Neu... unerfahren... ängstlich- und voller Sehnsucht

Ich kann dich sehr gut verstehen. Bei meinem Mann und mir war es ähnlich. Und deine Gefühle kenne ich auch nur zu gut. Wir können auch nicht besonders gut reden.
Meine Lösung dafür...Pornos zusammen gucken und dabei sagen was man da gut findet.
Vielleicht hilft es euch auch weiter, wenn ihr mal über eure Tabus und Grenzen sprecht. Die Sache also quasi von der anderen Seite her angeht. Wenn du ihm sagst, was für dich tabu ist, ist im Umkehrschluss alles andere erlaubt! Und da ihr euch noch in der Findungsphase befindet, macht ein safeword die ganze Sache vielleicht auch leichter.
Er weiß dann, was er auf gar keinen Fall tun darf und weiß auch, dass du es abbricht, wenn dir irgendwas doch nicht gefällt. Und dann kann er ja mit voller Überzeugung und Härte ran gehen.

Und zu der Idee mit nem anderen Dom Erfahrungen zu sammeln...da hoffe ich für dich, dass du die Kraft beibehältst bei deiner Meinung zu bleiben, die du jetzt vertrittst. Auch da kann ich dir aus eigener Erfahrung sagen...tu es nicht! Zumindest dann nicht, wenn du monogam bist!
Das haut dich sonst voll raus. Das kann für eure Beziehung aus verschiedenen Gründen nicht gut sein.

Ich wünsche euch, dass ihr da zueinander findet und viel Spaß dabei habt bdsm für euch zu entdecken.

alleine schon die Tatsache dass und wie du den Beitrag geschrieben hast finde ich absolut klasse und verdient allerhöchsten Respekt

Dass es dir in der einen oder anderen Richtung zumindest momentan schwer fallen mag deine Wünsche deinem Partner gegenüber zu äussern ist auch vollkommen normal

Niemand ist als Profi egal worin auf die Welt gekommen und den Weg den ihr eingeschlagen habt ist sicher ein langer und nicht immer bequemer. Aber seit beruhigt das geht allen anderen auch so.

Dem einen oder anderen fällt es leichter sofort und ganz offen aus sich rauszugehen, wieder andere lernen es sehr spät und so mancher kann sich nicht überwinden und verzichtet lieber als das Risiko einzugehen sich in Konflikte einzulassen.

Aber das sind in einer stabilen Partnerschaft keine Konflikte sondern ein aufeinander in etwas anderer neuer Weise zugehen und neues zu entdecken.

Auch wenn es abgedroschen klingen mag und nicht immer einfach ist behaupte ich dennoch Kommunikation mit dem Partner ist alles auch wenn es nicht immer einfach ist.

vieles gemeinsam entdecken heisst auch aufeinander zugehen und hier und da kleine kompromisse machen

alles ander ergibt sich von selbst

just my 5 Cents undiplomatisch aber grundehrlich gemeint wie immer

Jetzt ist hier schon so viel Wichtiges und Interessantes zu dem Thema gesagt worden... mir ist noch Folgendes dazu eingefallen:

1. Du hast Angst, dein Freund macht das alles nur dir zuliebe. Hast du dich schon mal gefragt, ob er sich vielleicht das gleiche fragt? In diesem Sinne finde ich,
ist denke ich ein guter Ansatz. Für ihn bedeutet es bestimmt auch Überwindung, seine ganzen angelernten Verhaltensnormen über den Haufen zu schmeißen und eine Frau zu schlagen, zu demütigen, whatever:


2. Ich würde es wirklich gut finden, wenn dein Freund diesen Thread liest. Wenn du dich nicht überwinden kannst, ihn ihm selber zu zeigen – würdest du es vielleicht begrüßen, wenn jemand aus dem Forum ihm da einen Hinweis gibt?

Und:
wäre vielleicht auch eine praktikable Lösung?

Ist hier vielleicht eine kleine Perfektionistin am Start?

Perfekt gibt es nicht. Müsst ihr nicht sein. Weder er noch du.
Wenn ihr die "perfekte" Session haben wollt, machen wollt, gleich und sofort, dann kann ich euch Brief und Siegel drauf geben, dass es schief gehen wird. Weil diesen Anspruch könnt ihr gar nicht erfüllen. Nicht einmal ansatzweise.

