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Bedürftigkeit als devota erklären ....

Bedürftigkeit als devota erklären ....
Ich selbst komme immer wieder öfters mal an den Punkt, wo ich meine Bedürftigkeiten, die ich als dovota habe (oder/und Bedürfnisse) einem anderen Menschen gegenüber beschreiben möchte, weil ich z.B. in einem Gespräch danach gefragt werde (unerheblich ob es ein domimanter Mann, Partner oder jedweder andere Mensch in meinem Umfeld wissen möchte) und weiß dann immer nicht wie ich es verständlich rüberbringen kann.

Deshalb möchte ich einfach mal in die Runde fragen:

Wie beschreibt/erklärt ihr, als der devote Part (insbesondere die Sklavinnen unter euch, die ihre Devotion nicht nur als "Bereicherung" in ihrem Leben ansehen, sondern als wertvolle, achtsame Lebensführung), eure Bedürftigkeit (ggf. Bedürfnisse) einem anderen Menschen gegenüber?
*********sucht Frau
3 Beiträge
Gar nicht
Wieso sollte bzw. muss ich anderen mein sexleben erklären ?
Hmm
Ich muss gestehe, ich bringe mich selten bis gar nicht in die Situation mich erklären zu müssen.
Meine "Neigung" jemand erklären zu wollen, der selber keine besondere Ausprägung hat im bdsm-bereich finde ich müßig und wenig sinnvoll.
Ich mag mich aber auch nicht rechtfertigen dafür, wie ich bin.

Und ich frage mich - glaubst Du es gibt eine "alpgemeingültige" Erklärung bzw. allgemein gültige Bedürfnisse?
Nur Du kannst Deine eigenen Bedürfnisse ausformulieren, so daß sie treffend sind.
KinkyZet
... es gibt keine allgemeine Erklärung, natürlich nicht.
Das weiß ich wohl. Nichtsdestotrotz bin ich auf Antworten gespannt
Bin nicht bedürftig!
Sorry

Devot sein heisst doch nicht,dass man bedürftig ist!?
Somit muss ich dies niemandem erklären.

Wenn du damit meinst,deine Phantasien zu beschreiben,dann hinterfrage dich,ob du "falsch" suchst.

Mit dem passenden Partner Tausch ich gern Phantasien aus...
******olz Frau
4.419 Beiträge
Schade, ich dachte hier mal eine Antwort
dafür zu finden, warum manche Frauen devot sind und andere dominant.

Da ich selbst dominant bin, verstehe ich natürlich nicht, wie man dazu kommt devot zu sein oder sein zu wollen, dem Partner dienen zu wollen.

Ich verstehe inzwischen annähernd warum Malesubs das wollen, wobei sie eben meistens nicht dienen wollen, sondern die sexuelle Bespaßung wünschen,
oder wenn sie masochistisch sind, eben die Flagelation erhoffen,
wirklich "Dienen" will das kaum ein submissiver Mann.

Die wenigen Ausnahmen, von denen ich es weiß, leben leider nicht in meinem Umfeld *g*

Was reizt einen Menschen also daran, devot zu sein ?
Reizen devot zu sein?
Mich reizt es nicht.
Aber beim gewissen Partner bin ich es einfach.
Nicht bei jedem.nicht bei jedem,der sich sich als dominant oder dom sieht.

Ich Spiel es auch nicht.

Es ist so wie es ist,wenn mein Gegenüber dieses durch seine Art auslöst.
Keine Praktik löst es aus.einfach ein Zusammenspiel aus Wellenlänge,Blick,stimme,Worte,gesten.
Dann gibt mir meine Hingabe und devotion ein spezielles Gefühl.es fühlt sich gut an . Ich spüre und fühle sensibler.kann abschalten in einer Art,die speziell ist. Ich fühle mich dann einfach leicht und gut
****i2
11.701 Beiträge
JOY-Team 
Ich bin zwar männlich, aber vermute mal, die weibliche Form hast du nur der Einfachheit halber gewählt.

In der Tat ist es nicht ganz einfach, das zu erklären. Zumindest, wenn das Gegenüber selbst noch keine Erfahrung mit diesem Thema hat.

