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Metakonsens...Fragen über Fragen

********rubi Frau
789 Beiträge
@possession_N
Hinter der Wut, wird es doch erst spannend, wenn ich fühle keine Kontrolle mehr zu haben, mich die Fixierung meine Ohnmacht spüren lässt, dann wird mein Kopf frei von Gedanken und ich kann mich ganz fallen lassen.
Aber für den Herren fängt da auch erst der Gehorsam an, wenn er merkt, dass wir umgehend folgen, ohne eine Sekunde lang darüber nach zu denken.
Daher nimmt er auch gerne Herrinnen mit dazu. Zum Glück mögen sie uns aber oft *g*
******ark Frau
2.137 Beiträge
Ich kenne Metakonsens als die Ebene auf der man klärt, was nun geht und was nicht geht.
Der kann ganz unterschiedlich aussehen.

Der Metakonsens kann z.B. ein Safeword enthalten, das jede Aktion abbricht.
Weil ja ein nein von Dom übergangen werden kann.

Er kann aber auch sagen, dass Dom machen kann was er will und es kein Safeword gibt.

Hier werden auch die Grenzen festgelegt, wie dass die Spuren am nächsten Tag bei der Arbeit nicht sichtbar sein dürfen, oder das gewisse Bereiche in Subs Leben nicht von Dom angetastet werden dürfen - das kann auch zur Folge haben, das Abends um 22 Uhr Schluss ist, damit Sub am nächsten Morgen um 8 Uhr ausgeruht bei der Arbeit erscheinen kann.

Also, man hat im BDSM eigentlich immer eine Form von Metakonsens, weil man sich ja schon vorher mal darüber einigen musste, dass das hier BDSM ist und keine häusliche Gewalt.
Und wenn er nur ein einem "mach mal" besteht.
********rubi Frau
789 Beiträge
@Dina_Dark
Das wäre ein bestehender Konsens, denn es wäre vorher alles abgesprochen.
Meta steht u.a. für später oder hinterher.

Mit einem Safeword hat das gar nichts zu tun, da geht es um einen Abbruch
und eher Anfänger.

Häusliche Gewalt schließt sexuelle Orientierungen mit ein.
Es geht im BDSM um einvernehmliche häusliche Gewalt, Körperverletzung,Freiheitsberaubung,...
**********urple Paar
7.733 Beiträge
Wer sagt denn ...
... dass man nicht immer noch was dazulernen kann ... *zwinker* *danke* @********rubi

Man braucht also vorher gar nichts absprechen *zwinker* . Es reicht vollkommen aus wenn man es hinterher zum "Metakonsens" erklärt, dann wird aus "häuslicher Gewalt" (... die auch das Bestimmungsrecht der sexuellen Orientierung mit einschliesst), "Körperverletzung" und "Freiheitsberaubung" im Nu "einvernehmliches BDSM" *baeh* .

Wenn ich das mal früher gewusst hätte... *nachdenk*


LG BoP (m)
*********elin Paar
1.541 Beiträge
(Sie schreibt)
********rubi:
Meta steht u.a. für später oder hinterher.

Mit einem Safeword hat das gar nichts zu tun, da geht es um einen Abbruch
und eher Anfänger.

Das ist falsch. Zwar hat das griechische Adverb/Präposition μετά mehrere Bedeutungen, darunter die des zeitlichen Danach; in diesem Kontext bedeutet sie allerdings "zusammen mit" bzw. "übergeordnet".
Vgl. https://de.wikipedia.org/wik … _in_deutschen_Fremdwörtern#M
und https://www.dwds.de/wb/meta-

Metakonsens bedeutet also Konsens nicht im konkreten Tun, sondern auf der Metaebene, d. h. auf der übergeordneten Ebene – jener Ebene, auf der sich Dom und Sub als gleichwertige menschliche Wesen begegnen und die Bedürfnisse des einen ebenso viel Berechtigung haben wie die des anderen. Die Ebene, auf der selbst die übelste, erniedrigendste, schmerzhafteste Behandlung Sub noch irgendwie gut tun sollte und auf der Sub als mündige(r) Erwachsene(r) ihr/sein Einverständnis dazu gibt, auf diese Weise behandelt zu werden.

