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Wo sind die Grenzen? Oder gibt es Derartiges nicht?

**********urple Paar
7.733 Beiträge
Das sehen wir ähnlich ...
Für mich geht es bei 24/7 in erster Linie um den Kopf und das Gefühl. Er steht permanent über mir. Das reicht mir vollkommen, um sagen zu können, dass wir unseren Weg gefunden haben. Wenn dieser bei anderen Paaren anders aussieht, sie es aber dennoch genauso nennen, stört mich das nicht. Wieso sollte es?

... auch wenn wir mit dieser Einstellung sehr oft von der "Elite" belächelt werden. Wir können da auch ganz entspannt zurücklächeln ... *g* ... authentisch eben!

LG Black owns Purple (m)
blackownspurple
Auch mal ne Überlegung wert wie viele "Superdoms" und "Götter" tatsächlich übrig bleiben um dann statistisch zu eruieren wie viele "echte" Sklavinnen es überhaupt geben kann
Natürlich. Es ging mir nicht darum nur über Subs/Sklavinnen zu sprechen. Auch Doms, Sadismus usw. kann gerne Gegenstand der Diskussion werden.
Müssen Bezeichnungen unbedingt etwas abgrenzen?
Naja im Grunde schon oder nicht? Ich meine es gibt einfach bestimmte Charakteristika, deren es Bedarf um eine Unterscheidung treffen zu können und diese Grenzen doch im tiefsten Sinne ab oder nicht?
Bsp.: Cuckold. Nicht jeder dessen Frau (gewollt) mit fremden vögelt ist ein Cuckold. Er könnte auch z.B. Wifesharer sein. Hier gibt es Charakteristika, die abgrenzen wer denn nun wer ist.
Reicht es nicht wenn man versucht mit Bezeichnugen etwas zu beschreiben?Die Definition einer Beschreibung oder Begrifflichkeit markiert den Kern. Drumherum und in der praktischen Anwendung wird es immer unscharf weil subjektiv
Möglich. Ist durchaus etwas über das hier diskutiert werden kann. Aber auch hier wo liegt die Grenze?
Wie viel Abweichung von der Beschreibung wäre akzeptabel, bevor "man" sagen muss "nö irgendwie bist du nicht das, was du behauptest zu sein"
Grenzen können eingrenzen, ausgrenzen, Minderheiten einsperren, Mehrheiten aussperren, abgrenzen ...
Richtig. Aber wollen wir bzw. viele dies nicht teilweise auch irgendwo?
Wissen diejenigen die Grenzen ziehen oder fordern immer auf welcher Seite der Grenzen sie stehen?
Das gilt es ja für mich gerade heraus zu finden. Nenne ich mich Dom, grenze ich mich irgendwo von anderen Männern ab. Habe ich eine 24/7 Beziehung grenze ich mich irgendwo von "Stino"Beziehungen ab. Zumindest sofern ich mich und meine Beziehung als solche beschreibe. Bin ich wirklich der oder die, der/die ich behaupte zu sein? Oder bilde ich mir evtl nur ein etwas zu sein, von dem ich es gar nicht bin? Z.B. ein Dom oder bin ich vlt. nur ein Mann der gerne Dom wäre. Oder will ich eine Sub sein, ohne aber die Charakteristika (welche dies auch sein mögen) in entsprechendem Maß (welches es dies auch sein mag) "gerecht" zu werden?

Kajira_A
Solche Sprüche kann ich fast nicht mehr ertragen. Und auch weiteres:

- Ich bin gehorsam, aber…
- Ich diene ihm, aber…
- Ich erfülle seine Wünsche, aber…
- Nur,solange der Herr meine Grenzen und Tabus achtet…

Schreibt eine Sklavin, wie sie wirklich fühlt, dann heißt es:

- Du hast ja dein Hirn abgegeben
- werd mal wach
- Hast du gar kein Selbstwertgefühl
- du bist langweilig
- du bist nur zu bequem…die Liste ist lang.

