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Spanking
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Wie können Strafen Bestrafung sein, wenn sie gewollt sind?324
Spoiler... ich kenne die Antwort vielleicht... Trotzdem geistert…
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Spanking als alltägliche Strafe / Erziehung

*******_HOL Mann
420 Beiträge
Themenersteller 
Spanking als alltägliche Strafe / Erziehung
Hallo Zusammen,

mir stellt sich gerade die Frage, ob es hier Paare oder auch andere Herrn und Subs gibt, die sich mit folgenden auseinander setzen:

Spanking:

Nutzt ihr das Spanking bzw. das versohlen des Po's als Strafe und Erziehung für bestimmte Verfehlungen? Vorallem reizt es mich, wie 24/7 Paare für Verfehlungen / oder Ungehorsamkeiten strafen?
Schlägt ihr eure Sub und lasst sie gleichzeitig davor oder danach in der Ecke stehen?
Was für Fehltritte sind das? Was muss sie getan haben?
Wie doll züchtigt ihr sie?

Freue mich auf heiße Beiträge und Disskussionen...!
*********esDuo Paar
658 Beiträge
Für mich, als Untergebene, ist Spanking keine Strafe, da ich Maso bin. Kein Spanking ist eine Strafe *mrgreen*

Respektvolle Grüße
Thomas seine Danny
******eSM Frau
1.691 Beiträge
Tja...
Ich genieße (fast) jedes Spanking, daher ist das für mich auch sehr selten Strafe, außer sie ist "spielerisch" gemeint.
Das sind dann Strafen, die ich gerne bekomme und auch gerne provoziere.

Wenn ich wirklich bestraft werde, muss ich in meinen Käfig.
DAS ist richtige Strafe, da der Käfig immer kleiner und enger wird, je länger ich dort eingeschlossen bin und weil es darin keinerlei Aktivitäten und eben KEIN Spanking gibt *zwinker*
********ta65 Frau
506 Beiträge
Spanking ist für mich immer Genuß.
********ker1 Mann
3.678 Beiträge
Strafe.

1. Bin ich kein Maso.
2. Neigen Sadistinnen nicht dazu, das ganze spielerisch ablaufen zu lassen, wenn es sich um eine echte Strafe handeln soll.
*******_HOL Mann
420 Beiträge
Themenersteller 
Soso
Was sind denn dann für euch echte Strafen, wenn es Spanking mit roten feuer Striemen nicht ist...??
Natürlich ist klar, die richtig maso sind, dass die es erst recht auf Spanking provozieren und glücklich sind, wenn sie es bekommen *smile*

Mir schwebt folgendes vor:
Ich würde Spanking anwenden, wenn sie z.B mal wieder keine HighHeels getragen hat oder sie hat mal wieder die vorgelegte Kleidung nicht getragen.
Ansonsten halt so alltägliche Regeln...

@****ine:
Dein Beitrag gefällt mir! Käfig finde ich auch total fasziniernd! Was für Fehltritte musst du dir denn Erlauben, damit dein Herr dich einsperrt? Wie lange sperrt er dich dann ein? Bist du auch dann immer unter Beobachtung oder wie darf ich mir das bei dir Vorstellen?
*********sKarl Mann
168 Beiträge
Strafe
Manche sehen es als strafe an manche lieben es
je nach dem welche richtung und was man liebt
die einen brauchen es zum spiel die anderen fürchten sich davor weil es für eine wirklichr strafe ist die ihnen auffgezwungen wird
dabei gehen alle anders darauf ein und geniessen es
oder abscheuen es es lieg an der jedweiligen parteien
wie es abläuft
gruss Thomas
******eSM Frau
1.691 Beiträge
@er...
Das können ganz unterschiedliche Verfehlungen oder "Fehltritte" sein...
Von - bis, da gibts keine typischen.
Was eben alles so vorkommen kann an nicht befolgten Anweisungen, Vorgaben, falschem Verhalten, Fehler bei Kleidungsvorschriften, Toilettengang nicht angefragt, oder, oder, oder...

Auch die Dauer der Käfighaltung bzw. des Eingesperrtseins variiert natürlich, je nach Schwere meiner Verfehlungen bzw. nach Lust und Laune meines Herrn.
Das kann ein Stündchen sein, aber auch mal eine ganze Nacht.
Und glaub mir, dann wird er verdammt eng, auch wenn es nicht so aussieht.
Das ist dann wirklich Strafe für mich.

