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Einführung durch erfahrenen Dom außerhalb der Beziehung?107
Da ich ganz neu hier bin und im Grunde wenig Ahnung habe wäre es mir…
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Wann ist ein Dom, ein Dom?

Wann ist ein Dom, ein Dom?
Hallo zusammen, ich frage mich "Wann ist ein Dom, ein Dom". Wie ich darauf komme? Meine Ex hatte mich in unserer Beziehung zeitweise gereitzt bis aufs Blut und ich hatte es nicht verstanden. Jetzt, nach unserer Trennung, hat sie ihr neues Leben kennen gelernt - die Lust an der weiblichen Unterwerfung und ich kann jetzt viele Aktionen von ihr verstehen. Ich frage mich jetzt, wie wird man zum Dom und was macht ein Dom zu einem Dom? In Gesprächen mit ihr - meiner Ex - hab ich ein paar Dinge erfahren. Ich frage nicht ohne Grund, spiele mit dem Gedanken sie zurück zu gewinnen, als Dom. Wer kann mir dabei helfen? Auch Subs bitte ich mir dabei zu helfen, zu erfahren was einen Dom, in jeder lebenslage, ausmacht.
was ist ein DOM...
...was macht einen DOM aus??? das kann man so genau nicht sagen, da jeder sein BDSM anders auslebt und definiert...Ein paar Eckpfeiler sind sicherlich schon da...beispielsweise sollte Dominanz da sein, die Bereitschaft Verantwortung auch für Sub zu tragen. Konsequent sein, die Ausstrahlung haben.
*********l_rp Frau
14.960 Beiträge
Bei meinem Dom sind es oft nur Blicke oder Gesten die mich gleich in meine devote Rolle schlüpfen lassen.
Ich denke das kann man auch nicht verallgemeinern, denn jede Frau reagiert wieder auf andere "Zeichen".

Ich kenne z.B. Männer denen ich die dominante Rolle so gar nicht zutrauen würde, und andere wieder (wie mein Mann) ist allgemein sehr dominant veranlagt.

Dominant oder Devot.....das lernt man nicht......man trägt es in sich.

Wenn du es spielen willst, und es nicht wirklich bist, dann wird sie es schnell merken und dann hast du leider auch nichts erreicht.

Im Forum hier bei Joy kannst du sehr viel lesen und dich informieren.
Vor allem auch merken und spüren ob es auch wirklich etwas für dich ist.

  • LG Blackangel


Wer seine Tränen lacht, braucht sie nicht zu weinen!
Kompliment an BlackAngel
Du formulierst das aus, was ich mit meinem Post sagen wollte.
*****232 Paar
49 Beiträge
Dom Dev Spielen
Also wir spielen gerne ab und zu dev/dom und finden es beide klasse.

Wir finden nicht das man zum dev oder dom gebohren sein muss. Mit Fantasie und vielleicht einem Spiel wo erspielt wird wer heute dev sein darf haben wir gute Erfahrungen.
Daniela mag es mehr dev zu sein aber ich liebe es auch wenn sie aktiv wird.
Also nicht gleich alles ausgrenzen und sagen es muss angebohren sein und darf nicht als Spiel sein.
Jedes Paar hat seine Art den Sex auszuleben und das ist auch gut so und macht den Reiz aus.
**********zc_bw Paar
352 Beiträge
Es wäre jetzt einfach Wikipedia oder ähnliches zu Rate zu ziehen. Dann hätten wir eine gemeinsame Definition von dem was Dominanz
ist. Aber es sagt nichts über das Gefühl dominanz aus.

Ich will jetzt mal eine Aufteilung vornehmen. Dabei ist mir ganz wichtig daß das keine Wertung oder ähnliches ist.

Dom/dev. Spielchen in die Sexualität einbauen.

Das ist anregenden. Ein neuer Impuls wird gesetzt. Und es ist
nur ein Teil der Sexualität. Ausser das es geil ist werden hier keine Gefühle ausgelöst.

Dom/dev fühlen.