So. Dies einfach mal so rausgehauen.
Zum Thema Gehorsam kann ich sagen, das wahrscheinlich nicht alle Subs wissen, WAS das eigentlich alles bedeutet. Wirklicher Gehorsam ist alles andere als geil. Sondern verdammt schwer.
Du liebst dein rotes Haar, und dein Herr fordert von dir, dass du dir die Haare kurz schneidest und blond färbst. Und nun? Na klar würde ich versuchen mit meinem Herrn zu reden. Aber ich würde gehorchen, weil ich nun mal sein Eigentum bin.
Ich provoziere doch keine Bestrafung! Eine Bestrafung ist scheußlich und niemals erregend. Hat auch nichts mit Lustgewinn zu tun. Gang im Gegenteil. Und wenn ich einen solchen Satz lese, frage ich mich, ob sie überhaupt jemals wirklich bestraft worden ist…
Ich brauche Schubladen! Sind wichtig für mich. Sonst fühlt sich alles schwammig an.
Aber wenn ich nicht so fühle, warum betitele ich mich dann als Sklavin? Wenn doch im realen dann das Kartenhaus zusammen fällt?
Bäm das sind doch mal klare Worte. Finde ich super und ist genau in die Richtung, in die ich mit dem Thema gehen will. Mir geht es zwar nicht darum Menschen auszugrenzen oder ihnen per se zu verbieten zu sein, was sie gerne sein würden, aber irgendwann muss doch ein Punkt sein, an dem man sagen muss "mal ehrlich, du bist kein Dom oder Sub oder Sklavin oder what ever".
Bei aller Toleranz aber nicht jeder der sich z.B. gerne Dom nennt, wird den Charakteristika (welche auch immer dies sind) gerecht. Oder etwa doch?
Mal ehrlich im Grunde ist es mir egal was irgend ein Mensch der behauptet z.B. Dom zu sein tut. Es kann mir egal sein. Würde er mir aber sagen, dass er ein Dom sei weil er z.B. seine Sub richtig unterdrückt, runter macht und er sie wie Dreck behandeln kann und sie dennoch immer treu bei ihm bleibt, so würde ich ihm definitiv sagen, dass er definitiv kein Dom ist, sondern nur menschlicher Abschaum. Da würden für mich essenzielle Charakteristika wie "um das Wohl bzw. Seelenheil von Sub bemüht sein" einfach fehlen und somit wäre er für mich kein Dom.
Von daher müsste es doch möglich sein, einen gewissen Rahmen abzustecken oder nicht?

Wie gesagt, vieles von dem ich schreibe sind lediglich Thesen die ich in den Raum stelle. Nicht mehr und nicht weniger.

BDSMinLiebe
Ich denke auch
dass es keine allgemeingültige und richtige Beschreibung gibt.
Wenn es nicht mal ein Mindestmaß an Allgemeingültigkeit gibt, wie kann man dann überhaupt etwas beschreiben?
Und je nach Anzahl der Merkmale ordnet man sich selbst in diese oder jene Schublade ein.
Heißt ich könnte mich Sub nennen, obwohl ich dem Begriff Sub absolut nicht gerecht werden kann?

Denn was heisst 24/7? Für mich heisst es, dass zu jedem Zeitpunkt klar ist in welchem Modell man zusammenlebt.
Und was zeichnet dieses Modell aus? Oder legt es deiner Meinung nach jeder selbst fest?
Grundsätzlich würde ich sogar sagen, dass eine Partnerschaft immer 24/7 ist, egal ob im BDSM Kontext oder nicht.
Un eine "Stino"Partnerschaft mit bdsm im Bett wäre dann für dich auch 24/7?

Da fängt es bei mir an, dass ich denke "das ist doch kein Dom" und ich ihn dann auch nicht ernst nehmen kann. Für mich zählt die innere Grösse des Doms. Ich brauche es aufzuschauen. Wenn sich aber der Dom selbst so klein macht, kostet es mich sehr viel Kraft aufzuschauen.
Aha. Also wäre hier etwas, was ein Dom deiner Meinung nach definitiv haben muss, damit du ihn als solchen wahrnehmen kannst? Aber sagtest du nicht, dass es nichts allgemein gültiges gibt? Und doch glaube ich, dass es sehr vielen Subs/Sklavinnen (vlt sogar dem Großteil) da ähnlich gehen würde.

Wo will man eine Grenze ziehen, wenn es genauso viele Befürworter wie Kritiker gibt.
Die einen finden es toll, die anderen stößt es ab.
Aber eine Bewertung in gut und schlecht ist doch gar nicht die Frage?


Galgenvoegel
Finde ich Bezeichnungen wie Wunschzettel-Sub, Dumm-Dom etc. pp. per se anmaßend, weil sie bedeuten, dass jemand wertend über andere, die er/sie in der Regel gar nicht kennt, urteilt.
Kann ich verstehen. Nur wenn ein Mensch behauptet Dom zu sein, aber er sich einfach als absoluter Vollidiot präsentiert, ist er für dich dann dennoch ein Dom? Oder ist es ab einem gewissen Punkt nicht doch ok, zu sagen was man denkt(wenn auch in gemilderter Form)?

Der TE spricht von Prozentsätzen, die erfüllt werden müssen, um einem bestimmten Begriff entsprechen zu können.
Falsch. Der TE FRAGT ob es nicht ein gewisses Maß z.B. in Prozent gemessen, geben muss, damit eine Bezeichnung zutrifft.

