Hallo Ahja,
Gedanken sollte man sich auf alle Fälle machen. Denn andernfalls läuft man Gefahr sich blindlings in ein unkalkulierbares Abenteuer zu stürzen, dass einen sehr schnell überfordern kann.
Ich denke es ist wichtig, sich die "richtigen" Gedanken zu machen. Damit meine ich, dass man sich selbst Fragen stellt und dass man in sich reinhört, den Kontakt zur inneren Stimme aufnimmt und für sich hinterfragt, will ich das überhaupt, was ich hier vorhabe.
Wie stehe ich dazu? Was empfinde ich, wenn ich über diese Dinge/Neigung/Bilder/Praktiken oder was auch immer nachdenke? Welche Reaktionen löst es in mir aus? Das sind meiner Ansicht nach Fragen, die uns weiterbringen.
Wichtig dabei ist, ehrlich zu sich selbst zu sein und genau hinzuhören, was einem diese leise innere Stimme sagen will.
Was man vermeiden sollte ist es, Situationen tot zu denken. Also immer und immer wieder auf den gleichen Dingen rumzudenken und sie bis in kleinste Detail hinterfragen zu wollen. Dann werden unweigerlich 1000 neuen Fragen hochkommen, die wiederum jede für sich 1000 neue Fragen hervorruft. Am Ende wirst Du dasitzen, Dir wird der Kopf rauchen und Du wirst keinen Millimeter weitergekommen sein.
Also: Denken JA, aber bitte die richtigen Gedanken denken bzw. sich die richtigen Fragen stellen
Und ganz wichtig, neben dem gesunden Menschenverstand auch immer auf die innere Stimme, das Bauchgefühl, hören.
Wenn Du dies beherzigst, dann wirst Du auch sehr schnell für Dich die richtigen Antworten bekommen.