Devot oder/und Mutterbindung
Hallo,gerade habe ich in einem anderen Thema gelesen, wie manche gemerkt haben, dass sie dominant oder devot sind....
Bei den verschiedenen Beschreibungen ist mir nun aufgefallen, dass hier häufig steht, dass man schon in jungen Jahren gemerkt hat, dass man sich gleich einem dominant auftretenden Menschen untergeordnet hat, jemanden alles recht machen wollte, die Führung und Verantwortung gerne jemand anders überlassen wollte.....
Dabei fiel mir auf, dass sich auch in der Profilbeschreibung von Devoten häufig nichts an dieser Haltung geändert hat. Es kickt, wenn der Dominante sich nimmt, unterwirft, alle Entscheidungen alleine trifft, man sich als Devote/r nur unterordnen muss, passiv ist.
"Mutterbindung" ist ein Begriff, der mir dazu einfiel, dem ich häufig auch im täglichen Leben und v.a. bei Frauen begegne. Bei einem Kind ist diese wichtig und notwendig. Ein Kind will der Mutter i.d.R. alles recht machen, weil es Liebe und Zuwendung möchte. Es ordnet sich unter und lässt die Mutter entscheiden, was gut ist, akzeptiert ohne "Wenn und Aber" die Anordnungen. Noch immer und auch noch in fortgeschrittenerem Alter gibt es viele Menschen, die sich nicht richtig gelöst d.h. einen Bruch durch die Pubertät erlebt haben. Noch immer wollen sie allen alles recht machen, sich unterordnen, ja unterworfen werden, passiv sein....
Ich frage mich (und euch) nun, ob auch ihr den Eindruck habt, dass da bei manchen Subs noch viel davon zu sehen ist..ob sie dann überhaupt eine reife BDSM-Beziehung führen können, da sie sich selbst vielleicht noch gar nicht gefunden haben?