Wichtig ist diese Abgrenzung überall dort, wo die Einvernehmlichkeit für Doms aktuelles Handeln nicht konkret eingeholt wird oder gar in einer konkreten Situation gegen Subs expliziten Willen gehandelt wird. Nur das Konzept des Metakonsens ermöglicht es, z. B. Rape- oder Entführungsspiele auszuleben, wenn dabei bei Sub echte Angst aufkommen und ihre/seine Gegenwehr gebrochen werden soll. Metakonsens bedeutet "Ich gebe mein Einverständnis, dass du mit mir Dinge tust, die ich (in dem Moment) nicht will". Dasselbe bedeutet die englische Entsprechung consensual non-consent = 'einvernehmliche Nichteinvernehmlichkeit'.

In diesem Sinn beraubt sich Sub durch das Einverständnis auf der Metaebene selbst der Möglichkeit, in der konkreten Situation "nein" zu sagen. Dabei hebelt der Metakonsens allerdings keineswegs jegliche Exit-Strategie aus – es sei denn, Dom ist nicht nur allmächtig, sondern auch allwissend. *anbet*

Denn der Metakonsens basiert darauf, dass Sub Dom dahingehend vertraut, dass Dom Sub nicht kaputt machen wird, sondern rechtzeitig erkennt, wo die Grenzen liegen. Wo diese Vertrauensgrundlage – bzw. das entsprechende Wohlwollen auf Dom-Seite – endet, verläuft die Grenze zum Missbrauch.
********ghts Mann
922 Beiträge
Joah! Perfekt auf den Punkt gebracht!
Alles Weitere erübrigt sich dann wohl.

Damit kann das Thema dann ja wohl geschlossen werden.
*traenenlach*
********rubi Frau
789 Beiträge
@MeFaustOFelin
Metakonsens bedeutet also Konsens nicht im konkreten Tun,...

du widerlegst dich selbst:

...übelste, erniedrigendste, schmerzhafteste Behandlung

Das sind alles Handlungen, nichts davon ist übergeordnet, es sind sogar untergeordnete Handlungen.

Ein Einverständnis ist immer ein Konsens zu einer Handlung.

Frucht/Angst ist zudem ein Bestandteil von SM und hat ebenso wenig etwas mit dem Metakonsens gemeinsam, des es gehört zur Sexualität.

In diesem Sinn beraubt sich Sub durch das Einverständnis auf der Metaebene selbst der Möglichkeit, in der konkreten Situation "nein" zu sagen.

vesus

Dabei hebelt der Metakonsens allerdings keineswegs jegliche Exit-Strategie aus...

was denn jetzt doch ein NEIN ???

Vertrauen ist nichts anders als die Prognose zu einer Handlung, welche du für den Metakonsens ausschließt.

Auch wenn ein Elternteil in einem Auto raucht, ist es bereits Kindesmissbrauch *g*
******ark Frau
2.137 Beiträge
Danke @*********elin

@********rubi:

Wie schon geschrieben ist Metakonsens die Ebene auf der sich Sub und Dom als gleichwertige Personen begegnen. Dort kann beschlossen werden, dass einfach nein nicht mehr nein bedeutet, und auch betteln und flehen ignoriert werden, es aber trotzdem noch ein Safeword gibt. Es kann auch beschlossen werden, dass es so sein Safeword nicht mehr gibt.
Es kann sogar beinhalten, dass nein auch weiterhin nein bedeutet.

Der Metakonsens jeden Paares ist anders.

Es geht darum, dass es im BDSM oft so aussieht, als würde Sub schlecht behandelt und ihr/sein Wille gebrochen etc. Sub schreit und wehrt sich, ist aber auf einer anderen Ebene einverstanden und will es genauso.
Das ist dann der Metakonsens.
**********ue_MV Paar
989 Beiträge
Mal ganz einfach gesagt der Metakonsens ist der vereinbarte Rahmen oder auch wie es im RACK gern genannt wird consensual nonconseual. Safewords können müssen aber nicht. Ein Stop kann muss aber nicht. Dinge wie z.B. Primal BDSM gehen halt nur in einen solchen Rahmen.
*********elin Paar
1.541 Beiträge
(Sie schreibt)
Der Vollständigkeit halber:

