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Denken, sich Gedanken machen

**ja Frau
3.030 Beiträge
Themenersteller 
Denken, sich Gedanken machen
ist ja eine gute Sache und sehr sinnvoll.
Jedoch habe ich manchmal das empfinden, das viele Menschen eher dazu neigen sich zu viele Gedanken zu machen, wie und ob sie D/s, 24/7, TPE oder sonstige Beziehungsformen ausleben .... sollten, möchten, könnten u.s.w.

Was meint Ihr, kann man durch zu viele Überlegungen Pro und Kontra die eigentliche Beziehung erst gar nicht beginnen, weil man sich viel zu viele Gedanken macht im Vorfeld ?

Das man evtl. sogar durch Diskussionen über diese Beziehungsform Gründe sucht es zu lassen ?

Vermeidungshaltung ?

Ich freu mich über Eure Beiträge zum Thema *g*

Gruß Anja
**********Ville Frau
781 Beiträge
Morgen Anja,

klar macht man sich Gedanken. Man malt sich in seiner Vorstellung aus wie es sein könnte, ohne zu wissen wie es ist.

Ich kann mich noch sehr gut darin erinnern, als mich mein ehem. Herr gefragt hat ob ich die Beziehung vertiefen und 24/7 leben möchte.
Meine erste Reaktion war sehr heftig! *vogel* *kopfklatsch* und auch ein bissi *panik*
Ich konnte mir das einfach nicht vorstellen... wie auch? Man muss es erst spüren um zu wissen ob man es will.

Monate später - bei einem Gespräch mit einer sehr lieben Freundin - fand ich heraus dass ich bereits IN einer solchen Beziehungsform stand und es füllte sich gar nicht schlecht an.
Mittlerweile weiss ich das DAS meine Erfüllung ist und kann meine damalige Reaktion kaum nachvollziehen
**ja Frau
3.030 Beiträge
Themenersteller 
klar macht man sich Gedanken. Man malt sich in seiner Vorstellung aus wie es sein könnte, ohne zu wissen wie es ist.

ok also macht man

Monate später - bei einem Gespräch mit einer sehr lieben Freundin - fand ich heraus dass ich bereits IN einer solchen Beziehungsform stand und es füllte sich gar nicht schlecht an.
Mittlerweile weiss ich das DAS meine Erfüllung ist und kann meine damalige Reaktion kaum nachvollziehen

sich viele unötige Gedanken, oder ?
**********Ville Frau
781 Beiträge
Man sagt doch "Was der Bauer nicht kennt, frisst er nicht"
.. eigentlich ziemlich unsinnig, gerade wenn man sich im Bdsm aufhält *smile*
Hallo Ahja,

Gedanken sollte man sich auf alle Fälle machen. Denn andernfalls läuft man Gefahr sich blindlings in ein unkalkulierbares Abenteuer zu stürzen, dass einen sehr schnell überfordern kann.

Ich denke es ist wichtig, sich die "richtigen" Gedanken zu machen. Damit meine ich, dass man sich selbst Fragen stellt und dass man in sich reinhört, den Kontakt zur inneren Stimme aufnimmt und für sich hinterfragt, will ich das überhaupt, was ich hier vorhabe.

Wie stehe ich dazu? Was empfinde ich, wenn ich über diese Dinge/Neigung/Bilder/Praktiken oder was auch immer nachdenke? Welche Reaktionen löst es in mir aus? Das sind meiner Ansicht nach Fragen, die uns weiterbringen.

Wichtig dabei ist, ehrlich zu sich selbst zu sein und genau hinzuhören, was einem diese leise innere Stimme sagen will.

Was man vermeiden sollte ist es, Situationen tot zu denken. Also immer und immer wieder auf den gleichen Dingen rumzudenken und sie bis in kleinste Detail hinterfragen zu wollen. Dann werden unweigerlich 1000 neuen Fragen hochkommen, die wiederum jede für sich 1000 neue Fragen hervorruft. Am Ende wirst Du dasitzen, Dir wird der Kopf rauchen und Du wirst keinen Millimeter weitergekommen sein.

Also: Denken JA, aber bitte die richtigen Gedanken denken bzw. sich die richtigen Fragen stellen *zwinker*
Und ganz wichtig, neben dem gesunden Menschenverstand auch immer auf die innere Stimme, das Bauchgefühl, hören.

