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Wenn wir gemeinsam fliegen …

*******omW Frau
1.170 Beiträge
Themenersteller 
Wenn wir gemeinsam fliegen …
Aufgrund einiger (spannender) Unterhaltungen hier im Joy hat sich mir eine kurze knappe Frage aufgetan und eure Gedanken dazu interessieren mich brennend … *nachdenk*

einige subs „fliegen“ und das gerne ich denke der Begriff ist geläufig …

Doms sind nicht im „fly“ sondern im „flow“ ich übersetze das gerne mit schweben .

Nun stelle man sich vor eine dominant/sadistische Person hat eine/n sub … *gruebel*

Die meisten werden wissen wie weit Sub wegfliegen kann wo evtl. auch Themen wie „ich nehme
Mich nicht mehr richtig wahr“ wichtig werden woraufhin Dom in die Verantwortung kommt darauf zu achten das Sub nicht ernsthaften Schaden erleidet ….

Ein Beispiel dafür
Wäre : ein sehr masochisticher sub der unter der Peitsche und/oder dem Stock so weit in seinen Subspace geht das er sich darin verliert und somit die Kontrolle über sich verliert .

Was aber nun wenn beide gemeinsam fliegen ? *sarkasmus*

Ich empfinde das als etwas gewolltes und schönes … und habe auch subs mit denen ich das gemeinsam tun kann und es ist wundervoll *herz2*

Nun habe ich in Gesprächen oft gehört „aber wer passt denn dann auf?“
Wenn wirklich Dom und Sub weit weit im Space sind … *nachdenk*

Bei aller Kontrolle und Verantwortung ich weiß nicht wie es bei euch ist aber ich kann sehr sehr weit weg schweben in meinem femdom Rausch und ich liebe es .

Dazu noch eine kleine Erfahrung …
Ich habe zu meinen Anfängen lang lang ists her einmal zu einer Art mich ableitenden femdom gesagt „wie beendest du denn einen Flow? Damit „nichts passiert“?

Sie antwortet mit einer Gegenfrage
„Warum zum teufel sollte man das denn beenden wollen ?“ *sarkasmus*

Wo wir wieder beim Thema mit der Verantwortung wären …. *gruebel*

Ich bin in meinem Flow quasi „über fokussiert“ nehme alles doppelt war und mir entgeht nichts behaupte ich einfach mal . *nachdenk*

Aber vielleicht ein Szenario weil ich gerade Schwierigkeiten habe genau zu definieren also ein weiteres Beispiel :

Dom
Ist weit in flow und Sub im Space beide schweben und fliegen vor sich hin Sub bittet um Schmerz möchte sich hingeben schenken unterwerfen Herrin die in ihrem Flow ist endpersonalisiert und möchte diesen Schmerz einfach nur geben und fliegt dadurch weiter in ihren sadismus … nun gibt Sub sagen wir (ist ein komplett erfundenes Szenario) ein Widerwort oder handelt „falsch“ woraufhin femdom in ihrem Flow eine Sanktion erdenkt/durchführt die eigentlich für Sub viel zu viel ist was in diesem
Moment weder Sub noch Herrin wahrnehmen kann ..

Dann haben wir das was in der Regel keiner möchte … einen Absturz einen harten auf beiden Seiten (denke ich zumindest)

Das wollen wir in der Regel nicht .
Wie verhindert ihr das ?

Versagt ihr euch selbst den Flow ?
Habt ihr keinen ?
Wählt ihr subs einfach aus nach dem Motto „muss eben extrem
Belastbar sein“
?


Ich bin wirklich gespannt .
Mich würden auch die Gedanken aller dazu interessieren Sub wie Dom .


