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24/7 verbal, Sprechen und Sprachregeln für Sklavin & Herrn

Wie stellt ihr euch die ideale verbale Konversation zwischen einem Herrn/in und einer Sklavin/en vor.

Dauerhafte Umfrage
24/7 verbal, Sprechen und Sprachregeln für Sklavin & Herrn
Wie spricht ein Herr mit seiner Sklavin, was stellt ihr euch vor, wie ein Herr mit seiner Sklavin sprechen sollte.
Wie spricht eure Sklavin, was stellt ihr euch vor wie eine Sklavin perfekt sprechen sollte ?
Habt ihr Regeln aufgestellt, für eine demütige, unterwürfige Ausdrucksweise, dem submissiven verbalen Verhalten für die Sklavin ?
Wie stark ist das dominante verbale Verhalten des Herrn?
Kann der Herr Anweisungen und Befehle ausprechen, die Sklavin verbal Dominieren ?
Darf die Sklavin im beisein von Fremden, Freunden, Familie reden wie sie will, wie ihr der Schnabel gewachsen ist ?
Gibt es/ soll es bestimmte Sätzeregeln geben, wie:
...............ja Herr. Herr, darf ich ...............? Ist es dir recht Herr.............?
Gibt er bestimmte Regeln wann und wann sie nicht reden darf ? Darf sie ungefragt reden, muß eine Sklaven still sein wenn der Herr es verlangt?
******_22 Frau
11.271 Beiträge
**********n_Tao:
Habt ihr Regeln aufgestellt, für eine demütige, unterwürfige Ausdrucksweise, dem submissiven verbalen Verhalten für die Sklavin ?

Ich glaube, ich verstehe Ihre Frage schon. Aber im Grunde liegt dieses "Verhalten" von dem sie sprechen, doch in einer Skalvin drin, ist Ihr einfach gegeben.

**********n_Tao:
Kann der Herr Anweisungen und Befehle ausprechen, die Sklavin verbal Dominieren ?
Es wäre jedenfalls bedenklich, wenn Er es nicht könnte...



**********n_Tao:
Darf die Sklavin im beisein von Fremden, Freunden, Familie reden wie sie will, wie ihr der Schnabel gewachsen ist ?
Ich denke, das kommt ganz auf die Sichten und Erwartungen eines einzelnen Herrn an
Ich spüre seine Dominanz, die er in seiner Gesamtheit ausstrahlt. Diese löst meine Devotion aus, meinen Wunsch ihm folgen und gehorchen zu wollen. Da braucht es keine Lautstärke. Ich bevorzuge eine ruhige, aber bestimmte Sprechweise.

Bisher haben wir keine Regeln festgelegt wie ich anderen Herrn in Bezug auf eine Anrede zu betiteln habe.
Mein Tonfall/Auftreten gegenüber Fremden ist immer respektvoll, aber nie unterwürfig.
Ich habe keine "Sprach-oder Betonungsunterweisung" erhalten.
Spüre ich Dominanz, "falle" ich automatisch in mein devotes Verhalten - Körperhaltung, Mimik, Sprache...es passiert unbewusst, wie ein Schalter der umgelegt wird.

Natürlich dominiert mein HERR mich über Worte. Wenn man sich besser kennt, reichen aber oftmals schon Blicke oder Gesten aus, die Aussenstehende oftmals gar nicht registrieren, um mich zu führen.

Ich achte darauf, dass mein gesamtes Benehmen, dazu gehört auch mein verbaler Ausdruck keinen Anlass zur Klage geben. Dieses würde ein schlechtes Bild auf meinen HERRN werfen.

Anredeform ist sowohl im schriftlichen als auch verbalen Sprachgebrauch "HERR" und "Plural majestic".

Bei Unklarheiten bitte ich höflich um Erlaubnis eine Frage stellen zu dürfen.

Mein HERR weist an wenn er mein Schweigen wünscht. Klar und unmissverständlich, aber nicht laut.
****a65 Frau
338 Beiträge
@ TE

in vielem bin ich Sandaligerula1 ähnlich:

Ich spüre seine Dominanz, die er in seiner Gesamtheit ausstrahlt. Diese löst meine Devotion aus, meinen Wunsch ihm folgen und gehorchen zu wollen. Da braucht es keine Lautstärke. Ich bevorzuge eine ruhige, aber bestimmte Sprechweise.

