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Gehorsam

******n_C Frau
388 Beiträge
Themenersteller Gruppen-Mod 
Ich denke so langsam sollten sich die Gemüter beruhigen.

Ob nun Sub oder Sklavin, absoluten Gehorsam oder nicht, jeder hat seine Meinung und Sichtweise und die sollten von allen respektiert werden.

Wenn jemand von sich behauptet er sei absolut gehorsam, dann ist es für ihn so und sollte nicht in Frage gestellt werden. Ob jemand labil ist oder nicht, kann alleine die Person oder vielleicht noch ein Arzt feststellen, aber nicht jemand der sie nicht kennt.

Ich halte es für nicht richtig über Menschen zu urteilen die einfach nur eine andere Sicht oder Lebensweise haben, daher bitte ich nun darum, sich entweder zurück zu halten oder sachlich zu bleiben.

Hier ging es darum wie weit der Einzelne gehe würde und nicht darum zu beurteilen ob jemand labil oder krank ist.

Sklavin C. (Mod)
Sklavin_C
Meine Danke sind alle... Also danke 😊
**ba Paar
1.918 Beiträge
Abgesehen davon: wenn jemand vom Hochhaus springen will, so ist das dessen persönliche Entscheidung, wenngleich auch traurige Entscheidung, weil ein solcher Mensch sich in einer ausweglosen Situation befindet. Ein solcher Mensch ist in jedem Fall labil.
Und wenn jemand im BDSM-Kontext aus Gehorsam real vom Hochhaus springen würde, so ist ein solcher Mensch ebenso zu bezeichnen. Und das hat mit Lebensweise nun nichts zu tun, ebensowenig wie mit facettenreichem BDSM.
Wenn ein Mensch über keine Selbstverantwortung verfügt und einen solchen extremen Befehl aus Gehorsam ausführt, ist er in meinen Augen nicht nur labil. Er ist insgesamt nicht lebensfähig. Sollte der Dom sich einmal von seiner Sklavin trennen, so ist doch der Sprung vom Hochhaus vorprogrammiert ganz ohne Befehl und Gehorsam.
**********urple Paar
7.733 Beiträge
Hier diskutieren ...
... Menschen mit Menschen! Einen Streit kann ich für mich nicht erkennen, sondern nur unterschiedliche Meinungen und Ansichten, die auch von mündigen Menschen vertreten werden, denn sonst hätten sie gar keine eigene Meinung die sie vertreten können und damit auch in so einem Forum m.E. nichts zu schreiben.

Und wo ist da der Widerspruch?

Hier streiten sich Subs mit Sklavinnen. Ist wieder ein Widerspruch in sich.

LG Black owns purple (m)
**********urple Paar
7.733 Beiträge
Nein das tut es nicht!
Sorry jetzt geht's zu weit, denke ich. BDSMler die dies leben und auch dazu stehen pauschal als labil zu bezeichnen halte ich einfach für ziemlich weit aus dem Fenster gelegt. Frei nach dem Motto es darf nicht sein, was ich nicht verstehe.

Wenn ich als Mensch so etwas in meiner Umgebung feststellen würde, wäre das für mich objektiv ein Sachverhalt bei dem mein Menschenverstand, mein Gefühl für soziale Mitverantwortung mich zum Eingreifen bringen würde. Genauso wie wenn ich Kenntniss von häuslicher Gewalt oder Kindesmisshandlung oder Tierquälerei erlange.
Auch wenn ich das Kopfkino und diese Fantasien die "die bis in den Tod" gehen im BDSM-Kontext durchaus nachvollziehen kann ist für mich persönlich der Gedanke das in der Realität zu sehen alles andere als "sane".
Und in solch einem Fall hat die Gesellschaft m.E. (... trotz meiner sehr extremen freiheitlichen Gesinnung) eben die Pflicht das Individuum schützen - notfalls vor sich selbst. Das hat für micht rein gar nichts mit Intoleranz zu tun sondern etwas mit "Augen auf und nicht wegschauen".

Insofern widerspreche ich eindeutig dem zitierten Satz. Das hat nichts mit "BDSM-Lebensweisen zu tun sondern mit Aufmerksamkeit und Respekt für die Wahrung der Integrität anderer Individuen in unserer Gesellschaft.

