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Was ist eine Sklavin?

*********elle Paar
456 Beiträge
Ist ja so eine Sache
mit dem Sklavin sein.
MEe gibt es nur sehr sehr wenige wirkliche Sklavinen/Sklaven.
In der Regel sind es, wenn auch durchaus ernsthafte, Willensbekundungen dies sein zu wollen oder sich als solches zu fühlen.
Das Spiel das beginnt wenn sich Herr und Sklavin/Sklave über Rahmen und Inhalt einig sind.
EINE Sklavin zu sein ein anderes.

Reiner
Ich versuche das mal ganz pragmatisch aus meiner Sicht:

Eine Sklavin ist mein Eigentum. Sie tut was ich will, lebt mit den Konsequenzen oder geht.
**********er_bw Paar
528 Beiträge
Was ist eine Sklavin?
@***ik

Dem kann ich da nur beistimmen!!!
**********urple Paar
7.733 Beiträge
Falls du sie gekauft hast ...
... Jirik, wird das sicher so richtig sein! Falls sie freiwillig zu dir gekommen ist wird auch eine gewisse Freiwilligkeit im Bleiben sein und auch im Gehen. Das sind m.E. Entscheidungen die nicht die Sklavin oder der Herr trifft, sondern in diesen Zeitpunkten einfach Menschen.

LG Black owns Purple (m)
Eine Sklavin
Eine Sklavin ist Eigentum!!!

Hat eine Sklavin einen eigenen Willen natürlich... Aber eine Sklavin würde niemals ich betone niemals ihren Willen durchsetzen wollen.

Eine Sklavin bleibt Eigentum solange ihr Herr dies will nicht solange es ihr passt!!!

Eine Sklavin kann nicht einfach gehen sie ist Eigentum und nicht frei!!!

Punkt!!!

Grüße Sklavin Selena
**********urple Paar
7.733 Beiträge
Und wenn sie irgendwann ...
... "innerlich" gegangen ist, aus welchen Gründen auch immer, dann ist sie nicht mehr Sklavin, an nichts mehr gebunden was ihr vorher noch so heilig war.

Sorry, ich habe in den letzten 30 Jahren in dieser Szene keine einzige "Übersklavin" gesehen die nicht ganz menschliche Regungen gezeigt hätte wenn ihr bisheriger Herr aus "zwischenmenschlichen Gründen" nicht mehr in ihr Beziehungskonzept passt.

(Im Übrigen habe ich auch keine "Überdoms" kennengelernt ... *g* !)

D/S - Beziehungen haben für mich eine besondere Tiefe, aber es sind und bleiben zwischenmenschliche Beziehungen die scheitern können. Und ich kann mir nicht vorstellen, dass es Frauen gibt die dann geduldig warten bis sie verkauft werden *smile* .

LG Black owns Purple (m)
@blackownspurple
Vielen Dank für den letzten Beitrag.

Oft lese ich hier von einer so glorifizierten theoretischen Vorstellung wie ein HERR, wie eine sklavin zu sein hat. Es gibt keinen allgemeingültigen perfekten HERRN oder allgemeingültige perfekte sklavin. Wir alle bringen unsere menschlichen Schwächen und hoffentlich auch ein paar Stärken mit in die Beziehung, wie auch immer die ausgestaltet wird. Und dann ist wünschenswert, dass beide so, mit den guten und nicht so guten Eigenschaften des Partners, ihr Glück finden.
@Omens_selena88
Ich empfinde die Aussage, dass eine Sklavin Eigentum ihres Herrn ist und er alleine entscheidet wann sie gehen darf...so uneingeschränkt, als zu dogmatisch und auch gefährlich.

Ich kenne diese, deine Aussage, genau so...so habe ich es auch von meinem ersten HERRN anerzogen, vermittelt bekommen. Es war hilfreich, damit gerade im Rahmen einer Einführung auch die Ernsthaftigkeit, das Machtgefälle und der hohe Wert dieser Verbindung verinnerlicht werden.