Spüre ich Dominanz, "falle" ich automatisch in mein devotes Verhalten - Körperhaltung, Mimik, Sprache...es passiert unbewusst, wie ein Schalter der zmgelegt wird.

Ich achte darauf, dass mein gesamtes Benehmen, dazu gehört auch mein verbaler Ausdruck keinen Anlass zur Klage geben.

Mein dominanter Part ist ausgesprochen perfekt in Bezug auf Kommunikation. Das genieße ich sehr, denn Unklarheiten treten erst gar nicht auf. Wir kennen uns erst ein paar Monate und doch schon irgendwie lang *lächel*. Sollte ich wider Erwarten eine Aufgabe für nicht lösbar halten wurde mir eingeräumt, um ein Gespräch zu bitten. Wie Sandaligerula1 bin ich in dem Moment ganz bei ihm, wenn die Schwingungen das Gefälle anzeigen (wir sprechen sehr häufig auf Augenhöhe miteinander weil es meinem dominanten Part sehr wichtig ist und er meine Dominierung sodann darauf umso mehr genießt lt. seiner Aussage) und ich verfalle in die Sie-Form und seine Anrede als der mich führende. Bisher wurde ich dahingehend nie gemaßregelt oder korrigiert.

Bisher ist noch kein realer Kontakt zwischen ihm und meinen Freunden entstanden. Da ich vor meinen Freunden keine Geheimnisse habe, werde ich ihn selbstverständlich so ansprechen, wie es sich für mich als seine Sklavin gehört - es sei denn, er wünscht ausdrücklich etwas anderes. Sicherlich werde ich aus eigener Initiative nicht reden wie mir der Schnabel gewachsen ist - meinen Freunden gegenüber schon wie immer - im oder in seinem Kontext aber selbstverständlich nicht. Es gibt dahingehend keine Sätzeregeln - es erfolgt bei mir intuitiv und scheint so richtig zu sein. Ich darf ungefragt reden - es ist ausdrücklich gewünscht, dass ich mich mitteile. Wenn unser Ritual die "Kernzeit" ankündigt habe ich nur zu antworten wenn ich gefragt werde. Dies fällt mir leicht, denn Geplapper würde das schön schmerzliche Miteinander stören.

Liebe Grüße
nina
Mir fehlt...
... die Möglichkeit, "die Sklavin soll sprechen, wie ihr der Schnabel gewachsen ist, es sei denn ich sag was anderes"
******_22 Frau
11.271 Beiträge
Also ich spreche nicht, wie mein Schnabel gewachsen ist. Es sei denn, ich bekomme einen "Freibrief".
Das ist ein kurzer Zeitraum, wo ich einfach alles sagen darf. auch, wenn ich wütend bin.

Aber ansonsten achte ich schon sehr auf meine Ausdrucksweise und auf mein Benehmen.
Denn verhalte ich mich nicht dementsprechend, fällt das ja auf meinen Herrn zurück.
Und wäre dem so, würde ich sicherlich eine Woche nicht mehr sitzen können *floet*
Verbalerziehung
M
*****a_A:
Also ich spreche nicht, wie mein Schnabel gewachsen ist. Es sei denn, ich bekomme einen "Freibrief".
*****a_A:
Aber ansonsten achte ich schon sehr auf meine Ausdrucksweise und auf mein Benehmen.
Kajira, das hört sich sehr gut an, aber fallst du, oder andere Sklavinnen nicht auch oft ungewollt in alte Gewohnheiten.
Gehört dazu nicht die Erziehung eines strengen Herrn.
Denn viele Redewendungen sind heute ungebreuchlich geworden.
Seit doch mal ehrlich, devotes Sprechverhalten ist in unserer Gesellschaft, durch die Gleichstellung von Mann und Frau zum NOGO geworden und verloren gegangen.
Ich stelle hier mal die These auf, dass wie bei allen anderen BDSM Praktiken nur ein Training, eine Spracherziehung zum Erfolg führen kann.Das ist eigentlich logisch, oder es wird eben so wie gewohnt gesprochen und der Herr ist damit zufrieden.
Speziellen Vorstellungen jedoch kann sie ohne ein Training jedoch nicht gerecht werden, genau wie bei allen anderen Praktiken.
Ich wollte nur mal auf die speziellen Möglichkeiten einer Verbalerziehung der Sklavin hinweisen
*******e_S Frau
30.684 Beiträge
**********n_Tao:
Gehört dazu nicht die Erziehung eines strengen Herrn.
Denn viele Redewendungen sind heute ungebreuchlich geworden.
Seit doch mal ehrlich, devotes Sprechverhalten ist in unserer Gesellschaft, durch die Gleichstellung von Mann und Frau zum NOGO geworden und verloren gegangen.
Ich stelle hier mal die These auf, dass wie bei allen anderen BDSM Praktiken nur ein Training, eine Spracherziehung zum Erfolg führen kann.Das ist eigentlich logisch, oder es wird eben so wie gewohnt gesprochen und der Herr ist damit zufrieden.
Speziellen Vorstellungen jedoch kann sie ohne ein Training jedoch nicht gerecht werden, genau wie bei allen anderen Praktiken.
Ich wollte nur mal auf die speziellen Möglichkeiten einer Verbalerziehung der Sklavin hinweisen


