Ich verstehe sehr wohl, dass das Wort Erziehung eine gewisse Ambivalenz erzeugen kann, so auch bei mir. Erziehung ist irgendwie bei mir auch sehr verknüpft mit Kindererziehung und so ein Gefühl, eine Art Frage "ist ein erwachsener Mensch noch erziehbar?"
Im Kontext von einer partnerschaftlichen Beziehung ohne Gefälle scheint mir dies auch sehr wenig wünschenswert zu sein. In einem solchen Zusammenleben gibt es auch keine oder nur wenige Regeln, und wenn, scheinen es oft unausgesprochene Gesetze zu sein, und die Konsequenz, wenn sich da wer nicht daran hält, ist einfach mal Streit, Kampf und Gezicke - und wer ist schuld, du, nein du, nein du, nein du!
Aber in einer BDSM Beziehung, in der die Neigungen vorhanden sind, und DS wirklich auch gelebt wird, sieht alles wieder etwas anders aus. Da gibt es einen (egal ob weiblich oder männlich), der das Sagen hat, der bestimmt und Regeln gehören in der Regel wohl dazu. Und was, wenn diese einfach missachtet werden, oder wenn dagegen verstossen wird? Zum Beispiel, wenn sie mal Slipless einkaufen muss, aber der Griff unter den Rock, offenbart, dass sie einen Slip trägt. Dann macht man nichts? Weil, etwas zu machen dagegen, würde bedeuten, dass man eben gerade erzieht, oder?
Das ist für mich eine sehr unrealistische Vorstellung.
Je länger wir D's leben, umso mehr hat sich das Erziehen einfach aufgedrängt. Natürlich in einem gemeinsamen Kontext, bezogen auf ein Regelwerk, zu welchem wir beide zugestimmt haben, und mehr noch, welches wir gemeinsam erstellt haben. Es versteht sich von selbst, dass es dann eben Erziehung ist, und egal, ob man es jetzt so nennt oder anders, im Endeffekt ist es das gleiche Prinzip. Und es macht auch Spass, Erziehung ist auch eine Art Spiel, Erziehung hat auch eine Art Dynamik, welches sehr spannen, lustig, interessant oder aufregend sein kann. Und was man damit alles tun kann, ohlala, also ich finds toll.
natürlich ganz privat, Rose
Im Kontext von einer partnerschaftlichen Beziehung ohne Gefälle scheint mir dies auch sehr wenig wünschenswert zu sein. In einem solchen Zusammenleben gibt es auch keine oder nur wenige Regeln, und wenn, scheinen es oft unausgesprochene Gesetze zu sein, und die Konsequenz, wenn sich da wer nicht daran hält, ist einfach mal Streit, Kampf und Gezicke - und wer ist schuld, du, nein du, nein du, nein du!
Aber in einer BDSM Beziehung, in der die Neigungen vorhanden sind, und DS wirklich auch gelebt wird, sieht alles wieder etwas anders aus. Da gibt es einen (egal ob weiblich oder männlich), der das Sagen hat, der bestimmt und Regeln gehören in der Regel wohl dazu. Und was, wenn diese einfach missachtet werden, oder wenn dagegen verstossen wird? Zum Beispiel, wenn sie mal Slipless einkaufen muss, aber der Griff unter den Rock, offenbart, dass sie einen Slip trägt. Dann macht man nichts? Weil, etwas zu machen dagegen, würde bedeuten, dass man eben gerade erzieht, oder?
Das ist für mich eine sehr unrealistische Vorstellung.
Je länger wir D's leben, umso mehr hat sich das Erziehen einfach aufgedrängt. Natürlich in einem gemeinsamen Kontext, bezogen auf ein Regelwerk, zu welchem wir beide zugestimmt haben, und mehr noch, welches wir gemeinsam erstellt haben. Es versteht sich von selbst, dass es dann eben Erziehung ist, und egal, ob man es jetzt so nennt oder anders, im Endeffekt ist es das gleiche Prinzip. Und es macht auch Spass, Erziehung ist auch eine Art Spiel, Erziehung hat auch eine Art Dynamik, welches sehr spannen, lustig, interessant oder aufregend sein kann. Und was man damit alles tun kann, ohlala, also ich finds toll.
natürlich ganz privat, Rose