Erst der Wunsch...dann die Suche...
...so herum war bzw. ist es bei mir.
Ich muss allerdings dazu sagen, dass sich aus meinen vorangegangenen (Spiel-)Beziehungen der Wunsch konkretisiert hat. Zu Anfang gab es den Wunsch nach D/s oder gar 24/7 nicht. Mir war damals die Unterscheidung von BDSM und D/s überhaupt noch nicht klar.
Die Suche nach dem passenden Partner gestaltet sich durchaus schwierig. Aber das ist sie doch auch ohne D/s-Komponente. Nochmal schwieriger wird es natürlich, da nun noch mehr Übereinstimmungen gefunden werden müssen.
Doch trotz allem würde ich meinen Wunsch nach einer D/s-Beziehung so schnell nicht aufgeben. Zu sehr ist mir bewusst, dass mich eine Beziehung ohne Machtgefälle langfristig nicht glücklich machen würde. Da müsste mir schon jemand ganz besonderes begegnen...;-)
Und um noch auf die Frage von ErHH einzugehen:
Wie sehr der Alltag vom dominanten Part bestimmt wird, liegt immer im Ermessen beider Beteiligten. Da gibt es wohl so ziemlich jede Ausprägung. In meinen Augen spricht nichts dagegen, dass auch der devote Partner Wünsche äußern darf. Ob, wann und wie diese erfüllt werden, kann dann möglicherweise immer noch vom Herrn entschieden werden. Und nur weil der Herr hin und wieder bestimmt, was gegessen wird, muss das auch nicht bedeuten, dass er dies immer tut. Es müssen sich einfach beide in der Ausprägung des Machtgefälles wiederfinden - feste Regeln für den Alltag in einer D/s-Beziehung gibt es meines Erachtens nicht.