Aber nicht alle Arten von Schmerz und nicht in jeder Situation. Macht mich das weniger masochistisch? Würde das im Umkehrschluss bedeuten, dass ich bei jedem ungewollten Schmerzimpuls feucht werden muss?
Über solche Dinge wollte ich hier auch sprechen. Mir ist klar was du meinst. Nur wo wäre für dich die unterste Grenze, damit jemand deiner Meinung nach masochistisch veranlagt ist?
Wäre jemand, der den seichten Schmerz von ganz leichten Popoklatschern mag und von sich behauptet masochisitshc zu sein, dem aber alles darüber hinaus zu dolle ist und nicht mehr gefällt auch in deinen Augen masochistisch veranlagt?

Devotion kennt Abstufungen, Grautöne, genauso wie Dominanz. Brauchen wir wirklich für jede dieser Nuancen einen neuen Begriff?
Ich frage nicht nach einem Begriff für jede Nuance, sondern danach wo z.B. die unterste Grenze zu ziehen wäre, bevor ein Begriff wie Dom einfach unpassend wird.

Oder ist es nicht einfach in Ordnung, dass das nunmal jeder für sich entscheidet.
Das kann schon jeder für sich. Nur wird es doch ab einem gewissen Punkt fragwürdig oder nicht? Zumindest würde mir niemand den Petplayer abnehmen, auch wenn ich behaupten würde einer zu sein.

Das muss so und so sein, sonst ist es nicht echt. Das ist doch nur Spiel, was die anderen da machen.Ich maße mir das nicht an, andere zu beurteilen, inwieweit sie diese Gratwanderung schaffen, ein permanentes Machtgefälle im Alltag zu leben.
Würdest du jemanden der sagt 24/7 zu praktizieren, der aber effektiv nur ab und an mal im Bett Popohaue auspackt, dennoch als 24/7 Praktizierenden bezeichnen? Oder würdest du ihm mitteilen, dass dies deiner Meinung nach kein 24/7 ist?

Und ich finde es grundsätzlich falsch, sich über andere zu erheben, weil man es vermeintlich besser hinkriegt.
Erhebt man sich denn wirklich? Wenn mir jemand sagt er sei z.B. Computerexperte und ich ihm sage, dass ich davon irgendwie nichts mitkriege, ist es dann wirklich ein erheben über ihn? Oder ist es nicht einfach eine Aussage meinerseits? Ist Kritik für dich grundsätzlich anmaßend und falsch?

Sry für die vielen provokanten Fragen, aber ich stelle sie dennoch bewusst *zwinker* Denn noch ist mir alles zu sehr "leben und leben lassen"-mäßig. Ich weiß nicht ob es daran liegt, dass befürchtet wird für klare Aussagen gesteinigt zu werden, oder tatsächlich alle denken "dom ist der, der sagt er sei dom". Deshalb gefällt mir auch Kajira_As Beitrag so gut, da sie recht konkret wird. (was nicht heißen soll, das nicht auch andere konkret wurden).
********egel Paar
2.626 Beiträge
Puh, noch mehr Fragen...

Ich versuche es mal der Reihe nach. Und schmeiße ein paar Gegenfragen in den Raum.

********rsum:
Mir geht es zwar nicht darum Menschen auszugrenzen oder ihnen per se zu verbieten zu sein, was sie gerne sein würden, aber irgendwann muss doch ein Punkt sein, an dem man sagen muss "mal ehrlich, du bist kein Dom oder Sub oder Sklavin oder what ever".

Genau dieses Ausgrenzen machst du mit einem solchen Satz aber. Das fängt schon bei "was sie gerne sein würden" an. Woran machst du es denn für dich selber fest? Und ist das dann der Weisheit letzter Schluss? Oder können andere das auch anders sehen, z. B. die Sub des von dir nicht anerkannten Doms oder andersrum?
Ich persönlich habe schon einige Männer kennengelernt, die für mich nicht dominant gewirkt haben. Für die entsprechende Sub jedoch sehr. Nur weil jemand auf mich nicht dominant/submissiv wirkt, heißt das doch nicht, dass derjenige es grundsätzlich nicht ist.
Mir wurde auch schon gesagt: "du bist doch gar nicht devot", aber es reicht ein Blick von dem Meinen und ich gehe in die Knie. Oder halte ihm die Wange hin. Also, wer definiert letztendlich, wer devot oder dominant ist?

********rsum:
Bin ich wirklich der oder die, der/die ich behaupte zu sein? Oder bilde ich mir evtl nur ein etwas zu sein, von dem ich es gar nicht bin? Z.B. ein Dom oder bin ich vlt. nur ein Mann der gerne Dom wäre. Oder will ich eine Sub sein, ohne aber die Charakteristika (welche dies auch sein mögen) in entsprechendem Maß (welches es dies auch sein mag) "gerecht" zu werden?

Hier schreibst du es selbst. Du fragst nach Grenzen/Abgrenzungen/Charakteristika, die du gerne allgemeingültig hättest. Aber letzten Endes geht es immer um eine Zweierkonstellation, die eben genau das für sich definiert. Und hier sage ich: Ich weiß, wer und was ich bin. Und es ist mir egal, wie das Andere sehen, außer dem Meinen. Es mag hier einige geben, die den Ausdruck "der MEINE" schon falsch finden, als brave Sub sagt man sowas nicht. So what? Muss mich das interessieren?