Wenn du ihm etwas schreibst, irgend eine Fantasie, irgend etwas, dann ist es so gut, wie es ist. Es ist etwas, und etwas ist immer besser als nichts und vor allem besser als für das du es hältst. Manchmal sind es gerade die unperfekten Dinge, die funktionieren.

Wenn ihr auf Mittelalterfeste geht, funktioniert da etwa auch alles?
Erstens: Glaube ich nicht.
Zweitens: Sind es nicht genau diese Momente, die alle so entspannt lachen lassen? Der spontane Moment, das Unerwartete, das so großartig ist?

Also, seid mal schön entspannt, und lasst auch mal Gevatter Zufall ins (Liebes-)leben. Probiert irgend etwas aus, probiert euch aus. Freut euch wenn etwas gelingt und lächelt drüber, wenn etwas nicht so gelungen ist.

Freut euch drauf, dass später etwas gelingen wird und fürchtet euch nicht vor dem Scheitern.
Denn das Scheitern ist doch genau das, woran man gemeinsam wachsen kann.
Gerade die Pannen sind es, die das BDSM manchmal so ungemein spontan und spannend machen. Und die Unsicherheiten, die ihr als Liebende doch ohnehin schon zur Genüge kennt. War der erste Kuss nicht sehr aufregend miteinander? Ich wette, du hast dir da VORHER auch voll einen Kopp gemacht. Und mittendrin dann auf einmal nicht mehr ...

Also. Macht mehr Mittendrin statt Vorher.
Mit großer Lust am Ausprobieren.

Viel Spaß dabei

In Ordnung.



Ja, natürlich. War ja auch nur eine Vermutung von mir, dass der Perfektionismus auch da hinein "strahlen" könnte. Wenn nicht, umso besser!

Hey, ihr macht das schon. Mit ein wenig Geduld und jeder Menge Freude daran wird das schon was werden. Viel Glück dabei!

Nicht Du stehst Dir im Weg sondern etwas steht Dir im Weg.

Was ist es? „Ich würde Dir gerne etwas erzählen aber (z. B. ich habe Angst, es ist mir peinlich, ich verstehe das selbst noch nicht so recht ...)“ nimmt schon mal etwas Druck raus. Und die Frage, wieso es so ist, wie es gerade ist und ob es dem Anderen auch so oder ganz anders ergeht, führt bestimmt auch zu einem guten Gespräch. Mach kleine Schritte. Du brauchst nicht in einem Gespräch alles zu klären und/oder erklären. Vertrau Deinem Partner, dass er mit Dir zusammen einen Weg durch das Gespräch findet.

Oder – auch eine gute Frage: was brauchst Du, um daran vorbei zu kommen? Vielleicht hilft es Dir, wenn der Mann, den Du liebst, Deine Hand hält. Oder wenn ihr Rücken an Rücken sitzt, Du ihn fühlen kannst, aber ihn nicht siehst und Dich nicht beobachtet fühlst. Oder es fällt Dir leichter, wenn ihr spazieren geht – Bewegung hilft manchmal den Gedanken und der Zunge sich ebenfalls zu bewegen.

Wenn Gefühle hochkommen, wenn Tränen fließe, lass Dich von ihm trösten. Im BDSM wird es auffangen genannt. Lass ihn seinen „Job“ als Fels in der Brandung machen, zeige ihm Dein Gefühl. Das ist es doch, wonach Du Dich sehnst, oder? Wirklich zu fühlen. Ihn zu fühlen. Seine Hand auf Deinem Körper, seinen Willen unter Deiner Haut. Das geht nur, wenn Du offen und frei bist. Atme tief durch und fühle, was es gerade jetzt zu fühlen gibt. Entzieh Deinem Kopf die Kontrolle und geh ins Gefühl.

