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24/7 verbal, Sprechen und Sprachregeln für Sklavin & Herrn

Wie stellt ihr euch die ideale verbale Konversation zwischen einem Herrn/in und einer Sklavin/en vor.

Dauerhafte Umfrage
**********urple Paar
7.733 Beiträge
Dominanz wirkt ...
... still und leise und ist einfach da oder eben nicht, genauso wie Devotion! Beides wirkt auch nicht bei jedem Menschen, auf Jeden gleich, sondern meist nur bei bestimmten oder gar nur bei einem bestimmten Menschen.
Wer zu viele Attribute braucht um seine Dominanz oder devotion darzustellen ist m.E. meist selbst nicht davon überzeugt und dann wirkt dieser Mensch auch nicht auf Andere so wie er es gerne hätte, kann dann den gewünschten "Zustand" nur mit Mühe und mit Hilfe dieser Attribute aufrecht erhalten.
Diese menschen wirken dann auf mich nicht sehr authentisch und meist sehr unzufrieden ... *g* .

LG Black owns Purple
wie der Schnabel gewachsen ist...
..ich würde mich auch gern einmal zu Wort melden, nachdem ich Eure Ansichten gelesen habe..
Es ist glaube ich ein Unterschied, ob ich mit einem Herrn/Dom allein im Raum bin, oder ob gleichgesinnte anwesend sind, oder Außenstehende..
Auch ist es in meinen Augen und Unterschied ob die Familie anwesend ist, oder ich mich in einem Chatraum befinde.
Wenn ich mit einem dominanten Partner zusammenlebe, der eine Unterordnung wünscht, so sollte ich dies achten, sollte aber in der Öffentlichkeit, also bei Familie und Freunden ganz ich selbst sein dürfen. Für mein Verständnis von der Außenwelt ist es so, dass die Menschen, zum Teil ich auch selber, ich mich nicht den Blicken "aussetzen" möchte, die entstehen würden, wenn ich den Herrn mit Sie, mein Herr oder ähnlichem anspreche.
Das gehört für mich, wenn dann nach zu Hause oder in einen Kreis, in dem das Tun und Handeln bekannt ist.
Es kann auch passieren, dass man langjährige Freunde abschreckt, in dem man ihnen mitteilt, wie die eigentliche Lebenseinstellung ist, denn diese verbinden BDSM automatisch mit Folter, abnormalem oder wie auch immer..
Es ist also immer eine Gradwanderung zwischen Dom/Dev miteinander abzusprechen wie die Verhaltensregeln im einzelnen aussehen sollen.
Es ist also immer eine Gradwanderung zwischen Dom/Dev miteinander abzusprechen wie die Verhaltensregeln im einzelnen aussehen sollen.

Ich mag es, wenn diese Gradwanderung von der Sklavin/Sub mit "verbundenen Augen" begangen wird, weil sie weiß, dass ihr Herr sie angemessen führen wird, so das sie nicht in den Abgrund stürzt - um mal im Bil dzu bleiben.

V.
*******B_nw Frau
16 Beiträge
Interessanter Aspekt, knutschi14111
Mir ist da etwas aufgefallen, und zwar die Formulierung, bei Familie/Freunden sollte der devote Part ganz er selbst sein dürfen.
Das verstehe ich nicht ganz...
Ich würde sagen, ich bin nie mehr ich selbst als in den Momenten tiefer Hingabe und in jeder sonstigen Situation trage ich eine Maske, die diesen innersten Teil, den Kern meiner selbst, vor der Außenwelt verbirgt und schützt. Wäre ich also ich selbst, wäre ich doch grade submissiv... oder nicht?
*******le72 Frau
116 Beiträge
Die Möglichkeit ohne viele
Worte auch in der Öffentlichkeit, in Gegenwart von Kindern, ( nicht Szene affinen) Freunden, dem D/s Kontext treu zu bleiben besteht meiner Ansicht nach immer.

Auch wenn der respektvolle Umgang in der Gesellschaft Dritter gemäßigter sein ( muss)wird als in der zweisamkeit.
*********ickey Paar
36 Beiträge
Meiner Meinung nach
Muss sich jeder den Respekt seiner Sub verdienen. Was nutzt es wenn sich die Sub nur aus gelernter Höflichkeit und Unterwerfung ihrem Dom und anderen "Herren" gegenüber ihrer Stellung entsprechend verhält. Ich kann vor jedem Vorgesetzten den Bückling machen und in in meinem Inneren verachten. Wahre Demut und Hingabe erhält man nur wenn man sie sich verdient hat. Hat man dies bei seiner Sub erreicht braucht es keine Anweisungen wie sie sich unter gleichgesinnten, unter Bekannten und Freunden oder in der Öffentlichkeit zu verhalten hat. Sie wird sich so verhalten wie immer weil es ihre Natur geworden ist und alles andere Schauspielerei wäre. Aber wer möchte schon eine Schauspielerin?