Neben der Sexualität gibt es auch die Möglichkeit, das tief im Menschen dieses Gefühl ruht. Das ist ein Teil der Persönlichkeit.
Und das wird heraus treten. Der jeweilige Gegenpart wird das fühlen.
Dominanz zu spielen führt nicht zum gewünschten Erfolg.
Blackangel hat echt recht.

Mein Herr braucht seine Hand nur auf ganz bestimmte Stellen zu legen und bei mir schüttelt sich alles und ich werd sofort ruhig und artig. schäm
****th Frau
4.844 Beiträge
Ich bin auch der Meinung, dass man die Frage nicht pauschal beantworten kann. Jeder Dom hat eine andere Ausstrahlung und jede Sub hat ihre eigene Vorstellung eines Doms.
Mein ExDom, mit dem ich die ersten Erfahrungen gemacht habe, war als solcher sehr gut, dominant, streng und selbstbewußt. Als "normaler Mann" aber völlig daneben *smile* So dass ich ihn im Alltag fast dominiert habe. Das ist gar nichts für mich gewesen und ich habe mich seufz getrennt *g*
Ich brauche Dominanz auf ganzer Linie, dann reicht in der Tat schon ein Blick von ihm oder seine Hand in meinem Nacken und ich werde ganz kribbelig *g*

LG
warmth
****ix Paar
49 Beiträge
...als Dom geboren?
ich dachte auch immer ein Dom muss als Dom geboren sein, er wird es schon bald in seinem Leben fühlen und wird es dann auch in irgendeiner Form ausleben. Nur das kann ein richtiger Dom sein. Andere die es versuchen können es nur (vor)spielen und werden nie diese Austrahlung, diese Wirkung auf mich haben...

nun, so DACHTE ich.....

...ich weiss aber nun, dass das Blödsinn ist...

auch jemand, der voher nicht dominant gefühlt hat, kann Gefallen am "Domsein" entwickeln....und nicht nur das, er kann es auch "leben", in sich spüren und es folglich dann auch gut an seine Sub transportieren.
Natürlich geht das nicht von heute auf morgen...und auch (s)eine Sub sollte dabei geduldig sein...kann ihm sogar helfen dabei sich zu entwickeln...ganz ohne dass er sein Gesicht verliert.

Schwierig, aber möglich denke ich.

Wenn du also Deine Freundin nur aus dem Grund verloren hast, weil Du ihr aus "falscher Zurückhaltung" auf ihre Provokationen kein Paroli geboten hast....und Du ihr das klar machen kannst....wäre ein Neustart durchaus möglich.
Ich jedenfalls aus meiner Perspektive habe es so erlebt.

lieben Gruss,
miamix (weiblicher Teil)
*******hess Frau
3.437 Beiträge
Souveränität
Du bist ein Dom, wenn du deine Sub dazu bringst, dich als solchen zu erleben. So einfach und doch so schwer ist es. Gelassen, konsequent und jederzeit souverän Herr der Lage muss er für mich sein.
Die Ausstrahlung kann man nicht erklären, jedenfalls erkenne ich einen Dom, der für mich in Frage kommt, auf den ersten Blick.
ich kann die Emotion die Ex wiedergewinnen zu wollen duchaus verstehen, ohne jetzt näher darauf eingehen zu wollen muss ich aber doch anmerken, dass bei einer Trennung meistens nicht nur ein Missverständnis im Bettbereich das Problem ist...von daher solltest Du Dir das wirklich gut überlegen.
Generell schließe ich mich jedoch der Meinung an, dass wenn sie die Unterwerfung sucht ein "Spielchen-Dom" nicht das richtige ist. Du solltest Dir auch die Frage stellen, ob Du es überhaupt mit dir vereinbaren kannst eine person im sexuellen Spiel zu unterwerfen und ihr wehzutun. Ich kenne einige, die das nicht können (verständlich) und sich dann soetwas anzuerziehen geht meiner meinung nach nicht. der dom muss die kontrolle und die macht lieben und konsequent sein, alles andere macht ihn lächerlich (ok... ich geb zu das ist ein wenig übers knie gebrochen, aber der kern stimmt!)
ich kann die Emotion die Ex wiedergewinnen zu wollen duchaus verstehen, ohne jetzt näher darauf eingehen zu wollen muss ich aber doch anmerken, dass bei einer Trennung meistens nicht nur ein Missverständnis im Bettbereich das Problem ist...von daher solltest Du Dir das wirklich gut überlegen.