… nur meine Gedanken …

Und fühl Dich einfach mal gedrückt

... und doch fällt mir noch etwas ein.
ich habe die erfahrung gemacht, dass reden doch oft schwierig ist. gerade wenn man schon sehr lange zusammen ist. sich zu offenbaren, was einem gefällt, was vll gestern noch als "pervers" galt, usw. ...
ich habe die erfahrung gemacht, dass man sich oft auch gut über bilder mitteilen kann. das internet ist voll davon. gerade auf tumblr gibt es vieles im bdsm bereich, was auch softheit, liebe, beieinandersein ausstrahlt. die harten sachen gibts eh überall. man kann sich gegenseitig statt worten oder briefen auch solche bilder schicken, die ausdrücken, was heimliche sehnsüchte sind. irgendwann, so war es bei mir, hat das auch ganz andere qualitäten angenommen. offener, direkter, liebevoller, fürsorglicher, verständnisvoller, verlangender. irgendwann redet man fast automatisch darüber. und es ist auch ein schönes mittel, sich den tag zwischendurch zu versüssen...
das andere, was mir wichtig scheint, ist, herauszufinden, was dich oder ihn kickt. hinterher, was hat man dabei empfunden. gerade dom sein bzw. werden ist ein steiniger weg. mir hat sehr geholfen, mal die seite zu wechseln, es selbst zu erfahren. kann vll für dich auch interessant sein. mehr aber, wenn das spiel vorbei ist, reflektion über bestimmte augenblicke, die intensiv gefühlt wurden, was dabei gefühlt wurde, worauf die emotionale aufmerksamkeit gelenkt war. wo genau der moment des kicks lag. mich hat das bei mir doch sehr überrascht. und seiten an mir offengelegt, von denen ich gar nicht wusste, dass ich sie habe.
und ein letzter tip noch: dominanz-spiele lassen sich auch in den normalen alltag integrieren. etwas, das man auf verlangen unter der kleidung trägt, was man macht, ohne dass es andere sehen können, etc. dabei kann man sehr intensiv beieinander sein ohne tatsächlich beieinander zu sein. und es bereitet den boden, um am abend das ganze in einem schönen spiel ausklingen zu lassen...

just food for thoughts...

ist wichtig.

Meine Erfahrung hierzu:
bevor wir irgendein Spiel begonnen haben, war klar, wer führt.

Ich bin Switch, lebe dies aber mit verschiedenen Partnern aus. Im Beruf werde ich dafür bezahlt, dominant zu sein. Natürlich habe ich dann beide Rollen in mir, wobei die devote Seite eher ungewohnt ist, aber auch vorhanden ist.

Mein Top hat, bevor wir angefangen haben zu spielen, eingefordert, dass ich mich mich ganz auf ihn einlasse. Natürlich unter dem Schutz von Slowwords und meinem Safeword. Die Grundlage dafür ist, dass er sich schützend verhält, was er auch macht.

Das klang ungefähr so:
Soll ich dich benutzen? Ich: Wozu? Er: Na, wenn du doch so devot bist? Ich: Du willst es wirklich wissen? Welches safeword habe ich? Er: Such dir was aus. Aber es gilt: Ganz oder gar nicht.

Indem ich mir ein Safeword aussuchte habe ich implizit den Vertrag bzw. die Abmachung mit ihm getroffen, dass ich seine Bedingung anerkenne.

Er nochmal: Es gilt ganz oder gar nicht! Ich: Okay, du führst. (Gänsehaut, total sexy geführt zu werden für mich.)
Ganz klare Ansage, er hat eingefordert, dass ich mich ihm anpasse. Nur dann kann er mich führen und dabei fürsorglich und schützend sein, was mich total antörnt.
Gleichzeitig, indem ich ihm bewußt die Führung für Spiele übergeben habe, hat er meine Erlaubnis mich zu führen. (großes Geschenk meinerseits.)

Er ist gottseidank kommunikativ kompetent und gibt selbst laufend Erlaubnisse, die mir ermöglichen mich hinzugeben: mach doch, lass es raus, genieß es, gib dich hin, genieße es, es ist in Ordnung wenn du... es ist okay wenn du ... usw.

Hilfreich sind Wohlwollen und Wertschätzung, auch wenn ich die Peitsche küsse denn das ist mein Geschenk an ihn und wehe er würde es nicht wertschätzen

Nach Abschluss der Session kommt von ihm: Du bist jetzt wieder XY. Dann gilt wieder die Realität. Das gehört zur Abmachung.

Ich wünsche euch, dass ihr beide klare Abmachungen zu treffen traut, euch gegenseitig erlauben könnt zu genießen, fürsorglich zueinander seid und euch vor Überforderung schützt.