Gruß Mickey
**********urple Paar
7.733 Beiträge
Jeder Mensch sollte ...
... immer "selbst" sein können, authentisch sein dürfen!

Wenn ich mit einem dominanten Partner zusammenlebe, der eine Unterordnung wünscht, so sollte ich dies achten, sollte aber in der Öffentlichkeit, also bei Familie und Freunden ganz ich selbst sein dürfen.

Gerade und vor Allem in einer d/s - Beziehung, alles Andere m.E. ist Rollenspiel, Versteckspiel ... nicht aufrichtig!

LG Black owns Purple (m)
****a65 Frau
338 Beiträge
Wenn ich mit einem dominanten Partner zusammenlebe, der eine Unterordnung wünscht, so sollte ich dies achten, sollte aber in der Öffentlichkeit, also bei Familie und Freunden ganz ich selbst sein dürfen.

Hm *nachdenk* also ich bin ich - authentisch und ordne mich instinktiv im Beisein des dominanten Partners unter - auch bei Familie und Freunden, denn sie sind NICHT die Öffentlichkeit.

"Gespielt" bin ich im Job oder wenn ich im Alltag bei Behörden oder Versicherungen irgendwas durchdrücken muss. DAS ist für mich Öffentlichkeit.

Grüße in die Runde,
nina
****302 Paar
17 Beiträge
Ich schreibe diesen Beitrag auf Wunsch meiner Bottom, welche darum gebeten hat meine Meinung hierzu zu hören. Ich habe uns in diese Gruppe gebracht und sie saugt hier momentan die Themen auf. Sehr erfreulich.

Nun, ich finde es eine interessante Frage. Insbesondere wo ich doch dem Untergang unserer schönen Sprache beinahe täglich beiwohnen muss. Augenscheinlich gibt es täglich weniger Menschen welche sich korrekt artikulieren können.
Aber kommen wir zum eigentlichen Thema.


Worte sind etwas sehr mächtiges. Und so wie Worte tief verletzen können, kann man mit Worten auch dominieren. Obgleich die gewählten Worte zum Auftreten, Verhalten und gesamten Erscheinungsbild passen sollten.


Ich habe für sie beschlossen, dass sie mich zu "Ihrzen", sprich mit "Ihr" anzusprechen, hat. Das klassische Siezen ist mir zu formal und gleichzeitig unverbindlich. Selbst gewählt hat sie hierbei das immer häufiger werdende "Euch" als auch die Ansprache "Herr". Ein Umstand welcher mir sehr entgegen kommt und für mich davon zeugt, dass sie sich gedanklich in die gewünschte Richtung entwickelt. Denn dies war es, was ich mit einem verbalen Machtgefälle erreichen wollte.

Zur Festlegung dieser neuen Ansprache, welche sie bemüht jedoch bis dato nicht fehlerfrei verwendet, kam die Frage zur Verwendung im Beisein von Dritten. Ihre Bedenken sind hier die Meinung Dritter, namentlich Freunde, Arbeitskollegen und Familie, welche mit Unverständnis reagieren könnten.
Hier bin ich ihr so weit entgegen gekommen, dass in solchen Situationen aktuell auf die gewünschte Ansprache verzichtet werden darf. Wie weit dies funktionieren wird, werden wir sicher bald auf die Probe stellen.
Ich kann ihre Bedenken hier verstehen und akzeptiere dies, teile diese jedoch nicht.

Einen gemeingültigen Umgangston habe ich jedoch nicht verordnet, da ich keinerlei Notwendigkeit sehe. Sie ist intelligent und hat eine Kinderstube genossen. Sollte es Dinge geben welche mir unangenehm auffallen, würde ich diese jedoch entsprechend "korrigieren".
Vielleicht funktioniert dies jedoch auch nur so gut, weil sie eben eine selbstbewusste Frau ist, welche sich aus freiem Willem unterordnet und keine unsichere Persönlichkeit auf der Suche nach vermeintlicher Führung, um jeden Preis.


