Fremdnutzung

ergänzend: "fremd benutzt" zu werden heisst für mich das sich mein Dom einen Mann/ od. eine Frau aus sucht der/die aber nicht unabgesprochen an mich ran darf und vorallem nicht alles mit mir tun darf- das entscheidet mein Herr!
Sprich die andere Person ist ein Spielpartner, ein verlängerter Arm... ein "helfer"
Zu mal es bei manchen Dingen hilfreich sein kann wenn keine emotionale bindung im spiel ist

habe aber nicht das gefühl zur "Hure" gemacht zu werden- fühle mich weder verkauft noch sonst was.. da er ja, wenn er mich "benutzen" lässt irgend ein Schema bezw. eine Idee verfolgt... und dies alleine nicht umsetzen kann und oder nur mal ne auszeit nehmen will und chillen ^^

und wenn er mich fremdbenutzen lässt wacht er mit argus augen über mich- zumindest beim ersten mal. Gerade weil ihm wichtig ist das ich keinen schaden nehme, vor allem aber das nichts passiert was er nicht will!!!

Glaube also kaum das es an liebe mangelt wenn dom sub "fremdnutzen" lässt...
manchmal ist es angeben: guck mal was meine frau alles für mich tut
oder aber...wie du zickst? na mal gucken ob das bei anderen auch so ist...und wehe du bstellst mich bloß (demütigung+ druckmittel)
oder er will überprüfen wie weit ich gehe, ob ich ihm wirklich gehöre und gehorche..meine berreitschafft testen...
seine beweggründe sind ganz unterschiedlicher Natur...
manchmal ist es auch einfach nur die lust am zu sehen...
Lg Linda

Ein sehr interessantes Thema, was in der Phantasie durchaus seinen Reiz hat.
Erfahrung damit habe ich keine, weiß auch nicht ob diese jemals bekommen werde.
Trotzdem beschäftigt mich vorallem die Frage, wie man als Paar vorher die Risiken abwägen kann nicht doch z.B. Eifersucht o.ä. zu empfinden.
In der Theorie kann man möglicherweise alle möglichen Eventualitäten besprechen, wenn die Gefühle dann beim Ausleben einen Streich spielen, sieht es ganz anders aus.
Hat jemand von euch diesen Zwiespalt erlebt?
Oder waren alle Erlebnisse vom 1.Mal an durchweg positiv?

fragende Grüße
ich

... genießen. Ansonsten: Augen zu und durch... und sich Abends im Bett beim Revue passieren lassen, einen Orgasmus darauf machen?

Ich habe bisher einmal die Erfahrung machen dürfen und ich fand es sehr positiv.
Mein damaliger Herr hat einen sehr guten Freund von sich an mir teilhaben lassen. Es war unheimlich aufregend und es gab auch ein Missverständnis, was mich zu Anfang fast dazu gebracht hat das Ganze abzubrechen.
Es handelte sich damals aber um eine "Spielbeziehung" (ich mag das Wort nicht!) und insofern gab es bei uns beiden keine Eifersucht oder Angst nicht mehr genug geliebt zu werden.

Es hat mir unheimlich viel gegeben und ich wünsche mir sehr, so etwas noch einmal (oder mehrfach) erleben zu dürfen.


Was meine jetzige Situation angeht, so weiß ich, dass ich sehr ängstlich wäre, wenn er eine andere Sub benutzen würde - nicht aber, wenn er mich fremd benutzen lassen würde.

Ganz liebe Grüße
Barbara

...ein sehr kontroverses thema. aber wie ihr wahrscheinlich aus meinem profil entnehmen könnt, gehört dieses zu unserem lebensstil dazu.

mein herr und ich finden es sehr erregend, wenn ich fremdbenutzt werde. dabei machen wir keinen unterschied, ob ich für eine sm-session oder für sexuelle handlungen fremdbenutzt werde. ich sehe dies als eine bereicherung an, denn durch jedes date lerne ich dazu. allerdings hatte ich bis jetzt auch nur positive erfahrungen.

und ich muss zugeben es erfüllt mich mit stolz denn ich weiß ich bin und bleibe seine frau, partnerin, mutter seiner kinder und sklavin.

wichtig ist aber auch hier, dass beide partner mit dieser form einverstanden sind. vorallem die sklavin muss mit sich im reinen sein und wissen das es einfach nur zum spiel gehört.