Ein Safeword ist eine Exit-Strategie, aber längst nicht die einzige. Darunter fällt auch alles andere, was Dom anzeigt, dass irgendetwas richtig im Argen liegt oder liegen könnte, was ihm/ihr womöglich gar nicht bewusst und daher für ihn/sie nicht kalkulierbar ist. Man kann natürlich auch darauf verzichten und entsprechende Versuche, sich bemerkbar machen, konsequent ignorieren. Dann aber nimmt man bewusst, willentlich und m. E. fahrlässig dauerhafte Schäden für Sub an Leib und Seele in Kauf. Not my cup of tea. *snob*
********rubi Frau
789 Beiträge
@******ark

Wie schon geschrieben ist Metakonsens die Ebene auf der sich Sub und Dom als gleichwertige Personen begegnen.


Sinnfreies bekommt keinen Sinn dadurch, indem es wiederholt wird.

Das ist nichts anderes als gleiche Augenhöhe oder Gleichberechtigung
und somit partnerschaftlich und hat nichts mit D/s oder einem Machtgefälle zu tun,
denn die Macht wäre gleich verteilt.

Den Willen eine Gleichwertigkeit durchzusetzen, wäre somit nur Dominanz von "Sub oder von FemSubs Feminismus.

Der Metakonsens setzt nach jeder mir bekannten Quelle immer einen Anteil an Nichteinvernehmlichkeit voraus. Dom oder besser Top, muss damit keines Wegs einverstanden sein, dieser könnte eine völlige Einvernehmlichkeit, also Konsens voraussetzen.

Metakonsens hat auch nichts mit einem Rollenspiel zu tun, CNC ist das Gegenstück zu SSC wo es nach dem Willen aller Beteiligten geht. Im CNC geht es nach dem eigenem Maß von Top über die Grenzen.

@*********elin

Wenn schon, dann zeigt Top nicht an, sondern Bottom, Top reagiert und steigt aus.
In der Praxis aber reine Theorie im SM, da hier Bottom i.d.R. gar nicht aussteigen will,
Top abbricht.
********odex Frau
84 Beiträge
Zitat von ********rubi:


Das ist nichts anderes als gleiche Augenhöhe oder Gleichberechtigung
und somit partnerschaftlich und hat nichts mit D/s oder einem Machtgefälle zu tun,
denn die Macht wäre gleich verteilt.


Metakonsens hat auch nichts mit einem Rollenspiel zu tun, CNC ist das Gegenstück zu SSC wo es nach dem Willen aller Beteiligten geht. Im CNC geht es nach dem eigenem Maß von Top über die Grenzen.


Das ist das Problem mit den unveräusserlichen Rechten, die jeder von uns geniesst. Der/die/das Sub/Sklavin/Eigentum/Bottom kann darauf solange verzichten, wie er/sie/es das will. Wenn das nicht mehr der Fall ist, endet der Metakonsens, der darin bestand, dass man sich mit den gleichen -unveräusserlichen- Rechten irgendwann mal begegnet ist und eine/r von Beiden eben signalisiert oder gesagt hat, "danke, aber die will ich gar nicht haben im Umgang mit Dir/Ihnen/Euch"

Und ich habe schon so viele tolle Paare kennengelernt, die intensiv ihr D/s in einer sehr ausgeprägten Form leben und dennoch ist sich da jeder bewusst, dass ihr Eigentum letztlich jederzeit diesen Status aufheben kann, sofern ihm/ihr das psychisch möglich ist (anderes, auch sehr komplexes Thema), aber keiner von diesen Menschen möchte ja letztlich auch ein unglückliches Wesen an seiner Seite haben, außer er ist ein krankhafter Sadist, wovon wir hier aber nun nicht unbedingt ausgehen wollen.
**********urple Paar
7.733 Beiträge
Ausnahmsweise muss ich da ...
... mal zustimmen *top2*

Zitat von ********rubi:

...
Sinnfreies bekommt keinen Sinn dadurch, indem es wiederholt wird.
...

Zwei Dinge möchte ich aber noch hinzufügen:

1.) So richtig schön wäre es, wenn du das auch selbst verinnerlichen würdest.