Aber es besteht die Gefahr, dass wenn sich destruktive, die Sklavin schädigende, Strukturen entwickeln sie die Verbindung zum Selbstschutz nicht verlässt.

Nachdem er mich freigegeben hatte, sagte er mir, "dass eine Sklavin ihren HERRN verlassen soll wenn er sie nicht achtet, nicht achtsam mit ihr umgeht".
"Höre auf dein Bauchgefühl" waren seine Worte.

Ein guter und achtsamer HERR gibt seiner Sklavin beides mit auf ihren Weg.
natürlich gibts keinen allgemeingültigen Herrn/Sklavin daher ists eben gut,wenn man hierfür ausreichend tiefer Gespräche vor beginn einer solchen Beziehung führt. Ich weiss das das gerade auf Frauenseite oft eben nicht stattfindet u dann das böse Erwachen irgendwann kommt. Natürlich sollt man sich selbst hierfür natürlich sehr gut kennen und offen mit seienn Stärken/Schwächen und internen Tabus umgehen können. Für mich war es deswegen auch immer wichtig zu wissen, was der herr für sich persönlich ablehnt (und ob das mit mir konform sein könnte).

Und klar,es kann immer wieder schädigende Strukturen geben (was macht z.B die tpe Sklavin die 30 Jahre unter ihrem herrn stand, und er stirbt ganz plötzlich?)- da kann auch der beste herr eben manchmal nicht gegen schützen. Und ob der herr seine Sklavin achtet oder nicht,hat sie ja nicht allein zu beurteilen, hierzu gibts immer 2erlei Ansichten zu beachten.

Liebe Grüße
O Elaine
@fleurs_du_mal
Ja, du hast Recht. Es gibt immer (mindestens) zwei Ansichten.

Mangelnde Achtsamkeit sollte auch nicht nie schnell oder leichtfertig unterstellt werden, aber auch nicht als nicht gegeben betrachtet werden.
Ich habe die positive Erfahrung gemacht, dass es sich als hilfreich erwiesen hat sich an einen Mentor zu halten. Er kann parallel begleiten. Wenn ein Mentor selbst HERR und nicht Sklave/Sklavin ist, kann er oftmals (nicht immer) die Intention verstehen, die hinter dem Handeln eines Herrn steht und diesbezügliche mögliche Erklärungen zum Verständnis geben. Er ist niemals weisungs- oder erziehungsbefugt, dass ist nur der eigene HERR.
wozu genau braucht man einen Mentor,wenn man einen Herrn hat? ist es nicht normalerweise des Sklavins Pflicht sich bei Sorgen/Problemen/Bedenken an den herrn zu wenden und nicht an einen aussenstehende Person? Mein Herr würde einen Mentor hier als Schlag ins gesicht empfinden (vertraue ich ja auf den Rat eines andeen und nicht auf ihn). Daher gäbe es so jemaden bei uns nicht. Allerdings habe ich die erlaubte mentorinnenfunktion für eine sub aus meinem Bekanntenkreis.

Mit Sorgen/Bedenken u co gehe ich immer zu meinem Herrn weil ich weiss, dass er es nicht nur erwartet sondern auch immer mit einem offenen Ohr für mich da ist (nebst das das auch dinge sind,die ihm geholfen haben mich einschätzen zu lernen).
Mein erster HERR hatte mich ins Finden geschickt, verbunden mit einer 4 wöchigen Kontaktsperre.
"Du kannst tun was du willst, finde dich", waren seine Worte.

Mein HERR war mein HERR, ich hatte eine Aufgabe bekommen, die ich bestmöglichst erfüllen wollte. Da war ich ein knappes Jahr bei ihm.