Auf jeden Fall steht im Vordergrund, dass ich gewisse Bedürfnisse habe, die bedient werden müssen. Ohne geht's einfach nicht. Wie genau diese Erfüllung aussieht, das hängt natürlich stark von der konkret vorliegenden Situation ab. Auf jeden Fall finde ich es wichtig, dass eine potenzielle Partnerin weiss, was ich brauche und dass offene Gespräche darüber möglich sind.

Um die Bedürfnisse näher zu bringen, arbeite ich gerne mit Beispielen aus meinem Erfahrungsschatz. Nur so erscheint mir der Zugang greifbar und nicht zu abstrakt. Das hat auch den Vorteil, dass ich damit direkt eine Inspirationsquelle liefere. Manchmal mache ich das auch mithilfe von Kurzgeschichten.

Sind die konkreten Beispiele erläutert, kommen erfahrungsgemäss automatisch viele Verständnisfragen. Diese konkretisieren das ganze noch einmal mehr.
*******ave Frau
9.690 Beiträge
Bedürftigkeiten als devota erklären ...Nun, ich bin so, wie ich bin. Die meisten akzeptieren es, und gut ist. Mich erklären muss ich mich nicht für andere.

Natürlich kommen schon mal Fragen auf, warum ich dieses oder jenes so mache. Aber an meinem ratlosen und fragenden Blick, sowie der Antwort "Weil es mir so gefällt!", "Weil es so für mich richtig ist!" merken sie, daß ich es Ernst meine, und es wird nicht weiter darüber gesprochen.

Schlimmer finde ich die Fragen nach dem Wieso, Weshalb, Warum in Form eines Vorwurfes. "Warum fragst Du denn Deinen Mann, ob Du weggehen darfst!" , "Wieso kaufst Du denn Dir nicht dieses coole Top?" Da finde ich es schwierig, die ganz einfache Antwort, "Weil mein Mann (und Herr) das so möchte.", "Weil mein Mann diese Tops nicht mag!" zu geben. Eben weil Stinos, und die fragen ja diese Art der Fragen, egal ob als Frage oder Vorwurf, diese Antworten nicht verstehen. Also zirkelt man um diese Antworten herum und versucht eine einfache und logische Erklärung abzugeben, die einmal die Realität wiedergibt, aber doch nicht so "verstörend" auf den Fragesteller wirkt.

Und genauso ist es beim Verhalten. Viele nennen es altmodisch oder nicht emanzipiert, wenn ich meinem Mann und Herrn diene. Für mich ist es die Erfüllung, weil ich ihn dadurch zufrieden, glücklich und/oder stolz auf mich mache. Seine Blicke, seine Stimme und auch Liebkosungen, wenn ich alles gut gemacht haben, sind mein Lohn für mich. Antworten für diese scheinbare nicht emanzipierten Handlungen zu finden, laufen letztendlich genauso darauf hinaus, wie oben schon erwähnt. "Weil ich es so will!", "Weil es mir so gefällt!", "Weil ich es so mag, und es für mich richtig so ist!" Oftmals können meine Gegenüber das nicht nachvollziehen. Dann versuchen sie es mit diskutieren. Aber das will ich nicht. Das sage ich auch so, und dann ziehe ich mich in mein Schneckenhaus zurück.

