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Dienen und Gehorchen

********reuz Paar
128 Beiträge
Themenersteller 
Dienen und Gehorchen
EMG317 hat in den letzen Tagen viel mit ihrem Herrn über die Beiträge im Joyclub geredet und ihr ist aufgetragen worden etwas zum Dienen und Gehorchen aus ihrer Sicht zu schreiben.

EMG317 liebt ihren Herrn über alles und sie hat sich ihm mit allem was ihr gehört geschenkt.
Es ist ihr ein Bedürfnis ihm zu dienen und sie freut sich wenn es ihrem Herrn gut geht und er glücklich ist.

Es ist für sie aber nicht immer so einfach wie es nach außen hin scheint.
Es gibt für Sie Tage in denen es ihr sehr schwer fällt zu dienen. Wo sie absolut gegensätzliche Bedürfnisse hat wie ihr Herr.
Aber auch in diesen Momenten Versuch EMG317 ihre Gedanken wegzudrücken und ihrem Herrn zu dienen. Das verursacht oft Traurigkeit denn die Bedürfnisse sind ja nicht weg und sie werden mit jedem Tag größer. Sie dient ihrem Herrn in diesen Tagen in dem Wissen das der Herr sie liebt und sie weiß um ihr Versprechen. Sie hat die Erfahrung gemacht das ihre Bedürfnisse um so größer werden wenn sie sie einmal unterdrückt hat um so mehr der Herr das gegensätzliche Bedürfnis hat.
EMG317 hat aber das Glück das sie mit ihrem Herrn reden kann nur steht sie sich dabei meistens selber im Weg. Sie traut sich oft nicht ihrem Herrn die Bedürfnisse zu offenbaren und wartet so lange bis es aus Ihren Augen fast nicht mehr auszuhalten ist denn sie denkt das es ihr nicht zu steht.

Es gibt aber auch Tage in denen es mit den Kindern Probleme gibt, es Finanzielle Sorgen gibt. Auch in diesen Momenten ist es nicht immer leicht sofort umzuschalten. Sie gehorcht ihrem Herrn immer aber ihre Grenze ist in diesem Moment weit nach unten verschoben denn sie kann sich nicht fallen lassen.
EMG317 dient ihrem Herrn im ersten Moment vllt. mit Wiederwillen aber das ändert sich in dem Moment wo sie sich darauf einlässt und die Gedanken die gerade noch in ihrem Kopf gekreist sind ausschalten kann.

Es kan in den Threads vorher ja auch das Thema Streit auf und wie die Sklavin dann zu reagieren hat.
Seid der Herr mit EMG317 zusammen wohnt hat sich schon das ein oder andere Streitthema aufgetan und auch Sie denkt das "erst einmal" immer der Herr recht hat.

Ja ihr habt richtig gelesen. Im ersten Moment macht EMG317 immer das was der Herr sagt oder stärkt ihm den Rücken.
Das ist aber schwerer als es einfach hier hin zu schreiben. Das erzeugt manchmal Wut manchmal Traurigkeit, ganz oft Hilflosigkeit.
Sie sucht dann in einem stillen Moment das Gespräch mit ihrem Herrn um ihm ihre Sicht der Dinge erläutern zu können.

EMG317 ist es einfach wichtig mal aufzuzeigen das es nicht immer leicht ist Sklavin zu sein, nicht weil sie sich beschweren will oder weil sie es gerne anders hätte.

Nein, hier liest es sich oft so als wäre es ganz simpel und einfach. Man braucht ja nur zu gehorchen.

Aber damit ist es nicht getan es ist oft ein Kampf mit sich selber, durchzogen mit ganz vielen negativen Gefühlen.

LG EMG317
******ose Frau
4.604 Beiträge
Liebe EMG317
Es ist ein wichtiges Thema, mir scheint aber, dass das Thema Bedürfnisse noch weit wichtiger ist.

Gerne würde ich dir als weiblicher Herr *g* folgendes empfehlen:
Bitte deinen Herrn, ein Bedürfnisbüchlein führen zu dürfen. Schreibe darin deine Bedürfnisse auf, und lege es immer an einen vereinbarten Ort zurück. Dein Herr soll jederzeit Zugriff darauf haben, und es dann zu sich nehmen und lesen, wenn er es will und Lust darauf hat, in deinen Gedanken zu lesen. Dein Herr wird sich sicher viele Gedanken darüber machen, und einen Weg suchen, der deine Bedürfnisse nicht unberücksichtigt lässt.

Bedürfnisse heissen nicht einfach so Bedürfnisse, sie schildern etwas, was man bedarf, nötig hat. Dabei gibt es unterschiedlich starke Bedürfnisse, solche die sich erfüllen müssen, um die Lebensfreude nicht zu verlieren, und andere, die zwar schön wären, sie würden sich erfüllen, aber man kann auch auf deren Erfüllung verzichten. Sie können ja auch schöne Fantasien sein und bleiben.