Wenn ich merke, dass ich Unterstützung und Anleitung brauche, um eine Aufgabe zu erfüllen, wäre es falsch sie aus Stolz nicht anzunehmen oder zu suchen.
Außerdem bedeutete er Schutz für mich, in Bezug auf andere HERRN.
Ich bin heute noch dankbar für die Anleitung und den Schutz durch meine Mentoren.
Ich habe in diesen vier Wochen sehr viel gelernt und mein HERR hat es positiv gesehen, als wir uns wieder sprachen.
Ich...
Ich habe in meinen Beiträgen nie irgendetwas verallgemeinert...

Der Thread ist auf Definition SKLAVIN ausgelegt... Meine Definition und auch die meines Herrn ist auf das ausgelegt was ich geschrieben habe und da lasse ich mir auch nicht über nen Mund fahren

DER EINZIGE MENSCH DER MIR ETWAS ZU SAGEN HAT IST MEIN HERR NIEMAND SONST

Wir leben es so wie ich es geschrieben habe und wir lassen uns auch nicht verbiegen von DOM's die ihre SUB als Sklavin bezeichnen und auch nicht von SUB's die sich EIGENTUM nennen...

Trotz allem

Grüße

Sklavin Selena
*****men Mann
1.414 Beiträge
...
Und ob der herr seine Sklavin achtet oder nicht,hat sie ja nicht allein zu beurteilen, hierzu gibts immer 2erlei Ansichten zu beachten.

Wer bitte sollte es dann beurteilen, wenn nicht die Person die es betrifft?
*******ena Frau
224 Beiträge
...
Mich würde interessieren - wie definiert ihr Sklavin?

Eine Sklavin steht noch unter der Sub, sie hat keine rechte während dessen die Sub unter Umständen verweigern darf, hat die Sklavin alles hinzunehmen.
@**********urple:
wie ich geschrieben habe...
Sklavin tut was ich will... wenn sie es nicht tut lebt sie entweder mit den Konsequenzen die ich dann bestimme oder geht... mehr freien willen hat sie nicht...
Anders ist es in unserem Rechtssystem auch nicht abbildbar...
**********urple Paar
7.733 Beiträge
@jirik
In dem Moment wenn sie dich kennenlernt , ist sie NOCH nicht deine Sklavin, entscheidet also selbst. Ab dem Moment wenn Sie dich als Herr in den Wind schiesst, ist sie nicht mehr deine Sklavin, es interessiert also streng genommen niemanden mehr was DU willst.

Das sind die Gesetzlickeiten für zwischenmenschliche Beziehungen, denen du vermutlich nur mir roher Gewalt begegnen kannst.
Dazwischen mögt ihr vereinbaren was ihr wollt, da kann es es genau dieses Verhältnis sein wie du es beschreibst. Davor und danach ist alles was du beschreibst einfach Wunschdenken.

... Im Prinzip mit anderen Worten genau dasselbe nur etwas weniger "glorifizierend" ...

LG Black owns Purple (m)
Ich habe nie etwas anderes behauptet...
Auch eine Sklavin ist ein Mensch und wird nicht als Sklavin gebohren... Genauso wie sie nicht direkt meine Sklavin wird es seidenen ich übernehme sie von einem anderen Herren aber selbst dann wird sie bei mir erst einmal Sub... Das zur Sklavin werden ist ein Prozess...

Aber das war ja nicht die Frage..
**********urple Paar
7.733 Beiträge
Das ist das Entscheidende ...
Auch eine Sklavin ist ein Mensch und wird nicht als Sklavin gebohren...

... Und als solge entscheidet Sie ersteinmal selbst ujnd eigenverantwortlich wem und wie weit sie sich unterwirft.
Bisweilen wird ihr hier dieses "Menschsein" abgesprochen und zur "Sache" oder zum "Gegenstand" wie ein Auto.

Das widerspricht meiner Ethik und Wertschätzung bei aller Liebe zur Demütigung dann doch sehr deutlich und ist m.E. sehr oberflächlich und jenseits jeglicher Emotionalität betrachtet.