Das sehe ich auch so

auch jemand, der voher nicht dominant gefühlt hat, kann Gefallen am "Domsein" entwickeln....und nicht nur das, er kann es auch "leben", in sich spüren und es folglich dann auch gut an seine Sub transportieren.
Natürlich geht das nicht von heute auf morgen...und auch (s)eine Sub sollte dabei geduldig sein...kann ihm sogar helfen dabei sich zu entwickeln...ganz ohne dass er sein Gesicht verliert.

Meine Meinung ist, das jemand der sich so "entwickelt" schon immer eine nennen wir es mal Grunddominanz in sich hatte, also doch DOM von Anfang an war. Das akzeptieren und der Ausbau ist dann eben erst später angestoßen worden.
Ich bin allerdings der Meinung das ein DOM im Alltag sehr wohl liebevoll und gleichbrechtigt, manchmal devot sein kann. Für mich hat sexuelle Dominanz nichts mit dem normalen Leben, sprich Familie, Arbeit, zu tun.
******e83 Mann
24 Beiträge
Das Deckelchen zum Töpfchen... oder so
Ich schätze die Frage ist nicht nur ob man überhaupt sub oder Dom ist, sondern die Frage ob man der passende Sub/Dom für den möglichen Dom/Sub ist.

Unterschiedliche Vorlieben sind ja bekannt. Ich würd sagen schau halt ob ihr in der Richtung kompatibel seid. Mehr BD, DS oder SM?
Und frag dich vor allem mal ob das überhaupt was für dich ist.
Ist nämlich schon ein ganz eigenes Gefühl, wenn du dabei bist sie zu verschnüren oder gar zu züchtigen. Es sich vorstellen und es dann wirklich zu tun sind sehr unterschiedliche Dinge. Kann auch ins Auge gehen, selbst als Dom.
Ich denke nicht, dass es ratsam ist zu sagen "Gut, dann bin ich eben nun Dom und haue sie, wenn sie das will". Wenn du sie liebst aber die Neigung garnicht in dir trägst wirst du sie eh nicht schlagen können ohne dass es DIR wehtut.
Abgesehen davon wird der Erfolg sicher ausbleiben wenn du ihr demnächst dominant ansprichst und sagst "So, nun lass dich mal beherrschen Schätzchen". ^^

Vieleicht ist das anders wenn sie auf diese 24/7 Geschichten steht, aber im allgemeinen schliesse ich mich dem/derjenigen an, die irgendwo schrieb, dass Beziehungen nicht nur am Sex scheitern.
Vll gab es ja doch auch andere Probleme... übers Liebesleben hätte man wohlmöglich sprechen können, wie die meisten es tun, die ihre Neigung entdecken.

Viel Glück dennoch
Shackle
Der Fragende ...
... hat uns wohl schon verlassen (kein Profil sichtbar).

Dennoch finde ich diese Frage allgemein interessant:

1.
Ich denke bzw. erlebte es auch mehrmals
(wie die @*****sse, klasse formuliert!):
Ich schaute mein Gegenüber nur an, sprach aus, dass ich dominant bin, und es ging ein Gefühl, eine Rührung durch sie. Ich legte (verschiedentlich erlebt) meine Hände nur um ihre Handgelenke, und es ging ein Schauer der Lust durch den anderen Körper. Für mich akzeptiert mich mein Gegenüber in genau diesem Moment als Herrn, sie ER-kennt mich, genau dann bin ich Dom.

Ich könnte mich umdrehen und jemand anders ansehen/anfassen, da wäre es vielleicht nicht so.

Natürlich trage ich bzw. jeder, der so etwas erlebt, einen Wesenszug in mir.
Irgend etwas, auf das das Gegenüber reagiert hat.
Was genau das allerdings ist, ginge für diese Frage hier zu weit.

