Frage an die Tops

was uns betrifft,wir sehen es gerne wenn subi auf ihre kosten kommt!
wir geilen uns dadurch absolut nicht auf,wir geben sub nur das was sie will!
klar bei uns ist es anders da wir ein dom paar sind und immer mit ner dritten person spielen,bei bdsm in der beziehung ist es ganz sicher anders!

glg aus österreich Dom_Sad_Paar_OE

ist beides, Schmerz und Lust zu erzeugen, was geil macht. Auch das man als Top entscheidet ob es mehr Lust oder mehr Schmerz oder ein gutes Gleichgewicht aus beiden ist.

Beim SM steht für mich stets die Lust der Sub im Vordergrund.

Für mich geht BDSM nur in einer Beziehung der Zuneigung und Liebe, also nicht in einer Spielbeziehung, dies vorne weg.

Zu Deiner Frage:

Es ist für mich eher eine Kopflust zu sehen und spüren wie Sub eine unendliche Lust empfindet, die Folgen ihres Kopfkinos miterleben zu können.

Ich selbst nehme mich in der Regel zurück, da ich klaren Verstand bewahren muss aus Verantwortung und Fürsorge gegenüber der Sub.

Im Anschluss, z.B. beim GV oder beim Auffangen der Sub durch Zärtlichkeiten expoldiert dann aber meist meine Lust, so dass ich dann auch zu meinem Recht komme und Sub nochmals auf andere, sanfte Art schweben darf. Oder auch alternativ beim harten Sex beide die Lust ausleben dürfen... In jedem Fall anschliessend beim Auffangen der Sub lieb kuscheln.

Gruss
Markus

Ohne eine Reaktion meiner Sub würde mir das gar nichts geben.

Gerade das was ich aus ihrem Gesicht lesen kann, ist so beeindruckend und erst dann macht mich das richtig an. Zu wissen, dass sie das alles für mich aushält ist so ein unbeschreibliches Gefühl und genau das suche ich.

Ja und dafür liebe ich sie so sehr und dankbar sie zu besitzen.

wenigstens Sir clamp scheint wirklich erfahrung zu haben und die Größe zuzugeben, das es BEIDE geil machen sollte. Allerdings aus unterschiedlichen Gründen.
Es geht nicht um das Plumpe schlagen, sondern
1. um das lesen im Gesicht der sub
und
2. um das Wissen (im Kopf) des Dom, das die Sub das alles nur IHM zu liebe und aus Liebe zu Ihm "aus hält" und sie genau aus diesem Grunde beim "aushalten" geil wird.
Wennd as dann auch noch an der feuchten Muschi der Sub abzulesen ist, ist alles gut

Danke Sir clamp, du hast ja so Recht.

das in die Augen schauen und die Seele sehen......

Und dabei geht es mir nur um die Lust.....
Und dann gibt es noch eine tiefere Erfahrung für beide, die man erleben kann wenn es gut läuft...

es macht mich geil wenn das opfer meiner peitsche laute von sich gibt,
besonders schläge auf die geschlechtsteile machen spass.

Das mag für manche so sein, bei mir spielt das mal gar keine Rolle. Es kann auch einfach nur um den reinen Lustschmerz gehen, dafür brauche ich kein ihm zuliebe aushalten. Ich halte nicht aus, ich genieße.

Der Meine ist ganz klar Reaktionsfetischist, es macht ihn geil, mich geil zu machen, auf welche Art auch immer. Und ja, da spielt das Machtempfinden seinerseits eine große Rolle. Aber, ganz unabhängig davon schwingt er auch einfach gerne die Peitsche, den Flogger oder was auch immer.

Der Sperling

Reaktionsfetischist....

Superwort - beschreibt es doch Vieles und auch mich

"das die Sub das alles nur IHM zu liebe"

Da widerspreche ich ein wenig.

Sub macht es nicht nur dem Dom zu liebe, sondern weil sie Masochistin ist und den Schmerz geniesst.

Und diese Lust bei Sub zu befriedigen steht bei mir an erster Stelle (wobei ich Sub auch mal Quäle in dem ihre Lust nicht vollends befriedigt wird). Das ich dabei auch Lust empfinde ist dann hinten angestellt.