Du findest Kajira_a's Aussagen auf den Punkt und richtig. Ich finde sie elitär, denn sobald ein "Aber" kommt, darf man sich nicht mehr als Sklavin bezeichnen. Ich frage mich da nur, wer legt diese Regeln fest? Da kommt dann gerne mal ein Kodex zur Sprache, der bisher noch nicht definiert wurde, der immer schwammig bleibt.
Ich habe immer ein Problem mit Sätzen wie "so muss das sein und nicht anders" oder "du bist nicht xy, weil...(es bei mir anders läuft)".

********rsum:
Von daher müsste es doch möglich sein, einen gewissen Rahmen abzustecken oder nicht?

Natürlich, und das macht jedes Paar für sich aus. Und zwar möglichst ohne, dass es sich auf
********rsum:
Charakteristika (welche auch immer dies sind)
berufen muss, sondern schlicht und ergreifend auf das, was beide wollen, fühlen und geben können.

********rsum:
Nur wenn ein Mensch behauptet Dom zu sein, aber er sich einfach als absoluter Vollidiot präsentiert, ist er für dich dann dennoch ein Dom? Oder ist es ab einem gewissen Punkt nicht doch ok, zu sagen was man denkt(wenn auch in gemilderter Form)?

Es kommt auf den Kontext an. Will mir derjenige Befehle geben, sage ich ihm klipp und klar, dass er dazu kein Recht hat, auf mich auch nicht dominant wirkt und die Befehlsgewalt einzig und allein dem Meinen gilt. Will der Meine, dass ich mich diesem Mann unterwerfe (was dann übrigens definitiv eine Strafe wäre), würde ich es tun. Als die Sub meines Mannes. Ich würde diesen Mann dennoch nicht als dominant empfinden, ich würde aber dem Meinen gehorchen.
Natürlich sage ich, was ich denke. Teil meines Denkens ist aber eben auch, dass Devotion und Dominanz nur in einem Miteinander bestehen können. Und dieses Miteinander ist nicht grundsätzlich gegeben, nur weil ich devot und mein Gegenüber dominant ist. Weil wir im Miteinander eben anders aufeinander wirken können. Deshalb spreche ich besagter Person aber nicht die Dominanz als solche ab.
Anders verhält es sich natürlich, wenn ich sehe, dass sich jemand definitiv daneben benimmt, als drastisches Beispiel sei hier der "Dom" genannt, der seine Sub zusammenprügelt, weil sie einen kleinen Fehler gemacht hat.

********rsum:
Falsch. Der TE FRAGT ob es nicht ein gewisses Maß z.B. in Prozent gemessen, geben muss, damit eine Bezeichnung zutrifft.

Ok. Ich verstehe das Bedürfnis nach genaueren Abgrenzungen durchaus.
Es bleibt aber dennoch immer ein zwischenmenschliches Kriterium, wie der eine auf den andern wirkt. Eine Allgemeingültigkeit kann es meiner Meinung nach nicht geben. Sonst hätten wir ja sowas wie einen allgemeinen Verhaltenskodex, auch gern das schwarze Buch genannt.

********rsum:
Nur wo wäre für dich die unterste Grenze, damit jemand deiner Meinung nach masochistisch veranlagt ist?
Wäre jemand, der den seichten Schmerz von ganz leichten Popoklatschern mag und von sich behauptet masochisitshc zu sein, dem aber alles darüber hinaus zu dolle ist und nicht mehr gefällt auch in deinen Augen masochistisch veranlagt?

Die Frage nach einer untersten Grenze ist insofern schwierig, weil sich die eigenen Grenzen insbesondere im Masochismus meiner Erfahrung nach extrem verschieben, unter Umständen sogar sehr schnell.
Ich finde es in Ordnung, zu sagen, ich bin leicht masochistisch, weil ich die Popohaue beim Sex geil finde. Die Sprache gibt doch solche Abgrenzungen her. Wenn ich jetzt zurückdenke, was für mich geil war vor drei Jahren und mich an Grenzen gebracht hat, dann ist das heute für mich ein "Aufwärmen". Maso ist eben nicht gleich maso, es ist individuell und nicht festgeschrieben für alle Zeiten.

********rsum:
Nur wird es doch ab einem gewissen Punkt fragwürdig oder nicht? Zumindest würde mir niemand den Petplayer abnehmen, auch wenn ich behaupten würde einer zu sein.

Das klärt sich im Zwischenmenschlichen, in der Kommunikation dann ganz von selbst.