Auch hatten wir das Thema des Auftretens und Verhaltens gegenüber anderen Männern. Hier bat sie um die Freiheit sich angemessen zu Verhalten bzw. zur Wehr zu setzen und erhielt diese sehr gerne.
Wie bereits von anderen angemerkt gibt es sehr viele Männer, nicht Herren, welche der Meinung sind, dass ein devoter, weiblicher Mensch absolutes Freiwild wäre. Dem ist nicht so. Die Meisten "Outen" sich schon dadurch, dass sie nicht die geringsten Wünsche bzw. im BDSM Kontext eher Selbstverständlichkeiten beachten. Steht ihr, klar artikuliert, ein Herr vor, ist dieser primär zu kontaktieren. Ist dies nicht der Fall sollte man die gleiche Sorgfalt der Nachricht an ihn dann an sie walten lassen. Ist nicht einmal dieser Benimm vorhanden gibt es auch keinen Grund sich zurück zu halten.

Sollten wir das Glück haben mit einem Herren ins Gespräch zu kommen gehe ich davon aus, dass sie sich, auch ohne gesonderte Weisungen, angemessen verhalten wird. Sollte dies nicht der Fall sein habe ich auch hier die Möglichkeit korrigierend einzugreifen.


Ich sehe es, mit der Bitte diesen Vergleich nicht als wertend aufzufassen, wie mit Hunden bzw. einem Diensthund. Bei einem Diensthund, für gewöhnlich angeleint und zumeist mit Maulkorb, habe ich noch keinen Menschen erlebt, welcher diesen ohne Rücksprache mit dem Führer angefasst hätte. Die meisten halten eher einen respektvollen Abstand.
Hier wird um Erlaubnis gefragt sich zu nähern bzw. ihn zu streicheln. Tut man dies nicht befürchtet jeder, zu recht, dass es körperliche Konsequenzen, von Seiten des Tieres, haben würde.

Wird die Erlaubnis durch den Führer erteilt wird der Hund dies akzeptieren, sich dem Dritten jedoch nicht unterordnen. Ist dieses Verhalten vom Tier nicht zu erwarten, da Stimmung oder Kontext auf etwas anderes hindeuten, wird der Führer dies entsprechend kommunizieren und weiteren Kontakt untersagen.


Auf die Sprache in Anwesenheit von Kindern werde ich nicht eingehen, da ich hier aktuell keinerlei Bezug habe.

Auf Dinge wie ein Anschreien werde ich ebenfalls nicht weiter eingehen. Wer es nötig hat seine Stimme über Maß zu erheben, wird wohl etwas zu kompensieren versuchen.
****a65 Frau
338 Beiträge
@****302

Einfach schön, gute Kommunikation lesen zu dürfen *top*

Ich sehe es, mit der Bitte diesen Vergleich nicht als wertend aufzufassen, wie mit Hunden bzw. einem Diensthund. Bei einem Diensthund, für gewöhnlich angeleint und zumeist mit Maulkorb, habe ich noch keinen Menschen erlebt, welcher diesen ohne Rücksprache mit dem Führer angefasst hätte. Die meisten halten eher einen respektvollen Abstand.
Hier wird um Erlaubnis gefragt sich zu nähern bzw. ihn zu streicheln. Tut man dies nicht befürchtet jeder, zu recht, dass es körperliche Konsequenzen, von Seiten des Tieres, haben würde.

Wird die Erlaubnis durch den Führer erteilt wird der Hund dies akzeptieren, sich dem Dritten jedoch nicht unterordnen. Ist dieses Verhalten vom Tier nicht zu erwarten, da Stimmung oder Kontext auf etwas anderes hindeuten, wird der Führer dies entsprechend kommunizieren und weiteren Kontakt untersagen.

Toll beschrieben! Trotz nicht ständiger Nähe meines dominanten Parts bin ich "Diensthund" und verhalte mich wie beschrieben *rotwerd*

nina
@Sir_Stephan_Tao
Bezugnehmend auf meine bisherigen Aussagen und die sich daraus ergebenden Fragen, bin ich dazu angehalten worden, Ihnen die ergänzende Angaben hier darzulegen.