Gegenfrage: Warum soll ich einem Fremden gegenüber "devotes Sprechverhalten" verwenden? Ich kann höflich, freundlich, zuvorkommend und entgegenkommend sein. Aber devot? Das ist einem einzigen Menschen vorbehalten.

Bei allem Respekt! Wer mag sich anmaßen, mein Verhalten pauschal vorzuverurteilen? Ich weiß sehr wohl, wie ich mich wann zu verhalten bzw. zu reden oder zu schweigen habe.

Ich frage mich langsam, wie es zu solchen Aussagen wie vom TE kommen kann. Ich finde es sehr vermessen, dass eine Sklavin nur durch fremde Erziehung und Training perfekt wird. Was wollt Ihr Herren? Gehirn oder grenzdebilen, stupiden Gehorsam?

Mir persönlich fehlt bei der Aufzählung: Situationsbedingte Kommunikation
******_22 Frau
11.271 Beiträge
Vielleicht sollten Sie aber bedenken...das es durchaus Liebesbeziehung und oder gar Ehen gibt..in der 24/7 und oder TPE eingebettet ist.
In der Kinder auch ins Leben gehören. So jedenfalls bei Uns.

Und das macht schon einen Unterschied finde ich. Ich rede etwas anders mit meinem Herrn...wenn die Kinder in der Nähe sind.

Mein Herr lehrte mich aber..wie ich mich in der Öffentlichkeit mit Gleichgesinnten zu betragen habe. Und ich habe sein Fühlen und Seine Sichten, bezüglich Hierarchien verinnerlicht.
****a65 Frau
338 Beiträge
Differenzierung
@TE

Ich denke beim Sprachgebrauch sollte differenziert werden.

Es ist ein Unterschied, ob ich heute mit einem Jugendlichen spreche (ganz allgemein) oder jemandem ü40, der vermutlich noch andere Verhaltensregeln und Höflichkeit gelernt hat.

Denn viele Redewendungen sind heute ungebräuchlich geworden.
Seit doch mal ehrlich, devotes Sprechverhalten ist in unserer Gesellschaft, durch die Gleichstellung von Mann und Frau zum NOGO geworden und verloren gegangen.

Von welchen Redewendungen ist denn genau die Rede?

Nun wäre zu definieren was devotes Sprechverhalten ist. Ist es nicht eher die Rücksicht, auf die hier angespielt wird? Die Rücksicht, dass sich eine Frau im Beisein eines Mannes mit Äußerungen eher zurück hält? Quasi old school zu Opas Zeiten?

Ich stimme Karoline_S zu (zwar nicht so temperamentvoll *g* aber im Konsens schon):
Ich benehme mich höflich, freundlich zuvorkommend wie gegenüber jedem Menschen, der mir begegnet. Das wurde mir in die Wiege gelegt und das bedarf keiner extra Erziehung, da im Elternhaus bereits erfolgreich gelehrt *zwinker* Ich weiß ebenfalls wann ich mich wie zu verhalten habe - ebenfalls in der Kinderstube gelernt.
All das auch ohne BDSM Kontext, aber mit erst Recht.