Wie hier schon geschrieben wurde, swingen und Fremdbenutzung sind für mich auch total verschiedene Dinge...

Mein Herr bestimmt, wer mit seinem Eigentum was tun kann, er kann mich ebenso verleihen, wie er sein Auto verleihen kann...

Richtige Swnger gehen dorthin, um sich eben andere Sexpartner zu suchen... Spaß, neue Erfahrungen, wozu auch immer...

Das 1. Mal war für mich aufregend, anstrengend, aber schön, weil ich wusste, ich mache meinen Herrn stolz.
Er war auch dabei und der andere Herr wusste, dass es für mich das 1. Mal war.

Ich hatte nur Angst, etwas falsch zu machen.

Als Eigentum ist es nicht meine Entscheidung, ob wo wer was wie mit mir macht.

Das beinhaltet auch die Auswahl des Geschlechts und alles. Und als kleine Anmerkung aus der Realität dazu einfach mal, das sicher nicht alles nur hübsche Supermodels waran, die sich an/mit mir "vergnügen" durften.

Aber genau das sucht ja Sub auch. Denn wenn sie oder er es selber entscheiden dürften, wäre es ja nicht authentisch und man würde sich ja nicht ausgeliefert vorkommen.

Werde wohl hier anschließend gekreuzigt (ist mir auch sowas von egal was Ihr über unsere Beziehung und meine Einstellung zu meckern habt ich bin da selbstsicher genug um drüber zu stehen - das nur um irgendwelche Triaden im Vorfeld kurz zu halten), aber TE hat ja nach Meinungen der Leser des Treats gefragt:

Für unsere Konstellation wird es das nicht geben. Ich kann es mir im "normalen" Swingerbereich schon nicht vorstellen meine Partnerin, selbst wenn ich sie erst grad im Club kennengelernt hab und nur mit ihr auf die Matte will, mit nem anderen Mann zu teilen (jetzt bitte aufschreien: Typisch überheblicher Kerl!!!) bei mehreren Frauen ists was Anderes. Hab ich schon mehrfach gehabt (wohl gemerkt als Single), ist schon schön, brauch ich aber nicht. Meine Partnerin ist erstaunlicherweise in Bezug auf mich auch sehr eifersüchtig (was bei früheren Partnern wohl anders war) obwohl sie bestimmte Handlungen reizvoll findet.

Als Dom gehts für mich garnicht, da hat sie sich nur mir zu unterwerfen! Sie fand es auch in früheren Beziehungen abstoßend wenn sie verliehen werden sollte, oder sich anderen Doms unterwerfen mußte. Sie würde es auch für mich tun aber ich sehe darin keinen Nutzen und/oder Gewinn dies zu verlangen, ich weiß, das sie es auch gegen ihre eigene Einstellung tun würde und brauche da keinen Beweis um meine (nicht vorhandene) Unsicherheit zu beruhigen.

Somit haben wir eine recht gute Übereinstimmung in unseren Vorstellungen wie wir unsere Neigungen ausleben und schließlich ist BDSM das was wir draus machen. Ich brauche keine Bestätigung von irgendwelchen DummDoms oder Möchtegerns die ihre Unsicherheiten dadurch besänftigen das sie anderen vorschreiben wie sie ihre Subs zu behandeln haben.

Ach ja, nur zur Vervollständigung: ich dominiere meine Sub psychisch, nicht durch rohe Gewalt. Schlagen kann jeder und jemanden auf die Knie prügeln ich bevorzuge es das sie selbst vor mir auf die Knie sinkt.

Falls sich hier dann einige auf den Schlips getreten fühlen, sorry dafür. Jeder darf sein Leben so leben wie er möchte. Ich respektiere auch Eure Meinung auch wenn sie eventuell nicht mit meiner übereinstimmt. Was ich nicht abkann sind nur Leute die NUR ihre eigene Meinung gelten lassen und keinen Respekt vor dem Anderen haben.

Außerdem bin ich ein recht hilfsbereiter Mensch und helfe gerne meinen Mitmenschen, aber Geld, Schallplatten und Frauen verleihe ich nicht (in dieser Reihenfolge).

In der Priorisierung 1,2,3 von links nach rechts oder von rechts nach links gemeint?

Was ich nicht abkann sind nur Leute die NUR ihre eigene Meinung gelten lassen und keinen Respekt vor dem Anderen haben.

