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24/7 und Kinder

*********s_LWk Paar
5 Beiträge
Themenersteller 
24/7 und Kinder
Hallo ihr alle,
mein Mann und ich haben vor einigen Monaten unsere Beziehung zu 24/7 erweitert. Die Einschränkung sind unsere beiden Kinder, 10 und 7 Jahre, die sollen natürlich nichts mitbekommen. Das klappt eigentlich ganz gut, alle Regeln die wir haben wie z.B Knien und seine Füße küssen vor dem Schlafengehen oder Nachrichten schreiben bei Geilheit sind zeitlich von den Kindern entfernt oder fallen nicht auf. Für Abends wenn die Kinder ab 20 Uhr schlafen haben wir für Sessions einen mobilen Bewegungsmelder im Flur. Dieser steht oben an der Treppe und falls ein Kind die Lichtschranke berührt ertönt eine Klingel bei uns im Schlafzimmer, so dass wir schnell alles unverdächtig aussehen lassen können.
Welche Erfahrungen habt ihr bzw. habt ihr noch mehr Beispiele wie ihr die beiden Leben familienfreundlich kombiniert?
Danke und liebe Grüße!
*******_BS Frau
284 Beiträge
Ganz ehrlich, Hut ab für Euren Erfindungsteichtum. Das ist ein deutliches Zeichen für "wo ein Wille ist, da ist ein Gebüsch"
Finde es wirklich toll, welche Wege ihr wählt die Kinder da aussen vor zu lassen. Ganz grossen Respekt hierfür.
*******Muc Mann
504 Beiträge
Hört sich nach einem guten Plan an 👍🏼
Ich habe keine Kinder, aber kenne durchaus Familien mit D/s Hintergrund. Kommunikation ist das A und O.
*********s_LWk Paar
5 Beiträge
Themenersteller 
Ja, das sehe ich auch so mit dem Willen und dem Gebüsch *g* Wir haben zum Glück auch noch einen Keller - für mal zwischendurch.
Trotzdem bin ich leider ziemlich laut, sowohl beim versohlt werden als auch beim Sex. Meinen Mann macht das ziemlich an, aber ich habe doch sehr Bedenken wegen der Kinder. Irgedwann schlafen sie ja auch nicht mehr so früh ein.
Aber wenn ich mich bemühe leise zu sein kann ich mich nicht fallen lassen.
Was sagen wir bloß den Kindern wenn sie doch mal etwas hören?
*rotwerd* *nixweiss*
*******_BS Frau
284 Beiträge
Knebel?
*********s_LWk Paar
5 Beiträge
Themenersteller 
Ja. Aber immer und dauerhaft auch nicht.
Zweitwohnung nebenan wäre toll *zwinker*
****a2 Paar
179 Beiträge
Hallo
Wie unsere Kinder klein waren war das kein Thema ,mittlerweile sind sie 16 und 22 der große weiß ungefähr was wir machen und ist oft unterwegs aber die kleine ist für uns eine Herausforderung was gut ist das sie gerne zur Oma geht und wir sturmfrei haben aber so die super Ideen fehlen uns ,das mit dem Bewegungsmelder find ich super
Liebe Grüße (w) Favea 2
********ghts Mann
922 Beiträge
Guten Morgen!

Wir befinden uns in einer ganz ähnlichen Situation, wobei wir eine Domestic Discipline Beziehung führen, also eine recht TPE ähnliche Beziehung. Zudem sind unsere Mädels 10 und 12 Jahre alt. Die gehen also längst nicht mehr so früh ins Bett.

Der klassische Sex, den wir viel haben, ist bis auf ein bisschen Aufpassen eigentlich kaum betroffen. Da finden sich immer Möglichkeiten.
Die Wohnung ist Gott sei Dank so groß und die Kinder zudem mit einer eigenen Etage ausgestattet, dass diese Subbie bisher nie gehört haben, wenn sie gevögelt wird.
Manchmal kommt aber auch hier einfach ein Knebel zum Einsatz. Und bei Folgendem sowieso immer, weil sie sonst das Haus zusammenschreit.