********rsum:
Würdest du jemanden der sagt 24/7 zu praktizieren, der aber effektiv nur ab und an mal im Bett Popohaue auspackt, dennoch als 24/7 Praktizierenden bezeichnen? Oder würdest du ihm mitteilen, dass dies deiner Meinung nach kein 24/7 ist?

Ich würde dieser Person sagen, dass ich es anders sehe und anders lebe. Ich würde mit ihm/ihr darüber diskutieren, nachfragen, meine Meinung äußern. Und im Zweifel habe ich am Ende des Tages ein paar Gedanken angeregt. Natürlich kann ich dann auch nach Hause fahren und darüber schmunzeln. Vielleicht rege ich mich sogar ein bisschen darüber auf. Aber wenn derjenige weiterhin propagiert, dass das 24/7 ist, tut es mir nicht weh. Es ist mir im Zweifel einfach egal und man führt keine Gespräche mehr miteinander. Weil die Meinungen zu sehr auseinander gehen.

********rsum:
Ist Kritik für dich grundsätzlich anmaßend und falsch?

Definitiv NEIN. Es kommt aber auf die Art und Weise an und auf die jeweilige Situation und die beteiligten Personen.
Natürlich gibt es auch für mich Situationen, wo ich für mich einfach sage, das sind Möchtegerns, denen widme ich meine Zeit nicht.
Aber in den meisten Fällen sehe ich da etwas zwischen zwei Menschen, das wachsen kann und vermutlich auch wird. Und da tut es mir nicht weh, wenn Begrifflichkeiten genutzt werden, die vielleicht (noch) nicht zu 100% zutreffen. Denn ganz ehrlich, wer bin ich, das zu beurteilen?

Der Sperling
******_22 Frau
11.271 Beiträge
********rsum:
Bei aller Toleranz aber nicht jeder der sich z.B. gerne Dom nennt, wird den Charakteristika (welche auch immer dies sind) gerecht. Oder etwa doch?

Neee *smile* bei weitem nicht, meiner Meinung nach *zwinker*
**********urple Paar
7.733 Beiträge
@ TE zombieversum
Das gilt es ja für mich gerade heraus zu finden. Nenne ich mich Dom, grenze ich mich irgendwo von anderen Männern ab. Habe ich eine 24/7 Beziehung grenze ich mich irgendwo von "Stino"Beziehungen ab. Zumindest sofern ich mich und meine Beziehung als solche beschreibe. Bin ich wirklich der oder die, der/die ich behaupte zu sein? Oder bilde ich mir evtl nur ein etwas zu sein, von dem ich es gar nicht bin? Z.B. ein Dom oder bin ich vlt. nur ein Mann der gerne Dom wäre. Oder will ich eine Sub sein, ohne aber die Charakteristika (welche dies auch sein mögen) in entsprechendem Maß (welches es dies auch sein mag) "gerecht" zu werden?

Ich würde mein Wesen nicht mit Grenzen definieren, sondern mit deren Erweiterung, theoretisch bis hin zur völligen Grenzenlosigkeit.
Ich bin ein Mensch, ein sexuelles Wesen. Ich kann das als Erweiterung des "menschseins" sehen oder mich damit von asexuellen Wesen abgrenzen. Meine Sexualität ist BDSM-geprägt. Auch hier kann ich mich wieder von der "Basis" der sexuellen Wesen ausgrenzen oder mich nach wie vor als Teilmenge weiter spezifizieren. Ich bin dominant und sadistisch. Auch hier wieder das gleiche Spiel, das ich immer weiter fortführen kann bis schlussendlich die Attribute so speziell sind dass ich der "beste und einzigartigste" Dom des Universums bin (dasselbe gilt natürlich auch für Subs *g* ).

Wenn ich Dieses dann immer noch als Teilmenge definiere, bin ich nach wie vor Mensch. Eine Teilmenge mit etwas konreteren oder spezielleren Vorstellungen und eigenschaften, aber ich habe mich nicht mit Stacheldraht umgeben wie es hier leider so viele "Superdoms" und "Supersklavinnen" gerne machen. Das führt zu einer abstrahierten "Elite", die mit der Basis am liebsten nicht mehr in Verbindung gebracht werden will.

Das klingt jetzt vielleicht etwas abstrakt und übertrieben, entspricht aber meiner langjährigen Erfahrung: Bildung von elitären Kreisen durch Ausgrenzung von der Basis. Dies führt dann selbstverständlich dazu, dass auch die Basis oder "Gesamtmenge" diese "Eliten" nicht mehr als Ihresgleichen wahrnehmen.

Richtig. Aber wollen wir bzw. viele dies nicht teilweise auch irgendwo?

Ich will mich nicht ausgrenzen, oder ausgegrenzt werden. Ich sehe mich als Teilmenge und setze mich über Grenzen hinweg indem ich neue Wege gehe ohne das Universum zu verlassen und ohne das was hinter mir liegt, meine Herkunft zu vergessen und zu verleugnen. Gesehen werden sowieso nur die Wege die hinter mir liegen und nicht meine Visionen.

