Verschenkungsurkunde vs. Sklavenvertrag
Ein schriftliches Zeugnis das dann noch eigenhändig von beiden Seiten unterschreiben wird, bei Kerzenschein und einen ansprechenden "Ritual" könnte meiner Meinung zwei Seelen noch inniger verbinden. Vielleicht auch weil wir in einer Zeit leben wo zu viele Menschen ihr Wort brechen,
hat eine Unterschrift aus "freien Willen" eine besonderes erotische Note finde ich.
Ein Sklavenvertrag selbst vor einen Notar oder Zeugen geschlossen wird von den allgemeinen gültigen Grundrechten der Freiheit in unserer Europäischen Union unterbunden. Und ich denke persönlich kein aktiver Notar(in) würde so was in der Gesellschaft als Zeuge bestätigen. Auch aus Angst vor der Gesellschaft, selbst wenn beide es so wollen.
Ein Sklavenvertrag auch wenn er freiwillig unterschrieben worden ist, wirkt halt auch von der Wortwahl weniger romantisch. So empfinde ich es zumindest.
Vorab im Bereich BDSM geht es ja um den freien Entschluss diesen Schritt so zu gehen.
Ich finde den Gedanken einer Art Verschenkungsurkunde dabei aber erotischer und passender als ein Sklavenvertrag. Und ja auch eine Verschenkungsurkunde kann klare Regeln und Ziele beinhalten.
Eine Verschenkungsurkunde symbolisiert klaren den freien Willen der devoten Persönlichkeit.
Und der dominante Part, die zukünftige Herrschaft nimmt mit seiner Unterschrift das Geschenk der dauerhaften Unterwerfung auch im Konsens von 24/7 an.
Aber diese Urkunde auch auf die Pflichten der Herrschaft eingehen muss, und die meisten denken auch an ein Ausstiegszenarium. Aber wer schon mal bei einer Hochzeit weiß das da andere Worte fallen, und es um die Hoffnung geht das die Verbindung dauerhaft ist.
In Guten wie in Schlechten Zeiten so zu sagen......
Was denkt ihr darüber?
Bin gespannt auf eure Ansichten dazu?
Hattet ihr auch schon mal den Gedanken einer Verschenkungsurkunde,
bzw. vielleicht habt ihr das auch schon real umgesetzt so ?
Noch ein TIPP immer auch das klein gedruckte lesen, bevor Ihr so was unterschreibt.