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Die Zeit dazwischen...

*******auri Paar
379 Beiträge
Themenersteller 
Die Zeit dazwischen...
Ich hatte ein wunderschönes verlängertes Wochenende mit meinem Herrn und ich habe mal wieder jede Sekunde mit ihm genossen. Ein noch so kurzer Blick, eine leichte Berührung...das kleinste bisschen an Aufmerksamkeit lässt mich schweben. Sogar die normalen Dinge im Alltag sind plötzlich einfach unglaublich. Da brauche ich von den noch viel unglaublicheren Dingen gar nicht erst anfangen... das absolut unglaubliche, tief erfüllende Gefühl einer Ohrfeige...von ihm benutzt zu werden... oder einfach nur vor ihm knien zu dürfen... Es fühlt sich immer intensiver an. Die gleiche Handlung, der gleiche Ablauf, ein intensiveres Gefühl.
Doch gleichzeitig wird auch das Gefühl das ich habe, wenn ich nicht bei ihm bin immer intensiver.... das tiefe Verlangen sofort zu ihm zu wollen und einfach nur da zu sein... bei ihm zu sein... einfach ich zu sein.
Es wird von Mal zu Mal schlimmer.
Wir stehen in dauerndem Kontakt zueinander und ich weiß, dass er immer für mich da ist und ich von seiner Seite aus jederzeit zu ihm kann. Das macht es erträglich. Auch meine Aufgaben lassen mich im Alltag "überleben". Dennoch frage ich mich: Wie gehts euch mit einer räumlichen Trennung? Wie geht ihr damit um?
**********urple Paar
7.745 Beiträge
Wir haben diese "räumliche Trennung" nach einem halben Jahr einfach abgeschafft weil das "Wir" sowieso den ganzen Raum eingenommen hat.
Das was du schilderst liest sich so ähnlich. Die große Aufgabe besteht dann aber darin, dieses "Wir" auch alltagstauglich zu gestalten.
Das ist dann für uns der eigentliche Inhalt von 24/7-D/S als Lebensstil.

LG BoP
*********air19 Paar
104 Beiträge
Ein Thema, dem sich irgendwann doch alle Liebenden gegenübersehen (nicht nur BDSM`ler *g*). Wir sind nach vier Monaten einfach zusammengezogen. Sehr schnell für alle Außenstehenden. Für uns war es jedoch das einzig richtige und wir haben diesen Schritt nie bereut.

Wenn auch euch eine ähnliche Lebensphilosophie und eine größere Übereinstimmung bezüglich eurer Lebenspläne und Ziele verbindet, dann können wir zu einem solchen Schritt nur ermutigen.

Alles Liebe für euch! *blume*
*********aefig Paar
192 Beiträge
Wir konnten damals leider erst nach 3,5 Jahren zusammen ziehen, egal wie sehr wir es gewollt hätten. Das war zwischenzeitlich auch sehr schwer, besonders weil uns mehrere Stunden Fahrt getrennt haben. Uns hat aber geholfen, dass ein mögliches Ende in Sicht war bzw ein Zeitraum, ab dem wir zusammen leben konnten.

Für die Zeit während der Trennung haben wir vor allem viel telefoniert und geschrieben und uns viel am Alltag des anderen teilgenommen dadurch und waren somit auch ein großer Teil dieses Alltags. So ähnlich handhaben wir es auch jetzt noch, bei Geschäftsreisen und ähnlichem.
Videotelefonie hat uns jedoch nie geholfen, also bleiben wir bei Text, Telefon und einzelnen Bildern oder auch mal Videos (sei es als Überraschung oder aufgrund einer Aufgabe).
*********r_by Paar
2.921 Beiträge
Auch wir sind bereits nach 4 Monaten zusammen gezogen, von daher ging das gut.
Allerdings führten wir später berufsbedingt für 1 Jahr wieder eine Wochenendbeziehung. (Und wahrscheinlich jetzt dann bald auch wieder)
Ich fand das damals aber auch nicht wirklich schwierig. Wir haben täglich telefoniert, standen ständig per whats App in Kontakt und die 5 Tage vollgepackt mit Alltag, Kinder, Job waren für mich immer fix rum. Ich hatte da keine Probleme.
Meinem Partner viel es schwerer als mir damals.
*******ave Frau
9.683 Beiträge
Bei uns waren es ebenfalls 3 1/2 Jahre und 440 km Entfernung, die eine gemeinsame Zeit sehr reduzierte. Die tiefe Liebe und die Aussicht auf ein gemeinsames Leben im D/s, (von dem wir damals allerdings keine Ahnung hatten) ließ uns diese Zeit überstehen, auch wenn die Umstände mehr als schwierig waren. (Kein Internet, telefonieren nur in der Telefonzelle und dementsprechend teuer, und schriftlich nur per Brief, Besuche etwa alle Vierteljahr). Und ja, wir sehnten uns nach einander, und überstanden diese Zeit irgendwie. Aber dann, mit der Hochzeit konnten wir endlich unsere Liebe, und damit auch unser BDSM, leben. Und tun es heute noch. Jeden Tag irgendwie intensiver, auch noch nach guten 35 Jahren.
*******auri Paar
379 Beiträge
Themenersteller 
Mir gehts jetzt gar nicht mal um den Gedanken zusammen zu ziehen sondern einfach nur mittelfristig gedacht für die Tage an denen man sich berufsbedingt nicht sieht... auch, wenn wir wirklich sehr viel Kontakt haben und klare Aufgaben und Regeln den Alltag betreffend vermisse ich ihn einfach so sehr... mir fehlt in der Zeit das körperliche...
********nnie Frau
1.101 Beiträge
Bei uns ist es so, dass er nach einem halben Jahr so quasi bei mir eingezogen ist, und jetzt - anderthalb Jahre später - wird es auch „offiziell“, weil er nun endgültig seine Wohnung aufgibt.
Das Zusammenleben hat ganz viele neue Erfahrungen (und dabei durchaus auch ungeahnte Probleme) mit sich gebracht, weil unser D/s sich doch sehr anders gestaltet als früher, als es noch rein sessionbezogen war.