GLG die Anja *hutab*
**********raehe Mann
225 Beiträge
Moin!
Ich für mich würde sagen, dass ich als sadistischer und aktiver Part nicht in einen tiefen "Flow", Space oder gar Rausch verfalle, sondern einen Rhythmus finde, in dem ich mich frei und gelöst bewege. Dabei empfinde ich Freude, Spaß, Lust, aber ich kann nicht sagen, dass ich jemals so entrückt wäre, dass ich die Sub aus dem Blick verliere oder die Situation nicht im
**********raehe Mann
225 Beiträge
... Griff hätte.
Sorry, tippen auf dem Telefon ist nicht mein größtes Talent...
Für mich ist das alles wie ein Tanz, ich kann entspannen, loslassen und genießen, aber ich sehe immer die Mittänzerin.
LG
*******omW Frau
1.170 Beiträge
Themenersteller 
Gut gar nicht erst in den Rausch zu
Kommen ist eine Lösung da würde ich dann fragen

Wie würdest du damit umgehen wenn dem nicht so wäre ?
**********raehe Mann
225 Beiträge
Die Frage ist jetzt ziemlich theoretisch, sozusagen empirisch kann ich dazu nichts sagen, weil es mir eben noch nie passiert ist und ich somit nicht auf Erfahrungen zurückgreifen kann.
Ich würde zumindest danach das intensive Gespräch und den Austausch mit meiner Sub suchen, um den Absturz zumindest so sanft wie möglich zu halten und zu vermeiden, dass da unbemerkt oder nicht artikulierte Verletzungen bleiben, die sich langfristig negativ auswirken.
Ich möchte auch bemerken, dass ich mir absolut gar nichts versage, sondern die Emotionen und Schwingungem einer Session aus vollem Herzen genieße -
wahrscheinlich bin ich in der Hinsicht einfach auch eher kontrolliert.
Rausch gibt's bei mir nur im Kontext mit alkoholischen Getränken... *zwinker*
******ara Frau
4.468 Beiträge
Ich persönlich kenne einen Flow bei befreundeten Herrschaften auch aus Erzählungen. Für sie ist dies allerdings etwas anderes als Devotas.

Sie verschmelzen mit ihrer Devota zu einer Einheit. Alle ihre Sinne sind auf die Devota nur noch ausgerichtet. Sie vergessen jegliches außenrum.

Durch diesen Fokus und dieses Zusammenspiel aus den Regungen der Devota und den kleinen Gesten von ihr und dem vollkommen bei Ihr nur sein entsteht in meinen Augen etwas sehr sicheres.

Ein Dom wird in diesen Momenten sich nicht von Außenreizen ablenken lassen. Kleinste Körperregungen spüren.

Daher denke ich nicht, dass es einen Absturz gibt bei einer Devota. Denn ihr Herr ist ja im Kopf bei Ihr. Er blendet einfach nur das außenrum aus.
**ja Frau
241 Beiträge
Der Flow kann aus meiner Perspektive -und hier schreibt die Herrin der Sklavin Orja- nicht erwartet und erzielt werden. Voraussetzung für einen Flow ist, dass die Menschen die sich begegnen sehr gut kennen, dass die Begegnung von Achtsamkeit und Respekt geprägt ist. Manchmal sind es die kleinen, ganz feinen Berührungen, die Gänsehaut auf der Haut des devoten Parts, die genau diesen Flow erzeugen. In diesem Flow werden beide Seiten sehr viel feinfühliger und verschmelzen. Ob Schläge die den devoten Part zum weinen und in die Knie bringen oder die zarte Umarmung, welche auffängt und verletzlich macht. Alle Beteiligten fühlen sich als eins….
Dann und nur dann, wird sich niemand verlieren und alle erleben die Begegnung als gemeinsame Reise hin zu tiefer Bereicherung.
Es braucht schon viel Erfahrung und die passenden Menschen, die wissen auf was sie sich einlassen. Dafür gibt es kein Drehbuch, sondern vielmehr den richtigen Moment …
*******omW Frau
1.170 Beiträge
Themenersteller 
Zitat von *******inae:
Ich persönlich kenne einen Flow bei befreundeten Herrschaften auch aus Erzählungen. Für sie ist dies allerdings etwas anderes als Devotas.

