Grenzen/Tabus/Rücksicht....and Love^^

weh tuen/schaden will- damit meine ich psychische u. bleibende schäden
sprich ich rede davon jemanden zu brechen bezw. total zu verprügeln...
also dauerhaft verletzen in irgendeiner form, so

Bleibende Schäden dürfen einfach nicht auftreten, egal ob mit oder ohne Liebe!

Aber ich verstehe schon, was du meinst. Wir sind seit über 30 Jahren ein Paar und ER hat natürlich auch etwas Angst mir richtig weh zu tun. Einerseits weil ER mich liebt und andererseits, wer beschädigt schon gerne sein Eigentum nachhaltig?

Bestrafungen waren bei uns so eine Sache. Wenn ER mich bestraft hat, dann hat es mich geil gemacht. War also nicht wirklich eine Bestrafung!

Irgendwann haben wir sehr lange darüber gesprochen und ich bat IHN, eine Bestrafung/Abstrafung, auch als Solche ausfallen zu lassen.
Denn es kann nicht sein, dass ich eine Bestrafung genieße!

Seitdem ist eine Abstrafung für mich wirklich eine Strafe. Es tut einfach nur weh, nichts mehr von wegen es macht geil.

Nach dem ersten Mal war ER sehr, sagen wir mal erschüttert über meine Reaktion auf SEINE Hiebe.

Wieder war Reden angesagt. Nachdem ich IHM dann erklärt hatte, dass es genau so richtig war, wie ER es gemacht hat, sehe ich einer Abstrafung nicht mehr so gelassen entgegen und ich bin wesentlich folgsamer.

Luna

genau das meine ich und das die "strafe" anturnend ist war mein beweg grund dies zu eröffnen, mit schmerz klappt das irgendwie nicht so recht

meist dazu übergegangen mich dann einfach nur zu f.... schnief
es sei denn wir sind in einer vorführung und ich kann meine klappe net halten
dann gibts echo und ich liebe es

das ist dann glaube ich top of the bottom oder?^^

Tabus und Grenzen hat jeder Mensch. Ich ebenso! Es gibt so einige BDSM-"Sachen" die ich mir nicht zutraue oder die ich ablehne.

Aber diese Grenzen und sogar Tabus verändern sich mit der Zeit.
Vor einem Jahr hätte ich niemals eine Frau geschlagen (auch dann nicht, wenn sie mich darum gebeten hätte) - heute ist es normal, dass ich meiner Sklavin eine Ohrfeige gebe wenn sie frech war.

Aber (das böse aber) - ich liebe sie über alles und bin entsprechend an ihrem Wohlergehen SEHR interessiert. Wenn ich ihr eine Ohrfeige gebe, dann ist diese schart hart und schmerzhaft - aber wenn aus Versehen mal was passieren würde (ich z.B. mit einem Finger ins Auge komme oder sowas) - das würde ich mir nicht verzeihen!

Ja, bei Strafen bin ich teilweise sehr großzügig, sehe über so manche Sache einfach hinweg OBWOHL ich sie dafür bestrafen müßte. Meist reicht es völlig aus, dass ich ihr die Verfehlung unter die Nase halte und sie sich dann schämt oder ärgert, weil sie es nicht richtig hinbekommen hat.

Trotzdem werden größere Fehler immer geahndet - und hier bin ich recht hart, teilweise grausam. Ich weiss was ihr schwer fällt und genau da setze ich an. Die bisherigen Strafen waren fast nie körperlicher Art, sondern ehr demütigend für sie.

Es ist also eine Wanderung auf einem schmalen Grat - ist man zu nett, tanzt sie mir auf der Nase herum - bin ich zu hart, mache ich mir selbst Vorwürfe / fühle mich schlecht deswegen.

Natürlich will ich keine bleibenden Spuren an ihr. Weder an Körper noch an der Seele und schon gar nicht an unserer Liebe.
Ein Diamant ist nur solange wertvoll, wie man ihn nicht zerschlägt. Und mit weniger wie einem Diamanten gebe ich mich nicht zufrieden.

LG
Marco

Die grösste Strafe für eine Sub ist , wenn man ihr " im Kopf Wehtut " .
Wenn eine/r Sub sowieso Masochistisch veranlagt ist , Können die Strafen schon sehr hart werden und an Körperliche Grenzen gehen .Bei meiner reicht , oftmals, die blosse ernste Androhung einer bestimmten Strafe um sie auf den Boden der Tatsachen zu bringen .
Wenn sie eine körperliche Strafe nicht akzeptieren WILL müsste ich sie schon verletzen . Und das geht für mich gar nicht !
Also tue ich ihr " im Kopf " weh .
Da ist es natürlich von Vorteil , wenn man sich schon länger kennt , oder wie bei uns , eine Langjährige Beziehung hat .
Da weiss man denn auch welche " Wege " man gehen muss .
LG an alle
Tom

Es kommt auf die Vereinbarung an, die miteinander getroffen wurde. Meistens gibt es eine "stille" Absprache, dass Sub provoziert, damit Dom etwas zu tun hat. Ich will sagen, dass Dom sich gerne einen Grund geben lässt, damit Sub eine Züchtigung erhält. Doch bei dieser Konstelation geht es ja darum, dass beide noch Lust empfinden, deshalb wird Dom seiner Sub nicht über die Maßen weh tun, es sei denn er ist ausgesprochener Sadist.

Bei uns ist es so, dass eine Strafe eine Strafe ist - egal ob körperlich oder psychisch ausgeführt. Die Sklavin freut sich nicht darauf und bisher hat ihr Betragen auch noch keine heftige Strafe erfordert, sie ist sehr brav - denn mögliche Konsequenzen sind von vorn herein klar. Allerdings bestrafe ich nur, wenn sie wieder besseren Wissens handelt, also vorsätzlich.

Wenn eine Situation eine derart harte Strafe erfordert, dass diese nicht mehr körperlich ausgeführt werden kann, weil z.B. Dom dafür vor sich selbst nicht die Verantwortung tragen möchte, kann auch eine psychische Strafe Wunder wirken. Die besten Erfahrungen habe ich mit einer Kombination aus Beidem gemacht.

Einen Vorwand zur Züchtigung brauche ich nicht. Ich kann überall und jederzeit nach meinem Ermessen tätig werden. Normalerweise bleibe ich dabei innerhalb unserer beider Lustgrenzen, so dass sie es auch genießen kann. Auch das ist ein weiterer Grund, warum sie mir keinen Vorwand liefern muss, sie erhält regelmäßig was sie braucht.

Viele Grüße,
Herr M.