Und ich sehe ebenfalls keine Veranlassung, mich "on top" devot gegenüber anderen als meinem dominierendem Partner zu verhalten, denn das würde seinen Stand reduzieren und das käme für mich in keinster Weise in Frage.

Liebe Grüße
nina
Da mir mein Herr es ausdrücklich erlaubt hat, inhaltlich so zu reden, wie mir der Schnabel gewachsen ist, spreche ich so, wie es mir in den Sinn kommt. Die Lautstärke soll leise sein....und den Inhalt beurteilt er im Nachherein....
Einem anderem Dom verhalte ich mich "normal" gegenüber! Ist ja nicht mein Herr.
*******e_S Frau
30.684 Beiträge
****a65:
Nun wäre zu definieren was devotes Sprechverhalten ist.

Genau das ist auch in meinen Augen der Knackpunkt, zumal sich der TE auf Sklavinnen beschränkt.


****tu:
Einem anderem Dom verhalte ich mich "normal" gegenüber! Ist ja nicht mein Herr.

*top* *hi5*
Genau das ist es! Außer meinem Herrn hat kein Mensch der Welt das Recht, devotes Verhalten oder Sprachgebrauch von mir einzufordern.
******_22 Frau
11.271 Beiträge
****a65:
Ich benehme mich höflich, freundlich zuvorkommend wie gegenüber jedem Menschen, der mir begegnet. Das wurde mir in die Wiege gelegt und das bedarf keiner extra Erziehung, da im Elternhaus bereits erfolgreich gelehrt

Ja schon, das stimmt soweit.
Ich weiß ja nicht, wie es Dir geht..ich mußte aber erst lernen, wie ich mich anderen Herren gegeüber zu Verhalten habe. Je nach "Stand" ist das ja Unterschiedlich.

*******e_S:
Genau das ist es! Außer meinem Herrn hat kein Mensch der Welt das Recht, devotes Verhalten oder Sprachgebrauch von mir einzufordern.

das stimmt! Aber dennoch passiert es doch automatisch? Weil man so veranlagt ist?
*******e_S Frau
30.684 Beiträge
*****a_A:
Aber dennoch passiert es doch automatisch? Weil man so veranlagt ist?


Ich weiß, dass diese "Gefahr" bestehen kann und der Grat sehr schmal ist.

Ich glaube, keiner der Herren würde es gerne erleben oder sehen, dass Dein Verhalten Deinem Herrn gegenüber sich nicht vom Verhalten fremder Herren unterscheidet. Dich und Deinen Herrn verbindet etwas, dass es zu keinem anderen Herrn geben sollte. Das ist Nähe, Vertrautheit und vielleicht auch Liebe. Allein diese Gefühle lassen Deinen Sprachgebrauch anders werden.
********egel Paar
2.626 Beiträge
Ich weiß ja immer noch nicht, was genau der TE mit devotem Sprachverhalten meint.
Ich kann für mich nur sagen, dass ich vieles, was scheinbar nicht unüblich ist, eher ziemlich albern finde.
Zum Beispiel finde ich es albern, Andere in einem Forum, in dem Intimstes diskutiert wird und allgemein geduzt wird, zu siezen, nur weil sie Männer sind und sich selbst als dominant bezeichnen.

Ähnlich geht es mir mit den gängigen devoten, ehrenvollen oder dominanten Grüßen am Ende eines Posts. Ich frag mich dann immer, wie das in natura aussehen soll.

Nun ja, jedem das Seine.
Ich persönlich versuche immer höflich zu sein, und zwar jedem gegenüber.
Ich sage tatsächlich auch mal ganz brav "ja, mein Herr". Aber eben nur zu einem, nämlich zu meinem. Ich verfalle auch nicht grundsätzlich in eine schockartige Devotion, weil mir ein anderer dominanter Mann gegenüber steht.