Es tut weh, wenn man nicht verstanden wird, aber es tröstet auch, weil ich weiß, daß mein Herr und ich unser D/s genießen, so wie es ist. Das macht mich dann wieder stark gegen neue "Angriffe" von außen.
**********Chris Paar
388 Beiträge
Sie schreibt
Wenn ich es denn erklären wollte...
Der wichtigste Punkt ist abgeben der Verantwortung. Einfach nur hören und gehorchen ohne denken zu müssen. Das ist Entspannung pur. Dienen und bedienen ist dann einfach dabei.
Zweiter Punkt ist die sexuelle Komponente : genommen werden ohne Rücksicht, zur Verfügung sein wann immer Er das möchte. Es gibt kein Nein in diesem Bereich. Sein Begehren macht sofort Lust in mir.
Dritte Komponente das masochistische Dienen, glitzern im Auge des Sadisten, Freude über meine Reaktion und die Hingabe meines Körpers.
Ich möchte das keinem stino erklären, warum auch? Aber für mich selbst hab ich einige Erklärungen gefunden.
Mehr als gut kann ich verstehen was Du meinst. Ich drehe dies als erstes um, denn ein prüfen ob es sich überhaupt lohnt diese Bedürfnisse preis zu geben, ist mir äusserst wichtig. Daher wähle ich zuerst den Weg an die Infos zu kommen, welche ich benötige um beurteilen zu können das es sich lohnt. Sprich, seine Werte und Ansprüche sind mein Fokus um Übereinstimmungen und etwaige Ziele festzustellen. Erst wenn er dies überhaupt klar kommunizieren kann (was leider die wenigsten können, denn sie machen sich darüber offensichtlich kaum Gedanken) würde ich Preis geben was ich möchte. Warum? weil die Gefahr das mir sonst erzählt wird was ich hören will zu groß ist.

Anderen muss ich davon nichts erklären, denn diese Bedürfnisse haben mit meinem Job, Freundschaften, oder Hobbys nichts zu tun. Es muss nur einer wissen was ich brauche *zwinker*
****eth Paar
802 Beiträge
Gerade vor einigen Tagen haben wir uns mit einem nicht-BDSM Paar getroffen. Das klappt meist wunderbar.

Bei diesem Treffen hatten sie uns aber als bdsm Paar eingeladen, ihre „Sie“ war sehr interessiert und hat uns danach viele Fragen gestellt. Ich bin es nicht gewohnt solche Fragen zu beantworten und hatte nachher das Gefühl, jede Antwort hat nur noch mehr Unverständnis ausgelöst und alles hat sich falsch angehört. Je mehr ich erklären wollte, desto schlimmer wurde es *g*

Es war für mich auch wie ein „Angriff von außen“. Aber im Grunde ist es mir nicht so wichtig, ich bin glücklich mit meinem Herrn. Ich bin noch nicht sicher, ob ich in der gleichen Situation nun versuchen würde es besser zu erklären, oder es einfach lassen. Ist jedenfalls eine interessante Frage.
****eth Paar
802 Beiträge
... ich sollte noch ergänzen dass mein Herr und ich Spaß daran hatten, irgendwelchen Unsinn dazu zu erfinden, und die anderen konnten nicht einschätzen, ob das Ernst gemeint war. Ich glaube sie denken nun, dass ich jeden Tag das Auto wasche und ansonsten an einer Leine auf allen Vieren rumkrabbele. Und wenn wir andere Paare besuchen dann bügele ich deren Wäsche. So ungefähr. Das ist wohl irgendwie unseriös, aber es war witzig ...
****eth Paar
802 Beiträge
... ach ja, es gab dabei noch eine Komponente: Ich hatte das Gefühl mein Herr hat es genossen zu sehen, wie ich mich abstrample mit Erklärungsversuchen. Er hat noch mitgemacht und sowas gesagt wie „ja, erklär es den beiden“ usw. Der Sadist *motz*
*********r_by Paar
2.921 Beiträge
Wenn man es Allgemein halten will, antworte ich auf die Frage danach meist mit einem "Weil es mich glücklich macht so zu leben" oder "Weil es mir einfach ein inneres Bedürfnis ist so zu leben"
Kommen konkrete Nachfragen wie genau wir es denn leben, erkläre ich das auch. Auf gezielte Fragen kann man gezielte Antworten geben, wenn man denn will. Wenn nicht, dann sagt man das halt einfach so. Nicht jeden geht alles was an.
*********ided Frau
40 Beiträge
Die Male die ich gefragt wurden habe ich geantwortet, dass es mich selber glücklich macht und auch erfüllt, wenn ich meinem Partner Arbeit abnehmen kann und ihn auch glücklich machen kann. Außerdem geb ich ja so auch etwas von dem zurück was er mir bietet. Er bietet mir im besten Fall Sicherheit und Stabilität, während ich probiere ihn zu unterstützen und ihn glücklich machen will mit meiner unterwerfung, meinen Reaktionen und eben Kleinigkeiten im Alltag
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