Sklavin_lacrima
Wie zeigen die Herren im Alltag , neben Arbeit etc aufmerksamkeiten ...?
Wie bekunden die Herren im Alltag das Interesse und sehen Ihrer Sklavin?
Was ist Euch als Sklavin wichtig, um genau DAS Gefühl zu haben JA! Mein Herr ist DA!
Auch wenn nicht anwesend ....
Ich habe mir diese Frage gestern mal, während des Tages durch den Kopf gehen lassen.
Unser Alltag ist ja auch im Wesentlichen einfach Alltag.
Wir haben Berufe, Kinder, vieles muss organisiert und einfach rein prakmatisch erledigt werden.
Aber dann gehen wir zusammen einkaufen, etwas chaotisch am Abend, weil wir es am Tag nicht geschafft haben, und während des Einkaufs Fragen auftauchen dazu, was wir denn nun kaufen und ein klares "Das und das" und auch "Nein, das erledigen wir dann morgen" kommt. Das sind immer Kleinigkeiten, das fällt auch kaum auf, aber es passiert immer mal wieder und gibt mir das Gefühl, dass er die Führung hat.
Er hat eben einen klaren Plan vom Leben und zieht den auch durch.
Das bedeutet auch Selbstbeherrschung. Also wenn ihn z.B. etwas wirklich ärgert, aber weder ich noch die Kinder etwas dafür können, dann bekommen wir das auch nicht ab. Das ist nicht nur Rücksichtsnahme, sondern auch die Kontrolle der Situation.
Er will dann nicht auch noch Streit in der Familie sondern eine friedliche Familie in der er sich von dem Ärger erholen kann, also sorgt er für eine friedliche Situation.
Oder er entscheidet welchen Film wir am Abend sehen, wenn wir einen Ausflug machen, sagt er gewöhnlich wohin, er will Abends noch eine Pokemon Go Runde machen und nimmt mich einfach mit.....
Er stützt mich aber auch. Z.B. will er ja, dass wir beide Berufstätig sind, und unterstützt entsprechend meine Berufstätigkeit. Da helfen ein paar aufmunternde Worte, oder eben, dass ich weiß, dass ich auch mal zu einer Fortbildung entschwinden kann, ohne dass zuhause alles zusammenbricht.
Das gibt Sicherheit. Und er stützt damit die von ihm geählte Situation, dass ich berufstätig bin.
Das ist jetzt alles nicht sonderlich BDSMig, sondern einfach seine Art die Führung zu behalten.
Es kann auch passieren, dass er sich nach mir richtet, aber dann sagt er das ausdrücklich: "Was willst du heute gucken" oder "was willst du essen". Es bleibt dadurch seine Entscheidung, mal mir die Entscheidung zu überlassen.
An BDSM-Anteilen fällt mir zum einen das Halsband ein, wobei ich das oft genug anbringe und er es mir dann umlegt und das wir meinen Anteil im Haushalt als explizite Aufgaben definiert haben. Das war allerdings auch meine Idee. Aber es wirkt, ich mache das deutlich begeisterter, wenn es eine Aufgabe ist.
Und unsere wöchentliche Ziehung des Rezeptes unter dominanter Aufsicht:
Ich habe eine Sammlung mit Rezepten, die habe ich durchnummeriert, die Nummern auf Zettel geschrieben und in eine Kiste getan. Das wird dann zum Wochenende rausgeholt und mit ein wenig DS-Show eine Nummer gezogen.
Insgesamt sind es also viele Kleinigkeiten, die kaum auffallen.
Er setzt sich eben meistens durch.
Es kann aber auch passieren, dass meine Sachargumente einfach überzeugen. Das hat aber höchstens in so weit etwas mit BDSM zutun, dass die Realität mit in Betacht zu ziehen auch für einen Dom durchaus sinnvoll ist.
Hilft dir das vielleicht weiter?
blackownspurple
@ Dina_Dark
Ja, ich habe dieses Statement so gelesen, allerdings mit einem Hauch von Ironie an diejenigen gerichtet, die die zwischenmenschliche Bindung nicht für wichtig und für sich alleine erhaltenswert sehen.
Das interpretierst du da aber rein.
Dass die zwischenmenschliche Bindung nicht wichtig sei, hat niemand geschrieben.
Es wird nur davon ausgegangen, dass er so ist wie er ist und sich nicht ändern wird.
Und dann sehe ich auch nur die Möglichkeiten damit irgendwie zurecht zu kommen, oder eben sich zu trennen.
Ein weitere Möglichkeit hast weder du noch Othmar genannt.
Liebe Grüße
Dina