Strafen oder genauer Konsequenzen bei Fehlverhalten zu vollziehen, ist trotz Knebel schon sehr viel schwieriger. Eigentlich müsste ich Fehlverhalten sofort ahnden, weil es erzieherisch sehr viel besser wirkt. Das geht aber bei weitem nicht immer. Also ahnde ich kurz und heftig am Abend oder alternativ, was sich sehr bewährt hat, bekommt sie den Gürtel morgens, direkt zum Wachwerden. Das wirkt dann über den Tag.
Morgens stand auch noch nie ein Kind neben uns. Das ist offenbar der sicherste Zeitpunkt.

Wenn die Kinder alle 2 Wochen bei unseren Expartnern sind und wir kinderfrei haben, geht natürlich wesentlich mehr.

Was ich tatsächlich sehr vermisse ist das nächtliche Anketten meiner Freundin. Das geht natürlich überhaupt nicht, weil immer mal ein Kind mit Bauchschmerzen, schlechten Träumen oder sonst was vor uns stehen könnte.

Über die Zweitwohnung habe ich bereits ebenfalls nachgedacht. Hilft am Ende jedoch nichts, weil wir den Kindern ja am Abend nicht einfach sagen können „Wir sind dann mal für ein paar Stunden weg und sagen Euch nicht, wo wir sind.“

Was wir inzwischen häufiger machen ist gezielt BDSM Apoartements an den kinderfreien Wochenenden anzumieten und dann dort einen „Kurzurlaub“ zu machen.

Und der Tip mit dem Bewegungsmelder ist genial! Das werde ich installieren.
*****buS Paar
470 Beiträge
Hallo,

ja, wir haben auch das "Problem" Kind... Sie ist erst 3 Jahre alt, schläft zum Glück noch sehr fest und früh und macht sich keine Gedanken über die komischen Sachen, die manchmal rum liegen. Das wird aber nicht so bleiben und ich möchte meinem Kind auch nicht mit 5 erklären, was ein Vibrator, Knebel oder sonstwas ist *schock* Wir bauen gerade und haben dort ein Spielzimmer mit eingeplant. Die Frage, die wir noch nicht ganz geklärt haben: Wie halten wir das Kind von dem Zimmer fern... "verstecken" geht am Anfang bestimmt gut... es ist im Keller hinter unserem Schlafzimmer, hat aber auch ein kleines Fenster, so dass schon jedem klar ist, da ist noch ein Raum... Wir wollten einen Spiegel oder einen Schrank mit geheimer Hinterwandtür oder so vor die Tür stellen, aber irgendwann ist "Kind" so groß, dass es auch da misstrauisch wird... wir schließen im Moment noch so ein wenig die Augen vor dem Problem...wenn ihr diesbezüglich Tipps habt, wir sind dankbar für alles!
Das mit dem Bewegungsmelder finde ich auch super! Ich hab schon überlegt, dass unser Kind für immer und ewig ein Babyphone im Zimmer haben muss, damit ich immer höre, wenn es nicht schläft, aufsteht und außerdem würde das Babyphone auch ausschlagen, wenn ich unten zu laut wäre... aber das kann man dem Kind vermutlich auch nicht antun, immer "abgehört" zu werden *lach*. Echt kompliziert *snief*
Das gute an unserem neuen Haus wird aber nicht nur das seperate Spielzimmer sein, sondern ihre Patentante und Oma und Opa wohnen in nächster Nähe und da sie gerne dort ist und auch gerne mal dort schläft, passiert das hoffentlich auch mal spontan oder öfter, dass wir unerwartet sturmfrei haben *ggg* Das 24/7 Leben ist da schon schwieriger zu lösen. Mir würden direkte Strafen bei Vergehen viel besser tun, als spätere Bestrafungen... ich glaube, die wären tatsächlich wesentlich effektiver... auch da sind wir für Tipps dankbar. Die Ablenkung durch den Alltag mit Kind ist sehr groß und lässt mich leider zu oft meine Stellung vergessen, Unachtsamkeiten, Ungehorsam durch Bequemlichkeit schleichen sich immer mehr ein und mein Herr ist auch so eingespannt mit seinem Job, dass er nicht permanent alles auf dem Schirm haben kann, um es dann später zu bestrafen und mich effektiver zu erziehen. Zur Zeit versucht er es mit Keuschhaltung (also keinen Orgasmus haben dürfen) und ich muss mich zwischendurch immer wieder aufgeilen, damit es auch was bringt (nur ohne Orgasmus stumpft auf die Dauer auch ab) und nur, wenn ich mich bemühe alle Regeln einzuhalten, darf ich vielleicht mal kommen. Ist bedingt wirksam. So lange der Alltag es erlaubt, dass ich mich immer wieder aufgeile, ist es ok, aber es ersetzt nicht wirklich die notwendigen Strafen in manchen Situationen, weil wenn Sklavin weiß, dass sie eh nicht kommen darf, warum dann anstrengen.... *zwinker* hach ja... Mann hat es nicht immer leicht *lach*
Grüße Sub D
*********r_by Paar
2.921 Beiträge
Wir leben auch TPE mit Kindern. Wir sind seit 6 Jahren zusammen, von Anfang an 24/7, seit 3 Jahren ca. TPE.
Es funktioniert gut. Wir haben die Regeln halt so aufgestellt, daß sie auch mit Kindern gut umsetzbar sind.
Nur das Spielen fällt mittlerweile flach wenn die Kids im Haus sind. Sie sind alle 4 zwischen 10 und 14 Jahre alt. Die bekommen das zu leicht mit, und gerade der mit 14 geht am Wochenende meist nach uns erst ins Bett. *grins*
Aber harter Sex und dabei eingebaute Bdsm Elemente, das geht immer. Auch mal spontan der Gürtel im Bad auf den Arsch o.ä. ... das kann man prima umsetzen.
Die großen Sessions gibt es an den kinderfreien Wochenenden. Das reicht uns völlig und wir sind mit unserem Leben so sehr zufrieden.
Hallo,