Für mich hätte es auch keine wirklich optimale Lösung gegeben, um Zeiten ohne einander zu überbrücken, weil ich sehr viel Nähe möchte und brauche. Ich war nicht wirklich happy, wenn wir uns mal eine Woche nicht gesehen haben. Es scheint ihm aber ähnlich gegangen zu sein - er hatte nur angekündigt, mal öfter bei mir übernachten zu wollen, und ging dann irgendwie nicht wieder weg. *zwinker*
******fly Frau
135 Beiträge
Ich finde es interessant, dass es einige hier ähnlich gemacht haben wie wir. Wir sind auch nach einem halben Jahr Kennen zusammen gezogen und es ist wunderbar so.
Allerdings war es bei uns vorher nicht so wie du schilderst. Es gab das Gefühl der Sehnsucht, wenn wir uns nicht gesehen haben, ja. Aber ein so starkes Gefühl, dass etwas fehlt, das gab es nicht. Dafür hab ich durch meine Vergangenheit gesorgt und mir einfach genug andere Standbeine aufgebaut. Hobbys, Freunde, Beruf,...
Was spricht denn dagegen, dass ihr zusammen zieht?
*******nHB Frau
503 Beiträge
Wie werden nie zusammen ziehen können. (er ist anderweitig vergeben, aber die war nun mal die erste und ich bin die Zweite, und sie möchte nichts mit mir zusammen wohnen)
Ich kann (meist) sehr gut damit umgehen, indem ich eigene Sachen mache. Sex und Beziehung ist nicht mein ganzes Leben.
Wir telefonieren, schreiben uns, täglich Kontakt, gemeinsame Zeiten werden halt dann auch genossen.
Es ist ganz ok so.
********er84 Mann
6.475 Beiträge
Ich, sowohl von der Seite des Dom/Herrn wie auch Allgemein in Beziehungen habe sie am liebsten in meiner nähe und möchte neben ihr einschlafen und aufwachen.

Hier aber habe ich in laufe meiner Jahre in der offen gelebten Sexualität + BDSM und dem entdecken meiner poly Eigenschaften auch etwas erkannt / gelernt.

So wunderschön es ist sie jeden Tag an der Seite zu haben geht durch das miteinander zusammen Wohnen / Leben auch etwas verloren. Die Vorfreude, die Sehnsucht, darauf den anderen wieder zu treffen und Zeit mit ihm/ihr zu verbringen.

Meine letzte Partnerschaft und D/S Beziehung begann als Spielbeziehung wobei das Band zwischen uns schon von Anfang an irgendwie mehr war. So konnten wir es kaum abwarten uns wieder zu sehen und einfach das zu leben wie wir eben sind und zu einander stehen, einfach unseren "Spaß" an und mit einander zu haben. Die Lebensumstände von ihr führten dann dazu das sie kurzfristig bei mir einzog und so aus einer Wochenendspielbeziehung auf einmal ein 24/7 zusammen leben wurde.

voll im Hochgefühl endlich das zu haben nach dem wir uns sehnten wurde dann auch ganz schnell aus der Spielbeziehung eine Liebesbeziehung.

Auch wenn ich mich jetzt ständig über sie, ihre hingäbe und presentz auch im Alltag gefreut habe war es einfach etwas anderes als morgens Aufzuwachen und zu wissen in X Stunden sehe ich sie erst wieder.

Durch dieses schlagartig auf 24/7 zusammen leben mussten wir dann leider mit ziemlichem Krach erkennen das ich im alltäglichem Denken und Handeln für sie zu viel Dominanz habe / raus lasse und sie angst hat sich selbst in ihrer Devotion an mich zu verlieren. Aber lange Geschichte und anderes Thema.

Was ich damit nur deutlich machen möchte, ist, dass Erwartung, Sehnsucht und der wünsch danach stets in Gesellschaft des anderen zu sein gerade mit D/S Anteilen in der Realität sich leider auch schnell als Irrtum herausstellen kann.

Ich bin mir sicher, hätten wir nicht zusammen gewohnt / gelebt sondern weiter nur die regelmäßige Spielbeziehung geführt hätten wir uns nicht so verkracht wie es leider so nun gekommen war/ist.

Nicht immer also sollte man diesem Wunsch mehr Zeit mit dem D/S Partner zu verbringen auch nachgeben.
********a_81 Frau
305 Beiträge
Bei uns liegen 220 km dazwischen und das wird sich auch niemals ändern.
Bei mir ist das ein bisschen ein auf und ab. Nach einem Wochenende, an dem wir einander gesehen haben, bin ich ca 2 Wochen innerlich stark und hormonell ausgeglichen. Danach geht es ein wenig nach unten und die Sehnsucht wird größer.
Aber er ist 24/7 mein Herr und gibt mir jeden Tag das Gefühl sein geiles Stück zu sein *g* Und ab und an bekomme ich Aufgaben, die mich auch wieder fordern.

Ich finde es sehr schön, die Zeit "dazwischen" und nicht Pause zu nennen.
Und hätte ich diese Beziehung im Alltag, ich denke, ich würde anders fühlen. Ist schon gut so, so bleibt es was besonderes (für mich)

LG
Isabella
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