Das Obige ist für mich eine allgemeine Betrachtung und soll keinerlei persönlichen Angriff, konkrete Kritik oder Einmischung in irgendwelche Lebensweisen darstellen.

Das Ganze richtet sich jetzt auch sicherlich nicht gegen bestimmte Personen und Meinungen hier, weil ich überzeugt davon bin dass diese Äusserungen sehr überhitzt gekocht sind und sicherlich nur lauwarm gegessen werden *g* . Es muss sich also niemand persönlich angegriffen fühlen.

LG Black owns Purple (m)
Ich denke in dieser Diskussion werden zwei Dinge miteinander vermischt: Zum einen einem relativ hypothetischen, vielleicht philosophischen Ansatz, der solche Dinge wie absolut und bedingungslos impliziert und dem gelebten realen BDSM, der nicht diskutiert werden sollte ohne beide Seiten zu betrachten, die Top- und die Bottomseite.
Man kann sicherlich darüber diskutieren, ob es bedingungslosen und absoluten Gehorsam geben kann oder ob nicht jeder Mensch zunächst Individuum ist und geprägt ist von eigenen Werten. Aber das ist eben rein philosophisch. Letztlich leben wir unsere ganz eigene individuelle Form des BDSM. Für mich ist es müßig mir Gedanken darum zu machen, ob ich vom Hochhaus springen würde oder einem anderen Menschen schlimmen Schaden zufügen würde, wenn mein Herr dies von mir verlangen würde, denn dies würde er nicht. Denn genau wie ich meinen Herrn glücklich und zufrieden machen möchte mit meinem Gehorsam, so möchte er eine glückliche und zufriedene Sklavin, dies ist eben ein Teil seiner Obhut und seiner Fürsorge. Dass er dabei Grenzen berührt oder vielleicht auch verschiebt ist Teil unserer ganz persönlichen Entwicklung als Herr und Sklavin.
Absolut und bedingungslos findet auf einer anderen (Dikussions-)ebene statt. Auf dieser 'was wäre wenn' Ebene befinden wir uns aber real nicht.
********aner Paar
372 Beiträge
...
Ich sehe das wie du... *g*

Aber es ging in der Diskussion eben genau um den Begriff.
Nicht über verschiedene Lebensweisen oder BDSM im Besonderen...

Eine theoretische Diskussion. Und wenn ich mich recht erinnere, hab ich das auch geschrieben...

Weil mich dieses ständige "Ich bin besser als du, weil ich absolut und immer..." einfach nur ärgert.
Das ist in meinen Augen herabsetzend, genau wie die ständige
sklavin vs. sub-Frage...

sitha {N}
*****men Mann
1.414 Beiträge
...
Die Behauptung, dass Menschen die eine so tiefe Verbundenheit zu ihrem Herrn oder Herrin spüren und dadurch von sich sagen ich bin absolut gehorsam seien labil wird nicht besser und auch nicht wahrer wenn man sie gebetsmühlenartig wiederholt. Jedes Individuum empfinden seine Veranlagung anders, die Einen fühlen es tiefer und intensiver die Anderen differenzieren in ihren Empfinden mehr. Mit Labilität im psychologischen Sinne hat dies nichts zu tun. Im Gegenteil, es gehört Selbstreflexion und innere Stärke dazu diese tiefe Emotionalität überhaupt zu zulassen.
Weil mich dieses ständige "Ich bin besser als du, weil ich absolut und immer..." einfach nur ärgert.
Wo stand dies hier im Thread? Vielleicht hab ich ja einen Beitrag übersehen. Zumindest habe ich schon mehrfach betont, dass ich keine Wertigkeiten im Unterschied sehe. Jeder soll sein Gefühl ausleben und sein BDSM finden. Völlig egal ob absolut oder eingeschränkt, Spiel oder 24/7.
*******ena Frau
224 Beiträge
...
Und in solch einem Fall hat die Gesellschaft m.E. (... trotz meiner sehr extremen freiheitlichen Gesinnung) eben die Pflicht das Individuum schützen - notfalls vor sich selbst. Das hat für micht rein gar nichts mit Intoleranz zu tun sondern etwas mit "Augen auf und nicht wegschauen".

