Als ich mit BDSM, vor Allem Ds anfing, war ich schon totaaaaal erfahren:
Ich war schon ein paar Jahrzehnte unter Menschen gewesen, hatte Kinder und gefühlt 100 Tiere großgezogen, wusste Hunde abzurichten und Leute zu motivieren und hatte mir einen ordentlichen Menschenverstand wachsen lassen.
Ich fand, das waren grandiose Voraussetzungen - und hatte damit Recht!
Mein erster Diener war sehr BDSM-erfahren, durfte mir nur zwei kleine Dinge zum Einstand nennen, der Rest kam von mir. Ich hatte 1001 Ideen, dass er mich da hätte unterstützen müssen, kann ich nicht behaupten.
Anders nun der Meine (mit deutlich mehr Ds dabei):
Wir beide hatten gerade genug "Erfahrung", um zu wissen, dass wir gerade mal an der Oberfläche gekratzt haben und jedes Paar miteinander wieder bei Null beginnt.
Auf unserer Reise in die Tiefe kann ich die Vermutung von Gordon_N bestätigen, dass wir uns recht lange in der Komfortzone bewegt haben. War so lustig und abwechslungsreich da. Nach ca. anderthalb Jahren machen wir jedoch zunehmend Exkursionen in die Herausforderungszone - für uns beide!
Wenn ich mir das so anschaue, würde ich persönlich hüben wie drüben zu einem Anfänger raten. Sofern die Chemie, das Bauchgefühl, die Kommunikation stimmt.
Und falls Sub schon suuuuperweit ist, muss halt Geduld geübt werden.
Das kommt schon in Gang mit derdem Domsel, und wenns einmal in Schwung ist, kann Sub sich warm anziehen!