Also das, was den Dom ausmacht ?

L.G.

Dann ist doch alles in Ordnung ?

Du willst es nicht, dann tu es nicht ?

@ Catta:
In der Priorisierung 1,2,3 von links nach rechts oder von rechts nach links gemeint?

In der Reihenfolge der Aufzählung also von links nach rechts, oder liest Du andersherum?


@ S_M2013:
Was ich nicht abkann sind nur Leute die NUR ihre eigene Meinung gelten lassen und keinen Respekt vor dem Anderen haben.

Also das, was den Dom ausmacht ?

Antw.: Nein, einen Dom macht das nicht aus (nach meiner Definition) das oben Angegebene ist die Beschreibung eines egoistischen Ignoranten.

Ein Dom ist der dominierende Part. M.E. ist ein dominanter Mensch jemand der sein Umfeld dominiert ohne zu Gewaltmitteln greifen zu müssen, der allein durch seine psychische Dominanz sich sein Umfeld unter sich hält, dem sich also Menschen freiwillig unterwerfen. Dabei kann der Dom auch die Meinungen und Gefühle seiner ihn umgebenden Menschen berücksichtigen. Abgesehen von allem Anderen ist das die am wenigsten anstrengende Art zu dominieren: man sagt was und die Anderen kuschen auch ohne das man seinen Worten Nachdruck verleihen muß oder mit körperlicher Züchtigung drohen muß.

Abgesehen davon war ja vom TE die Meinung der Leser des Treats gefragt, die ich hier für uns versucht habe zu vermitteln.

Wie Ihr Euer BDSM/Beziehung gestaltet ist allein Eure Sache, solange Ihr nicht uns vorschreiben wollt wie wir unser Leben bzw. unsere Beziehung zueinander zu gestalten haben, das war der Sinn dieser Aussage.

Und wie ich bereits eingangs meines ursprünglichen Beitrags erwähnte werdet Ihr mich hier für meine/unsere Meinung wohl kreuzigen - Prophezeihung erfüllt!

Have a nice day!

Ich finde deine Meinung ist völlig in Ordnung...

Nur dein Beitragston war etwas aggressiv, find ich.
Vielleicht deswegen der Widerspruch ? Falls es einer war ?

Weswegen sollte dich hier jemand kreuzigen wollen ?

Fühle dich bitte gekreuzigt...

...nicht wegen deiner Meinung zum Thema "Fremdnutzung" oder deiner Art der Beziehungsführung ( wäre ja auch noch schöner, wenn man sich für Letzteres auch noch rechtfertigen müsste )

...sondern für deine "eigenwillige" Definition eines Doms:

<Ein Dom ist der dominierende Part. M.E. ist ein dominanter Mensch jemand der sein Umfeld dominiert ohne zu Gewaltmitteln greifen zu müssen, der allein durch seine psychische Dominanz sich sein Umfeld unter sich hält, dem sich also Menschen freiwillig unterwerfen. Dabei kann der Dom auch die Meinungen und Gefühle seiner ihn umgebenden Menschen berücksichtigen. Abgesehen von allem Anderen ist das die am wenigsten anstrengende Art zu dominieren: man sagt was und die Anderen kuschen auch ohne das man seinen Worten Nachdruck verleihen muß oder mit körperlicher Züchtigung drohen muß.>

Meine, wohlwollend gemeinte, Kritik daran:

a) Gewaltmittel ( z.B körperliche Züchtigungen) sind im BDSM bei masochistischen Subs und sadistischen Doms eigentlich Gang und Gäbe und disqualifizieren einen Dom nicht, auch wenn es ohne gehen mag.

b) würde ich den Begriff "Umfeld" etwas genauer eingrenzen. Ich glaube nicht, daß sich dein gesamtes persönliches Umfeld ( deine Eltern, Kinder, Arbeitskollegen etc.)
von dir dominieren lässt oder lassen möchte.

c) ein Dom sollte m.E. die Gefühle seines "dominierten Umfelds" sehr wohl berücksichtigen!!!

Was du da beschreibst ist das, was man mit "Alltagsdominanz" bezeichnet, und hat eigentlich nicht zwingend etwas mit BDSM zu tun. Es wird mancherorts sogar gemunkelt, das ein Teil der Subs sich aus den "Alltagsdominanten" rekrutiert.

