wie gut man sich kennt....
Für mich gehört auch noch mehr "Vorspiel" dazu, wenn sich DOM und sub noch nicht so gut kennen. Dazu gehören dann nicht nur der Austausch über die gewünschten Phantasien (Vorfreude kann die Spannung erhöhen) sondern besonders über die Grenzen. Dazu gehört die Vereinbarung über generelle Grenzen, z. B. nie Blutspiele o.ä., aber auch Infos über die Tagesform und Tagesgrenzen. Schließlich will DOM ja nicht allzugern das Stopp-Wort hören, und in einer neuen Beziehung kennt er ja noch nicht so gut die Signale.
Eine gute Session für mich beinhaltet immer einen wellenförmig ansteigenden Rhythmus: Erst leichte, vielleicht zärtliche Reize, die immer intensiver werden. Dazwischen immer ganz kleine Pausen, in denen ich etwas runterfahre um genug Energie für den nächsten Schritt zu haben. Und gern erkunde ich in der Session auch mal neue Grenzen.
Das Nachspiel beinhaltet für mich, wie bei den anderen, auch das zärtliche Aufgefangen-werden, die Begleitung, wenn der Adrenalinspielgel langsam wieder sinkt. Ich liebe es, wenn mir dann Geborgenheit gegeben wird. Hier habe ich meist keine Lust zu reden. Aber an einem andern Tag muss dann noch ein Gespräch folgen: Wurden alle Signale richtig gedeutet, wie nah waren wir der Grenze, wie nah uns. Hat sich in mir was verändert? Hat diese Session Auswirkungen auf kommende? etc.