LG BoP (m)
*****men Mann
1.414 Beiträge
....
Bisweilen wird ihr hier dieses "Menschsein" abgesprochen und zur "Sache" oder zum "Gegenstand" wie ein Auto.
Nennt sich glaub ich Objektifizierung und ist dann auch so gewollt und gewünscht.
Das widerspricht meiner Ethik und Wertschätzung bei aller Liebe zur Demütigung dann doch sehr deutlich und ist m.E. sehr oberflächlich und jenseits jeglicher Emotionalität betrachtet.
Meiner Meinung nach steht es dir nicht zu über Paare zu Urteilen die auf diese Spielart stehen. Du verstehst es nicht, das ist ok und das es für dich nicht in Frage kommt auch völlig ok. Es aber zu verurteilen ist nicht mehr ok. Jeder soll doch sein Spiel so spielen wie er es möchte.
Eine Sklavin ist in erster Linie Mensch und Frau, die sich komplett ihrem Herrn schenkt. Ab dann ist vieles möglich, ob das dahin geht die "Menschlichkeit" teilweise zu entziehen, weil ein Faible Objektifizierung ist, das geht dann alleine den Herrn etwas an.

Eine Sklavin schenkt sich eben in Gänze und der Herr kann alles mit ihr machen. Wirklich alles. Das muss man nicht verstehen, selbst als BDSMler nicht, dann nennt die eigene Partnerin eher Sub. Ich denke es ist einfach so, dass hier Unterschiede bestehen, die man aber respektieren sollte.

Man kann herrlich darüber diskutieren und sicherlich auch anecken, wenn man sagt, dass man alles mit seiner Sklavin machen kann. Nur sollte Jeder, der urteilt auch etwas ganz Wichtiges bedenken.

Ein Herr formt seine Sklavin nach seinen Wünschen, er erzieht sie, sie ist sein Eigentum. Sie ist ihm also wertvoll und er wird stolz auf sie sein. Warum sollte er dann etwas tun, was ihr wirklich schadet.

Wenn man einen Porsche fährt kann man auch alles mit dem Gefährt tun, aber fährt man es freiwillig mit 200 Sachen an die Wand? Nein, weil man sich ja freut, dass man dieses Eigentum hat und man wird es pflegen.

Auch wenn ich ungern Vergleiche mit Objekten bei Menschen ranziehe, so ist es hier wohl richtig.
**********urple Paar
7.733 Beiträge
@das_omen72
Nennt sich glaub ich Objektifizierung und ist dann auch so gewollt und gewünscht.

*smile* ... das ist durchaus auch schon bis zu mir durchgedrungen! Aber wenn du das Gespräch genauer verfolgst, erkennst du vielleicht, dass es darum in meinem Statement gar nicht geht.

Es geht nicht um die "Subjektifizierung" oder "Objektifizierung" (... ich vermute allerdings, dass die allermeisten Menschen die diesen zweiten Begriff verwenden den Unterschied zwischen "Objekt" und "Subjekt" nicht wirklich sehen) in der Session oder im "Spiel", sondern es geht um eine Beziehung zwischen zwei Menschen. Insbesondere habe ich die Zeitpunkte angesprochen wenn sie sich begegnen oder wenn sie Ihre Beziehung beenden.
Ich finde durchaus, dass man sich in einer Beziehung so viel gegenseitige Wertschätzung entgegenbringen sollte, dass man sich gegenseitig als "Mensch" anerkennt.
Es gibt zwar durchaus auch Menschen die Liebes- oder sonstige Beziehungen zu Sachen oder Gegenständen aufbauen können, aber das hat eben m.E. nichts mit zwischenmenschlicher Beziehung zu tun.

Meiner Meinung nach steht es dir nicht zu über Paare zu Urteilen die auf diese Spielart stehen. Du verstehst es nicht, das ist ok und das es für dich nicht in Frage kommt auch völlig ok. Es aber zu verurteilen ist nicht mehr ok. Jeder soll doch sein Spiel so spielen wie er es möchte.

