Feindlichkeit gegen bdsmler
Ich hatte am Wocheende ein Erlebnis was mich immer noch traurig macht und sehr beschäftigt und gestern wurde da dann noch eins draufgesetzt. Mein Herr und ich waren in München auf der boundcon. Wir hatten es echt genossen. Den Respekt voreinander und auch vor unserer Beziehung zueinander. Ich fand es schön so offen sub zu sein.
Danach kann der Hunger und wir sind zu einer burgerkette gegangen. Ich trug an meinem halsring noch einen o-Ring. Wir standen Händchen Haltend in der Schlange. Auf einmal drängte sich ein Kerl regelrecht in unsere hände um an seinen kumpel hinter mir einen Burger weiter zu geben.
Später als wir am Tisch saßen und gegessen haben wurde es noch krasser. Aus der jungsgruppe von vorhin ruft einer zu mir : "hey nutte, hol mir noch einen Burger." nachdem ich nicht reagiert hatte kam er zu uns an dem Tisch und versuchte es noch mal. Ich heulte schon fast als ich mich auf die damentoilette flüchtete.
Mein Herr hat den Jungen Mann dann mithilfe eines Mitarbeiters raus schmeißen lassen.
Mir tut vor allem dieser Krasse Unterschied immer weh. Wenn man nach so einem Event aus seiner blase wieder auftauchen muss. Aber das war schon sehr extrem fand ich.
Am nächsten Tag in der Arbei, Sprach mich eine Kollegin auf meinen Halsreif an. (in der Arbeit ohne Anhänger) Sie ist darauf gekommen was er bedeutet. Er und einer meiner vorgesetzen standen vor mir und fragten wie ich das nur tun könnte.
Das war mir dann alles zusammen echt zu viel. Ich bin dann nur noch geflüchtet und hab mich beim Betriebsleiter (er kennt meine Neigung und ist selbst bdsmler und weiß auch warum ich gegangen bin.) heute habe ich nur versucht solchen Situationen aus dem Weg zu gehen, ich bin ja auch tolerant das sie mit fast jedem im Betrieb geschlafen hat. Obwohl das gegen unseren Grundsatz in der Einrichtung ist.
Sorry für den langen Text, aber das lässt mich echt nicht mehr los. Vor allem das beide Situationen so kurz hintereinander stattfanden.
Ist euch so was schon passiert?
Wie geht ihr damit um?