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Regeln ohne Vertrag

Regeln ohne Vertrag
Wir sind ein Paar, dass die Sklavin/Herr-Beziehung gerade aufbaut.
Ich möchte für meine Sklavin keinen langen und paragraphenreichen Vertrag, sondern die Regeln Stück für Stück einführen.
Ich dachte mir so 3 Regeln und wenn das klappt die nächsten 3 usw.
Wie seid ihr eingestiegen und welche "Anfängerregeln" habt ihr aufgestellt?
Interessant wären auch Beiträge von Sklavinnen.
*******e_S Frau
30.822 Beiträge
Regel 1
Gegenseitiger Respekt und Achtung!
**********child Mann
1.078 Beiträge
Das ist die Basis, keine Regel.
**********child:
Das ist die Basis, keine Regel.

Für manche leider nicht.....
Hallo,


ich finde Rituale festigen (auch wenn diese manchmal tierisch Nerven ) gerade eine frische Bindung
Wenn diese Fleisch und Blut übergegangen sind könnte man erweitern

Ich denke da in erster Linie an begrüssungs,- und verabschiedungsritual

LG


PS: die Basis sollte keine Regel sein , stimmt die Basis nicht ist alles andere für die Katz
**********child Mann
1.078 Beiträge
@TE
Wir sind ein Paar, dass die Sklavin/Herr-Beziehung gerade aufbaut.

Warum macht ihr das denn?
****ko Paar
828 Beiträge
Gegenseitiger Respekt und Achtung sind tatsächlich die Basis. Ohne diese Tugenden funktioniert eine Beziehung nicht auch außerhalb einer BDSM Beziehung.

Ihr könnt aber auch mit kleinen Bekleidungsritualen anfangen.
Z.b. Das sie keinen Slip trägt wenn ihr ausgeht. Oder sie Strapse und Nylons zu tragen hat.

Nicht zu viel auf einmal.
Mino
*******ope Mann
877 Beiträge
nenn es..
Prinzipien ! .. nicht Regeln auch wenn es dann so gehandhabt wird oder gar im Kopf so verwendet.

Du als TOP hast Prinzipien nach denen Du deinen Weg oder eben IHREN mit Dir vorstellst.
Frag Dich , davon ausgehend wir nennen mal 5 an der Zahl, ob DU selbst die Gegenseite dieser Prinzipien / Regeln ebenso vorausgehen sprich liefern kannst.
Dann frag dich , ob Sie bereit ist diese anzugehen und Du wirst schon vor 5 Herausforderungen und Ansagen gestellt die erst mal in einer gewissen Weise umgesetzt werden wollen.


Ich glaube , wenige aber eben eher Prinzipien nahe gelegene Regeln, sind sinnvoll für ein D/S Verhältnis. Denn das was eine Passive oder Submissive auch braucht, ist nicht nur benutzt und erniedrigt, sondern vor allem in Ihrem Wesen gefordert und gefördert zu werden, wenn dies auch ab und an Schmerz durch Strafe, Lust durch Belohnung oder wahlweise auch gegengleich bedeuten kann.

Der Spruch letztendlich bin ich in erster Linie MENSCH ( so abgelutscht er sein mag ) zeigt doch stets, das wir hier Menschen führen die sich uns anvertrauen.. und nur wer ein Kapitän sein will und kann, wird ein Schiff mitsamt Crew dorthin bringen wo ER will, ohne Meuterei *zwinker*

und die gewaltigste Wirkung hat dein Tun, wen Sie glaubt und fühlt, das der Wunsch aus deinem Inneren ( was immer es sein mag ) aus IHR kommt und sie es durch Ihr Sein schmückt.

2cents

Mino
****ale Frau
4.612 Beiträge
Blick ins Regelbuch
Langsam anfangen statt eines großen Vertragwerkes klingt realitätsnah.

Unsere ersten Regeln:
  • Er geht immer rechts von mir.
  • Er trinkt erst, wenn ich den ersten Schluck aus seinem Glas genommen habe.
  • Er muss fragen, wenn er zahlen will.


Später kamen noch hinzu:

  • SMS oder Anruf, wenn er von der Arbeit ankommt.
  • Bestimmte Begrüßung
  • Er schläft auf dem Boden vor meinem Bett
  • Er fesselt sich, wenn er zuhause schläft, ans Bett
  • ... und noch das Ein oder Andere bezüglich seiner nicht mehr vorhandenen sexuellen Selbstbestimmung.