Wie viel Abweichung von der Beschreibung wäre akzeptabel, bevor "man" sagen muss "nö irgendwie bist du nicht das, was du behauptest zu sein"

Ganz einfach: Gar keine! Beschreibungen sind immer subjektiv, genauso wie Grenzen auch.
Entscheidend ist, was ich in meinem gegenüber für eine Erwartung damit auslöse. Wenn ich sage ich bin "Dom" und ich kann bei Sub der dadurch subjektiv ausgelösten Erwartungshaltung letztlich nicht entsprechen, bin ich gescheitert. Umgekehrt gilt das selbstverständlich genauso. es geht also nicht um absolute Definitionen, sondern immer um individuelle und subjektive Erwartungen die wir mit diesen Beschreibungen verbinden.
Nimm die Gesetzgebung. Die Macher haben sich sicher grösste Mühe gegeben, gewisse Sachverhalte zu definieren und klare Grenzen zu ziehen. wozu bräuchten wir denn z.B Grundsatzentscheidungen bis hin zum Verfassungsgericht, wenn nicht selbst diese Dinge subjektiv ausgelegt werden könnten?

Das Geschriebene stellt meine im Moment real existierende subjektive Meinung dar und ist ständig wechselnden Einflüssen ausgesetzt. Eine Garantie für Unverrückbarkeit kann ich daher leider nicht übernehmen *g* .


LG Black owns Purple (m)
Es sind schon sehr viele Beiträge...
... deshalb picke ich mir mal ein oder zwei Punkte heraus.
Sprache ist eine Quelle von Mißverständnissen und dies gilt auch für Definitionen. Meiner Meinung nach hängt eine "fälschlicherweise" angebene Bezeichnung nicht nur mit dem Selbstbild (im Unterschied zu dem Bild, was andere von mir haben) zusammen, sondern auch mit den eigenen Erfahrungswerten.
Als Anfängerin, die an einen Dom gerät, der ihr mal eben "die Welt erklärt", geht sie vielleicht sehr schnell davon aus "Sklavin" zu sein.
Beim nächsten Dom wird ihr klar, dass der erste ihr nur sehr wenig abverlangt hat und dass zum Sklavin sein mehr gehört als vor ihm zu knien und ihm Gehorsam zu schwören.

Und ja, ich ärgere mich darüber, wenn Frauen sich als Sklavin bezeichnen und sich dann als sehr wehrhaft und zickig entpuppen. Am meisten ärgere ich mich aber darüber, dass ich mich darüber ärgere. *g*

Manchmal ist es ja vielleicht einfach nur die Bezeichnung, die eine Frau total wuschig macht. (Ich bin eine Sklavin! Ich bin seine Sklavin!) Das ist der größte Reiz und eine Konsequenz muss es für sie nicht haben.
(Gut, es ist ein konstruiertes Beispiel, aber hey! das alles zelebrieren wir ja alle nur, weil es uns beliebt und nicht, weil das Leben es von uns verlangt, oder?)

In meinem Fall nehme ich es genauer. Ich bin keine Sklavin.
Auch, wenn ich mich in Situationen sklavisch fühle. Auch, wenn ich in einem 24/7 Machtgefälle lebe.
Ich bin keine Sklavin und das gibt mir das Recht auf eine eigene Meinung, auf Widerspruch und Weigerung. Wobei diese Dinge nicht ohne Ahndung bleiben. Meine Meinung sage ich tunlichst in freundlichem Ton zur rechten Zeit, Widerspruch geben zieht meistens Rüge nach sich und eine Weigerung wird meist bestraft.
Dennoch. Ich würde mich nicht von der Toilette "abrufen" lassen und auch nicht meine Haare abschneiden lassen. Für diese Weigerung lasse ich mich dann auch bestrafen.
Ich folge dem Verlauf von Beginn an und bin der Meinung, dass die im Eingangsbeitrag und auch in den nachfolgenden Beiträgen gestellten Fragen und Forderungen nach einer exakten Klassifizierung (anhand von Zahlen) und mögliche Aberkennung eines Status oder einer Neigung aufgrund individueller Faktoren, nicht nur nicht praktikabel ist, sondern auch wertend und anmaßend.

Es gibt einerseits feststehende Größen und andererseits allgemeingültige Begrifflichkeiten, deren exakte Definition und Feinabstimmung aber immer von der Sichtweise des Einzelnen (bzw. des betroffenen Paares) abhängt und sich niemals in eine VERBINDLICHE EINHEITLICHE Norm pressen lässt.

Feststehende Größen sind für mich z. B. 24/7 - ein Tag hat 24 Stunden, die Woche sieben Tage...das sind physikalische Gesetze. Es ist ein Terminus auf die Zeit bezogen, weder auf Ort, noch Anwesenheit oder bestehende Lebensgemeinschaft.
Wenn eine Verbindung hierauf beruht ist die Permanenz in ein physikalisch unumstößlichen Gesetz gegossen - der Zeit.