LG, Twochix M

Hm, bedeutet also, vor die Wahl gestellt würdest du erst deine Frau verleihen, dann deine Schallplatten, dann dein Geld.
Du hast für mein Empfinden in deinem Posting schon eine erwartete Kritik vorweggenommen, indem du gegen die Haltung gewettert hast, Fremdbenutzung als non-plus-ultra anzusehen und hast Widerspruch gegen dein Fühlen vorausgesetzt. Für mich eher ein Zeichen von Unsicherheit in der eigenen Position oder auch nur von dem Wunsch, Zuspruch zu erhalten.
Du fühlst und liebst monogam. Wie viele andere auch. Daran ist nichts Verwerfliches.

@***ha & Andere
Ich möchte mich für meinen eventuell von Euch als aggressiv empfundenen "Ton" kurz entschuldigen, war nicht so gemeint! Ich hatte nur grade vorher für ein anderes Statement viele negative und anfeindende Antworten erhalten bezüglich meiner Einstellung und Definition von BDSM und Dom/Sub in unserer Beziehung.


@***ta
Und nochmals zur Klarstellung vom Verleihen: ich hatte das mir Wichtigste in der Aufstellung zuletzt angegeben (Steigerung der Wichtigkeit):

Geld - am Besten nicht!
Schallplatten - bloß nicht!!!
Frau - UNTER KEINEN UMSTÄNDEN!!!!!!!!

Jaja, Sprache ist eigentlich nur eine Notlösung wenn man sich mitteilen will - am Besten wäre Gedankenübertragung!

Have a nice day!

Und nochmals an Alle: Ihr könnt machen was Ihr wollt miteinander solange alle Betroffenen damit einverstanden und sich der jeweiligen Tragweite bewußt sind!
Habt Spaß miteinander und aneinander!

Doch! - mit Ausnahme meiner Eltern! Einer leider verstorben anderer Elternteil schwer pflegebedürftig

damit habe ich einige Erfahrungen sammeln dürfen .

Mein erstes mal: Das wird immer in Erinnerung bleiben!!!

Ich war nervös , als er mir sagte das er mich heute benutzen lassen wird .
Er wusste es wie nervös ich war und traf sich somit 2 Stunden vor dieser Veranstaltung mit mir .

Er wollte das ich meine Nervosität ablege und wusste genau welche Hebel er zu drücken hatte.
In den zwei Stunden war ich schon längst wieder auf eine andere eben, dachte erst mal gar nicht mehr dran was er vorhatte .


Erst als wir wieder auf dem Weg dahin waren, sah ich wären der Fahrt in den Spiegel, ich sah ziemlich benutzt aus und wollte mich zurecht machen.

Jedoch hinderte mich meine damaliger Meister daran und meinte "nein genau so will ich das man dich sieht "
Meine Nervosität stieg wieder, jedoch nahm er mein Hand und lächelte .

Als wir ankamen wäre ich am liebsten umgekehrt , jedoch ließ er mich keine Sekunde mehr los.


Und dann lief alles wie von allein, er sah mich an als wir in den Raum standen , seine Blicke waren so tief und fest , ich hörte nur noch sein Stimme , Registrierte mein Umfeld nicht mehr.

Hörte wie er sagte "zieh dich aus" was ich tat, er drückte mich in die knie und schon spürte ich fremde Hände auf mein Körper .

Es lief auf einmal ohne Angst , er verlor nicht einen Augenblick seinen Blick von mir, es war das erste mal er ließ mich von 8 Männer benutzen , ich sah seine Geilheit in seinen Augen und genoss es einfach nur.

Ich genoss es mich benutzen zu lassen, die Hände auf meinen Körper, die Schwänze zu spüren, die Bewunderungen und immer wieder die Erregung meines Meisters zu sehen , der abseits stand und mich beobachtet.

Nach 4 Stunden erzwang er eine Pause , von mir aus hätte er es weiter laufen lassen können ich war in Ekstase.

Er nahm mich in seinen Armen drückte mir sein Stolz aus , der meinen Stolz wachsen ließ, er war so erregt das er mich nach einer Pause selber nahm und das war das schönste Geschenk für mich an diesen Abend.

Bei uns war Fremdbenutzung niemals Thema.
Wird es auch nicht sein
Dafür ist mein Herr viel zu Beitzergreifend. Er verleiht sein Eigentum nicht.
Ich weiß aber, das es bei vielen anderen ein Thema ist. Bei mir geht Sex nicht ohne Liebe. Ich kann das nicht trennen. Genauso wenig wie mein Herr.

