Grundsätzlich sind Regeln, die ich von meinem Herrn erhalte, gerade zu Beginn dieser
Beziehung der Grundstock, nach dem ich zu richten habe.
Das Einhalten dieser Regeln Tag für Tag bindet mich und lässt mich bewusst ihm nahe sein durch ihre Ausführung.
Ich bekam ca. 20 Regeln, die ab dem Tag an dem sie ausgesprochen wurden, Gültigkeit besaßen.
Jeder Herr hat individuelle Wünsche und Vorlieben, somit wird jeder Regelkatalog individuell gestaltet.
Meine Regeln, die ich anfangs von meinem Herrn zugeteilt bekam, bezogen sich auf Kleidung, Kleidungsverbote, Dinge, die meinen Körper betreffen wie beispielsweise Rasur/verbot bis hin zu der Farbe, mit der ich ausschließlich meine Nägel lackierten darf, wie ich meine Haare zu tragen habe, usw.
Sie betrafen meine Sexualität, die von nun an nicht mehr meine eigene war.
Er bestimmt jedes Handeln in dieser Richtung,
Dahingehend sind der Fantasie des Herrn keine Grenzen gesetzt.
Verhaltensweisen und Anordnungen. die meinen Tagesablauf betreffen,
worüber mein Herr stets informiert werden und ggf. um Erlaubnis gebeten werden muss.
Verhaltensweisen, wie ich mich gegenüber meinem Herrn zu verhalten habe.
Verhaltensweisen, wie ich mich nie gegenüber meinem Herrn verhalten darf.
Gebote wie ich mich verhalte, wenn dritte Personen anwesend sind.
Wie ich meinen Herrn anspreche.
Gebote der Anerkennung an meinen Herrn.
Diese Liste wird natürlich stetig erweitert.
Was ich allerdings zum vorangegangenen Beitrag bemerken möchte ist, dass
es mir unwirklich erscheint, dass ich in der Position der Sklavin meines Herrn
ein etwaiges Mitspracherecht besitze, was "das Kopfkino einschalten" angeht um zu ermitteln, was möglich wäre oder nicht.
Er ist der Herr und er bestimmt. Nicht ich. Ich wünsche nicht, ich bemühe mich um Gehorsam.
Ich hoffe, ich konnte ein wenig inspirieren,
liebe Grüße
esclava