Es gab auch Regeln, die im Kopfkino kickten, der Realität aber nicht standhielten. Sie waren einer oder auch beiden Seiten mehr Mühsal wie Freude. Denn Regeln sollen nicht nur einschränken, sie dürfen auch dem, der sie einhält, Freude machen, Halt geben, sich geliebt fühlen. Das Überwachen der Einhaltung wiederum ist Zuwendung besonderer Art.

Erweist sich eine Regel als ungut, bedarf es dominanter Selbstreflexion, diese halt wieder abzuschaffen oder submissiver Eigenverantwortung, darauf hinzuweisen, dass es mehr Lust und Liebe killt als stützt.

Schlussendlich sind Regeln, die beide erfreuen und auch dem Alltag standhalten, ein gemeinsames Werk. *ja*
**********_Thor Mann
179 Beiträge
Guten Abend
..... GeilPaarStgt,

es gibt bekanntlich viele Regeln die man auch gemeinsam erstellen kann.
Manchmal fällt es einem aber schwer die richtigen Regeln zu finden bzw. in der Wortwahl zu verfassen.

Hier mal ein Link, wo man sich einiges abschauen kann und evtl. auch umsetzen kann.
Des weiteren findest dort auch die gewissen Haltungs -/ Strafpositionen.

Link: http://www.lord-of-pleasure.com/

Ich habe es so gehalten, dass meine SUB eine von mir erstellte Bewerbung ausgefüllt hat, dies wurde von einigen hier im Joy sehr gut schon angenommen.

Wenn Interesse besteht, dann bitte PN an mich.

Viel Erfolg und Spaß Euch beiden.

LG Frank
Mino
*******ope Mann
877 Beiträge
@Ooomphale
deine Zeilen lesen sich sehr spannend. Mir schoss sogleich die Bezeichnung FLR erneut durch den Kopf..

DS vs. FLR ?

*zwinker*
****usa Frau
2.682 Beiträge
Regel 1 bis 111111111111111
Er sagt, ich mache.

Relativ einfach *zwinker*
Notfalls wird mal mit körperlichem Nachdruck geholfen *zwinker*
**********child Mann
1.078 Beiträge
@Dragonrope
Da wir hier bei BDSM für Anfänger sind: Erklär doch mal FLR!
Mino
*******ope Mann
877 Beiträge
FLR
F emale ( weiblich )
L ead (geführte )
R elationship ( Beziehung )


da DS in vielen Fällen, zumindest in meinem Umfeld eher im Bereich Mann topf Frau abläuft und ich persönlich FLR als schöne Bezeichnung des doch umfassenderen Begriffes sehe..
****ale Frau
4.612 Beiträge
kurz off topic
@*******ope:
Von mir geführte Partnerschaft mit viel Ds - möge sich jeder seine Begriffe selber zusammenstricken.

Dies ist aber nicht Thema hier, vielleicht magst Du ein eigenes Thema aufmachen, beteilige ich mich gerne dran.

Zum Thema: *zumthema*

Solche Regeln gehören wohl in die Ds-Abteilung, und bilden die Brücke zum Alltag.
Ich gebe gerne den Tipp, sie auch nach und nach auf Alltagstauglichkeit zu prüfen.
Regeln sind nicht in Stein gemeisselt - man kann sie auch aussetzen, ändern, in die Tonne kloppen und plötzlich - tadaaaaa! - wieder aus derselben hervorholen.


Aithusa hats natürlich gleich praktisch-pragmatisch geregelt, wie es ihre Art ist. *top*

Omphale *koenig*
********rino Mann
118 Beiträge
Kommunikation
Hallo ihr beiden, viel Glück mit Eurer Sklavin / Herr Beziehung.

Mir würde sich erstmal die Frage stellen, wie tief die Sklavinnen-Rolle gehen soll. Aus meiner Sicht ist da tatsächlich kein Vertrag nötig. (Außer vielleicht, um die strafrechtlichen Themen abzudecken... *g*)

Mir hat der Satz von Neunwellen ganz gut gefallen: Rituale sind was feines - besonders die, die den Sinn für das Machtgefälle stärken, den Fokus auf das Eigentum richten.

Regeln sind ein Korsett sowohl für die Sklavin, wie auch für den Herrn. Wenn Euch das beiden gefällt - wahrscheinlich würde ich aber auch langsam anfangen. Zu viele Regeln, oder besser zu feine Regeln können schnell anstrengend werden (besonders bei einer aufmüpfigen sub). Stell Dir vor, Du willst gesiezt werden, sie nutzt permanent das Du. Willst Du jedesmal ein Spiel unterbrechen, weil sie das falsche Wort genutzt hat? Was ist wenn sie die Strafe lieben lernt? Sie weiß ja somit, wie sie eine Strafe provozieren kann.