Unter ständiger Beobachtung ? Nein.
Dafür ist ein Käfig ja da, ich kann nicht raus und sowieso nichts anderes machen, als drin zu sein und er muss mich nicht ständig kontrollieren. Wozu auch ?
Aber ansonsten schaut er schon gerne mal zu, beobachtet mich bzw. beschäftigt sich dann anderweitig im Hintergrund, aber sicherlich nicht ständig und auch nicht über Nacht.
Die verbringt er dann gemütlich in seinem Bett *zwinker*
*******Pain Paar
256 Beiträge
Gruppen-Mod 
Wenn es eine Strafe ist, die der Erziehung dienen soll, dann sollte sie für den Empfänger keine Belohnung sein. Denn wenn ich so halbherzig strafen würde, dass es eigentlich ein Genuss ist - dann wird die "Strafe" zur Bestätigung des Fehlverhaltens.

Viele Paare nutzen dies jedoch als Startpunkt für eine Session, indem der/die Sub einen "Fehler" macht und dieser dann natürlich "bestraft" wird. Am Ende sind beide Zufrieden und das ist auch gut so.

Da ich persönlich auf Folgsamkeit und Gehorsam Wert lege ist eine Strafe wirklich etwas, was man sich als Sub in meinen Diensten nicht wünscht. Sie muss über die Lustgrenze hinaus gehen. Die Strafe kann eine körperliche, eine psychische oder eine Kombination sein. In jedem Fall etwas, dass keinen Spaß macht. Unabhängig davon muss eine Strafe gerecht sein und dem Schweregrad der Verfehlung angemessen werden.

Und selbst ein(e) Maso hat eine Grenze, ab der es kein Lustschmerz mehr ist - und nein, dazu muss man nicht härter oder länger schlagen, sondern an den richtigen Stellen. Bei körperlichen Strafen bevorzuge ich die Bastonade, allerdings ist auch der Po durchaus gut geeignet dafür.

Wirkungsvoller als körperliche Strafen ist jedoch oftmals der Entzug von Privilegien, denn hier merkt Sub über einen längeren Zeitraum (ggf. täglich) welche Konsequenzen ein Fehlverhalten haben kann und das man sich seine Privilegien erarbeiten muss.

Viele Grüße
Herr M.
*******gie Mann
2.817 Beiträge
Strafe
Die größte Strafe ist es, der Sklavin die Zuwendung und Beachtung zu entziehen.
****en Frau
18.645 Beiträge
*******gie:
Die größte Strafe ist es, der Sklavin die Zuwendung und Beachtung zu entziehen.


Veto.
Das ist keine Strafe. Das ist unmenschlich.
Ignoranz und Nichtachtung sind keine Strafen, sondern Trennungsgründe.
So sehe ich das zumindest.
****67 Frau
3.447 Beiträge
*******gie:
Die größte Strafe ist es, der Sklavin die Zuwendung und Beachtung zu entziehen.

Ich schließe mich Coleen an. Das ist keine Strafe, sondern respektloses Verhalten.
********ta65 Frau
506 Beiträge
Strafe ist für mich etwas was ich nicht mag, oder wovor ich Angst habe. Dazu gehört bei mir z.B. Strom. Ich habe gern mal eine große Klappe, aber "Strom" braucht nur im Raum zu stehen, dann werde ich sehr kleinlaut.

Und eine Verfehlung ist das, was der Dom als solche ansieht - grundsätzlich. Und mit jemandem der mich unmenschlich behandelt, oder nur darüber nachdenkt, bin ich nicht zusammen oder spiele.
Spanking kann Lust oder Strafe sein und das ist unabhängig wo und wie stark es meine kajira trifft. Vielleicht ist die Strafe tendenziell stärker, aber auch das nicht immer.
Der Unterschied ist mein Gefühl dabei und mein Gefühl überträgt sich. Strafe macht mir grundsätzlich keinen Spaß, es ist ernst und es ist gleichzeitig ein Geschenk das ist mache, weil anschließend die Verfehlung vergeben ist.
Ich benutze es aber nicht häufig und manchmal auch auf Bitte meiner kajira.

Viele Grüße
HerrR
**********urple Paar
7.733 Beiträge
Wenn Strafe zum "alltäglichen" Ritual wird ...
... dann läuft m.E. etwas in der Kommunikation und überhaupt im Zusammenleben zwischen den zweien total schief. Genau dasselbe empfind eich wenn sich zwei erwachsene Menschen bis ins hohe Alter einseitig oder gegenseitig "erziehen" müssen.
Für mich gehört BDSM zu den schönen Dingen im Leben die keinen negativen Anreiz oder Beweggrund brauchen.

Nutzt ihr das Spanking bzw. das versohlen des Po's als Strafe und Erziehung für bestimmte Verfehlungen?

Nein, ich schlage sie wenn ich Lust dazu habe und brauche dafür keinen besonderen Grund *g* .