Ich denke hier muss man unterscheiden ob Sub nur D ist oder D + M ist.

na leute das ist aber doch klar
denn die sub keine masochistin wäre, wär die ganze geschichte doch zum scheiterrn verurteilt.
und wenn der dom kein sado wäre, könnt er gar nicht geil spanken

wollt ihr euch jetzt über basics austauschen ?

"wollt ihr euch jetzt über basics austauschen ?

Nicht wirklich, aber es gibt devote MEnschen, die eher aus Liebe als aus Lust den Schmerz "aushalten". Das ist ja auch ein Basic, denke ich.

Gruss
Markus

wenn nicht ne masochstische grundtendenz vorherrscht, bei der sub

Und dann gibt es noch welche, die überhaupt nicht aushalten (auch weil das von Top-Seite gar nicht gewünscht ist) und trotzdem devot sind... Verrückte Welt, oder?

Ich (=Top) empfinde beides. Es erregt, die Erregung der Sub zu spüren und es erregt, ihre Reaktionen, ihre Angst vor dem nächsten Hieb und ihr lustvolles und angespanntes Warten darauf zu erleben. Doch ich will auch gestehen, dass ich auch schonmal gedacht habe "Au verflixt, das tut jetzt richtig weh" und dann eine Mischung aus Mitleid, Stolz und Geilheit sich eingestellt hat.

das kenn ich
aber das ist doch gerade schön

ähhh.... wir sind schon bei den Anfängern, oder?

Ich will mich auch gar nicht an solchen "Basics" aufhängen, nur wenn einer das Aushalten der Sub als den heiligen Gral des Spanking beschreibt, darf ich schon mal sagen, dass genau das auch völlig irrelevant sein kann. Für beide Seiten.

Mich macht es an. Wenn er zappelt. Wenn er zuckt. Wenn ich erlebe, wie es ihm wehtut.

doch

@***i8

genau das vermute ich bei dem Meinen auch, obwohl er das wohl niemals zugeben würde

Das ist genau der Grund, warum ich so gerne vor einem Spiegel stehe. Die Sicht ist besser.

Bei mir ist es sowohl das Schlagen an sich, als auch die Reaktionen, die ich damit erzeuge. Also ein schön roter Hintern und, je nachdem was ich versuche zu erreichen, Schmerz oder Erregung meiner Bottom. Oder beides.
Dazu kommt aber auch noch die Situation selbst. Ich stehe schon immer besonders auf Spanking und dabei gibt es einfach bestimmte Situationen, Konstellationen oder auch Positionen, die das Kopfkino ganz besonders kicken...

Ich erinnere mich noch sehr gut an meinen ersten Besuch auf einer Veranstaltung - damals waren mein jetztiger Mann und ich noch nicht zusammen.
Es war ein Event, bei dem Männer von Frauen gespankt wurden.

Ich stellte mir dann die Frage aller Fragen: was ziehe ich an?! Mein Schatz - damals also nur nette Begleitung - wußte, dass mich das akive Spanken anmacht.

Er schlug ne helle Hose vor. Ich verneinte, die war mir zu "offensichtlich".

Sein Kommentar dazu: "ach, gönn den Jungs doch den Spaß, die freuen sich bestimmt, wenn sie mitkriegen, wie du dich freust....."

Wenn ich geschlagen habe (und das, obwohl ich nicht wirklich ein Top bin ) hat mich in erster Linie das Vertrauen und die Intensität mittendrin tief berührt. Und damit dann auch geil gemacht.

Es ist eine Sache zu sehen "huh, sie ist ja sofort feucht, sobald ich sie haue". Eine ganz andere aber noch einmal, dass neben der Lust auch ihre Hingabe zu spüren ist. Wie sie mit sich kämpft, wie sie dann doch wieder den Hintern mir zur Verfügung stellt, wie sich ihre Hand während des Schlagens in meine krallt ... das ist etwas höchst Romantisches, bei aller Pein.

Ich habe festgestellt, dass ich aktiv nur schlagen kann, wenn ich auch Gefühle für das "Opfer" empfinde, das weit über Freundschaft hinaus geht. Denn die Lust, die dabei entsteht, die will ja irgendwo hin. Ein nur mal eben kurz auffangendes Umarmen danach - nein. Es geht tiefer. Und ich will dann auch tiefer danach.

Ich werde insofern nicht primär geil durch ihre Lust, sondern dank ihrer gesamten Reaktionen, durch die Dynamik, die dabei entsteht.