2.) Nur weil du nicht sehen kannst was hinter dem Horizont geschieht, heisst das noch lange nicht, dass die Welt da zu Ende ist.


LG BoP (m)

P.S. ... vermutlich macht die Tatsache, dass ich den Punkt 2 nun auch schon mehrfach wiederholt habe die Sache aber auch nicht besser *gruebel*
Noch mal eine Frage...
...von einer Begriffsstutzigen.

Bedeutet Metakonsens grundsätzlich immer "alle Bereiche des Lebens"?

Oder kann man ihn auch partiell ausklammern?
********ghts Mann
922 Beiträge
Metakonsens ist einfach nur der Konsens, dass sich beide Parteien AUCH mit nichtkonsensualen Handlungen einverstanden erklären.
Das ist natürlich von Paar zu Paar verschieden, so wie auch jedes Paar seinen ganz eigenen BDSM lebt.
Da können natürlich auch Bereiche ausgeklammert sein.

Metakonsens ist NICHT die Übereinkunft, dass einer mit dem anderen Alles machen kann.

Es ist nur die Übereinkunft dass nicht jede Handlung einvernehmlich erfolgen muss.

MeFaustOFelin haben es weiter oben perfekt auf den Punkt gebracht.
Danke
Eine mich beruhigende Erklärung.
Er schreibt
Bald kommt der Tag an dem mir hier im Joy erklärt wird, das auch Metakonsens IMMER SSC zu sein hat.
Kopfschüttel....

just my 2cents
Entschuldige bitte...
...dass es auch User gibt, die keine SM-Profis sind. Ich bin in diese Gruppe eingetreten, um Fragen zu stellen zu Dingen, die mir fremd sind. Es wird niemand genötigt, mir zu antworten.

Ich mag diese Arroganz nicht!
Er schreibt
@********on_N
Als bekennender D/s' ler bin ich wahrlich kein SM-Profi, will ich auch gar nicht sein.
Wer mir eine Frage stellt bekommt eine Antwort, ob die Antwort gefällt steht auf einem anderen Blatt.
Niveau sieht auch nur von unten aus wie Arroganz *zwinker*

just my 2cents
Nur dass Deine Antwort...
...keine informative Antwort war, sondern einfach nur ein Hinweis auf Deine Genervtheit.

Und den letzten Satz finde ich einfach nur verletzend.

Scheinbar sind Neulinge wie ich mit Anfängerfragen hier nicht wirklich erwünscht. Wenn man solche blöden Kommentare (Deiner ist ja nicht der einzige gewesen) erhält, dann ist es nicht gerade motivierend, weitere Fragen zu stellen.

In diesem Sinne verabschiede ich mich aus dieser Gruppe. Wünsche allen alten Hasen hier noch viel Spass.

Ciao
Sklavin N
********odex Frau
84 Beiträge
Zitat von ********on_N:
Nur dass Deine Antwort...
...keine informative Antwort war, sondern einfach nur ein Hinweis auf Deine Genervtheit.

Und den letzten Satz finde ich einfach nur verletzend.

Scheinbar sind Neulinge wie ich mit Anfängerfragen hier nicht wirklich erwünscht. Wenn man solche blöden Kommentare (Deiner ist ja nicht der einzige gewesen) erhält, dann ist es nicht gerade motivierend, weitere Fragen zu stellen.

In diesem Sinne verabschiede ich mich aus dieser Gruppe. Wünsche allen alten Hasen hier noch viel Spass.

Ciao
Sklavin N

Wenn man das Feld den „alten Hasen“ überlässt, geht es zu wie in der Politik...
Nimm es einfach als Lehrstück, dass Perverse auch nur ein Querschnitt der Gesellschaft sind und da sind eben auch oft genug Menschen dabei die alles „wider den gesunden Menschenverstand“ finden, was nicht ihrer rein subjektiven Meinung entspricht.
********egel Paar
2.626 Beiträge
*********thas:
Niveau sieht auch nur von unten aus wie Arroganz *zwinker*

Die Aussage finde ich gegenüber einer neugierigen Frau wie der TE absolut unterirdisch. Und nebenbei auch noch falsch. Denn für mich sieht Niveau anders aus, auch was diesen deinen Beitrag angeht.