In diesem Rahmen ist nichts peinlich und alles ist möglich.

Als Tipp möchte ich dir noch die Bücher von Claudia Varrin mitgeben, die viele deiner genannten Themen genau und liebevoll erklärt hat, sowie eine website namens gentledom, die von einem Anwalt betrieben wird und seriös ist. Dort gibt es Paten für AnfängerInnen. Die sind sehr lieb und hilfreich, genau in diesem Fall.

Alles Gute.

Nachdem ich mir noch einmal Gedanken gemacht habe, komme ich für mich zu dem Umkehrschluss, dass die TE kein echtes Interesse an BDSM hat. Ich glaube sie ist verwirrt, weil sie glaubt dass man das probieren müsste, weil es in ist, es aber gar nix für sie ist.

Wenn echte Faszination gegeben wäre, dann wäre da dieses Gefühl, irgendwo angekommen zu sein. Dass es sein muss sich in diese Rolle zu begeben. Dann wäre es egal, wie weit der Partner gehen kann oder nicht. Dann wäre auch schreiben oder sprechen einfach: "Ich brauche es! Mach einfach" Und es wäre egal ob man einem Klischee entspricht. Oder ob es Mittelaltermotive aufgreift. Hauptsache es passiert.

Aber ich glaube die TE will nur Bestätigung Ihrer Ausflüchte und verplempert unsere Zeit.

Dann wäre es doch für dich, der ja so fürchterlich wenig Zeit hat, doch am einfachsten, gar nicht zu antworten......spart nämlich kostbare Zeit.....

Nachdem ich mir noch einmal Gedanken gemacht habe, komme ich für mich zu dem Umkehrschluss, dass die TE kein echtes Interesse an BDSM hat.

da fühlt man sich ja extrem gut wenn einem so ein Stuss um die Augen fliegt.
Gerade ihre sehr verletzliche, offene Schreibweise zeigt uns ja das es ihr am Herzen liegt.
Aber wahrscheinlich hat sie, wie die meisten...., mal wieder keine Ahnung von BDSM . Schublade auf, Schublade zu.

Trolligem soll man ja für gewöhnlich nicht antworten, aber das hier könnte der TE ja auch noch zusätzlich ein wenig helfen:



O nein, am Anfang ist es doch in der Regel genau umgekehrt - es stellt sich große Verwirrung ein. Viele chaotische, sich widersprechende Gefühle versus Verstand. Da kämpft dann schnell mal "darf ich so etwas?" mit "aber es tut doch so gut", daraus wird dann "darf mir so etwas überhaupt gut tun?", das dann wiederum kämpft mit "aber er mag es doch auch", hinterhergeschickt "- oder doch nicht?"

Ich stelle immer wieder fest, dass die Anfänge sich frisch Verliebt sein echt verdammt ähneln. Da weiß man nicht, ob der/die andere auch auf einen steht, da weiß man nicht, ob man Gefühle zeigen darf und wann überhaupt, wie viel davon, und so weiter und so fort.

Gerade wenn einem ein Mensch wichtig ist, legt man alles auf die Waage. Und die ist sowas von doppelt vergoldet, die blendet ja fast schon.

Wenn all diese Zweifel vorbei sind, wenn die gegenseitige Liebe sich beide gestanden haben, dann geht das Genießen los. Und dann fühlt es sich auch nach "angekommen sein" an.

Aber vorher?
Ist es doch das reinste Chaos.

Beim BDSM, gerade am Anfang, ist es nicht viel anders. Das Loslassen, der Flow, das "Fliegen", das gemeinsam den Himmel küssen - das kommt später.
Am Anfang ist es, meistens zumindest, erst einmal ein Hölle nervös sein. Alles ist neu, zumindest mit dieser Person, mag er wirklich was ich ihm / ihr antue? Oder macht diese Person ja doch nur "mir zuliebe" mit? Wie erkenne ich den Unterschied?

Viel, wirklich vieeeeel Gelassenheit findet sich, wenn man sich selbst einfach mal sagen kann: Hey, nervös sein ist normal. Zweifeln auch. Das gehört dazu. Er ist mir so wichtig, natürlich bin ich da nervös. Natürlich will ich da nichts falsch machen. Obwohl ich ja weiß dass ich Fehler machen darf, passieren schließlich jedem mal, sind menschlich.

