Wenn die richtige Art Dominanz auf echte Devotheit trifft, kann Sub gar nicht anders, als sich zu unterwerfen.
Ganz ehrlich, das wage ich zu bezweifeln.
Oder um konkreter zu werden: mir sind schon Männer begegnet, die ich als dominant empfand. Da aber der Rest nicht gestimmt hat, hätten diese Auf und Ab springen können, da wäre von mir kein bisschen Unterwerfung gekommen. Weil es nicht an der Dominanz lag, sondern am Rest.
Was ich aber aus den vorangegangen Beiträgen herauslese, ist, dass in der Regel die Sub liebt. Das sagt aber noch nichts über die Gefühle des DOMs aus.
Stimmt, das sagt immer nur etwas über die Gefühle dessen aus, der sich hier äußert.
Man redet sich ein, dass man das (was per Erziehung vlt. verpönt ist) ja aus Liebe tut und nicht aus purer Geilheit. Damit kann man sich dann ein wenig besser fühlen
Auch da kann nur jeder für sich sprechen.
Ich bin mit meiner Neigung im Reinen, sprich ist muss mir da nichts in ein besseres Licht rücken.
Und wenn ich sage, dass bei mir Gefühle mit dabei sein müssen, dann heißt es nicht, dass ich das alles aus Liebe tue. Das wäre Quatsch. Denn natürlich will meine Neigung befriedigt werden.
Aber es langt mir auch nicht, dass allein meine Neigung befriedigt wird. Das lässt mich persönlich dann sehr unbefriedigt zurück, da ich eben noch mehr brauche, Tiefe und ein Gleichklang der Seelen.
Zumal ich mich frage, ob das überhaupt möglich ist 24/7 nur aus Geilheit heraus. Denn ich bin nicht rund um die Uhr geil und somit darüber ansprechbar.