Vielleicht bin ich auch nur schlecht erzogen. Oder es liegt daran, dass mein Liebster mich genau so will. Und mir zutraut, dass ich ganz allein entscheiden kann, wie ich mich anderen gegenüber verhalte und äußere. Weil er mich bereits erzogen kennen gelernt hat. Meine Eltern haben da einen ganz guten Job gemacht.

der Sperling,
der ganz normal höflich grüßt
******_22 Frau
11.271 Beiträge
*******e_S:
Ich glaube, keiner der Herren würde es gerne erleben oder sehen, dass Dein Verhalten Deinem Herrn gegenüber sich nicht vom Verhalten fremder Herren unterscheidet.

Natürlich unterscheidet sich das! Mein Herr ist mein Herr!
Trotzdem verhalte ich mich anderen Herren gegenüber so, wie es mein Herr mir beibrachte und mich gelehrt hat. Eben weil es Herren sind.

*******e_S:
Dich und Deinen Herrn verbindet etwas, dass es zu keinem anderen Herrn geben sollte. Das ist Nähe, Vertrautheit und vielleicht auch Liebe. Allein diese Gefühle lassen Deinen Sprachgebrauch anders werden.

Auf jeden Fall! Da gebe ich dir Recht. Liebe kann ich nur zu meinem Herrn empfinden.
Allerdings kann ich Vertrautheit und Nähe...auch bei anderen Herren empfinden, auch wenn das Feld da dünn gesäht ist *smile*
Was aber den Sprachgebrauch anbelangt, kann ich dir nicht Zustimmen.
Natürlich gibt es innerhalb meiner Devotion, die durch gefühlte Dominanz ausgelöst wird, ganz viele Abstufungen.
Die Tiefe meiner Devotion die ich bei meinem HERRN fühle, ist exclusiv bei ihm so.
Ich vermute (wir haben nicht darüber gesprochen), dass es für ihn kein Problem wäre wenn ich einem befreundeten HERRN gegenüber den Blick senke und leiser spreche, weil er weiß, dass es nur ein Bruchteil dessen ist, was ich ihm gebe.
Meine Mimik, Gestik und Körperhaltung sind davon betroffen. Dass sind die Körperfunktionen, bei denen es "einfach passiert", da sie am schwersten willentlich zu beeinflussen sind.
Bin ich alleine unterwegs behandle ich Herrn wie jeden Stino-Mann...respektvoll, locker...je nach Anlass werden sie gesiezt oder auch gedutzt.

Devote Sprache?! Das ist für mich keine besondere Satzstellung oder Wortwahl.
Devote Sprache bedeutet für mich einen respektvollen Umgangston. Einbau der gewünschten Anrede "HERR, Ihr, Euch", die Schlussformel "Eure sklavin" oder auch mein "Name". Eine sorgfältige Sprachwahl, kein Strassenslang. Fließende Sätze, kein Rumgestottere. Bitte und Danke. Das Ganze eingebettet in eine angenehme Lautstärke - eher leiser, denn zu laut. Je nach Anlass ein freundlicher lächelnder Blick in die Augen meines HERRN (ja er darf und soll meine Bewunderung für ihn ruhig sehen) oder auch ein gesenkter Blick.
Ein stimmiges Gesamtbild, dass meinen HERRN erfreut und ihn stolz macht und in ihm das Gefühl auslöst, dass ich seine Dominanz respektiere und schätze und weiß wo mein Platz ist.
Meine Gefühle der Devotion sind für ihn (auch) durch meinen verbalen Ausdruck greifbar.
**********urple Paar
7.733 Beiträge
Wir leben unsere BDSM-geprägte ...
... Beziehung authentisch auch im Alltag! Das ist für uns kein Rollenspiel, daher benötigen wir auch keine spezielle Sprache und keinen speziellen Umgangston und auch keinerlei sonstigen Hilfsmittel um das Machtgefälle zu stützen.
Das bestehende Machtgefälle zwischen uns ist etws internes, etwas das zwischen uns zwei besteht, es ist nicht nicht auf Andere übertragbar!
Purple ist als Sklavin alleine MEIN Eigentum und weder die Allgemeinheit noch irgendein anderer Herr hat deswegen irgendeinen besonderen Status Ihr gegenüber. Es wäre für uns daher auch absolut unangebracht wenn Sie andere Männer oder Herren irgendwie besonders anreden würde.

