Erste kleine Erfolgsgeschichten/Erste Schritte

Bevor ich schlafen gehe, will ich mal fix meine Geschichte schreiben

Vor gut einem halben Jahr bin ich von Nord- nach Süddeutschland gezogen. Neuanfang sozusagen. Dann habe ich gemerkt, ich war zwar örtlich "angekommen", aber irgendwas hat noch gefehlt... Irgendwie begann dann mein Kopfkino... beim Sex Schläge auf den Hintern zu bekommen... irgendwann gingen diese Bilder, diese Gedanken gar nicht mehr weg, haben mich rund um die Uhr beschäftigt. Also habe ich mich theoretisch mit dem Thema BDSM befasst, habe mich hier und da nach einem Dom umgeschaut und dann im November letzten Jahres ausgetestet, ob sich die Schläge real genauso gut anfühlen, wie gedanklich. Jepp, sie taten es. Im Laufe der nächsten Wochen stellte sich dann raus, dass ich zwar maso bin, aber nicht so devot wie mein damaliger Dom es gerne gehabt hätte. Tja, das war schon meine Geschichte. Seitdem hatte ich einige Sessions, bin immer noch auf der Suche nach einem passenden Dom und genieße jede Erfahrung, die ich mache. Theoretisch, oder praktisch

LG
warmth

Zuerst waren da so damals komische Gedanken die einem nicht in Ruhe gelassen haben. Es war ein Zeit der Unruhe und des Suchens was das den ist. Dann kam das die Zeit des Internetes. Viel lesen und sich darüber Gedanken machen. Und als nächstes war der schwierigste Schritt. Wie bringe ich das meinem Partner bei. Wir hatten das Glück, das wir beide diese Neigungen in uns tragen und dann auch noch ergänzen. Als nächstes haben wir nächtelang geredet. Irgendwann war die Zeit soweit, das wir die Gedanken in die Tat umsetzen konnten.

denn die switcher hast du nicht angesprochen - aber mir ging und geht es ähnlich:
erst war da der gedanke zum beherrschen - und dann der nach dem beherrscht werden - sich in diese rolle geistig rein zu versetzen war schon geil...
dann die ersten versuche das so oder so umzusetzen - mit der eigenen frau, die nicht alles mitmacht.
dann kam die eigene beschäftigung als masochist mit dem eigenen geschlecht - obwohl man da ja schon sadist und masochist in einem sein muss...!
dabei erkennt man, ob man sich dieser oder jener schmerzattacke aussetzen würde oder ob man sie an anderen geil finden würde...

und dann ist es wichtig, ob man der aktivere oder der passivere teile einer "beziehung" ist oder sein will - in meiner ehe sind wir gerne beide der passive - das geht dann nicht allzulange in diese richtung.

.... wie geil finde ich das denn???
Ist das jetzt Zufall, oder Schicksal gewesen? Aber eine sehr coole Geschichte!

LG
warmth

ich bin vor ca. 10 jahren mit BD/SM das erste mal konfrontiert worden. ich war damals jahrelang mit einer frau zusammen. ein bekanntes pärchen von uns praktizierte SM und das hat mich völlig fasziniert. mit der damaligen partnerin war das nicht machbar - auch in den letzten beziehungen war das kein thema. somit habe die "angelegenheit" beiseite geschoben.
mit meinem jetzigen partner bin ich dabei, unsere bizarren neigungen auszuleben. haben anfangs darüber gesprochen, und es war sehr schnell klar, wer dom und wer devot ist. ich habe nicht nach einem devoten partner gesucht, es war einfach ein sehr glücklicher zufall..

dass ich der dominante part bin, wußte ich seit jahren. bin keine frau, die schmerzen ertragen möchte. wir haben kürzlich einen versuch gestartet und mein partner hat mir klammern auf die brust und schamlippen gesteckt. innerlich & äußerlich habe ich mich stark gewehrt und ich kann und möchte solche spiele an mir nicht zulassen.

bizarre grüße von freshloverin

das ist ja ein toller glücksfall - dann kann man euch ja beneiden...