Mensch da können wir uns ja glücklich schätzen, dass es solche "Besorgten Bürger" wie dich gibt, die nicht intolerant sind und eine freiheitliche Gesinnung haben, aber trotzdem alles ablehnen was sie nicht verstehen und was nicht in ihr kleines eingeschränktes Weltbild passt. Und natürlich dürfen in solchen Beiträgen Worte wie Kindesmissbrauch und häusliche Gewalt, die nichts aber auch gar nicht mit dem Thread zu tun haben, nicht fehlen.Wenn ich dann noch Mitverantwortung lese, wird's mir gleich übel. Und natürlich kommt im letzten Satz die Betonung, dass man niemanden angreift und nur seine Meinung sagen will.
*gleichplatz*
Äh, wie war noch gleich das Thema?
Diskussion gerne, gerne auch kontrovers, aber sich gegenseitig behacken, das ist Kindergartenniveau.
*********elle Paar
456 Beiträge
ob absolut oder total oder....
....wie auch immer - es ist DER WEG der Individuen die sich zusammen gefunden haben.
Diese Wege sind oft sehr unterschiedlich aber das erlaubt keinerlei Wertung von Außenstehenden.
Ob Sub,sub,kajira oder sklavin ....die Grenzen sind fließend.
Die einen lehnen sich mehr oder weniger an Vorlagen an - GOR, Geschichte der O. oder andere die anderen versuchen ihr eigenes - naja irgendwie haben alle Vorlagen,Blaupausen o.ä. *zwinker* - es soll für alle Beteiligten im Gesamtkontext befriedigend sein, das ist das einzige was zählt.

Julie(R)
******_22 Frau
11.271 Beiträge
Ich habe nicht plötzlich einen feuchten Traum, und bin nach dem aufwachen wie durch ein Wunder „ Absolut Gehorsam“.

Wir sprechen hier von einer Herr/Sklavin Bindung/Beziehung.
Kocht mal bitte alle ein wenig runter und betrachten wir das ganze mal so wirklich!
Ist eine Sklavin Herrenlos, hat sie Träume und Sehnsüchte. Ja, auch Sehnsucht einem Herrn zu gehorchen.
Hat sie nun ihren Herrn gefunden und steht somit unter Herrschaft, entwickelt sich der große Wille nach dem gehorsamen dienen.
Kleine Randbemerkung: Eine Sklavin entwickelt im laufe der Zeit einen ziemlich starken Willen! ( von wegen, sie hätte keinen)
Der Wille zum Gehorsam kann je nach Veranlagung sehr stark ausgeprägt sein. Das heißt aber nicht, dass Sie es ist! Der Wille dazu ist der Samen.
Herr und Sklavin arbeiten gemeinsam daran, dass aus einem Samenkorn irgendwann eine Blume entsteht und erwächst.

Gehorsam im Sinne einer Herr/Sklavin Bindung ist ein Weg, der gemeinsam gegangen wird.
Nichts entsteht von jetzt auf gleich. Alles muss wachsen und gedeihen. Auch der Gehorsam.

Je inniger und stärker die Herr/Sklavin Bindung ist, desto deutlicher tritt der Gehorsam hervor. Wenn auch noch tiefe Liebe im Spiel ist, kann Gehorsam fast Grenzenlos sein.
Nun kann man sagen, wenn man es denn Oberflächlich betrachten mag, dass dies an Hörigkeit grenzt. Nun kann man auch sagen, „das ist schlecht, gut, hirnlos oder labil.
Ich kann das nicht so sehen. Denn wenn eine Sklavin so gehorsam ist, dann zeugt das vor allem von großem Vertrauen. Sie ist sich sicher, in den richtigen Händen zu sein.

Das ist ein wunderschönes und starkes Gefühl, was man nicht herabsetzen sollte.
Und eine Sklavin ist Stolz darauf, so tief fühlen zu können und zu dürfen.


Nochmal:
Gehorsam entwickelt sich, entfaltet sich. Auch für das Tempo sind Beide zuständig.
Denn wo kein Samen – keine Blütenpracht!
**ba Paar
1.918 Beiträge
@Kajira-A
Das was du beschreibst trifft letztendlich für jede Form von Beziehung zu. Es gilt eben immer den Samen zu entfalten und durch Vertrauen und Liebe ein Höchstmaß an Harmonie ( wie immer diese aussehen mag) zu erreichen, damit sich eine Blumenpracht entfalten kann.
Ich kann es durchaus auch nachvollziehen, dass insbesondere in einer TPE Beziehung bei der Sklavin der Wunsch nach Gehorsam oberste Priorität hat. Dem ist auch nicht zu widersprechen. Hier ist der Dom gefordert, seine Macht zum Wohle der Sklavin einzusetzen. Setzt der Dom seine Macht ein, um sich zu beweisen, ist das sicherlich der falsche Weg, da er damit seine Sklavin in Gewissenskonflikte bringt. Und kein Dom sollte stolz darauf sein, seine Sklavin an den Punkt zu bringen, dass sie im extremsten Fall vom Hochhaus springen würde.
**********urple Paar
7.733 Beiträge
Danke!
Sub_Talena