Erstens tue ich genau das was du auch tust: Ich schreibe hier meine Meinung, die genauso wenig für andere verbindlich ist wie deine, zweitens geht es wie schon gesagt nicht ums "Spiel spielen", sondern um die gegenseitige Wertschätzung in einer Partnerschaft, die hier im D/S-Kontext zwar mit einem erheblichen bis totalen Machtgefälle ausgelebt wird, aber m.E. trotzdem zwischen zwei Menschen besteht.

Eine Sklavin ist in erster Linie Mensch und Frau, die sich komplett ihrem Herrn schenkt. Ab dann ist vieles möglich, ob das dahin geht die "Menschlichkeit" teilweise zu entziehen, weil ein Faible Objektifizierung ist, das geht dann alleine den Herrn etwas an.

So ist es richtig verstanden, und gut formuliert!

Was die zwei Menschen dann gemeinsam daraus machen, steht auf einem ganz anderen Blatt.
Aber einer Frau die sich als Sklavin sieht generell das Menschsein abzusprechen widerspricht einfach meiner Ethik.

LG Black owns Purple (m)

P.S. ... im Übrigen spielen wir gar kein "Spiel" sondern versuchen unsere "Präferenz" so authentisch wie möglich zu leben, und das in einer Lebensgemeinschaft, in der Sie auch berufstätig ist und gewisse eigenverantwortliche Dinge leisten muss die voll und ganz "Menschsein" erfordern.
*****men Mann
1.414 Beiträge
...
Erstens tue ich genau das was du auch tust: Ich schreibe hier meine Meinung, die genauso wenig für andere verbindlich ist wie deine, zweitens geht es wie schon gesagt nicht ums "Spiel spielen", sondern um die gegenseitige Wertschätzung in einer Partnerschaft, die hier im D/S-Kontext zwar mit einem erheblichen bis totalen Machtgefälle ausgelebt wird, aber m.E. trotzdem zwischen zwei Menschen besteht.
Nein du tust nicht genau das was ich hier mache. Ich werte andere Spielarten nicht, auch wenn ich sie nicht verstehe, sehe ich sie als gleichwertig an. Und wenn in der Partnerschafft die Parteien darauf stehen, dass Sklavin/Sklave als Objekt angehsehen oder behandelt wird, dann ist das so und nach meiner Meinung nach hat niemand von außen das Recht dies zu werten.
Es gibt zwar durchaus auch Menschen die Liebes- oder sonstige Beziehungen zu Sachen oder Gegenständen aufbauen können, aber das hat eben m.E. nichts mit zwischenmenschlicher Beziehung zu tun.
Hat nichts mit diesem Thema hier zu tun. Nennt sich glaub ich Objektliebe, hatte da mal einen Bericht gesehen von jemanden der eine Dampflok geliebt hat.
Ich finde durchaus, dass man sich in einer Beziehung so viel gegenseitige Wertschätzung entgegenbringen sollte, dass man sich gegenseitig als "Mensch" anerkennt.
Nur kannst du nicht entscheiden wie diese Wertschätzung auszusehen hat. Ich Versuche es dir an einem Beispiel zu erklären. Meine Sub hat eine stündliche Meldepflicht bei mir. Die Kontrolle dieser ist eine Form der Wertschätzung, die auch so von ihr empfunden wird. Für Außenstehende wahrscheinlich nicht nachzuvollziehen. Jede Form der Beziehung im BDSM hat ihre eigene Art der Wertschätzung und diese kann so unterschiedlich und subtil sein, dass andere es nicht als solche verstehen können.
im Übrigen spielen wir gar kein "Spiel" sondern versuchen unsere "Präferenz" so authentisch wie möglich zu leben, und das in einer Lebensgemeinschaft, in der Sie auch berufstätig ist und gewisse eigenverantwortliche Dinge leisten muss die voll und ganz "Menschsein" erfordern.
Machen wir alle, denke ich, in diesem Forum. Auch wenn wir 24/7 Leben und stetiges Machtgefälle haben, so ist es doch eine Art Spiel in meinen Augen. Im Übrigen nicht schlechter oder Besser wie die BDSMler die nur ab und zu in diese Rolle schlüpfen. Verstehe nicht warum du dies so explizit betonen musst, dass ihr kein Spiel spielt sondern Präferenzen lebt.
Aber einer Frau die sich als Sklavin sieht generell das Menschsein abzusprechen widerspricht einfach meiner Ethik.
Eben es widerspricht deiner Ethik, was auch ohne Zweifel zu akzeptieren ist. Aber eben nicht der Ethik der Paare dies es mögen. Diese Paare sind dann eben nicht oberflächlich und jenseits jeder Emotionen, sondern haben nur andere Präferenzen wie du. Wo siehst du das Problem dabei?
**********urple Paar
7.733 Beiträge
@das_omen72 ...
... ich sehe gar kein Problem, ausser dass du nicht verstanden hast um was es mir in meinem Statement geht und eigentlich auf etwas ganz anderes eingehst.