Tatsache ist, wenn lange genug wichtige Bedürfnisse unterdrückt und nicht beachtet und erfüllt werden, rebelliert eines Tages die Seele, und setzt Kräfte frei, welche dann dazu dienen, auszureissen, zu flüchten und neue Perspektiven zu finden.

So denkt Rose...
******n_C Frau
388 Beiträge
Gruppen-Mod 
Nicht immer leicht
Ich gebe der TE recht, es ist nicht immer leicht eine Sklavin zu sein, denn man ist es ja auch, wenn es einem mal nicht gut geht, zu müde ist, Probleme hat. Nun sehe ich meinen Herrn nicht jeden Tag, wir reden und dank Internet schreiben wir sehr viel.

Auch ich gebe alles was ich kann, kann jeder Zeit um die Erfüllung meiner Bedürfnisse bitte, doch mache es sehr selten, meist erst wenn sie zu stark werden. Denn es geht mir darum die Bedürfnisse meines Herr zu erfüllen. Ich kann mir aber sehr gut vorstellen, das es noch schwerer ist, wenn man zusammen lebt, sich täglich sieht, immer präsent sein muss.

Wenn mein Herr mich nicht immer auffordern würde, meine Gedanken und Gefühle mit zu teilen, würde ich es von alleine nicht so oft machen, sie versuchen zu unterdrücken, ihn nicht damit belasten. Doch aus Erfahrung kann ich sagen, das es nach hinten los gehen kann, sie machen unzufrieden, unglücklich und können zu Depressionen führen die dann keinem mehr dienlich sind und jede Art von Beziehung schaden.

Grüß

Sklavin C.
*********74831 Paar
3 Beiträge
Meine Sicht
Ich habe all zu oft das Problem das ich meine Sklavin frage was ihr am Herzen liegt oder was ihr fehlt,bekomme aber fast immer ein nichts ! Wie kann das sein ? Sie ist eine gute Sklavin , hat sie keine Wünsche oder behandel ich sie zu gut? Klar sie fährt ein großes Auto und hat alles was sie braucht und muß sich nur um das Haus kümmern. Sie muß doch sicher auch eigene Wünsche haben oder lieg ich da falsch? Auch frag ich mich was sie bewegt wenn ich merke das es ihr nicht gut geht und sie frage was los ist und sie mit nichts Antwortet.
********reuz Paar
128 Beiträge
Themenersteller 
@paar_real74831
EMG317 kennt das auch.
Bei ihr ist es das Gefühl sie traut sich nicht zu sagen das sie mit der Behandlung vorher ein Problem hatte.
Es steht ihr nicht zu und sie hat sorge das es sich dann so anhört als wolle sie sich beschweren oder jammern.
auch mir geht es so ähnlich....
.....zwar bin ich keine Sklavin, sondern eine sub, dennoch bin ich in meinem Herzen und meiner Seele genauso in meinem Sein meiner Persönlichkeit....

auch ich bin ein Mensch ,der alles dafür tun möchte und tut, das es meinem gegenüber gut geht und es an nichts fehlt.........doch auch ich habe das Glück, ich darf meine Bedürfnisse benennen und äußern....doch auch ich traue mich nicht und warte solange, bis es aus meinen Augen raus kommt......das ist auch nicht immer gut für mich, weil dann auch mal eine Strafe droht.......

so kann ich EMG317 sehr gut verstehen und ich weiss, das ist nicht leicht ist, in seinem Sein immer die Zufriedenheit zu finden, wenn die eigenen Bedürfnisse "hungern"....... aber man möchte ja, das es dem gegenüber gut geht und man möchte auch keine "Ansprüche" stellen.........

liebe EMG317...so wie ich, auch du wirst mutiger werden und mit deinem Herrn die Gespräche haben, das die Harmonie in allen Ebenen weiterhin Bestand hat...

viel Kraft an dich...

ehrenvolle grüße

kleiner Engel *knicks*
******_22 Frau
11.271 Beiträge
******n_C:
Ich kann mir aber sehr gut vorstellen, das es noch schwerer ist, wenn man zusammen lebt, sich täglich sieht, immer präsent sein muss.

Also wir leben jetzt seit 2 Jahren zusammen.
Anders könnte ich mir das auch gar nicht für mich vorstellen. Jedoch bin ich ja keine Aufziehpuppe, sondern eine Sklavin. Wir lieben uns sehr. Liebe ist für uns der Grundstock von allem.
Präsent sein, muß ich aber schon. Ganz klar.

******awe:
Bei ihr ist es das Gefühl sie traut sich nicht zu sagen das sie mit der Behandlung vorher ein Problem hatte.

Für meinen Herrn wäre es eine Belastung, wenn ich nicht über meine Probleme sprechen würde.
Aber ich muß nichts sagen, wenn ich mit irgendetwas Probleme habe. Er merkt mir das an, und spricht mich meist selbst darauf an. Für ihn ist es sehr Bedeutungsvoll, das ich auch über Dinge spreche, die mir Nicht so gefallen haben.
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