Wenn ich dann noch Mitverantwortung lese, wird's mir gleich übel. Und natürlich kommt im letzten Satz die Betonung, dass man niemanden angreift und nur seine Meinung sagen will.
*gleichplatz*

Für die Angriffe und persönlichen Kotzattacken haben wir ja jetzt dich *lol* . Und ich dachte schon, den Job will hier gar niemand mehr übernehmen ...

GlG Black

P.S. Die etwas persönlichere Erwiderung darauf gerne per PM!
***ta Frau
1.817 Beiträge
Gehorsam absolut
Absoluter Gehorsam
EMG317 hat ihrem Herrn genau das versprochen.
Sie hat es ihm gegeben da sie sicher ist, das der Herr wohl überlegt wann er ihr welchen Befehl gibt.
Bedingungsloser Gehorsam bedeutet nicht, das es ihr immer leicht fällt aber sie gehorcht.
Der Herr sagt immer "Eigentum verpflichtet"
Sie ist sich sicher das er verantwortungsvoll mit ihr umgeht und auch die Folgen seiner Befehle im Auge hat. Sie weiß das er ihr nie etwas befehlen wird das sie wirklich schädigt.
In der Haltung von EMG317 steckt eine, wie ich finde, wichtige Kernaussage:
Das Thema Gehorsam spielt sich in einer Beziehung ab, in der beide den Wunsch haben, einander unterm Strich gut zu tun, das Vertrauen im besten Fall durch Erfahrung gewachsen ist, dass Top es nicht absichtlich darauf anlegt, Bottom - platt gesagt - zu schädigen. In einem solchen Beziehungskontext bewegt sich der Gehorsam in den Grenzen, die Bottom vertrauensvoll bei ihrem Top voraussetzt und im besten Fall auch den absoluten Grenzen, die Bottom für sich selber im Wunsch, zu folgen, zieht.

Absoluter Gehorsam ist aus meiner Sicht kein erstrebenswertes Beziehungsziel, da auf beiden Seiten der Beteiligten Ausdruck von fehlenden inneren Grenzen, die nötig sind, um das eigene Wohl, das Wohl des anderen und auch das Beziehungswohl im Blick zu behalten und zu wahren.
**********urple Paar
7.733 Beiträge
Ein guter Ansatz:
http://www.joyclub.de/my/3086914.sub_des_tages.html
Ich denke in dieser Diskussion werden zwei Dinge miteinander vermischt: Zum einen einem relativ hypothetischen, vielleicht philosophischen Ansatz, der solche Dinge wie absolut und bedingungslos impliziert und dem gelebten realen BDSM, der nicht diskutiert werden sollte ohne beide Seiten zu betrachten, die Top- und die Bottomseite.

In realen, gelebten BDSM-Beziehungen gibt es weder die idealisierte Sub / Sklavin, noch den idealisierten, über jeden Zweifel erhabenen Dom / Herrn. Insofern können auch die daraus resultierenden Kombinationen nie hundert Prozent idealisiert werden.
Das Ziel, der hypothetische Anspruch kann aber durchaus so formuliert werden, auch wenn man sich bewusst sind dass er nicht wirklich erreicht werden kann.

Was nervt sind die ständigen Beteuerungen Einzelner, dass genau sie, genau ihre Lebensform, genau Ihre Sklavin, ihr Herr und niemand sonst diesem Anspruch auch real genügt.

Alle wollen ihrem philosophischen oder hypothetischen Ideal möglichst nahe kommen. In wie weit das in der Realität gelingt, ist für eine solche Forumsdiskussion m.E. unerheblich. Darüber sind sie auch nur sich selbst Rechenschaft schuldig.