Klar ist aber dennoch für mich..sollte er es je verlangen, würde ich gehorchen. Das steht außer Frage, weil ich das nicht zu entscheiden habe.

selbst finde dieses Thema sehr interessant.

Für mich kommt die Fremdbenutzung meiner Sub in der Realität nicht in Frage. Ich bin da sehr besitzergreifend. Der Gedanke, dass meine Sub fremdbenutzt wird oder mit anderen vögelt, lässt in mir nur Zorn aufkommen. Sexuelle Erregung verspüre ich da keine, nur Wut und Aversion.
Die für mich einzig denkbaren Gründe für eine Fremdbenutzung wären, den Gehorsam von Sub zu testen oder sie zu bestrafen. Und genau da hapert es glaube ich in der Realität. Wie soll ich überprüfen, dass Sub es für mich tut und nicht für sich selbst. Es würde also für mich nur Sinn machen, wenn es das Schlimmste auf der Welt für sie wäre, mit einem anderen Menschen als mir Sex zu haben. Ist das nicht der Fall oder Sub würde Sex mit fremden Männern sogar erregend finden, wäre der Gehorsam doch nur "gespielt" oder die Bestrafung durch die Fremdbenutzung käme einer Belohnung gleich. Somit wäre mein Ziel komplett verfehlt. Und nur weil dies für mich denkbare Gründe wären, heißt es jedoch nicht dass ich sie jemals umsetzen werde. Es wären nur die einzigen Szenarien, in denen ich für mich in einer Fremdbenutzung einen Sinn sehen könnte. Andere mögen da ihre anderen Gründe für haben, ich hab nur für mich gesprochen.

und da gibt es ja bekanntlich vieles.
"Fremdbenutzung" oder "Fremdbespielen" eigentlich doofe Titulierungen, aber im BDSM Kontext so ok.
Jeder von uns lebt ja sein ureigenes BDSM und sucht sich die Sachen zusammen die Ihn oder Sie kicken.

Wir haben erste Erfahrungn gemacht und es war echt hammer interressant.
Es geht nicht um swingermäßigen Sex (wie uch schon von Vorrednern erklärt) sondern es geht um den Mindfuck bei der ganzen Sache.
Ihn kickt es zu sehen was sie tut und wie sie es tut.
Sie kickt es "willenlos" und "ausgeliefert" zu sein und zu tun was er möchte.

Klar muss man dazu eifersuchtsfrei sein, und das sind wir, sonst wird da nämlich nie ein Schuh draus.

Wir fanden es gut und werden versuchen das in die Richtung auszubauen.

"just our 50 cents"

... bei uns / mir kommt Fremdbenutzung sehr häufig vor und wir genießen es beide.
Ich mag den Kick des Fremdgehorchenmüssen ebenso, wie dadurch meinem Herrn zu gefallen und zu gehorchen, für meinen Herrn liegt der Reiz darin, dass ich ihm gehorche und ich "benutzt" werde . Es bringt uns beiden etwas und jede Fremdüberlassung ist anders, also immer wieder ein neues Kribbeln, neue Angst, neues Bauchgrummeln und eben auch neue Erfahrungen im SM-"Alltag"...

Das ist evtl. für Andersdenkende schwer zu verstehen, für uns beide jedoch ein ganz wichtiger Teil und Aspekt unseres SM-Lebens.

Wobei ... es immer bei der "Fremdbenutzung" deutliche Unterschiede gibt zwischen Fremdbenutzung im Bereich SM und Fremdbenutzung im sexuellen Bereich, also GV, BJ und Co.
Fremdbenutzung ist nicht gleich Fremdbenutzung - oder anders gesagt, in den meisten Fällen beschränkt es sich ganz klar auf SM. Es kommt eben immer darauf an, wer, wo, wie, was, etc, etc.
Freibriefe gibt es nicht, die Grenzen werden im Vorfeld klar abgesteckt, und mein Herr sucht/wählt sehr sorgsam für mich aus, bisher konnte ich mich immer darauf verlassen

Möge es doch jeder so leben, wie er/sie mag. Ob nun mit oder ohne Fremdüberlassung. Da gibts doch kein gut oder schlecht, kein richtig oder falsch. SMler sind doch megatolerant - oder etwa nicht ?