Sperling
kopfschüttelnd
********rubi Frau
789 Beiträge
@********on_N
Mache dir da nichts draus, dass Problem ist einfach, dass es immer wieder zu allgemeinen Begriffsbedeutungen die seltsamsten Neudeutungen bishin das im BDSM alles anders sei, zu lesen ist. Oft möchten sich die Leute nur als Teil etwas "besonderen" sehen und sich so selbst als etwas besonderes fühlen. Wenn du es hinterfragst, kommt dann oft nicht mehr viel, oder die Leute fühlen sich erwischt und reagieren verletzt oder angegriffen darauf, weil sie ihre eigenen Träume in Gefahr sehen.

Gehe also im Zweifelsfall davon aus, dass du die Begriffe in ihrer allgemeinen Bedeutung schon richtig verstehst.
Denke dir einfach deinen Teil, wenn dann noch Leute auf die Idee kommen, sie wären sehr erfahren,... *lalala*
Persoenliche Meinung
Meiner meinung nach haengt es einfach vom Vertrag und dem Status/der Rolle der Person ab.

"consentful non consent" ist im allgemeinen eine vorher besprochene Sache die auch von dem slave abgesegnet werden muss bevor es wirklich gilt, wie weit es geht entscheidet dann der Vertrag.

Es koennte durchaus ein safeword geben, aber mit dem unterschied dass es maximal ein Signal fuer den Dom ist und kein zwang aufzuhoeren.
Ebenso sind NoGos , falls so ausgemacht, maximal richtlinien ^^.

Es ist jedenfalls anfangs normal dass man wuetend wird fuer manche, dass sind einfach die Hormone ala testosteron und Adrenalin die bei schmerzen ausgeschuettet werden , dies zu ertragen ist warscheinlich einfach eine sache der erziehung und vorbereitung falls man es als nuetzlich ansieht.

Im grunde kann man sagen dass es immer so weit geht wie man es vorher ausgemacht hat though, ob ins absolut extreme oder nur bis zu einem gewissen grad.

Man sollte durchaus vorwicht walten lassen wenn man es wirklich ernst nimmt.
******ark Frau
2.137 Beiträge
Zitat von ********rubi:
@******ark

Wie schon geschrieben ist Metakonsens die Ebene auf der sich Sub und Dom als gleichwertige Personen begegnen.


Sinnfreies bekommt keinen Sinn dadurch, indem es wiederholt wird.

Das ist nichts anderes als gleiche Augenhöhe oder Gleichberechtigung
und somit partnerschaftlich und hat nichts mit D/s oder einem Machtgefälle zu tun,
denn die Macht wäre gleich verteilt.

Den Willen eine Gleichwertigkeit durchzusetzen, wäre somit nur Dominanz von "Sub oder von FemSubs Feminismus.

Der Metakonsens setzt nach jeder mir bekannten Quelle immer einen Anteil an Nichteinvernehmlichkeit voraus. Dom oder besser Top, muss damit keines Wegs einverstanden sein, dieser könnte eine völlige Einvernehmlichkeit, also Konsens voraussetzen.

Metakonsens hat auch nichts mit einem Rollenspiel zu tun, CNC ist das Gegenstück zu SSC wo es nach dem Willen aller Beteiligten geht. Im CNC geht es nach dem eigenem Maß von Top über die Grenzen.

Es mag dein Kopfkino stören, aber es gibt da dieses Buch, auf dem steht: Grundgesetz und darin steht, dass wir alle gleichberechtigt sind und dass niemand der Sklave eines anderen Menschen ist (zumindest in Deutschland).
Das kann man in einer Beziehung aufgeben, nur, wenn dieses Aufgeben der Gleichberechtigung nicht von beiden auch so gewollt ist, haben wir es mit häuslicher Gewalt zu tun.
Darum brauchen wir die Ebene des Metakonsens, um zu klären, dass das was wir machen auch von allen Beteiligten so gewollt ist.
Und darum sind wir auf der Ebene des Metakonsens gleichberechtigt.

Und darum verträgt sich Feminismus auch wunderbar mit Femsub-sein.
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