Mir selbst würde eine besondere Anrede, eine besondere Sprachregelung nichts bringen.
Es würde für mich eher abstrakt, lebensfern klingen und Distanz schaffen zwischen uns als besondere Beziehung.
Ich will dass meine Sklavin mir auch als Mensch im Alltag authentisch dient, sich aus eigenem Antrieb von innen heraus trotz Augenhöhe in jeder Situation immer der besonderen Beziehung bewusst ist.

Purple ist ein Mensch der mir sehr nahesteht, der meine intimsten Gedanken kennt weil ich sie mit ihr auslebe. Weshalb sollte ich mich von ihr verbal distanzieren? Unser Umgangston ist daher warm, der Nähe entsprechend, er ist ruhig und bestimmt dem bewussten Machtgefälle entsprechend, respektvoll der Wertschätzung entsprechend.
Auch ich will authentisch sein und mich so geben wie ich bin, wie mich alle kennen. Meine Worte wirken auch ohne besonderen Tonfall oder "herrischem Unterton" dominant und bestimmt genug für sie.
Ich empfinde das auch und besonders meiner Umwelt gegenüber als gelebtes D/S-Gefühl, das ich weder verstecken, noch besonders unterstreichen muss.

Und dann stellt sich mir auch die Frage: Was ist überhaupt "submissives sprechen", was ist "herrisch dominantes sprechen", wie muss das klingen? Doch für jeden vermutlich etwas anders.
Wie hört es sich für Andere an? Für die Einen geht es ins Mark, für die Anderen eher in die Lachmuskeln *g* !

LG Black owns Purple (m)
Wie spricht ein Herr mit seiner Sklavin, was stellt ihr euch vor, wie ein Herr mit seiner Sklavin sprechen sollte.
Kann jeder handhaben wie er möchte. Dennoch würde ich vermutlich über manche Kommunikationsweise mindestens schmunzeln müssen. Ich selbst spreche mit ihr ganz "normal".
Wie spricht eure Sklavin, was stellt ihr euch vor wie eine Sklavin perfekt sprechen sollte ?
Sie spricht auch ganz "normal". Allerdings ist die Wortwahl verstärkt von Wörtern bitte, danke, darf ich, erlaubst du mir usw. geprägt. Auch höre ich selbst eher ungern ein "ich will..." sondern bevorzuge ein "ich möchte","ich würde gerne" usw. Das ist dann aber eigentlich auch schon alles. Perfektes Sprechen? Naja ich für mich würde sagen respektvoll, höflich, demütig. Aber so möchte ich es, was andere möchten ist mir egal.
Habt ihr Regeln aufgestellt, für eine demütige, unterwürfige Ausdrucksweise, dem submissiven verbalen Verhalten für die Sklavin ?
Nein eigentlich nicht. Sie weiß was ich erwarte (siehe oben), da ich es mit ihr kommuniziert habe bzw. kommuniziere. Bei Zuwiderhandlung wird drauf hingewiesen, ermahnt oder bestraft. Kommt auf den Einzelfall an.
Wie stark ist das dominante verbale Verhalten des Herrn? Kann der Herr Anweisungen und Befehle ausprechen, die Sklavin verbal Dominieren ?
Hierzu müsste ich Sub fragen, werde hierzu in den nächsten Tagen schreiben.
Darf die Sklavin im beisein von Fremden, Freunden, Familie reden wie sie will, wie ihr der Schnabel gewachsen ist ?
Entfällt für mich eigentlich. Ich schrieb ja oben was ich fordere. Dies fordere ich stets, auch wenn "andere" dabei sind. Es lässt sich aber problemlos umsetzen, da es ja im Grunde nichts "Auffälliges" ist.
Gibt es/ soll es bestimmte Sätzeregeln geben, wie:
...............ja Herr. Herr, darf ich ...............? Ist es dir recht Herr.............?
Eigentlich nur bei Bestrafungen oder beim "Liebesspiel". Kommt in beiden Fällen jedoch auf die Situation an. Im Alltag ist mir ihr Verhalten und ihre Wortwahl mir gegenüber wichtiger als irgendeine Anrede oder dergleichen.
Gibt er bestimmte Regeln wann und wann sie nicht reden darf ?
Nur wenn ich ihr den Mund verbiete.
Darf sie ungefragt reden, muß eine Sklaven still sein wenn der Herr es verlangt?
Ich spreche wieder nur für mich. Wie andere es Handhaben ist mir egal. Wenn ich es nicht anders mit ihr kommuniziert habe, darf sie reden wann sie will. Ja, wenn ich ihr den Mund verbiete, so hat sie sich zu fügen.
****en Frau
18.645 Beiträge
Herrisches Gebahren soll dominant sein? Sogar NATURdominant?? Echt jetzt?
Und submissives Sprechen soll ein Naturtalent sein???