Ich persönlich bin kein Fan von übertriebenem Formalismus - mich kickt es nicht, gesiezt zu werden und ich liebe Ihre Blicke auf meinem Gesicht.
Viel gemeiner finde ich Regeln, die sich jenseits des Protokolls abspielen. Kleiderverbot im Hause, Toilettenbesuche nur mit offener Tür demütigen ungemein. Debris-X hat da einige sehr gemeine Ideen.

Am Ende vom Tag muss es aber Euch beiden Spaß machen. Der Vertrag hat daher einen riesen Vorteil: Ihr müsst Euch überlegen, was ihr wollt und drüber reden/verhandeln. Wenn Ihr das kommunizieren könnt - dann braucht ihr keinen Vertrag.
Liebe Grüße
Jochen
****usa Frau
2.682 Beiträge
*lach * danke Frau omphale - aber das geht nicht anders, ich bin einfach zu unkonzentriert und mit dem Kopf ständig wo anders um viele Regeln in meinen Chaoskopf zu stecken *zwinker*
Mit der einen Regel klappt das sogar bei mir ganz gut *zwinker*
Ansonsten mag ich so Verhaltensgrundsätze wie sie der Herr Dragonrope hat anklingen lassen. Es gibt Dinge, die würden mir in einem DS Verhältnis niemals einfallen, dazu bedarf es aber keiner Regeln. Eher eines Grundgefühls und im Notfall ein paar Ohrfeigen mit Nachdruck. Lebt sich für alle deutlich freier so.
Und für Schläge gibt es immer noch die gute alte Willkür *zwinker*
*****pio Mann
163 Beiträge
Sklavenvertrag
Hi,

schau doch mal bei mir unter Homepages nach dem Sklavenvertrag. Vielleicht gibt der dir anregungen, was du gerne für Regeln aufstellen möchtest..

Mfg
Eine Regel genügt
Eine einzige Regel genügt vollkommen:

DU MACHST
WAS ICH WILL:



Alles Andere wären viel zu viele Worte und Gedanken.

Diese würden echte Sklavinnen und Sklaven
mental und emotional vollkommen überfordern.

Pelzmausi
Danke für Eure Ideen
Aus Euren Beiträgen habe ich den Entschluss gefasst, dass es keinen Vertrag und nur 1 Regel gibt: Alles was ich will.
Die Demütigung und Erziehung geschieht dann in Sessions.
Und Rituale sind auch kein schlechter Anfang.
Man muss auch dazu sagen, dass wir 3 Kinder haben und das diese Situation es etwas komplizierter und schwieriger macht.
Grundregeln(Nur als Anregung)
Als erstes sollte das Einverständniss der Sklavin über Grundregeln bestehen.
Wenn das Ziel des Dom's die vollkommene Unterwerfung, sexuelle Abhängigkeit, Hörigkeit der Sklavin sein sollte, sollte für die Sklavin ein absolutes Verbot der sexuellen Stimulation/Selbstbefriedigung/Orgasmusverbot/Orgasmuskontrolle bestehen.
Durch Kontrolle ihrer gesamten Sexualität, entsteht die völlige Abhängigkeit vom Herrn.
Sie übergibt feierlich alle sexuellen Rechte ihem Herrn und Meister.
Der Herr alleine ist Herr über seine Sklavin und bestimmt über sie.
Die Sklavin hat um jeden Orgasmus zu bitten, erhält diese nur bei Gehorsam.
Zuwiederhandlungen sind strafbar.
Erziehung/Bestrafungen der Sklavin durch den Herrn wird so für sie plausibel.
Die Unterwerfung entsteht.
Jederzeit wird die Sklavin nach belieben des Herren benutzt.

Das freiwillige Einverständniss der Sub, ist selbstverständlich die Voraussätzung für derartige Grundregeln.
Liebe und vollständiges Vertauen der Sub und die Liebe und das absolutes Verantwortungsbewusstsein des Dom, sind die zwingende Voraussetzungen für solch eine tiefe Dom/sub-Beziehung.
Ach ja.... Regeln.
Ich liebe es Regeln vorzugeben.
Allerdings erst, wenn ich weiss, dass das gegenseitige Vertrauen grenzenlos ist/wurde - vorher macht es wenig Sinn (für mich).