2.
Ich bin, wie ich merkte, wenn auch überhaupt nicht zwangsläufig und ausschließlich, dominant interessanterweise schon wesentlich länger, als ich mich selbst seit einem dreiviertel Jahr so bezeichne.
Der Begriff ereilte mich zufällig, weil ein für mich beziehungsmäßig spannendes Gegenüber sich erotisch klar als devot bezeichnete und ihr passendes Pendant suchte.
Ich informierte mich, dachte nach, fragte nach - und merkte: ich bin es.
Und ich passte.

Man "wird" also manchmal nicht, man "ist" es bereits.

3.
Dennoch entwickelt sich natürlich viel mit dem Benennen, dem Aussprechen gegenüber anderen Menschen. Auch bei der Begegnung mit anderen Sex-Partner(inne)n, in deren (Sex-)Welt so ein Begriff Unwissen und Angst auslöst, entwickelt man sich weiter.

Man wird also auch durch das Leben und ER-leben dazu, wie man letztlich ist bzw. sich definiert.

4.
Der Eingangsfragende hat aber meiner Meinung nach etwas gefährlich vermischt:

Beziehungsmuster und Sex-Verhalten sind weder zwangsläufig gleichzusetzen, noch kann, besser sollte man da etwas herbei-konstruieren.

Er spricht von zurück gewinnen, von erobern.
Ich denke, das sind alles Strategien, die letztlich bei Liebes- und Sex-Beziehungen wie jede Strategie immer scheitern werden.
Entweder etwas klappt, oder nicht. Zwei passen "im Grunde" oder nicht.

Natürlich kann (und wird) man an sich arbeiten, sich entwickeln. dabei verändert man sich (oder nicht), als Grundpersönlichkeit ändern wird man sich nie.

5.
Noch eins: Das eingans genante "Reizen bis aufs Blut" im Beziehungmuster würde ich keine Sekunde lang als typisch für Dom-Verhalten werten.
(und ich glaube durch meine jahrzehntelange Ex-Beziehung zu wissen, was da gemeint ist)

Meine eigene Partnerinnen-Wahl war immer und wird immer eine starke, unabhängige, selbstbewusste Frau sein, mein Beziehungsmuster ist immer ein gleichberechtigtes (soweit das durchzuhalten geht, klar wir leben im Patriarchat und im Spät-Kapitalismus).
Mit dem Wunsch nach Ihrer (sexuellen und rollenmäßigen) Devotion hat das nicht das Geringste zu tun!
Im Gegenteil.

Erst die Sub-Mission einer starken, klugen, unabhängigen Frau kann mich anmachen, der Rest wäre gar zu leicht Ausnutzen einer Schwäche oder einfach nur gefährlich bzw. banal.
De-Mut trifft es als Wort daher nach meinem Gefühl so schön, da Mut zu ihrem Bekenntnis gehört.
So wie bei mir Ver-Antwortung und Respekt zur Über-Legenheit.

Le Mec

PS
@ Shackle 83:

Verdammt richtig.

Man sollte bei so etwas nur sich selbst befragen:
Was will ich, was kann ich, was brauche ich?

Jemand anders "zuliebe" weich oder hart oder B oder D oder SM oder was weiß ich sein zu wollen, wird nie richtig funktionieren.
(brauchte auch über 30 Jahre, um das klipp und klar zu begreifen)
****ija Frau
249 Beiträge
???
Du willstsie damit zuückgewinnen?
Lass es!
Wenn du keine Lust darauf hast, wird sie es ohnehin gleich merken und dann ist all die Mühe verloren.

Und dom kann man sich nicht mal so angewöhnen, denke ich.
Da gehört schon eine gewisse Grunddominanz dazu.
Sonst spielst du eine Rolle, und das dürfte dir auf Dauer keien Freude bereiten.

Meine Meinung. Sorry!
*********pheus Mann
305 Beiträge
Die Alltags-Rolle machts....
@****th:
Ich finde, du hast etwas sehr wichtiges angesprochen: Den Fakt, dass ein Dom nur dann als solcher von seiner Sub anerkannt wird, wenn er sowohl im Spiel/Kontext als auch im "Real"-Leben aus tiefstem Herzen von ihr respektiert und geschätzt wird.