LG Black owns Purple (m)
**********urple Paar
7.733 Beiträge
Mein spontanes Gefühl beim lesen dieses Satzes ...
Catta
Absoluter Gehorsam ist aus meiner Sicht kein erstrebenswertes Beziehungsziel, da auf beiden Seiten der Beteiligten Ausdruck von fehlenden inneren Grenzen, die nötig sind, um das eigene Wohl, das Wohl des anderen und auch das Beziehungswohl im Blick zu behalten und zu wahren.

Richtig! Wenn man solche Superlative wie "absoluter gehorsam", "bedingungsloser Gehorsam" braucht um seine Beziehung zu beschreiben fehlt für mich etwas. Da äussert sich für mich ein Defizit in der Beziehung selbst.
Das Wort "Gehorsam" alleine reicht m.E. seiner Definition nach vollkommen aus um eine perfekte Dom / Herr - Sub / Sklavin - Beziehung zu definieren. Unterstreichungen bewirken machmal gefühlt genau das Gegenteil und wecken Zweifel.

LG Black owns Purple (m)
**********urple Paar
7.733 Beiträge
So betrachtet ...
Salina_22
Gehorsam im Sinne einer Herr/Sklavin Bindung ist ein Weg, der gemeinsam gegangen wird.
Nichts entsteht von jetzt auf gleich. Alles muss wachsen und gedeihen. Auch der Gehorsam.

Je inniger und stärker die Herr/Sklavin Bindung ist, desto deutlicher tritt der Gehorsam hervor. Wenn auch noch tiefe Liebe im Spiel ist, kann Gehorsam fast Grenzenlos sein.
Nun kann man sagen, wenn man es denn Oberflächlich betrachten mag, dass dies an Hörigkeit grenzt. Nun kann man auch sagen, „das ist schlecht, gut, hirnlos oder labil.
Ich kann das nicht so sehen. Denn wenn eine Sklavin so gehorsam ist, dann zeugt das vor allem von großem Vertrauen. Sie ist sich sicher, in den richtigen Händen zu sein.

Das ist ein wunderschönes und starkes Gefühl, was man nicht herabsetzen sollte.
Und eine Sklavin ist Stolz darauf, so tief fühlen zu können und zu dürfen.

... ist es für mich mehr der Ausdruck von "wachsendem Vertrauen"!

Dann kann man solche Sätze wie:
Sie ist sich sicher das er verantwortungsvoll mit ihr umgeht und auch die Folgen seiner Befehle im Auge hat.
Sie weiß das er ihr nie etwas befehlen wird das sie wirklich schädigt.

... als Ausdruck von (... grenzenlosem) Vertrauen in den Herrn sehen. Das klingt für mich deutlich anders als "bedingungsloser Gehorsam" weil dieser Gehorsam gar nicht bedingungslos ist sondern genau dieses vertrauen bedingt! Das Eine klingt für mich wie "blind", ohne eigenes Denken, das Andere ist ein aktive Handlung die aus Sub / Sklavin selbstständig entsteht un die im Zweifel ihr eigenes Denken nicht ausschliesst.

Ein Satz wie:
Wenn ich mir dem absoluten Gehorsam sicher bin, muss ich doch gar nichts testen. Wenn ich testen muss, ist es vielleicht nicht die richtige Partnerin.

... klingt für mich auch deutlich positiver wennn ich für mich "absoluten gehorsam" durch "grenzenloses Vertrauen" ersetze. Dieses "grenzenlose" ist dann im Zweifel nicht von aussen, sondern von Sub / Sklavin selbstbestimmt.

LG Black owns purple (m)