Wenn das gegenseitige SM die Seele berührt, sind diese Art Regeln eine wunderbare Bereicherung, die mit Stolz eingehalten werden.
In einer auf Vertrauen und Respekt aufgebauten Beziehung denke ich nicht dass regeln besonders formuliert und dann noch nieder geschrieben werden müssen.

Er führt und sie wird geführt. Wenn die Rollenverteilung klar ist ergeben sich Regeln von selbst.

Ich habe wie vorher schon angeführt meine Prinzipien nach denen ich handle und in Bereichen die das BDSM berühren hat sie sich danach zu richten.

Das war bei uns immer so und wird sich auch nicht ändern.
Zuerst einmal zur Basis. Die gibt schon einen gewissen Rahmen vor:

1. Beide Seiten respektieren die Tabus des anderen und kratzen sie nicht an
2. Kinder sind außen vor zu lassen
3. Achtung und Respekt vor dem Menschen ist Grundvoraussetzung.

Weiterhin gibt es ein paar Grundfragen, deren Antworten darauf ich mal "Grundregeln" nennen möchte, weil sie die grundsätzliche Beziehung zueinander beschreiben:

a) Wann ist man im "SM-Modus", wann nicht?
b) Wie wird dieser gestartet?
c) Wie wird dieser beendet?

Das beschreibt, wie weit das Machtgefälle gehen soll. Etwa nur auf zeitlich begrenzte Sessions, oder auch in Alltagssituationen? Ist der grobe Griff in den Nacken auch beim gemeinsamen Spaziergang drin oder nur im Rahmen einer Session? Kann Dom seiner / ihrer Sub auch Befehle fürs öffentliche Restaurant erteilen? Wie viel Öffentlichkeit geht, wie viel nicht?

Anhand dieser Fragen ergibt sich dann schon ganz von alleine, dass Rituale außerordentlich praktisch sind. Denn sie verhindern Verwirrung.

Beispiel: Ein bestimmter Blick, das Nennen des "Sub-Namens", oder das Anlegen des Halsbands, oder auch einfach nur eine bestimmte Geste, dies könnte alles ein Beispiel für den Beginn des "SM-Modus" sein. In dem Sub dann weiß, dass sie jetzt Sub ist und nicht mehr Frau, dass das Machtgefälle gilt.
Ebenso lohnt es sich, Rituale fürs Beenden des "SM-Modus" zu finden. Beispielsweise, wenn Sub gerade da nicht hineingehen kann, dann z.B. mit dem Nennen des Realnamens statt des Dom-Namens klar zu machen "es geht gerade nicht" oder "es geht nicht mehr". Oder in Sessions eben das Safewort oder die Ampel mit dem "Rot". Oder auch wieder Absprachen einer bestimmten Geste, sodass sofort wieder Augenhöhe herrscht.

Es kann natürlich auch die Absprache gelten "es geht jederzeit". Habe ich mit meiner Spielfreundin so. Das funktioniert bei uns aber auch nur deswegen, weil wir uns schon jahrelang kennen und sofort wissen, ob es genau JETZT möglich ist oder nicht. Ich kann es ihr auch sagen, wenn es genau JETZT nicht geht. War bislang aber nicht notwendig, weil, nun ja, sie interessanterweise immer dann auch Lust hat da reinzugehen, wenn ich sie auch habe *zwinker*

Ansonsten, lieber kleine Regeln darüber hinaus als große. Und, ganz, ganz wichtig finde ich: Der gesunde Menschenverstand sollte angeschaltet bleiben!!
Sollte man zwar nicht mehr erwähnen müssen, aber da ja doch immer wieder Doms auf die Idee kommen, von Sub "Kleid tragen" und "keine Unterwäsche tragen" zu verlangen, selbst bei diesen Temperaturen jetzt (nachts draußen um die 5 Grad Celsius), erwähne ich das dann doch lieber noch mal.

Ansonsten schließe ich mich Omphale an: Über allen Regeln sollte stehen, dass insgesamt eine Regel beiden etwas gibt. Vielleicht nicht in diesem Moment (nachts im Käfig jeden Samstag schlafen ist z.B. nicht gerade toll für Sub *floet*, aber kann ja doch insgesamt den Kick geben und die Beziehung vertiefen), aber insgesamt.
*********rstig Paar
315 Beiträge
wie immer ist dem was hanjie sagt nicht viel hinzuzusetzen.
jedes paar hat wohl sein eigenes bdsm entwickelt und auch der umgang damit und miteinander ist so verschieden dass vor dem erstellen irgendwelcher regeln erst mal klar sein muss, wie und wann leben wir das aus und nach welchen vorgaben
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