch Synapsen welche Verbindungen schafften (ein Frischgebohrenes was nachdenkt? Ja, natürlich (da Brust, da immer Brust), nicht bewusst aber in der Tiefe) Es gibt Unterschiede zwischen dem männlichen und dem weiblichen welche genetisch sind und somit mehr Trieb in die eine oder andere Richtung bringt, trotzdem sind diese durch gewissen vorhergehenden Zwang in die Richtung lenkbar das ein mädchen wie ein Junge denkt und andersrum. Gelernt wird aus vielen Situationen, die einen tun gut, die anderen tun weh. Wieviele Menschen fassen freiwillig auf die Herdplatte?

Über meine eigene Entwicklung kann ich dir an der Stelle wenig sagen, ich denke das es bei mir etwas mit der weniger begoßenen Wurzel zutun hat welche an einem gewissen Punkt Näherstoff fand. Die Sexualität an der Stelle ist bei mir nicht so zusehen, Mann in frau und Ende, sondern für mich ist der Begriff Sexualität jederzeit vorhanden, es hat etwas mit dem Machtgefälle zutun, die Anziehung von Mann zur frau und auch umgekehrt ebend 24/7. Schmetterlinge im Bauch finde ich immer ein schönes Beispiel.

Wie man sieht kann man sämtliche Widersprüche im Ansatz des Lebens lenken, nur sind wir ebend von der Gesellschaft so das man als gesellschaftlich unfähig gesehen wird wenn man ebend nicht so läuft wie die Gesellschaft es will. Böses muss bestraft werden, aber was IST Böses?
......ist doch wie eine ¨Pause¨ machen...
Guten morgen *knicks*

Wenn man sich die Dinge hinterfragt und man genau auf das ¨Papier¨ schaut, ist es doch eiinfach nur ein Wahrnehmen zu sich selbst..........man hinterfragt sich selbst und schaut für sich, wo die Werte liegen und was einem für wichtig erscheint.....

Es ist doch auch eine Entwicklung mit sich selbst, das man mehr auf sich achtet und im Blick hat......

Wie es so schön gesagt wurde....das sich hinterfragen..das prüfen ist kein Zweifeln......sondern ich sehe es eher wie eine ¨Pause¨ , um mal den Moment zu erkennen, wo man steht, wie man denkt , wie man fühlt........

Ich kenne das auch ,das das hinterfragen oder prüfen schnell in zweifel umschlägt.....doch ist zweifeln doch auch einfach nur eine zu sich selbst erkenntniss, die nicht negativ ist.......

Wer sagt denn, das alles immer so bleibt, wie es zur zeit ist ? Es wäre doch schlimm, wenn man sich nicht verändern würde, wenn alles so bleibt, wie es immer war........und so ist es vielleicht auch ein Moment liebe Kajira_A, wo du dich unbewusst neu entdeckst.....

Liebe ehrenvolle Grüße

Kleiner engel *knicks*
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