... ist schwer.

Wir sind zwar als Paar hier angemeldet, aber überwiegend werde wohl ich (SIE) schreiben. Wir reden sehr viel miteinander und daher glaube ich, auch einen beträchtlichen Teil seiner Gedanken und Erfahrungen zumindest wörtlich wiedergeben zu können.

Aufgrund einer Missbrauchsserie fing ich an, mich sehr früh mit mir und meiner Sexualität auseinander zu setzen. Auf dem Weg der Selbstfindung konnte bisher keiner meiner Freunde mit meinen Wünschen umgehen, und ich wurder immer wieder als komisch und abartig bezeichnet... Also wurde das Thema erst mal ganz weit weg geschoben. Aber wie es nun mit so "offenen Enden" ist, sie dringen immer wieder durch. Bei meinem letzten Partner konnten wir uns schon ein bisschen an das Thema rantasten, aber es war eher nüchtern experimentell als befriedigend. Die Trennung war hart und ich beschloss, einfach keine Kompromisse mehr zu machen. Entweder ER passt zu mir oder eben nicht.

Meinen jetztigen Freund habe ich auf einer Messe getroffen und es hat sofort gefunkt. Schnell war klar, dass er auch auf die etwas härtere Gangart steht, auch die Rollen haben sich quasi von alleine ergeben. ER ist der Dom, SIE die Dev. Nachdem die Rollen klar waren und wir festgestellt haben, dass wir SEHR viele gleiche Phantasien haben, nur eben aus einer unterschiedlichen Sichtweise, können wir unsere nächsten gemeinsamen Abende kaum abwarten. Gelegentlich mag er es auch, gezüchtigt zu werden, sprich dass ich kurzfristig den dominanten Part übernehme, aber immer nur als Anweisung an mich. Und wenn es nicht nach seinem Gefallen ist, dann bekomm ich ganz schnell meine eigentliche Position wieder zu spüren. Leider sehen wir uns nur an den WEn, so dass unter der Zeit immer viel Lektüre und Gespräche anstehen.

Er hatte durch früher Bekanntschaften schon etwas Praxis-Erfahrung, für mich ist es, als ob ein Bleimantel von mir genommen wurde. Mich endlich bei einem geduldigen und dennoch konsequenten Partner gehen lassen und ausleben könne, gibt mir ein ganz neues, gutes Gefühl. Für ihn ist es eine ganz neue Herausforderung, nun in einer Beziehung diese Neigungen voll ausleben zu können. Trotz seinen Erfahrungen ist er sehr neugierig darauf, wie gut ich mich mache und wie weit wir wohl zusammen kommen werden.

Wir können nur sagen, wir freuen uns drauf

Liebe Grüße,

wildcat

... ist eigentlich auch kaum zu glauben, wenn sie nicht wahr wäre ...

Bei meiner ersten Freundin damals (ok, war ein Spätzünder, daher zu dem Zeitpunkt war ich bereits 29 ) war ich mir meiner "Doppelfantasien" bewusst und wollte die Richtung Bondage/SM eigentlich loswerden.

Also fragte ich sie -nach viel Überwindung- ob sie mir, um genau diese Fantasien loszuwerden, mich nicht mal mit Handschellen an die Heizung ketten könnte und dann einkaufen, spazierengehen etc., damit ich merken würde wie bekloppt diese Fantasien eigentlich sind, sobald sie "in echt" erlebt würden.

Ihr trockener Kommentar dazu: "öhm abgelehnt! So hab dann aber ja ich nix von!"

Es stellte sich dann heraus dass sie umgekehrt ebensolche Fantasien hegte. Und so begannen wir ganz klassisch mit Plüschhandschellen , um dann uns Stück für Stück vorzuwagen in den Bereich (bei uns damals vorwiegend Bondage).