auch wir haben eine knapp 3 jährige Tochter. So dass bestimmte Zwänge noch nicht vorherrschen.
Wenn tagsüber unsere Sklavin präsent war, und Verfehlungen auftraten haben wir einfach "Strichliste" geführt und ihr natürlich ihre Verfehlung gesagt.
So bestand den ganzen Tag eine gewisse Grundspannung was den Abend anging.
Abends wurde dann der Mangel abgestellt. Ein Schlafen (angekettet zu Füßen der Herrschaft) ist aktuell leider nicht drin.
Dafür haben wir gegenwärtig ein Zimmer, dass wir als Singleappartement umbauen, sobald wir unsere Sklavia/Kajira gefunden haben die mit und bei uns leben will und wird.
Wenn es dann soweit ist, werden wir den Dachboden "geringfügig" modifizieren, da ein Zugang über unser Schlafzimmer realisierbar ist.

Kurzum, wir teilen die Ansicht "Wo ein Wille ist, ..." und freuen uns über die vielen Ideen der Umsetzung.

PS: die "Alarmanlage" mit Lichtschranke haben wir geistig notiert (zur Zeit dient unser "Babyphone" dazu).
Meine beiden Mädels sind zwischenzeitlich 14 und 16 Jahre alt und haben schon seit längerem gemerkt, dass es da mehr gibt als Jungs gegenüber ein freches Maul zu haben.

Wir sind mit unserer Sexualität immer sehr offen gewesen vor den Kindern, als sie klein waren, war es das Grösste für sie Mama und/oder Papa beim Duschen zuzuschauen, bzw. sich rein zufälltig auch gerade in diesen Momenten im Bad aufzuhalten wenn so ein Event anstand.

Fragen nach Piercings, Halsring etc. konnten plausibel erklärt werden = ist halt Schmuck.
Striemen auf dem Po bekamen sie nie zu sehen oer eerst wenn sie sich zu einem Hämatom ausgebildet hatten.

Wir haben auch den Keller genutzt und damit 1 Stockwerk und eine Kindersichere Türe als Puffer gehabt.

Bisher gab es nie eine offene Aussprache über unsere sexuellen Präferenzen und ich denke das wird auch so bleiben.
Irgendwo sollte/muss man auch den Strich ziehen.

Wenn Sie alt genug sind und Fragen haben ist das wieder etwas anderes, aber jetzt wo sich ihre persönliche Sexualität entwickelt muss man da nicht alles auf den Tisch legen.
********ghts Mann
922 Beiträge
Nachtrag zu meinem obigen Beitrag:
Als ob ich es mit dem Schreiben des Beitrages heraufbeschworen hätte, stand wenige Tage später morgens ein Kind neben mir, als ich um 06:30 Uhr Kaffee kochte.
Gott sei Dank hatte ich in dem Moment keine nackte Sub vor mir und einen Gürtel in der Hand.

