ok..ich muß ganz weit aus holen..
ich habe meinen dom 2002 kennengelernt, in einem privaten swingerkreis. womit eigentl. klar sein sollte wie wir uns kennengelernt haben, richtig im bett
uns war beiden nach dieser nacht klar das da mehr ist. Zudem Zeitpunkt war er noch verheiratet. Er hat mir klipp und klar gesagt das ich wenn ich weiter mit ihm zu tun haben will ihm gehöre und er über mich verfügen möchte! Nun ja- ich hatte damals zwar schon eine wirkliche SM erfahrung, sprich eine session, aber im grunde keine ahnung davon was er von mir wollte....
Meine erste Aufgabe bestannt darin die Geschichte der "O" zu lesen.
Danach habe ich erst mal einen unglaublichen bammel bekommen und habe sein besitzanspruch so verstanden bezw. befürchtet als wollte er meinen willen brechen. Dazu muß ich sagen das meine mutter eine ganz typische 68er feministin ist und mir von klein auf selbständigkeit und eine gewisse sturheit was meinen willen und meine überzeugungen an geht, an erzogen hat.
Dementsprechend habe ich mich dagegen gewehrt, wobei ich für mich diese seine dominanz und führung als unheimlich angenehm empfunden habe. Naja dazu kommt noch das mein Herr ein ziemlicher sadist ist und sehr gerne grenzen überschreitet bezw. in der vergangenheit auch ganz gerne mal kompl. ignoriert hat. Und damals war ich noch nicht soweit um zu verstehen und für mich zu akzeptieren das genau dies die art und weise ist die ich auch brauche und mag. Außerdem hat er mich nach so einigen session nicht wirklich aufgefangen- einmal getätschelt: braves mädchen und das wars dann...was sich zum glück geändert hat, mittlerweile ist er eher über vorsichtig als "brutal", was aber auch gut weil ich einfach wieder vertrauen darauf auf bauen muß-das er da ist..
danach habe ich ganz lange nicht zugelassen das er mich dominiert. Habe mir sogar selber eingeredet das ich gar nicht devot und maso bin...sondern dominant
was ich mittlerweile für absolut absurd halte... und über mich selbst herzhafft lachen kann
Bis vor kurzem, als ich per zu fall in einem forum einen bericht über einen ähnlichen fall wie den meinigen gelesen habe und wieder ins grübeln kam...
nach intensiver studie meiner gefühle und viel lesen und reden und noch mal lesen und wieder reden..und grübeln... usw.
sind wir jetzt wieder quasi am anfang. Nur das ich jetzt weiß was es heisst eine "sklavin" (mag die bezeichnung nicht
) zu sein und kann stolzen Hauptes nieder knien :-)))
allerdings weiß ich aus der vergangenheit das es immer situationen gibt, je nach intesität des SM den man lebt, dass zweifel immer wieder angesagt sind. Ist ja nicht so das ich mich nur gewehrt habe... Denke das hängt ganz davon ab wie intensiv die einzelnen sessions sind und was dom verlangt
sprich wie weit grenzen überschritten werden oder halt nicht. Für meinen Teil weiß ich das ich nur deshalb so oft gezweifelt habe weil mein Herr keine grenzen bei mir akzeptiert, sie zwar achtet aber bewusst überschreitet...
und mein anerzogener "falscher stolz"...und ihn einfach missverstanden habe.
Klar ist doch das man im ersten moment zweifelt ob man das wirklich will wenn dom einem sagt das er genau das tun wird, was man eigentl. nicht will...aber das ist bezw. kann ein reiz sein.
Und gerade bei einer "Spielweise" wie SM in der die Emotionen so stark sind liegt es doch auf der Hand, dass Angst und so mit auch irgendwie zweifel-wie stark jeder zweifelt ist wahrscheinlich individuell..denke ich- immer mal wieder auftreten