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Um anzukommen muss man sich erst einmal gegenseitig abholen.

Genau das ist auch ihre Kernfrage hier. Sie weiß nicht so recht, wie man das macht.
Hinreichend Anregungen, wie man dieses Abholen hinbekommen könnte, gab es hier schon.

Leider befanden sich in deinem Beitrag, chiliconcarne, keine darin.
Aber du hast ja eh keine Zeit.

evt mal ein Verhörspiel angehen

einen brief schreiben ist natürlich immer ne tolle sache
aber wie du schreibst möchtest du ja das er von alleine drauf kommt
natürlich nicht einfach

aber es geht auch anders:
ein Photo von einer Verhörsituation in ein kuvert als anregung für ihn

wenn er Einfühlungsvermögen,Phantasie besitzt und es ihn evt auch noch kickt wird er drauf anspringen

in dem verhör "zwingt" er dich deine innersten sehnüchte ,wünsche,phantasien preiszugeben

n versuch ist es wert

auch von mir, dass Du hier alles von der Seele geschrieben hast. Das wäre für mich ganz am Anfang sicher unmöglich gewesen.
Ich habe mich am Anfang auch über "Kurzgeschichten" mitgeteilt. Ich habe meine Phantasien in Worte gefasst und die dann, wenn ich so lange dran rumgepfeilt hatte, bis es mir gefiel, dann hab ich sie ihm zum lesen gegeben oder geschickt. Es war für mich einfach schon immer leichter zu schreiben. Bis ich entdeckt habe, was mich daran stört, ich bekam nie direkt eine Antwort, also kein Stirnrunzeln, Augenbrauen hochziehen, kein Lachen oder irgendwas. Mache es trotzdem heute noch oft, also meine Kopfkinos in Kurzgeschichten für ihn packen. Weil ich es immer noch gerne mache und es ihm gefällt. Aber mitlerweile rede ich auch mehr.
Das ist ja eigentlich irgendwie auch das "gemeine" am Sub sein, ich muss meine Wünsche/Phantasien/Kopfkinos artikulieren, er darf einfach seine Wünsche, Phantasien oder Kopfkinos ausleben. Ich kenne schon so einige Phantasien von ihm aber längst nicht alle und werde sie oft auch erst kennen wenn sie an mir ausprobiert werden.
Das andere "Problem" ist, dass ich mir z.B. nicht vorstellen kann, wie es jemanden kickt Schmerz zuzufügen oder jemanden zu dominieren. Somit habe ich dann oft den Gedanken im Kopf gehabt "Das macht er doch nun sicher nur weil es mir gefällt!" Aber genauso gibt es ja eben den Gegenpart der sich vielleicht nicht vorstellen kann, dass man es schön findet gefesselt jeden Wunsch erfüllen zu müssen oder Schmerz zugefügt zu bekommen und dabei pure Lust zu empfinden. Da ist es doch wirklich schon mal gut, dass ihr euch in dieser Konstellation gefunden habt. Hätte ja auch anders laufen können.
Nun noch ein paar Ideen um Deine Ideen an den Mann zu bringen... Ließ Dir Geschichten im Internet durch und wenn Dir was wirklich gut gefällt, dann ließ es nochmal und überlege ob es Kopfkino ist und bleiben soll oder Kopfkino ist und Du es wirklich gerne ausprobieren würdest und dann zeig ihm die Geschichte oder lese ihm vor oder schick sie ihm per Mail. Es gibt eigentlich zu fast jeder Phantasie eine oder viele Geschichten. Kauf Spielzeug, was Du gerne ausprobieren würdest oder öffne eine Sexshop-Seite und lege ein paar Spielsachen in den Warenkorb und lass die Seite offen ohne die Dinge zu kaufen, schreib erst für Dich, dann für ihn eine Liste mit Dingen, die für Dich ok, nicht ok, völlig abwegig sind. Also Tabus, Grenzen aber eben auch "ja, das kannst/darfst Du mit mir tun" es gibt einige vorgefertigte Listen in Büchern und im Netz und vielleicht "bastelst" Du aus mehreren Deine eigene. Vielleicht hilft Dir/euch etwas davon, auf jeden Fall wünsche ich euch alles Gute und viel Spaß bei euren Entdeckungen!