Aber lassen wir das Ganze so stehen wie du es zitiert und bewertet hast! Ich kann damit leben und will die Anderen nicht weiter damit belästigen *smile* .

LG BoP (m)
******_22 Frau
11.271 Beiträge
Die Sklavin
Die Worte die ich schreibe, stellen Meine Sicht und Empfindungen da. NICHT die von anderen.Demnach also nicht allgemein Gültig.

Eine Sklavin ist eine Sklavin. Ist ihr gegeben. Sie ist glücklich im Dienen, im Wünsche erfüllen. Sieht sie das Glück, in den Augen ihres Herrn, dann ist sie meist noch glücklicher als Er selbst. Eine Sklavin ist vom Naturell eher zurückhaltend bis schüchtern, was das andere Geschlecht anbelangt. Und ich schreibe nicht vom virtuellen, sondern vom realen Leben.
Sie ist eine Frau, die Harmoniebedürftig ist und immer alles richtig machen möchte.
Meist sehr intuitiv und Hilfsbereit mit dem Hang zur Spiritualität.
Die Sklavin ohne Herrn…fühlt sich schwammig und nicht auf dem Boden stehend.
Steht eine Sklavin unter Herrschaft, erblüht sie in all ihrer Pracht und Schönheit. Sie fühlt sich stärker denn je und glücklich. (Vorausgesetzt sie hat einen guten Herrn)
Alltagsprobleme können sie stark treffen, aber die beruhigenden Worte ihres Herrn vermitteln ihr Sicherheit.

Die Sklavin schenkt sich ganz und gar. Verfügt lediglich über Rechte, die ihr vom Herrn zugestanden werden. Sie hat kein Safeword. Ein Safeword bedeutet Kontrolle. Und diese möchte sie ja abgeben. Grenzen und Tabus gehören ihrem Herrn. Denn ihrem Herrn vertraut sie ganz und gar und weiß, dass er ihr keinen wirklichen Schaden zufügt.
Sie ist Sklavin aus Überzeugung. Allerdings kann ihre Wertschätzung, was Herren betrifft auch schnell kippen. Grobe Worte und plumpes Benehmen sind ihr ein Graus.
Ist ihr eigener Herr nicht in der Lage, sie gut zu führen..versucht sie das Ruder an sich zu reißen. Das kann passieren, da sie der innerlichen Überzeugung ist, das Einer eben die Führung in der Beziehung übernehmen muß.
Jedoch verkümmert sie, wenn ihr solch Dinge widerfahren, weil es nicht ihrem Sein von nutzen ist.

Viele Sklavinnen, die ich kenne, haben alle im Grunde die gleichen Verhaltensmuster.
Für mich, die schönste Art, eine Frau zu sein und zu leben…


Ehrenvoller Gruß
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