Reflektierend kann ich sagen, dass sich durch meine Einführung meine unbewusste Körperhaltung, Mimik und Gestik nicht geändert haben. Dies liegt mit Sicherheit daran, dass ich bezogen auf meine partnerschaftlichen Präferenzen seit jeher (zu Stinozeiten noch unwissend) dieselben "Suchkriterien angelegt habe" wie heute und meine körperliche Ausdrucksweise eine "Selbstverständlichkeit" war.
Im Zuge meiner Einführung wurde begonnen das "Rohmaterial" in Form zu bringen. Meinem Verhalten, dass ich bis dato aus dem Bauch zeigte, wurde ein gewisser Rahmen gegeben...allgemeine Verhaltensweisen für das korrekte Verhalten einer sklavin...im Prinzip wurden mir mediale Wege aufgezeigt, um das Auszudrücken was in mir war.
Am Beispiel Sprache lässt es sich sehr gut belegen: Die Anweisung, das die angemessene Anrede HERR, in der dritten Person Plural sei, Bitten in angemessener Form vorgetragen werden dürfen usw. waren/sind das Regelwerk/Medium, die ich meinen Gefühle, Devotion fülle. Da es kein schauspielern ist, ist es authentisch und muss nicht geübt werden.
In mir ist das fortwährende Streben nach Verbesserung und Optimierung meines Tuns. Ich habe meinen HERRN gebeten mir neue weitere Mittel/Wege aufzuzeigen, die mich dahin qualifizieren ihm zukünftig, noch besser und zufriedenstellender zu Dienen.
Der HERR "bietet" ihr Mittel, die die sklavin ihrem HERRN, gefüllt mit ihrer Devotion, "zurückreicht".
Wenn beide hierbei ehrlich dem folgen was sie als ihre Bestimmung fühlen, ist es authentisch und erfüllt sie beide.
**********urple Paar
7.733 Beiträge
Schön geschrieben ...
Sandaligerula1, aber ich vermisse schon beim Lesen einen gewissen "Spassfaktor".
Aber wenn ihr den habt, wenn dich das so erfüllt ist alles gut!
Für mich wäre es undenkbar, mein bzw. Unser Leben so emotionslos zu betrachten *zwinker* .

LG Black owns Purple (m)
@blackownspurple
Danke sehr.
Ich habe mich bewusst um eine sachliche Darstellung bemüht, weil es ein Forenbeitrag ist.
Dass was ich geschrieben habe, ist getragen von tiefer Emotionalität - Freude, Glück, Lachen...gehören ebenso dazu wie die "ernsten" Gefühle und Gedanken - auf beiden Seiten - es ist in Balance, im Gleichgewicht.
Das eine geht nicht ohne das andere😉.
Fühlen und hören...
Wir haben für uns entschieden, dass wir keine besondere Sprachefür unsere besondere Beziehung brauchen.
Es drückt sich in so vielen Kleinigkeiten aus, besonders der Betonung und der Körpersprache.
Und wenn ich ihre Hingabe nicht mehr spüren kann, helfen uns Rituale auch nicht mehr.

Jedem Seins, das ist Unser.

Schönen Abend,
Shin
Schade,
das ich dieses Thema erst jetzt gesehen habe, dennoch meine Gedanken dazu mitteilen möchte.

Meine Devotion zeigt sich nur gegenüber meines Herrn. Er vermag mich mit seiner ruhigen und souveränen Stimme besser zu lenken, als es ein Herr mit herrischer Stimme vermag. Mit ihm und/oder mir befreundeten Herren gegenüber verhalte ich mich ganz so, wie ich nun mal bin, natürlich und respektvoll. Da reicht mitunter ein einziger Blick oder eine Gestik, wo ich ganz ohne Worte verstehe, das ich zu weit gegangen bin ( zu frech war).

Für mich gilt stets: " So wie es im Wald hinein schallt, so schallt es auch wieder hinaus...." *floet*
Wenn mir ein für mich völlig fremder Mann/Herr schreibt, kommt es darauf an, wie er mich anspricht und was er mir zu sagen pflegt. Ist er mir gegenüber respektvoll und höflich, antworte ich ebenfalls respektvoll und höflich. Wenn mich jedoch ein gewisser ER unterhalb der Gürtellinie kontaktiert, bekommt er entweder gar keine Antwort oder ich verweise ihn auf gewisse Regeln des Anstandes hin, sollte er Beschwerden deswegen haben, hat er diese an meinen Herrn zu richten.

Gleiches gilt für (vor allem mir völlig fremde ) Herren, die meinen mir etwas befehlen zu müssen, hierfür sogar ihre /Sub/Sklavin vorschicken....Sorry, solche kann, werde und brauche ich nicht ernst zu nehmen *kopfklatsch* .

ich weiß mich gegenüber anderen Menschen zu benehmen, gleiches erwarte ich auch von meinem Gegenüber. Wer meint, mich anschreien zu müssen, mir nur auf diesem Weg seine " Dominanz" zeigen zu können, kann nicht von mir erwarten, das ich seinen Erwartungen entsprechend reagiere.
Eine gewisse Dominanz darf gern beim ansprechen meiner Person dabei sein, jedoch wie schon gesagt..es kommt auf das wie an.