LG Black owns Purple (m)
*******iebe Paar
12 Beiträge
Ich empfinde Spanking
Nicht als Strafe, weil ich maso bin. Allerdings kann Herr einfach das "Anwärmen" weglassen und von 0 auf 100 zuschlagen. In diesem Fall wäre es wohl doch eine Strafe *zwinker*

Ist aber noch nie vorgekommen, da mein Herr seinen Genuss darauszieht, wenn sich mein Hintern LANGSAM seiner Wunschfarbe annähert.

Von diesen Pseudo-Strafen gibt es viele und hier macht es Beiden viel Spaß.

Richtige Strafen wären wie oben schon erwähnt, die Nichtbeachtung (die grösste Strafe überhaupt) und das eigene Auseinandersetzen mit seinen Fehlern. Das sieht so aus, dass mein Herr mir so viel Zeit gibt, wie ich brauche, um mein Fehlverhalten selber zu begreifen. Als Beispiel: Ich habe eine Zigarette eingefordert und er sagte nein. Ich wurde bockig und pampig. Er hat mich rausgeschickt mit meiner Packung Zigaretten und sagte:" Tu das Richtige".

Damit hat er mir zwar die Möglichkeit gegeben zu rauchen, aber mich auch gezwungen, mich mit mir selbst auseinanderzusetzen. Ich fühlte mich immer schlechter, je bewusster ich mir wurde, wie kindisch ich mich verhalten habe. Als mir das klar wurde, bin ich wieder rein und habe ihm die Packung (ohne Eine zu nehmen) wiedergegeben. Ich fühlte mich den ganzen Abend so schlecht, dass ich VOR anstatt IM Bett geschlafen habe. Mein Herr hat mich dann aber mitten in der Nacht zu sich geholt und alles war wieder gut.

Das war lehrreich und sehr effektiv.

Herzliche Grüsse
lilly

Gelesen und genehmigt durch Sir Marc
*********r_by Paar
2.921 Beiträge
Spanking ist ne feine Sache , als Strafe jedoch bei uns eher selten.
Da über die Schmerzgrenze von Ihr zu kommen ist harte Arbeit.
Einfach so für zwischendurch weil dem Herrn danach ist jedoch oft und gerne.
Geht schnell und fast überall ... praktisch wenn Kinder im Haus sind *grins*

Wenn eine Strafe jedoch "alltäglich" benötigt wird läuft was schief. Oder man verwendet den Begriff Strafe falsch.
*******gie Mann
2.817 Beiträge
Strafe und Bestrafungsspiel
Das sind, glaube die, die beiden Dinge, die auseinanderzuhalten sind. Für eine Maso-Sklavin ist die Bestrafung mit Schlägen meist ein Spiel, aus dem sie Lust bezieht. Hier geht es aber - so habe ich es verstanden - um echte Strafe für Fehlverhalten. Da sind in einer solchen Konstellation Schläge unwirksam, sondern andere Zeichen sind nötig, die ganz klar sagen: "So geht es nicht!"
********reuz Paar
128 Beiträge
Fast Täglich...
...Stockschläge als Erziehung und Lustbefriedigung, sehr tiefsinnig. Selten als Strafe.
*******_HOL Mann
420 Beiträge
Themenersteller 
WOW!
Wahnsinn für die vielen Beiträge von euch! Danke & Lob an euch!
Ihr lasst dadurch die Ideen und das eigene Kopfkino anlaufen *g*

@****ine:
Besonderer Dank an dich für deine Ausführlichkeit und vorallem für das angehängte Foto! *g*
So eine Sub, wie du es bist, wünscht sich eigentlich jeder Dom, bzw ich stelle mir es ebenfalls schon als Beziehungsstil für mich später vor.... bzw wünsche es mir, wenn ich so eine ähnliche Frau, wie du es bist finde... :)!
Großes Lob an dich und vorallem hast du meinen Respekt!


@**l:
Was sind denn dann eure Strafen, wenn es nicht Spanking ist, sofern es natürlich für die Sub ein Lustvolles Erlebnis ist.... Auch den Käfig oder andere Methoden?
@*******Pain wirklich gut geschriebener Beitrag dem ich nicht wirklich etwas hin zu fügen kann.

Bei mir gestaltet es sich so , da ich mehr devot als maso bin, dass Spanking für mich auch mehr Strafe bzw. etwas ist was dazu gehört , aber mich nun nicht zum geilen Turbo Sklaven macht. Aber durchaus das Empfinden bei mir auch immer Situationsabhängig, die Ohrfeige die aus dem Nichts kommt und dazu noch eine gestochen scharfe Ansage des Zornes empfand ich z.B. immer heftiger als , als die bewußte Bestrafung mit dem Rohrstock.