Das eingangs beschriebene "Reizen bis aufs Blut" (ich würde eher sage: Provozieren von dominanten Reaktionen) seitens der Sub deutet darauf hin, dass sie der Meinung war, ihren Freund/Ehemann (?) zum Dom "erziehen" zu müssen.

Das wiederum kann eigentlich nur heißen, dass er aus ihrer Sicht in keinem Beziehungsbereich auf Augenhöhe mit ihr war - ganz zu schweigen davon, dass er in ihrer gemeinsamen Relation eine Führungsrolle in zumindest einem Teilbereich des Zusammenlebens wie z. B. der Sexualität wahrgenommen hätte.

Mich wundert es also nicht, dass er verlassen wurde, denn sie sah in ihm vermutlich einen "Waschlappen" (sorry, ist hart, trifft aber wahrscheinlich ihre Empfindung seiner Person). Und dies nicht im Spiel, sondern im Alltag - zum Spiel konnte es unter dieser Voraussetzung gar nicht mehr kommen.

Genau hier liegt auch die Problematik bei vielen "starken" Ehefrauen/Freundinnen, die gerne Subs wären und sich - der Bequemlichkeit halber - ihren Mann/Freund als Dom wünschen. Oft aber ohne Erfolg.

Der Grund dafür: Sie erkennen nicht, dass SIE es sind, die zu Hause im Realleben de facto von beiden die Führungsrolle wahrnehmen. Was vom Ehemann bzw. Freund aus Bequemlichkeit, Gewohnheit oder "devoter Ader" auch anerkannt wird.

Solche "Über-"frauen und Freundinnen leiten dann den gemeinsamen Haushalt. Sie kümmern sich um Haus und Einkäufe, um eventuell vorhandene Kinder und verwalten häufig das gemeinsame Geld. Und als ob das nicht schon ein Vollzeitjob wäre, gehen viele von ihnen auch noch zusätzlich arbeiten.

Mich wundert es bei so viel erfolgreich getragener Verantwortung nicht, dass diese angehenden Subs die Meinung ihres Mannes/Freundes im Alltag zwar zur Kenntnis nehmen, aber letztlich ihre eigene Entscheidung treffen. Und zwar häufig unabhängig vom Partner.

Aus dieser Realität entspringen zwei Sub-Wünsche, die nicht zusammen passen können: Eine "Auszeit" von all dieser Verantwortung, wie sie z. B. BDSM bietet - mit dem Menschen, der ihnen am nächsten steht.

Der aber leider gänzlich ungeeignet ist, weil er in der Realität des gemeinsamen Alltags nicht viel zu sagen hat - und deswegen als Dom ein vorhersehbares Akzeptanzproblem bei seiner potenziellen Sub haben wird.

Die Lösung kann für die Sub in einem solchen Fall eigentlich nur "BDSM-Zweitbeziehung" heißen - oder Trennung. Denn sie wird in ihrem Mann/Freund nie die Dominanz finden, die sie erwartet.

Fahrenheit 451

P.S.: Ich stelle gar nicht in Abrede, dass BDSM auch innerhalb einer ursprünglichen Vanilla-Beziehung funktionieren kann. Das setzt aber einen Mann voraus, der auch im Beziehungsalltag von der Frau vorbehaltlos als - zumindest - "gleichwertig" wahrgenommen wird.

