D/s in der Öffentlichkeit - positive Grenzerfahrungen
In einem anderen Forum wurde die Frage gestellt, wie BDSM in den Alltag integriert werden kann.Beim Schreiben meines Forenbeitrags (siehe bei Interesse hierzu unter anderem folgenden Eintrag von mir: BDSM undogmatisch: Wie / Integriert Ihr BDSM in Euren Alltag?) sind mir ein paar Fragen durch den Kopf gegangen, die ich jedoch eher hier in diesem Forum zur Diskussion stellen möchte.
Es geht mir im Folgenden vor Allem um die psychische Machtausübung und weniger um den körperlichen Masochismus.
• Welche positiven Erlebnisse habt Ihr gemacht, als Ihr als Dom oder als sub in der Öffentlichkeit psychische Macht ausgeübt bzw. sie erlebt habt?
• Wie hat sich das für Dich als sub, im ersten Moment eventuell "anstrengende" Erleben in der Öffentlichkeit im Nachgang zu einem positiven Gefühl gewandelt? Wie kannst Du Dir das erklären?
• Was empfinden die Doms dabei, in der Öffentlichkeit psychische Macht über ihre subs aus zu leben? Was macht den Reiz dabei aus?
• Wie stark und wichtig ist das after care bei solchen Erlebnissen in der Öffentlichkeit und geht das erst, wenn Ihr wieder alleine seid oder schon an Ort und Stelle?
Bitte versucht in diesem Thread den Fokus auf die positiven Erlebnisse zu legen. Ich weiß ob der Tendenz, bei Grenzverschiebungen (insbesondere in der Öffentlichkeit) schnell den Finger gehoben zu bekommen. Das fände ich schade, weil es sicherlich befruchtend sein kann, die schönen Seiten dieser Erfahrungen in den Mittelpunkt gestellt zu bekommen. Wenn es gar nicht anders geht, lade ich Euch, einen eigenen Thread hierzu zu beginnen.
Ich freue mich auf Eure Impulse und wertschätzenden Diskussionen.
Madame's sklave severin