Erlernbare Dominaz
Leider bin ich jetzt zu dieser Gruppe dazugestoßen, aber würde gerne einen Beitrag von TenderKisses und Hanje kommentieren:
TenderKisses schrieb:
...mal ganz ehrlich: Ein dominanter Mensch ist von Natur aus selbstsicher und hat seine Neigung nicht in der Abendschule erlernt um sie anschließend privat auszuleben.
Hanje schrieb:
Erlernen kann man sich "Dominanz" sicher nicht, ebenso wenig wie "Devotheit". Da muss schon eine Veranlagung dazu da sein.
Hätte man mich vor zehn Jahren gefragt, hätte ich mich selbst wohl eher als devot bezeichnet - abgesehen, dass ich damals mit den Begriffen nichts anfangen konnte. Zehn Jahre später, in der Schule des Lebens, bezeichne ich mich als dominant.
Eine Veranlagung ist hilfreich, aber Menschen ändern sich. Ich habe mich so lange geduckt, verbogen und meine Seele gebrochen, dass ich vor der Einweisung in die Geschlossene stand. Dann bin ich aus der Asche meiner Selbst aufgestanden (daher mein Username) und gelernt mich durchzubeißen - meinen Willen durchzusetzen.
Daran ist letztendlich dann auch meine Ehe gescheitert.
Zurück zum Fazit: Ich bin der Meinung, dass geistige Dominanz (in Form von Willensstärke) erlernbar ist und die Schule des Lebens dafür am besten geeignet ist. Dazu kommt eine große Portion an Körper- und Verbalsprache, die Überlegenheit seinem Sub zu vermitteln und seine Forderungen klar zu formulieren. Da ist das erlernen schon einfacher und auch in der Abendschule möglich.
Meine Gedanken verewigt und Thread weiterreich...