LG Nadira
Sprechen nach Buch...
...ist für uns unvorstellbar.

Z.B. Wahre Dominanz zeichnet sich doch nicht dadurch aus, ob die Sub einen mit Herr/Herrin oder dergleichen anspricht. Vielmehr ist es das Verhalten die Gestik und Mimik, der Tiefe Blick in die Augen, der uns zeigt wo wir unseren Platz haben. Authentisch sein!!!

Wenn jetzt meine Sub mich jetzt "Herr" nennt, oder mir mitteilt, dass sie mich gerne so nennen würde, hätte ich nichts dagegen und würde es ihr nicht verweigern, dennoch würde ich es nicht selbst von mir aus verlangen. Wichtig dabei ist, dass dieses Gefühl, mich so nennen zu wollen, allein von ihr ausgeht und auch von ihr kommt. Aus der innersten Überzeugung heraus.

Nicht jeder der Verbal spricht, ist auch gleich ein Dom. Schaue ich mir die möchtegern Jugend von heute an, haben die schon eine sehr verbale Sprache drauf, sind aber meistens nur "möchtegerns".

Aufgaben, Strafen, Verbale Sprache, körperliche Überlegenheit, Sklavenvertrag, Rohrstock & Peitsche, etc. sind alles nur Hilfsmittel der alt und Neuzeit, auf die ein Dom zurückgreifen kann, um es sich zu Vereinfachen. Natürliche dominanz kommt aber aus dem inneren.
****en Frau
18.645 Beiträge
[Entschuldigung bitte:
Was ist "verbale Sprache"? Beziehungsweise, wie kann Sprechen NICHT verbal sein?]
**********urple Paar
7.733 Beiträge
Naja ...
... doppelt gemoppelt! [Aber es gibt ja noch nonverbale Kommunikation zum Beispiel via "Körpersprache" *g* ]
**********palin Frau
122 Beiträge
leider...
...ist bei der Abstimmung/Umfrage NICHTS dabei, war für meinen Umgang passt.

Mein(e) Zofe/Sklave usw. weiß jederzeit, wenn ich mit ihr/ihm spreche - ohne dabei meinen Ton oder meinen Umgang zu verändern - dennoch wird es immer spürbar sein (auch bei den anwesenden Freunden/Bekannten die mit SM zu tun haben!),
dass ich jetzt mein Pendant angesprochen habe.

Wie sich mein(e) submissiven Partnern den Anwesenden gegenüber zu benehmen haben wird ihnen im Vorfeld mitgeteilt denn ich unterscheide natürlich zwischen z.B einer familiären/gemischten Weihnachtsfeier oder Sylvester-, Geburtstagsparty und einem Event, wo SM eine vordergründige Rolle spielt und keine Kinder anwesend sind. Bei Spielparties hat sub nur zu antworten, wenn das Wort an Sie/ihn gerichtet wird und es technisch auch gerade möglich ist (Masken/Knebel usw.). Wobei unter gewissen Voraussetzungen meine subs das Wort an mich richten dürfen, wenn der vereinbarte Blickkontakt und die Anfrage per Blick gestellt und von mir erlaubt wurde. (Es gibt auch Situationen, in denen will ich wissen, ob es meinen Partnern gut geht, z.B. wenn jemand gerade eine Erkältung hat, und sich nicht wohl fühlt, oder sich zum Nase putzen abwenden möchte, oder, oder, oder.... da gibt es so viele4 Details.

In der Außenwirkung wird mein(e) Partner/in in jeder Lebenslage als äußerst zuvorkommend, hilfreich und höflich mir gegenüber wirken und völlig Unbekannten z.B. in der Bahn/ beim Einkaufen stellen nur fest (habe ich wiederholt gehört, weil es anscheinen doch auffällt und aus der Mode ist): "Sieh doch mal, wie er sie behandelt - DER Mann liebt seine Frau wirklich!"

Ich stehe auf feinen und gepflegten Umgang miteinander - was dann natürlich schnell um"schlagen" kann, wenn mein Gegenüber sich nicht angemessen und erwünscht verhält.

Ich wünsche Euch einen schönen Jahreswechsel und alles Gute für 2017!
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