Na ich in meinen jungen Jahren kann nur sagen, dass ich sehr experimentierfreudig / neugierig bin!!
Ich steh absolut nicht auf diesen eintönigen Blümchensex...zu dem kann man zurückkehren, wenn man 80/90 Jahre is und die Hüfte nicht mehr richtig mitmacht für andere sachen xD

Da ich auch kein knochengerüst bin (nix jetzt gegen schlanke leute^^ hab euch zum fressen gern =D nein scherz) aber ich hab auch nicht zuviel hehe.. eh jaa.. also ich denke mal ich kann "leichte" schmerzen vertragen
Ich muss noch meine genauen vorlieben etc. finden aber die devote seite liegt mir mehr, da ich gerne die verantwortung anderen übergebe und mich einfach mitziehen lasse ohne selbst zu bestimmen.
Für eine Domina felen mir Ideen und der Ehrgeiz. Vielleicht denkt ihr jetzt das kann man doch lernen oder trainieren. Aber ich würde mich selbst als dom nicht ernst nehmen und die ganze zeit lachen oder ins straucheln geraten....also:wie soll es denn dann mein sub schaffen?!

Randy Angel, dein kompletter Text könnte von mir sein

Ich fand das früher ganz furchtbar. Meine Freundin hat einen "Hund" und ich fragte sie immer, wie sie das mit ihrer Liebe vereinbaren könnte.
Man könne doch keinen Menschen Schmerzen und/oder Demütigungen zufügen, den man liebt.

Ich erfuhr immer mehr von ihr und ihren Fortschritten und langsam wurde ich neugierig.

Früher hatte ich schon gelegentlich bemerkt, dass ich beim Strafe verteilen, so ein prickelndes Gefühl im unteren Körperabschnitt gefühlt hatte.
Ich konnte es nie erklären, fand es eher befremdend und erschreckend, es geschah ja in Situationen, die mit Sexualität aber auch gar nichts zu tun hatten.
Anscheinend meldete sich da bereits meine dominante Ader.

Dann lernte ich hier im Joy einen Mann kennen, so lecker und so nah mit eben dieserm Wunsch, mir zu dienen.
Er ist schon viel weiter als ich und wir hatten echt Startschwierigkeiten, er wollte wohl keine Anfängerin.

Ich habe mich weiter entwickelt und bin jetzt scharf gestellt, wie nichts.

Demnächst haben wir unser erstes date und ich muss noch fleißig Joy stöbern und Ideen sammeln.
Will ja meinen Sklaven nicht enttäuschen .

WO FINDE ICH IDEEN???

Los,..ihr devoten Männer, dieses herrlichen Forums,..zeigt es mir

sondern nur erste schritte - erstes erleben eines mannes - nicht der rede wert...

würde gerne mal meine ersten schritte machen ahoi

den allerersten kontakt hatte ich mit 17, damals als Installateurehrling fand ich in einem Schlafzimmer, wo ich eben arbeitete, einen stoß BDSM-Magazine.
Ich sollte dort a Heizung einbauen und war oft alleine, grins, die fotos der ausgelieferten Frauen au f Kreuze Gespannt mit Knebel im Mund, was soll i sagen lächel, hat mich tierisch geil gemacht und ich hab mirs selbst gemacht bei der vorstellung die frauen zu benutzen.
Damit war dann schluss als der job vorbei war, konnt nichtmal a magazin klauen geschweige fragen ob ich eines haben darf, sonst hätte ich zugeben müssen das ich alles durchsucht hatte
mit ca.25 hatte ich nochmal einen One-night stand, wo die frau zu mir sagte: SCHLAG MICH, BITTE SCHLAG MIR AUF DEN ARSCH
aber ich wollt net.
Sonderbar, denn jetzt nachdem ich 39 bin, bin ich erstmals stolzer besitzer einer sehr devoten und submissiven Lustklavin mit der ich das ausprobier was i will und wann i will

Ich habe es schon sehr früh gewusst. Es hat mich eingentlich seit der Kindheit begleitet. Ich wollte schon immer hilflos ausgeliefert sein. Habe jeden meiner Freunde gebeten, mich zu fesseln. Da keiner von ihnen Dominant war und ich auch noch keinen Namen dafür hatte, war es zwar nett, aber nicht mehr.

