Dieser Moment.
Mein Herr,Ich lege mich und alles was ich bin in deine Hand.
Nie wird es so deutlich, wie in diesem Moment.
Dein Blick fällt von oben auf mich herab und es existiert nichts mehr dazwischen. Er geht direkt in mein Innerstes, bis ich demütig meinen Blick senke.
Zielstrebig finden deine Finger ihren Weg. Bestimmt legt sich deine Hand um meinen Hals.
Nichts vermag meine Hingabe deutlicher zu zeigen. In diesem Moment steht die Zeit still und es gibt nichts mehr um uns herum.
Ich spüre deine Hand an meinem Hals, deinen Halt, deine Wärme und weiß, ich gehöre dir, mit allem was ich bin.
Es liegt in deiner Hand. Deine Lust, deine Wünsche und dein Wohlergehen sind es, was ich erfüllen möchte. Aus tiefster Hingabe und Liebe zu dir.
Erhöhst du den Druck deiner Finger, spüre ich diese Unendlichkeit, in der wir uns befinden. Diese grenzenlose Freiheit, die wir uns in unserer Verbindung erlauben. Die Grenzen der Erwartungen und der Normen existieren nicht mehr.
Mein Blickfeld wird kleiner, das Licht dunkler, doch was bleibt, bist du. Du bist die Konstante, die immer da ist, mich führt, mich hält, mich immerwährend umgibt. Dankbar nimmst du meine Hingabe als Geschenk, hältst es in Ehren und verfügst darüber, wie es dir beliebt. Du hältst mich in deiner Hand, in dem Wissen mit mir alles machen zu können was du willst.
Dies ist die größte Ehre für mich. Der Moment wenn du mich zurück in die Realität holst. Ich wache auf und spüre deinen Blick, was dort in deinen Augen erkennbar wird ist es, worin ich mich im nächsten Moment wieder verliere …