Alles andere sind allgemeingültige Begriffe, sich immer - manchmal in einer größeren Spanne, vielleicht auch nur in Nuancen - unterscheiden.

Nachfolgendes stelle ich bewusst überspitzt dar.
TPE - "Total" ein Begriff der allumfassend ist. Theoretisch sich sogar auf lebensnotwendige Körperfunktionen erstrecken kann. Ist es realistisch, dass ein Herr permanent die Atmung seiner Partnerin kontrolliert? Er hat das Recht dazu...die Sklavin geht arbeiten und muss dort zur Toilette...dort braucht sie aber nicht um Erlaubnis Fragen...ein anderer Herr erlaubt seiner sklavin generell immer selbständige Toilettengänge...
Will jetzt irgendjemand diesen Paaren absprechen, dass sie nicht TPE Leben weil sie nicht alle Möglichkeiten der Definition "Total" ausreizen?
Ich weiß, dass das an den Haaren herbeigezogen ist...aber das war es bewusst.

Alles wird individuell vereinbart, mit gesundem Menschenverstand, im Rahmen der Möglichkeiten und innerhalb geltender Gesetze.

EPE - wie definiert der einzelne "Erotik"? Wo beginnt sie?

Maso - ist eine Neigung. Sie lässt sich nicht klassifizieren. Wer will sich anmaßen zu sagen, eine Person, die sich nicht aufs Blut Peitschen lässt sei nicht Maso?

Eine Sklavin ist Ungehorsam. Also ist sie nur dann noch sklavin, wenn sie nicht öfter als dreimal widersprochen hat😁, oder lieber fünfmal😉?

Eine Sklavin hat einen Herrn mit einer "entspannten" Grundhaltung. Dieser spannt seinen Rahmen grosszügig. In diesem bewegt sie sich. Ein anderer Herr hat andere Maßgaben steckt einen sehr engen Rahmen, in dem sich seine sklavin bewegt.
Beide sind IHREM Herrn gehorsame sklavinnen nur eben innerhalb ihres indivuellen Rahmens. Ist die eine sklavin jetzt weniger sklavin als die andere, weil der individuelle Anspruch ein anderer ist? Nein, ist sie nicht. Beide tragen es in sich und sind für IHREN Herrn die richtige sklavin.

Alles was nicht festen physikalischen Gesetzen unterliegt, fällt unter allgemeingültiges Verständnis und wird unter den zwei Interagierenden individuell festgelegt und feinabgestimmt.
Ich finde jeder sollte diesen Toleranzrahmen und Akzeptanz zur Individualität gegenüber anderen mitbringen und sich auch darauf verlassen können, dass ihm dies entgegen gebracht wird.
Hierfür ist jedoch auch ein gefestigtes Selbstverständnis erforderlich. Nur wer sich seiner selbst sicher ist und über innere Stärke verfügt, kann andere in ihrer Individualität existieren lassen.

Personen, die zwanghaft versuchen menschliche individualität zu normen - wie eine mathematische Formel - wollen dadurch Sicherheit für den Umgang mit anderen erlangen und eigene Defizite kompensieren (z. B. mangelnde Toleranz).

Und alles was "nur" allgemeine Gültigkeit hat, lässt Raum zum Meinungsaustausch.
*********elle Paar
456 Beiträge
Blöde Idee-
-ich weiß aber die Zeit ist keine physikalische feste Größe... siehe Zeitdilatation......... off topic aber ich konnte es mir nicht verkneifen

Kopf senk, schäm, Julied(R)
**********urple Paar
7.733 Beiträge
Sehr schön beschrieben Sandaligerula1 ...
... aber mit der Definition 24/7 habe ich eine kleines Problem *g* .

Zwar nicht wie meine Vorschreiber meinen:

aber die Zeit ist keine physikalische feste Größe... siehe Zeitdilatation

Die zeit ist sehr das wohl und sogar eine eine Physikalische Grundgrösse, Formelzechen "t", SI-Einheit . Sie ist relativ wie auch die Länge [m] und die Masse [kg] ... *g* ... aber auch das ist off topic.

Feststehende Größen sind für mich z. B. 24/7 - ein Tag hat 24 Stunden, die Woche sieben Tage...das sind physikalische Gesetze. Es ist ein Terminus auf die Zeit bezogen, weder auf Ort, noch Anwesenheit oder bestehende Lebensgemeinschaft.
Wenn eine Verbindung hierauf beruht ist die Permanenz in ein physikalisch unumstößlichen Gesetz gegossen - der Zeit.

Damit ist eben noch nichts über den Inhalt der da rund um die Uhr zelbriert werden soll gesagt und eben daran scheiden sich die Geister! Für uns bedeutet es eben das durchgehende Bewusstsein dieses Machtverhältnisses, für Andere etwas ganz anderes.