Nichts ist mehr sicher heutzutage. *zwinker*
*********_2_3 Paar
24 Beiträge
Hut ab und vielen Dank.
Der Bewegungsmelder hat direkt bei uns Einzug gefunden😉

Wir leben in einer Patchwork Konstellation mit einer Vollzeit 5 jährigen und einer Teilzeit-Teenagerin.

Da unser 24/7 kaum SM-lastig ist, minimiert sich die Geräuschproblematik. Die kleine ist da noch unbedarfter, schläft super durch und da sie selber ein Schmuckfan ist, wunderdert sie sich nicht über Mamas Day Collar.
Die grosse ist da ein neugierigeres Kaliber, aber da wir in der glücklichen Situation sind jedes zweite We Kinderfrei zu haben, fällt es uns nicht allzu schwer uns zurück zu nehmen.
Wir haben unsere Rituale, in unbeobachteten Momenten oder nonverbal. Die Kinder wissen pauschal, dass ich schon immer lieber vor dem Sofa oder auf meinem Yogakissen sass.

Es ist nicht einfach, aber machbar seine Sexualität zu leben ohne diese omnipräsent den Kids aufzudrücken.
******ect Frau
1.162 Beiträge
Interessantes Thema!
Wir leben erst seit Anfang des Jahres mehr Ds aus und sind eher noch auf dem Weg zu „unserem“ 24/7.

Mein Sohn ist fast 14. Ich hab es mir angewöhnt leise zu sein und kann auch unter Winden lange leise bleiben bevor mir was raus rutscht...
Manchmal schließen wir uns kurz in ein Zimmer ein. Das ist mein Sohn gewohnt, weil ich das auch so oft mache, da ich manchmal einfach Einsamkeit brauche.
Dann bestraft mich mein Herr auch einfach oft mit kneifen oder bissen in die schenkelinnenseiten, in den Venushügel... das macht kein Krach...

Mein Sohn ist nicht so neugierig und selten überhaupt im Dach, wo unser Schlafzimmer ist... und er schaut auch nicht in schränke..

Trotzdem muss man immer aufpassen.
*********id39 Frau
3.376 Beiträge
Oh, erstes Mal sehe ich einen Vorteil in der Tatsache, wie schwierig alles zwischen 1962 und ca. 1972 war!!!
Für uns!
Mein Mann war TV!

Wir entwickelten uns extrem langsam, * miteinander! *

Wir hatten kein Haus, -- sonst hätte mein Mann Elekro- Ing. -- bestimmt auch den Bewegungsmelder früh eingesetzt

Aber wir wohnten immer in Mietwohnungen!

Als die Kinder klein waren, war schnelle Reaktionsfähigkeit noch ausreichend!

Wann es genau war, weis ich nicht genau!
Die Kinder waren ca. 8_10 Jahre!
Da hing an der Kinderzimmertur:
Nicht stören!
Abklopfen vor Betreten!

Ich ( Erzieherin) habe. S. O. F. O. R. T. meinen Mann angerufen!
Endlich!!! Neue Freiheiten !!!

Am Abend hing an unserer Tür derselbe Text.
Die Kinder fühlten wie wir, wollten, daß wir abklopfen,
das hieß: was sie selber wünschen, verstehen sie!!!

Wir waren auch nicht so laut, mein Mann war devot!
Ich liebte fesseln!!
Die kleinen Dinge, die immer zwischen uns liefen, waren unspektakulär!

Viel schwieriger war immer die TV Neigung meines Mannes, da habe ich einiges hinbekommen,.

Leider mußte ich meinen Liebsten oft kräftig zurechtweisen!!

Aber ich denke es ist immer ein Problem!
Die Fantasie von Eltern gefragt, auf vielen Ebenen
Euch wünsche ich viel Fantasie, liebe Grüße
L. Ingrid
********r_OL Paar
92 Beiträge
Bei uns leben auch noch zwei Kinder mit im Haushalt. Es muss daher alles immer sehr diskret ablaufen.

