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Devot oder/und Mutterbindung

Devot oder/und Mutterbindung
Hallo,

gerade habe ich in einem anderen Thema gelesen, wie manche gemerkt haben, dass sie dominant oder devot sind....
Bei den verschiedenen Beschreibungen ist mir nun aufgefallen, dass hier häufig steht, dass man schon in jungen Jahren gemerkt hat, dass man sich gleich einem dominant auftretenden Menschen untergeordnet hat, jemanden alles recht machen wollte, die Führung und Verantwortung gerne jemand anders überlassen wollte.....

Dabei fiel mir auf, dass sich auch in der Profilbeschreibung von Devoten häufig nichts an dieser Haltung geändert hat. Es kickt, wenn der Dominante sich nimmt, unterwirft, alle Entscheidungen alleine trifft, man sich als Devote/r nur unterordnen muss, passiv ist.

"Mutterbindung" ist ein Begriff, der mir dazu einfiel, dem ich häufig auch im täglichen Leben und v.a. bei Frauen begegne. Bei einem Kind ist diese wichtig und notwendig. Ein Kind will der Mutter i.d.R. alles recht machen, weil es Liebe und Zuwendung möchte. Es ordnet sich unter und lässt die Mutter entscheiden, was gut ist, akzeptiert ohne "Wenn und Aber" die Anordnungen. Noch immer und auch noch in fortgeschrittenerem Alter gibt es viele Menschen, die sich nicht richtig gelöst d.h. einen Bruch durch die Pubertät erlebt haben. Noch immer wollen sie allen alles recht machen, sich unterordnen, ja unterworfen werden, passiv sein....

Ich frage mich (und euch) nun, ob auch ihr den Eindruck habt, dass da bei manchen Subs noch viel davon zu sehen ist..ob sie dann überhaupt eine reife BDSM-Beziehung führen können, da sie sich selbst vielleicht noch gar nicht gefunden haben?
„Mutterbindung“??
Nein, das kann ich nicht so bestätigen! Vor allem nicht, dass Kinder wie du schreibst...

Bei einem Kind ist diese wichtig und notwendig. Ein Kind will der Mutter i.d.R. alles recht machen, weil es Liebe und Zuwendung möchte. Es ordnet sich unter und lässt die Mutter entscheiden, was gut ist, akzeptiert ohne "Wenn und Aber" die Anordnungen.

Kinder fangen normalerweise sehr früh damit an sich von den Eltern abzukapseln, Grenzen auszutesten, eigene Entscheidungen treffen zu wollen, ihren eigenen Kopf durchsetzen zu wollen.

Ich habe mit den vier Kindern meiner ersten Frau insgesamt 8 Kinder groß gezogen bzw. unser Kleiner kommt noch hinterher.. Zudem lernt man dadurch auch sehr viele Eltern und deren Kinder persönlich kennen… aber eine solche „Mutterbindung“ wie sie du beschreibst, habe ich nie gesehen!

Zudem vergisst du die Rolle der Väter!! Und ich denke, diese spielen in der Entwicklung mindestens eine genauso große Rolle!

Dann kann ich auf jeden Fall für meine Sarah sagen, dass sie absolut alles andere wollte und machte als das, was ihre Mutter oder ihr Vater sagten, erwarteten oder wollten!

Ich kann mir vorstellen, ob jemand devot oder dominant ist, könnte davon abhängen, in welchen Situationen man sich schon als Kind sehr geborgen, aufgehoben und glücklich gefühlt hat! Hat ein Kind einen sehr dominanten Elternteil gehabt, welcher zwar eben sehr dominant aber dafür vielleicht auch gerechter, liebevoller, rücksichtsvoller, weiser oder was weiß ich angekommen ist, dann fühlt sich dieses Kind eventuell als erwachsener Mensch eben auch bei einem dominanten Menschen wohler, beschützter und aufgehobener.
Oder ein dominanter Vater z. B. welcher dem Kind nur wenig Aufmerksamkeit schenkt außer es kommt „angekrochen“, könnte auch ein „Auslöser“ für ein späteres devotes Verhalten sein.

Doch ganz persönlich ist meine Meinung, dass es in der Natur eines Menschen liegt, was und wie er „gepolt“ ist! Daher auch meine schon des Öfteren beschriebene „Alltagsdominanz“! Ich finde, man kann, wenn man Kinder im Kindergarten oder Sandkasten beim Spielen beobachtet schon sehen, welche später eher dominant und welche eher devot sein werden, dies aber ganz unabhängig von der Sexualität!!!! Eben im Alltag! Ob sie dies dann auch sexuell ausleben steht dann wieder auf einem ganz anderen Blatt!

LG
Krolock
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