Nachfolgendes stelle ich bewusst überspitzt dar.
TPE - "Total" ein Begriff der allumfassend ist. Theoretisch sich sogar auf lebensnotwendige Körperfunktionen erstrecken kann. Ist es realistisch, dass ein Herr permanent die Atmung seiner Partnerin kontrolliert? Er hat das Recht dazu...die Sklavin geht arbeiten und muss dort zur Toilette...dort braucht sie aber nicht um Erlaubnis Fragen...ein anderer Herr erlaubt seiner sklavin generell immer selbständige Toilettengänge...
Will jetzt irgendjemand diesen Paaren absprechen, dass sie nicht TPE Leben weil sie nicht alle Möglichkeiten der Definition "Total" ausreizen?
Ich weiß, dass das an den Haaren herbeigezogen ist...aber das war es bewusst.

Das ist nicht an den Haaren herbeigezogen sonder reales Leben und seine begrenzten Möglichkeiten.

Totales Total wie es so Viele für sich in Anspruch nehmen würde selbst die Superdoms nach wenigen Stunden überforden. Wenn sie sich neben ihren eigenen Bedürfnissen auch noch permanent um die Lebensfunktionen ihrer Sklavin kümmern müssten kann die geistige Leistungsfähigkeit nicht ausreichen bzw. ist zumindest voll mit diesen Grundfunktionen ausgelastet.
So etwas kann nur funktionieren, wenn die Sklavin zumindest im Innenverhältnis eine gewisse Selbstständigkeit in elementaren Lebensfunktionen behält. Das ist dann aber nach den von diesen "Maschinenmenschen" oft selbst formulierten Ansprüchen bereits nicht mehr "Totales" TPE *g* .

Nach aussen mögen Sie ihre Sklavin als "Dom-fremdbeatmet" darstellen. Aber das ist für mich nicht 24/7 lebbares temporäres Schauspiel.

EPE - wie definiert der einzelne "Erotik"? Wo beginnt sie?

Erotik ist Sexualität und die bestimmt 80 Prozent unseres Handelns, selbst im Schlaf unsere Träume. Zumindest zähle ich für mich auf Grund meiner Erfahrung die meisten BDSMer zu den Hypersexuellen Menschen. - aber das ist vielleicht subjektive Wahrnehmung!

Eine Sklavin hat einen Herrn mit einer "entspannten" Grundhaltung. Dieser spannt seinen Rahmen grosszügig. In diesem bewegt sie sich. Ein anderer Herr hat andere Maßgaben steckt einen sehr engen Rahmen, in dem sich seine sklavin bewegt.
Beide sind IHREM Herrn gehorsame sklavinnen nur eben innerhalb ihres indivuellen Rahmens. Ist die eine sklavin jetzt weniger sklavin als die andere, weil der individuelle Anspruch ein anderer ist? Nein, ist sie nicht. Beide tragen es in sich und sind für IHREN Herrn die richtige sklavin.

Dem ist nichts hinzuzufügen ! *top*

Personen, die zwanghaft versuchen menschliche individualität zu normen - wie eine mathematische Formel - wollen dadurch Sicherheit für den Umgang mit anderen erlangen und eigene Defizite kompensieren (z. B. mangelnde Toleranz).

Das ist m.E. der kern der Sache! Meiner Erfahrung nach kompensieren sie damit sehr oft auch mangelnde selbstsicherheit und mangelndes selbstbewusstsein und wollen durch die Abgrenzung souverän auf Dritte wirken.

LG Black owns Purple (m)
@blackownspurple
Ich danke Euch für die positive Rückmeldung zu meinem Beitrag.

Bezogen auf euer Verständnis zu 24/7 teile ich eure Ansicht.
Es geht um das DURCHGEHENDE BEWUSSTSEIN des Gefälles, ohne zeitliche Unterbrechung.

Das Kriterium ist für mich nicht ob HERR/sklavin/Sub zusammenleben, eine Wochenendbeziehung führen...
DAS Entscheidende ist das permanent wahrgenommene Machtgefälle, dass selbst im Alltag so verankert ist, dass die sklavin immerfort, egal in welchem Umfeld sie sich gerade bewegt, so verhält, dass es den Regeln ihres Herrn gehorcht und sie in nicht eindeutigen (aber kurzfristig nicht mittels Rücksprache zu klärenden) Situationen sich so verhält, dass sie sich fragt wie die Erwartungen ihres Herrn wohl wären und sie dies dann umsetzt.
Habe das Thema nicht vergessen, habe aber aktuell nicht die Zeit und Muße um längere Texte zu verfassen und gerade beim Philosophieren bedarf es leider etwas mehr Zeit. Hoffe, dass ich am Wochenende mal dazu komme.
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