Seit 2 Monaten nun mache ich meine Erfahrungen. Angefangen hat das mit intensiven Gesprächen mit einem Freund. Er hat mich irgendwie sensibilisiert für das Thema, ihm quasi einen Namen gegeben. Mittlerweile ist er mein Dom und die ersten 2 Sessions sind auch schon gelaufen. Mit Erfolg.

Nun gehen wir unseren Weg mit viel Einfühlungsvermögen und der Möglichkeit sich selbst drin aus zu leben.

LG Sonora

hallo zusammen, ich bin der neue lese schon seit einiger zeit mit, und nun mag ich mich auch mitteilen

ich hab fantasien bezüglich bdsm seit jahren in meinem kopf - es hat aber auch jahre gedauert, bis ich dem den namen bdsm geben konnte. ich bin seit 4 jahren glücklich verheiratet, aber über unsere sexuellen fantasien reden wir - warum auch immer - erst seit kurzem. bisher ware wir ja auch glücklich mit unserem sexualleben, aber bei jeder "wilderen" aktion meinerseits wurde sie immer fordernder, ermutigender, und dann habe wir mal über die hintergründe geredet.

reden können wir also miteinander, über alles, und das ist glaube ich eine wichtige grundvorraussetzung. gestern haben wir dann das erste mal - bewusst mir vorher absprechen - fesseln ausprobiert. ein paar mal mehr oder weniger unbeholfen haben wir es vorher schon probiert, aber da stand der sex immer im vordergrund, und es ging auch nicht um das gefesseltsein sondern eher um den sex.

wir haben sehr viel gelacht, und im endeffekt habeich verwundert bemerkt, das ich irgendwie hemmungen habe. sie sagt zwar, ich soll einfach machen wie ich will, aber ich habe ständig angst, ihr weh zu tun, ihr es irgendwie unbequem zu machen, und auch als ich dann fertig mit verschnüren war - während ich mir ihre kritik "geht das nicht schneller" anhören musste - war es irgendwie total anders als in der fantasie.

ich glaube, ich war einfach sehr aufgeregt anstatt erregt - und wir probieren das nun demnächst wieder aus. ging euch das am anfang auch so? und was stellt ihr mit eurem partner an, wenn ihr ihn wehrlos vor euch habt? ich bin nicht fantasielos, keine sorge, schokososse, sahne, eiswürfel und auch teelichter sind schon auf der einkaufsliste aber eigentlich ist es das zappeln lassen, das volle vetrauen des gegenüber, was mich erregt. sie hingegen will "nur" sex mal sehen ob sie den beim nächsten mal verdiet hat

habt ihr tipps oder ratschläge für neugierige wissbegierige, gierige anfänger?

kam es ganz spät. Ich habe vorher nie solche Fantasien gehabt so wie hier die meisten von euch. Es hat sich mit dem richtigen Patner einfach so entwickelt. Und darüber bin ich auch sehr froh. Hätte vorher nie gedacht das soetwas in mir schlummert und habe auch vorher gedacht dies sei etwas abnormales.

Also gemerkt habe ich das durch einen Zufall. Mein Freund (und jetzt auch Dom ) hat mir beim "Blümchensex" auf den Arsch gehauen. Ich hab gemerkt das ihn das anmacht (mich natürlich auch aber da wußte ich es noch nicht nur das ich dev bin und ihm seine Wünsche erfüllen möchte) und hab ihn später gefragt ob er das gerne öfter und vielleicht fester machen möchte. Er hatte vor mir auch noch keine Erfahrungen und wußte nicht so genau was er antworten sollte aus angst mich zu verschrecken. Er gestand mir, schon öfter mal solche gedanken gehabt zu haben, hatte aber nie die richtige Frau dazu.

Jetzt hat er mich und wir leben alles aus


LG MaJe7180