Und: Die Wandlung vom Vanilla- zum BDSM-Paar kann sogar hervorragend funktionieren. Und zwar vermutlich immer dann, wenn ER aus IHRER Sicht ohnehin "die Hosen anhat".
Gute Frage
....das entscheidet glaub ich jede SUB für sich selbst.....ob er gut ist oder eher nicht. Kann man nicht pauschalieren finde ich.......
gute Frage
für mich ist ein guter Dom, wenn er verantwortungsvoll ist,seine sub leitet, sie in jeder Hinsicht unterstützt, ihr Selbstwertgefühl aufbaut, sie ernst nimmt , sie bis an ihre grenzren bringt und vielleicht auch drüber hinaus,aber sie dabei nicht bricht.
Sie als wertvollen Schatz behütet, NIE Seelenfolter betreibt und erkennt, dass seelische Schmerzen nichts mit BDSM zu tun haben.
Ein Dom hat für mich auch nichts mit irgendwelcher Kleiderordnung zu tun, Dominanz kommt von innen heraus, entweder Man(n) hat sie oder nicht.
So einen Mann durfte ich kennenlernen....
wie würde ich es mir wünschen
wenn ich nach einem Dom verlange, dann an erster stelle nach einem Mann, der dominant ist, weil er es ausstrahlt, weil er Verantwortung gerne übernimmt, er müss wirklich Nähe zulassen können und ich wünsche mir liebevolle Zuwendung.
Wenn ich mich ihm öffne, dann muss ich wissen, dass er es gut mit mir meint, dass er weiss, dass ich ihm ergeben bin, weil ich ihn lieb habe und sein Vertrauen brauche und er weiss, dass er dieses nicht enttäuschen will
ehrlich gesagt, hätte ich die Frage etwas anders formuliert!
"wann ist ein Dom ein guter Dom?"
gäbe auf Grund gewisser Berichte hier im Forum sicher reichlich Diskussiosbedarf...
lg
Frank
Ja das sehe ich auch so
ich kann nicht gut und schlecht unterscheiden...weil es mit Sicherheit völlig unterschiedliche Bedürfnisse gibt. Das wiederum hat eher etwas mit den Einstellungen eines jeden Menschen zu tun, was er auf dieser Ebene sucht.
Bei Spielebeziehungen ist es bestimmt relativ einfach:

er muss meine geilheit verstehen, wissen,wann ich was brauche, meinen Kopferotik ansprechen und mich dazu bringen, zu tun, was er will. Habe ich erlebt mit einem aus meiner Sicht sehr guten Dom, war immer prickelnd

Wenn ich mir was auf Beziehungsebene wünsche, dann ist der Dom ein guter Mann siehe oben, in der Sexualität beherrscht er eine Gangart, die eben domig ist..

Was willst du denn genau wissen, vielleicht solltest du die Frage präzisieren
@ danette
das von Dir beschriebene erforderliche Einfühlungsvermögen haben aber etliche der Möchtegerndoms nicht!
außerdem sind purer Sadismus und Brutalität keine Markenzeichen für einen Dom!!!
Grenzen und Tabus ignorieren machen ebenfalls keinen guten Dom aus!
sich langsam und vorsichtig an Grenzen herantasten und diese dann auch genauso langsam und vorsichtig zu erweitern sollte das Ziel sein.
fordern und fördern - aber nie überfordern
vor allem muß er/sie in der Lage sein, seine/n Partner/in auffangen zu können!
erst dann können Grenzen fließend werden...
das ist meine Meinung zu dem Thema
lg
Frank
P.S. ich bin kein Anfänger, aber immer bereit neues hinzuzulernen
kleiner Nachtrag
ich denke, gerade die leisen Töne sind es und der Tonfall, die die Aufmerksamkeit fordern und wecken...
wer schreit hat Unrecht!

und - wer seine/n Sub ne Weile wie Luft behandelt und nicht beachtet, straft diese/n schlimmer, als es Prügel je vermögen...
auch Blicke sagen oft mehr, als tausend Worte...
lg
Frank
Möchtegerndoms
wenn wir Glück haben entlarven wir sie sofort. Wenn nicht ut es weh..