Ebenso kann ich mich dem nur anschließen, dass eine recht heftige Strafe nichts tun ist, ob im Käfig eingeschlossen zu sein, oder einfach über mehrere Stunden auf einer kleinen Decke sitzen müssen, da können Minuten zu Stunden werden und man wünscht sich nichts sehnlicher als wieder den Raum verlassen zu dürfen und zu dienen.
*********rosa Mann
388 Beiträge
hmm...
Die Gruppe heisst 24/7 BDSM als Lebensstil.... hmm...
Auf der anderen Seite wird hier von "Spiel" und "spielen" geschrieben ..

Und genau das ist der Punkt wo Ich neugierig werde...

Spielt ihr Euch dann 24h einen vor ?

Ich dachte mal - das waren eigentlich meine Beweggründe mich in einer 24/7 Gruppe anzumelden - das 24/7 BDSM als Lebensstil etwas mehr Tiefe und Ernsthaftigkeit inne hat...
Ebenso sehe ich, wenn man mal ein wenig zwischen den Zeilen liest, daß die Frauen gerne provozieren um das zu bekommen was Ihnen vorschwebt - anscheinend mit Erfolg ..

Hmm... WER führt hier eigentlich WEN ?

Fühlen sich dann die Kerle der Schöpfung dann noch ernsthaft "dominant" ???

Ich möchte hier nicht urteilen... eher lediglich anregen.. zu denken geben...
Ich weiss das es beim BDSM kein Richtig oder Falsch gibt - solange Beide glücklich sind..
Jedoch sollte man eventuell überdenken was es im Ursprung wirklich heisst und bedeutet - und nicht wie man es sich gern zurechtrückt...

In diesem Sinne ...
****y25 Frau
1.165 Beiträge
@ dor_prazerosa
Was vorspielen und provzieren?
Also ich kann natürlich nur für mich sprechen, aber:
Ich spiele nicht, ich bin devot und zwar grundsätzlich, wenn ich bei meiner Herrin und meinem Herr bin findet ja nicht immer eine sogenannte ´´ Session´´ statt, ich halte mich dort auf, wir reden normal miteinander, essen gemeinsam, gehen in die Stadt, aber es ist immer klar, dass ich die Beiden sieze, immer ohne Ausnahme, immer auf dem Boden sitze, ausser wir essen, immer mein Halsband trage... Ich nehme keine Rolle an, ich bin so... und ich werde einen Teufel tun und die beiden bewusst provozieren,
die Strafe möchte ich nicht erleben und ausserdem möchte ich meiner Herrschaft doch gefallen, also benehme ich mich auch entsprechend.

LG
**********urple Paar
7.733 Beiträge
Es gibt auch hier ...
... Solche und Andere! Du findest hier sicher auch Rollenspieler wie überall in der Szene, aber auch solche Paare wie wir, die ihr BDSM sehr authentisch leben und in den Alltag integrieren. Richtig oder Falsch gibt es da m.E. nicht.
Wir kennen weder Regeln noch Strafen. Wenn ich ihr Schmerz zufügen will tu ich das einfach, wenn die Sklavin sich danach sehnt kann sie darum bitten. Dazu brauchts keinen Anlass und keinen Grund.
Rollenspieler brauchen vermutlich Beides, daher vermutlich die Notwendigkeit zur Provokation ... Und deine berechtigte Frage nach der Führung *g* !


LG Black owns Purple (m)
Ist einfach eine Frage des Verständnisses, je nach dem wie weit und haarscharf man SM und die gleichberechtigte Ebene voneinander trennen will. 24/7 ist nicht gleich 24/7, da gibt es sicher so viele Modelle wie Paare. Die es noch weiter treiben nennen das dann TPE, noch weiter getrieben soll dann CIS sein, wobei man sich bei letzterem wieder Streiten kann ob das überhaupt noch was mit BDSM zu tun hat. Das sehen die einen so und die anderen so.
Aus Holly's Beitrag schimmert ja auch durch, das es da eine "normale" Ebene gibt und "Sessions", was bei 24/7 in dem Sinne ja nicht ganz wirklich der passende Begriff ist, aber ist klar was gemeint war. Wenn die Herrschaft/en sich für eine ausgiebigere "Behandlung" entscheiden, dann ist das quasi eine "Sitzung" und wenn die im Rahmen des Alltags eine Bestrafung für notwendig erachten, dann ist das 24/7! Und den kann man in unendlichen Facetten definieren ... ich würde mir z.B. nicht meinen verdienten Schlaf nehmen lassen wollen, mein Schlaf ist heilig und tabu ... ist das was den Rest des Tages dann abläuft kein 24/7 mehr?
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