Sie verschmelzen mit ihrer Devota zu einer Einheit. Alle ihre Sinne sind auf die Devota nur noch ausgerichtet. Sie vergessen jegliches außenrum.

Durch diesen Fokus und dieses Zusammenspiel aus den Regungen der Devota und den kleinen Gesten von ihr und dem vollkommen bei Ihr nur sein entsteht in meinen Augen etwas sehr sicheres.

Ein Dom wird in diesen Momenten sich nicht von Außenreizen ablenken lassen. Kleinste Körperregungen spüren.

Daher denke ich nicht, dass es einen Absturz gibt bei einer Devota. Denn ihr Herr ist ja im Kopf bei Ihr. Er blendet einfach nur das außenrum aus.


Wundervoll und passend
*******echt Mann
22 Beiträge
Hachz...welch schönes Thema, danke dafür *g*

Nach meinem persönlichen Verständnis ist es genau das, was BDSM ausmacht und ich erlebe es genauso, wie von Dir geschildert, liebe GentledomW. Im gemeinsamen Spiel oder wie auch immer man es nun nennen mag gerate ich in der Tat in einen flow, ich agiere intuitiv, reagiere auf Sie (ja, ich bin bekennender Reaktionsfetischist) und dieser Zustand mag als Rausch empfunden werden, weil starre Regeln und Verstand hier wenig zu suchen haben. Dennoch ist mein Geschenk an Sie eben jene Sicherheit, dass sie sich ganz fallenlassen kann, um zu fliegen und ich derjenige bin, der dabei auf ihren Kopf aufpasst. Ich kenne es gar nicht anders. Ich weiß darum, wie Trigger funktionieren, um jenen Zustand zu initiieren, aber um ehrlich zu sein, kann jeder Vollidiot Knöpfe drücken und oft genug werden diese Mechanismen missbraucht. Es hat mich überrascht, aus Schilderungen anderer zu erfahren, dass für manche dominante Personen dieser tranceartige Zustand des Fliegens gar nicht gewollt ist und dass sie instant versuchen, das zu unterbinden. Ich möchte hier nicht despektierlich erscheinen und urteilen, zumal es eine Art des "Spiels" ist, die ich persönlich gar nicht kenne. Dennoch würde ich mutmassen, dass diese Menschen jenen Flow auch nicht kennen, der nunmal wirklich dynamisch und interaktiv ist und stattdessen ihr persönliches Programm durchziehen wollen, das auf Triggern und klaren Anweisungen beruht. Zudem denke ich, dass dieses echte Fliegen in seiner Tiefe auch einfach Angst machen kann und somit überfordert.
Für mich ist die Sache klar, ich kenne nichts anderes, will auch nichts anderes, ich stülpe ihr nicht mein Programm über, erhalte dafür im Gegenzug etwas, was in einer Tiefe funktioniert, die viele überraschen mag.
In der Tat hat es mich überrascht, dass wildfremde Menschen, die mich in der Öffentlichkeit in einem solchen flow erlebt haben, plötzlich bei mir jene Sicherheit gesucht haben und sich mir wirklich die Frage aufgedrängt hat, warum man in öffentliche Situation hineingeht, ohne Sicherheit bei einem Partner zu finden.
Was ich hier schreibe, ist recht persönlich und ich habe keinerlei Interesse daran, Eigenwerbung zu betreiben. Was ich allerdings wirklich bewerben möchte ist Sicherheit (risk aware) und Tiefe und flow and fly...das funktioniert nämlich wirklich, mitunter vielleicht soagr zu gut *zwinker*
*******omW Frau
1.170 Beiträge
Themenersteller 
Zitat von ****Es:
Hachz...welch schönes Thema, danke dafür *g*