Wenn Du dies beherzigst, dann wirst Du auch sehr schnell für Dich die richtigen Antworten bekommen.
**ja Frau
3.030 Beiträge
Themenersteller 
Ich denke es ist wichtig, sich die "richtigen" Gedanken zu machen. Damit meine ich, dass man sich selbst Fragen stellt und dass man in sich reinhört, den Kontakt zur inneren Stimme aufnimmt und für sich hinterfragt, will ich das überhaupt, was ich hier vorhabe.

Wie stehe ich dazu? Was empfinde ich, wenn ich über diese Dinge/Neigung/Bilder/Praktiken oder was auch immer nachdenke? Welche Reaktionen löst es in mir aus? Das sind meiner Ansicht nach Fragen, die uns weiterbringen.

Wichtig dabei ist, ehrlich zu sich selbst zu sein und genau hinzuhören, was einem diese leise innere Stimme sagen will.

Ja sehe ich 100% genauso *spitze*

Wenn Du dies beherzigst, dann wirst Du auch sehr schnell für Dich die richtigen Antworten bekommen.

Meinen Weg kenne ich schon sehr lange *g*

Nur die devoten Männer denken oft zu viel über Unsinn nach *gg*
Guten Morgen an Alle
Guten Morgen Anja,

nun wie Menschen neigen dazu uns manchmal zuviele Gedanken zu machen, egal in welchem Bereich oder Situation.
Klar sollte man sich Gedanken machen ob man BDSM leben kann oder will, jedoch musste ich nie darüber nachdenken, denn ich bin eine naturdevote Frau, man kann denke ich auch vieles kaputt reden, wenn man ständig drüber srpicht, oder sich dauernd fragt ob es richtig oder falsch ist...
Ich selbst lebe in einer glücklichen 24/7 Beziehung und mache mir keine Gedanken darüber, sondern lasse mich fallen, genieße jeden Moment....

Man sollte es einfach laufen lassen *g* und wenn dasnn was ist was nicht passt, dann kann man reden *g*

Ganz schönen Tag.....
**e Mann
1.006 Beiträge
das innerste gefühl
nun, ich bin ein verfechter des gedankens! *g*
denken ist für mich sicherlich eine "positive eigenschaft/fähigkeit" des menschen. dieses denken "richtig" zu nutzen.. ähnlich wie "TENAZ" dies bereits sehr gut beschrieb, ist sicherlich eine "art kunst". zusätzlich zur inneren stimme sollte das (bauch)gefühl immer die herrschaft behalten. wie fühle ich mich mit einem gedanken, in einer situation, in der energie eines bestimmten menschen? dieses innerste gefühl.. nicht das hingerrissene herzklopfen, nicht die stimme der angst oder der liebe.. sollten immer wieder unsere richtlinie sein. hinzu kommt das aktive & das bewusste element. mut gehört zum (richtigen) leben.. übermut wird aber teilweise bitter bezahlt. das denken und die innere stimme sollten uns vor dem übermut bewahren, uns aber öffnen und ermutigen aktiv & mutig zu sein - wenn es stimmig ist.

in einer "gesunden" beziehung & partnerschaft sind auch entscheidungen nicht per se in stein gemeisselt.. sondern stets einer "gefühlten reflektion" unterzogen. im notfall gibt es in jedem "spiel" ein codewort, ein abbruch & auffangen.. und so muss es auch für jede lebensform die möglichkeit geben (gemeinsam) einen weg anzupassen oder wieder zu ändern.

lg
DEE
"Verkopfen"
Ich mag meinen Senf auch dazu geben.

"Das Glück beginnt, wo man die Zeit vergisst.", und wir haben doch alle so unglaublich viel Zeit Dinge auszuprobieren (jedenfalls die meisten von uns *zwinker* ), abzuwägen und vorallem an unseren Erfahrungen zu wachsen. (Hallelujah, das hört sich für meine 19 Lenze extrem altklug an *lächel'*) Ein weiser Mann hat einmal gesagt: "Du kannst alles im Leben haben, wenn du bereit bist alles andere dafür zu opfern." Was er meinte ist, dass man für alles einen Preis bezahlen muss. Bevor man sich also in den Kampf stürzt sollte man sich bewusst sein, was man zu opfern bereit ist, klar. Sich allerdings in irgendeine Sache zu verkopfen ist auch nicht der richtige Weg. Ich bin der Meinung, dass Grenzen nicht dazu da sind Menschen von mir fern zu halten, sie sperren mich selbst ein. Man kann sein Leben damit vergeuden Grenzen zu ziehen, oder man kann es leben, in dem man sie überschreitet.
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