Das Wichtigste Erziehungsinstrument bei uns ist aber die strenge Keuschhaltung des Sklaven. Die Kinder wissen, dass Mama und Papa sich lieb haben, und daher auch zusammen duschen gehen. Im abgeschlossenen Badezimmer bekommen sie es dann ja nicht mit, wenn der KG zur Reinigung aufgeschlossen wird und der Sklave als Belohnung seine Herrin mal lecken darf.

Auch bekommen sie nicht mit, wenn Anweisungen per WhatsApp gegeben werden. Und da der Sklave kein Geld zur Verfügung hat, und auch nichts entscheiden darf, fällt es ihm leicht bei Fragen der Kinder zu sagen "geh mal zu Mama und frag dort", wenn er weis, dass er da eh nichts entscheiden kann.

Im Gegenzug freuen sich die Kinder sehr, dass Papa sie so umsorgt und irgendwie immer für sie da ist, weil sie wissen ja nicht, dass es seine Pflicht ist sich um alles im Haushalt zu kümmern. Die Mama macht nur mit, wenn sie dazu Lust hat und mit ihren Kindern was machen will.

Man muss kreativ sein, und es ist manchmal anstrengend. Aber im grunde genommen geht vieles, wenn man nur will.
*******e_d Frau
11 Beiträge
wir haben die doppelte Anzahl an Kindern :), okay, mittlerweile sind 2 davon unbeschadet erwachsen geworden *zwinker* aber ich erinnere mich zu gut an den täglichen Spagat. Also noch alle 4 zu Hause waren, haben wir unser Schlafzimmer in den Keller verlegt, so war zumindest ab und an eine räumliche Distanz für etwas lautere Diskussionen gegeben. Das klassische Notfall Programm mit Babyphone und Bewegungsmelder im Flur ist mir auch noch gut im Gedächtnis.
Wir haben es in dieser Zeit nicht immer geschafft unsere Neigungen so zu leben wie wir es gern getan hätten und zu machen Zeiten da waren Familienbett und Kider genießen einfach auch vorrangig.
Möglichkeiten. Selten zwar und die Komplikationen waren größer.

Was mich schockiert hat war allerdings die Tatsache, das wir es doch nicht ganz verheimlichen konnten. So hat uns unser , mittlerweile erwachsener Sohn irgendwann gestanden das er seinen Vater eine Zeit lang gehasst hat weil er dachte, er tue mir gegen meinen Willen weh.
Wir waren immer extrem vorsichtig und doch muss die ein oder andere Diskussion zu ihm durchgedrungen sein.
Heute weiß er was wir leben, nicht im Detail, aber grob, lebt selbst ähnliche Neigungen ( nein, ich wills auch nicht im Detail wissen ;), mir reicht das ich feststellen musste das Genetik wohl irgendwie doch relevant ist denn er ist nicht der Einzige in der Familie) und hat keine Probleme mehr damit. Aber dafür war es wichtig, dann auch offen darüber zu reden.

Ich will damit nicht sagen, seid offen zu den Kindern, um Himmels willen nicht...aber...seid noch ein bisschen vorsichtiger als sowieso vielleicht.

Heute haben wir noch 2 daheim, 11 und 14 und die Möglichkeit alles was sie nicht wissen sollen dann zu tun wenn sie nicht da sind. Im Alltag sind unsere Rituale unverfänglich. Für Andere *zwinker* was in unserem Schlafzimmer passiert ist für die Kinder nicht mehr interessant seitdem sie das Familienbett verlassen haben.
Das Mama Papas Füße massiert beim Fernseh schauen finden sie normal, ebenso wie der respektvolle und auch liebevolle Umgang den wir miteinander pflegen, das es nicht laut hergeht. Sie erleben kein Machtgefälle , aber Einigkeit, sie erleben das man uns nicht gegeneinander ausspielen kann und das man es sich besser mit keinem von uns verscherzt.

Im Alltag habe ich feste Zuständigkeiten die es schon so erscheinen lassen als sei ich weiterhin die chaotische, resolute und selbst bestimmte Frau die ich vor der Entscheidung für 24/7 war *zwinker* das ist es nicht bin muss man ja nicht herauskehren.

mein Fazit....geht alles, ist anstrengend aber es ist eine begrenzte Zeit und man muss weder auf das Eine noch auf das Andere verzichten wenn man achtsam bleibt
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