Herrisches Rumgemaule ist in der Regel ein Zeichen für mangelnde Souveränität und/ oder mangelnde Erziehung.
Vielleicht sollte in dem Fall die Sub dem Dom ein wenig Erziehung angedeihen lassen...
*zwinker*

Wohl erzogene Grüße
mit einem *top* zur lieben Sperling
Coleen
********egel Paar
2.626 Beiträge
Der Regel des Gentleman folgend...
... tue ich nichts an meiner Gespielin, Sub...., was ich nicht selber ausprobiert habe.
Daher mein Rat:
Erziehung am Spiegel.

Der Rabe
**********urple Paar
7.733 Beiträge
"Herr" und "Herrisch" ...
Herrisches Rumgemaule ist in der Regel ein Zeichen für mangelnde Souveränität und/ oder mangelnde Erziehung.

Was Wort "Herrisch" löst bei mir unweigerlich das Gefühl aus dass jemend gern "Herr" sein möchte, aber als solcher nicht anerkannt wird. Daher muss er versuchen seinem verlangen etwas lautsärker Nachdruck zu verleihen. Insofern suggeriert "herrische Sprache" in mir mangelndes Durchsetzungsvermögen im Sinne von stiller Dominanz (... auch Ausstrahlung genannt).
Umgekehrt löst eine "devote Sprechweise" (das Wort "submissive" gibts im deuschen Wortschatz eigentlich nicht ...) den Verdacht von mangelndem Selbstbewusstsein und Schwäche aus. Das wiederum löst in mir eher einen Beschützerinstinkt aus als das Gefühl dieses WEesen dominieren zu wollen.


Wie stellt ihr euch die ideale verbale Konversation zwischen einem Herrn/in und einer Sklavin/en vor.

Vor Allem offen und ehrlich, natürlich und ungestelzt, unverschlüsselt und direkt, verständlich und respektvoll!

LG BoP (m)
Dominantes und submissives Sprechen
Für mich persönlich gibt es da schon Abstufungen. Da wir eine D/S-Beziehung führen, achte ich eigentlich immer auf einen sehr höflichen Umgangston. Satzanfänge wie "Ich will" oder "Du musst" oder vorwürfliches Reden ist tabu. Begeben wir uns unter Gleichgesinnte oder in eine Bestrafungssituation, verändert sich mein Verhalten und meine Art zu reden noch mal mehr Richtung unterwürfig.
Andere Herren, wenn sie mir "im Kontext" vorgestellt werden, sieze ich und zeige kein unterwürfiges, aber distanziert-höfliches Verhalten.

Ich finde es schade, dass bei diesen Fragestellungen zu solchen Themen, zum Teil geradezu diffamierende Kommentare geschrieben werden. Es gibt doch kein richtig, kein falsch und es sollte auch kein lächerlich geben. Es gibt nur meins und deins und das war es.

Und meiner Meinung nach gibt es auch "die Neigung und Eigenarten einer Sklavin" nicht. Weil es eben nicht "Sklavinnen" und "Subs" gibt, sondern nur Individuen mit sehr unterschiedlichen Gefühlen und Ansichten.
Und jedes und jede/r hat seine/ihre Berechtigung.
Ein interessantes und vielseitiges Thema, finde ich. In einer Zeit, wo betriebliche Hierarchien flacher werden, das Miteinander lockerer und man durchaus auch mal mit einem Vorgesetzten per du sein kann, wie passen da ein unterwürfiges Sprechen und Sprachregeln für Sklavin und Herr in das Bild?