P.S. Für den Fall dass der Dom / Herr, aus welchen Gründen auch immer, die Macht über seine geistige Zurechnungsfähigkeit verliert, könnte dann auch die "Grenzenlosigkeit" des Vertrauens ggf. von Sub etwas eingeschränkt werden. Sie wäre dann ja nicht per Definition von "bedingungslosem Gehorsam" gezwungen ihre Eigenverantwortung aussen vor zu lassen *smile* (... ich habe jetzt bewusst nicht den Begriff "Hirn" eingeflochten *nein* .
Ja, auch ich stelle fest, dass man sehr schnell dazu neigt solche Superlative wie bedingungslos und absolut und perfekt zu benutzen, wenn man in einer glücklichen und erfüllenden Beziehung zu einander steht. Wenn es manchmal einfach überschäumt und sich so unglaublich gut anfühlt. Das ist dann vielleicht einfach nur der Ausdruck für das große Glück, dass man empfindet so leben zu dürfen. Wenn es dann mal an einen Punkt kommt, wo Gehorsam mir viel abverlangt, können mich allerdings solche Superlative auch schnell überfordern, denn ich bin eben ganz sicher nicht die perfekte Sklavin. Eine Beziehung, ganz gleich welcher Art, bedeutet immer auch Arbeit auf beiden Seiten. Aber das ist eben auch der spannende Weg auf dem wir uns befinden. Jedes Paar für sich mit seinen ganz eigenen Ängsten, Schwächen und Zielen.
********reuz Paar
128 Beiträge
Schade
EMG317 findet es sehr schade, das sich hier der eine oder andere an der Wortwahl so aufhängt.
EMG317 wollte mit ihrem Beitrag nicht ausdrücken das sie die beste ist.
Sie weiß das sie ein Mensch ist und dami auch Fehler hat bzw. macht.
Sie sieht oft andere und wünscht sich das eine oder andere besser zu können.
Aber der Herr liebt sie so wie sie ist und hat Geduld mit ihr.
Ihr fallen viele Sachen schwer und es toben oft Kämpfe in ihrem Kopf.

Sie wollte mit dem Beitrag das sehr große Vertrauen und die innige Beziehung/liebe zu ihrem Herrn aussprechen.
Sie liebt ihn und ist glücklich nicht nur seine Sklavin sondern auch Ehefrau und geliebte zu sein.
(Jeder definiert Sklavin, Sub oder was auch immer anders aber das ist doch ok so. Wichtig ist das innerhalb der Beziehung klar ist wie die Definition aussieht.)

Nicht um sonst wird sie dieses Jahr ihren Herrn auch als Sklavin in einer Zeremonie heiraten. (BDSM-Hochzeit)

Ja und sie will ihm bedingungslos gehorchen.
Bis jetzt konnte sie jedem Befehl befolgen auch wenn es über ihre Grenze ging und sie einen Kampf mit sich selber führen musste.

Sie tut das alles aus tiefer Liebe, Verbundenheit zu ihrem Herrn.

LG EMG317
**********urple Paar
7.733 Beiträge
@ EMG317
Jede(r) interpretiert das was er/sie sagt/schreibt je nach dem was für Intentionen dahinterstecken etwas anders.

Ich persönlich lese in deinem Beitrag kein "Superlativ" sondern eher die Beschreibung von "grenzenlosem gewachsenem Vertrauen".

Aber die beinahe gleiche Wortwahl, etwas anders betont kann genau diesen Hochmut, diese Überheblichkeit die hier so kontrovers gesehen wird ausdrücken. Insofern ist die Wortwahl oft ein schmaler Grat und nicht Jede(r) interpretiert diese Feinheiten in der Interpunktion gleich bzw. im Sinne des Verfassers bzw. seiner eigentlichen Intention.

LG Black owns Purple (m)
*****men Mann
1.414 Beiträge
...
@****17
Es ist in einem Forum nicht vorhersehbar wie und wohin eine Diskussion läuft. Unterschiedliche Meinungen und Ansichten werden dargelegt. Hinzu kommt, dass die Anonymität das Internet verleitet auch mal etwas kontroverser zu diskutieren.
Glaub mir viele haben deinen Beitrag richtig verstanden.
*********ickey Paar
36 Beiträge
Ich frage
mich warum sich diese Frage überhaupt stellt. Muss ich um den Gehorsam meiner Sub zu testen sie sich, in einem vollen Supermarkt am besten auch noch im Wohnort, auf die Knie fallen lassen ?
Was bringt es mir wenn sie dann jedes mal wenn sie außer Haus geht einen Spießrutenlauf im Ort hat. Bin ich so wenig von meiner Autorität überzeugt das ich solche Dinge verlangen muss?
Für mich stellt sich nicht die Frage gehorcht meine Sub mir bedingungslos sondern eher gehorcht sie mir weil sie weiß das ich in jeder Lage auf ihr Leibliches und Seelisches Wohl achte oder weil sie einen Vertrag unterschrieben oder die Konsequenzen fürchtet. Ich weiß das meine Sub jede meiner Anweisungen sofort und ohne zu Fragen ausführen würde weil Sie im Gegenzug weiß das diese Ihr nicht schadet.
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