Nach meinem persönlichen Verständnis ist es genau das, was BDSM ausmacht und ich erlebe es genauso, wie von Dir geschildert, liebe GentledomW. Im gemeinsamen Spiel oder wie auch immer man es nun nennen mag gerate ich in der Tat in einen flow, ich agiere intuitiv, reagiere auf Sie (ja, ich bin bekennender Reaktionsfetischist) und dieser Zustand mag als Rausch empfunden werden, weil starre Regeln und Verstand hier wenig zu suchen haben. Dennoch ist mein Geschenk an Sie eben jene Sicherheit, dass sie sich ganz fallenlassen kann, um zu fliegen und ich derjenige bin, der dabei auf ihren Kopf aufpasst. Ich kenne es gar nicht anders. Ich weiß darum, wie Trigger funktionieren, um jenen Zustand zu initiieren, aber um ehrlich zu sein, kann jeder Vollidiot Knöpfe drücken und oft genug werden diese Mechanismen missbraucht. Es hat mich überrascht, aus Schilderungen anderer zu erfahren, dass für manche dominante Personen dieser tranceartige Zustand des Fliegens gar nicht gewollt ist und dass sie instant versuchen, das zu unterbinden. Ich möchte hier nicht despektierlich erscheinen und urteilen, zumal es eine Art des "Spiels" ist, die ich persönlich gar nicht kenne. Dennoch würde ich mutmassen, dass diese Menschen jenen Flow auch nicht kennen, der nunmal wirklich dynamisch und interaktiv ist und stattdessen ihr persönliches Programm durchziehen wollen, das auf Triggern und klaren Anweisungen beruht. Zudem denke ich, dass dieses echte Fliegen in seiner Tiefe auch einfach Angst machen kann und somit überfordert.
Für mich ist die Sache klar, ich kenne nichts anderes, will auch nichts anderes, ich stülpe ihr nicht mein Programm über, erhalte dafür im Gegenzug etwas, was in einer Tiefe funktioniert, die viele überraschen mag.
In der Tat hat es mich überrascht, dass wildfremde Menschen, die mich in der Öffentlichkeit in einem solchen flow erlebt haben, plötzlich bei mir jene Sicherheit gesucht haben und sich mir wirklich die Frage aufgedrängt hat, warum man in öffentliche Situation hineingeht, ohne Sicherheit bei einem Partner zu finden.
Was ich hier schreibe, ist recht persönlich und ich habe keinerlei Interesse daran, Eigenwerbung zu betreiben. Was ich allerdings wirklich bewerben möchte ist Sicherheit (risk aware) und Tiefe und flow and fly...das funktioniert nämlich wirklich, mitunter vielleicht soagr zu gut ;-)



Wie verkopft ich doch bin so einfach kann es sein *herz2*
****rna Frau
8.217 Beiträge
Zweimal bin ich dermaßen geflogen und hätte der Dom nicht abgebrochen... Ich möchte nicht darüber nachdenken...

Tatsächlich fliege ich wenn die Bullwhip meinen Körper umschlingt und die Wucht jeden einzelnen Schlages mich trifft. Für mich ist es von der ersten Sekunde an ein Tanz meiner Seele. Ja, derjenige ist damals ein Stückweit mitgeflogen und behielt trotzdem die Kontrolle. Ich will nicht das es aufhört, meine Seele will weitertanzen, verschmelzen..

Es wurde aufgehört, als die Tapete abgeschlagen war, denn den Putz schlägt man nicht von den Wänden...
Bedeutet, ich hatte einige Stellen an denen meine Haut aufgeplatzt war und habe nichts davon mitbekommen.

Würde hier ein Dom nicht bereit sein die Kontrolle zu übernehmen und ich muss mich blind darauf verlassen können... Das würde böse enden.

Natürlich war Dom auch in einem Rausch aber behielt trotzdem die Kontrolle.

Ich weiß, dass ich keine Chance habe meine Eigenverantwortung einzusetzen, wenn ich vor einer Bullwhip stehe. Daher lasse ich das nur bei ganz wenigen zu
*******omW Frau
1.170 Beiträge
Themenersteller 
Wäre also die Frage die über bleibt ?

Flow
Und Kontrolle = Widerspruch ?

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