Ich hab hier letztlich jemandem mein Vertraun geschenkt, nur über den cyber, er was sehr leise, sehr angenehm, sehr verständnisvoll, er spürte sehr genau meine sehnsucht und brachte sie auf den Punkt.
Er hatte mir vorher erklärt, dass er gerade vor einer Woche leider eine Frau kennengelent hätte, der er sich nun widmen will. Er bedauerrte es sehr, dass ich zu spät sei, denn wenn es anderes gewesen wäre, wäre ich bestimmt nun seine Sub.
Ich fragte ihn, ob die frau von hier wäre und er verneinte.Ich sagte, ich hätte eine spielbeziehung, aber würde wohl eher eine andere Ebene suchen, wovon er vo Dingen iwe Ehrenkodex und und faselte.
Er war immer da, sobald ich hier den Joy betrat, wir telefonierten..und ich schrieb ihm einen Gästebucheintrag in der Form, dass er der erste wäre, wo ich eine Nähe wenn auch nur hier zulassen würde. Da sagte er sorry, den könne er nicht stehen lassen, wiel seine neue Begegnung das vielleicht lesen könnte, die ich längst akzeptiert hatte. Ich brach sofort dn Kontakt ab und sagte ihm, er wäre unehrlich, ich würde sein Spiel nocht verstehen.
Vor zwei Tagen begegnete ich einer frau hier, die mir auch recht begeistert von ihm erzählte und die sich auch mit ihren gefühlen ihm zugewand hatte, offensichtlich ein paar tage nachdem ich den Kontakt abbrach.Und sie erzählte mir, dass sie nicht an ihn rankäme, weil er ihr gesagt hatte, dass er egrade vor drei Tagen eine frau kennengelernt hat, bei der er mit seinen Gefühlen sei. Das war ca 3 Wochen, nachdem ich genau das gleiche erlebte.
So die Möchtegerndoms, die sich durch blöde Sprüche nähern, wie gib mir dein vertauen, knie vor mir etc. und das möglichst schon hier im cyber, die kann ja woh jede Frau erkennen, aber Männer wie er,
die nähern sich mit psychologischer Kenntnis der sehnsüchte einer frau...und zehren davon,dass diese ungern auf sie verzchten möchte, und dann...die sind gefährlich hier, weil ich mir vorstelle, dass Frauen die psychisch sehr instabil sind, hier wirklich auch über den cyber schaden nehmen können und da gibt es ein paar hier. Das lustige ist, dass dieser Mann die frau nu vor mir warnt, weil er sagt, ich wäre besitzergriefend, was ich nicht bin..
eigentlich müsste es hier eine art schwarze Liste geben, wo Stocker,Psychopathen und soche, die es nicht wissen, dass sie es sind genannt werden. Komisch ist, dass es viele gibt, die immer weider das gleiche spiel treiben und damit immer durchkommen, sie suchen sich regelrecht ihre Opfer mit einer bestimmten fragetechnik..Ich bin schon sehr vorsichtig, aber zugegebenermassen hier auch reingefallen, das tat einen Moment ganz schön weh bis ich begriffen habe wie das Spiel abgelaufen ist.

Oder es sollten sich verantwortungsvolle Doms bereiterklären mit diesen Männern mal tacheles zu reden oder auch frauen, ich habe schon oft überlegt wie man gemeinsam dieses Cyberdasein ein wenig "ungefährlicher" gestlaten kann.

lieben Gruss

Gabi
Fahrenheit
dein Posting habe ich erst gerade gelesen und finde es super. Sehe mich da wirklcih mit einer Problematik konfrontiert, die ich selber habe...

Ich habe im Leben meine Frau stehn müssen und vor ca. 2 Jahren meine devote Ader entdeckt.
Nun gibt es zwei Möglicheiten, die ien ab ich versucht

Spielbeziehung mit einem Mann, der dieses Spiel Beherrschte, auch das Rollenspiel, er ist schauspieler.

Ich trennete alles andere ab, kreierte eine Person, die den Teil lebte und fragte niht danach, ob dieser Mensch in seinem wahren Leben Rüchgrat hat, das grenzten wir aus.

So ging es, ziemlich langs sogar aber es hat sich natülrich an irgendeinem Punkt ausgereit. Ich hatte keine Lust mehr.

die zweite Möglichkeit:

einen Mann zu finden, der wirklich dominant ist, meine Leistungen im Leben respektiert , selbst eine Menge Rückrat zeigt und weiss, was Leben mit verantwortung bedeutet und diese streckenweise auch gern für mich übernimmt. Auch hier gibt es unterscheidliche Möglichkeiten.

Entweder sind meine Ansprüche zu hoch, dann mache ich Kompromisse oder ich habe eine falsche Vorstellung von wie sollte mein Dom sein.

Frauen ddie stark sind und sich auf diese Möchtegernsoms einlassen, die können und müssen Teile ihrer Persönlichkeit ausblenden, das kann nicht funktionieren. Und einem Dom, dem ich sage, wo es lang geht, das geht auch nicht oder?
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