Für mich persönlich kommt es sehr stark darauf an, in welchem Kontext ich mich befinde. Im Internet z.B. bewege ich mich in einem sehr anonymen und unpersönlichen Umfeld, darum sehe ich keinen Anlass, mich jemandem verbal unterzuordnen, den ich nicht kenne, nur weil "dominant" in seinem Profil steht. Hier versuche ich in der Regel einen neutralen, aber höflichen Ton zu wahren, sofern das möglich ist.

Innerhalb einer Partnerschaft kommt es meiner Meinung nach wiederum stark darauf an, wie diese gelebt wird, was dem Herrn / Top gefällt, worauf er Wert legt. Dinge, wie Siezen und verbales Unterordnen / Verbaldominanz bauen eher eine Distanz zum Partner auf, die manchmal bewusst gewollt und als wünschenswert empfunden wird, oder eben nicht. In einer Beziehung kann dies wiederum störend sein, weil man dort ja die emotionale Nähe sucht und es möglicherweise andere Möglichkeiten gibt, eine unterwürfige Haltung auszudrücken. Hier könnte ich mir vorstellen, dass manche Dinge in Richtung Sprechen und Sprachregeln dann nur in gewissen Rahmen stattfinden. Gerade wenn auch Kinder da sind, finde ich es z.B. im D/s - Bereich aus rein pädagogischer Sicht vorteilhaft, wenn man auf Siezen und Anreden wie "Herr" und exzessive Verbaldominanz eher verzichten kann.

Ich persönlich bin der Meinung, dass man im gegenseitigen Umgang einfach grundsätzlich einen gewissen höflichen Grundton wahren sollte, ob man nun dominat ist oder devot, Dom oder Sub, Herr oder Sklavin. Ich muss als Sub oder Sklavin jemanden auch nicht per se siezen und in fast (bitte nicht falsch verstehen) speichelleckerisch anmutender Art und Weise mit ihm reden, um meine Unterwürfigkeit zu zeigen. BDSM, bzw. Devotion / Submissivität sollten aus meiner Sicht immernoch natürlich sein und wirken. Ich persönlich finde es daher immer sehr befremdlich, wenn Sätze wie: "Jawohl mein Herr", "Wie Sie wünschen" u.ä. von anderen kommen.

Aber ich denke auch, dass gewisse Regeln und Erziehungsmaßnahmen für die Kommunikation zwischen Herr und Sklavin durchaus sinnvoll sind. Ein Herr darf seiner Sklavin durchaus den Mund verbieten, sie maßregeln, wenn sie sich beim Vorbringen einer Bitte oder eines Anliegens im Tonfall vergreift, ihr vorschreiben, wie sie mit anderen Herren zu sprech hat usw. und sie verbal dominieren, wenn es aus seiner Sicht notwendig oder angebracht ist. In gewisser Weise bringt es für beide auch gewisse Vorteile und unterstreicht meiner Meinung nach auch das Machtgefälle.
*******B_nw Frau
16 Beiträge
Danke, Coleen und Sperling
wie oben geschrieben, da schließe ich mich flott an.
Ich finde, Submission genau wie Dominanz kommen von innen. Ich kann hundert Jahre devot sprechen und den Blick senken und was immer mir anerzogen wurde und bin doch nicht devot, weil sich das nicht von außen aufpfropfen lässt.
Entweder fühlt man es, dann kann sowas ein lustiges Spiel sein, eine weitere Facette, aber es ist nicht notwendig, um Dominanz/Submission zu leben, umgekehrt wird das Sprechen nichts ändern.

Ich denke, was das Verhalten mit anderen 'Herren' betrifft, kommt es auf das Konzept an, das man lebt. Wenn man à la 'O' ausleben möchte, gehört wohl auch die Hingabe an andere Herren dazu. Ich persönlich denke, die Sub wählt, weil erst das das Geschenk an den Dom überhaupt kostbar macht. Wenn jeder das bekommt, ist es wertlos. Genau wie ich erzwungene Dinge wie eine bestimmte Sprache, die durch Strafen gefestigt wird, ziemlich sinnfrei finde, weil erzwungen niemals so viel wert wie freiwillig geschenkt sein kann.
In einigen Konzepten wird das aber sicher Sinn machen. Nur in meinem auf jeden Fall nicht.
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