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Eine "etwas andere Art" der Dominanz?

Wer schreit hat Unrecht
haben wir vor vielen Jahren am Gymnasium einen Prof an die Tafel geschrieben. Das Erbenis war das gewünschte *crazy* Er stand vor der Klasse und hat rumgebrüllt. Ich erinner mich noch heut gern an die Szene, obwohl sie viele Jahre zurück liegt.

Wahre Dominanz braucht keine Lautstärke und keine strengen oder bösen Blicke. Mein Herzblatt merkt ganz genau an dem Ton in dem ich spreche, daß er sich jetzt besser fügt.
daran sieht man das auch der Titel " Prof" keine Dominanz verleiht
****_ni Frau
77 Beiträge
ihre Dominanz
@****ane
Verführt...
--------------------------------------------
Gerade zu Anfang einer Dom/Sub Beziehung empfinde den ruhigen Ton in der Verführung und den behutsamen Umgang für angebracht.
So drückt man doch seine Dominanz mit wohlwollendem "Hand über den Anderen" halten aus...die Möglichkeit haben einen zu beschützen.
Erst dadurch und dem daraus resultierendem Vertrauen kann sich der Dom und der Sub festigen.
Laut wurde ich bisher nie...
doch "grimmig" gucken kommt bei Zeiten von selbst vor.


Das nenn ich dann mal "Beschreibung meiner eigenen Gedanken". Danke....

Für mich ist es immer wieder eine Überraschung, wie allein der sanfte Tonfall in ihrer Stimme mir Gänsehaut bereitet... und mein Körper mich (....durch ein leichtes Zucken in dem Moment) ...und meine Art der Hingebung ....verrät.
Auch wenn ich dann nur ihren Blick erahnen kann, spüre ich die Freude in ihrem Gesicht über mein "ihr ausgeliefert sein" in dem Augenblick.
Es reicht tatsächlich schon der sanfte Tonfall, der mich fallen läßt in ihre Hände, in ihre Führung... weil ich weiß, daß ich gehalten werde (gedanklich/körperlich). Das Vertrauen zwischen uns ist ein wundervolles Geschenk, daß sie mir entgegenbringt. und dafür danke ich ihr mit meiner ganz speziellen Art der Hingabe.

LG an alle
und ganz speziell an eine mich fesselnde Frau... (Wie ich das jetzt gemeint habe, bleibt jedem selbst überlassen *zwinker*)

Rana*
****Lis Frau
1.161 Beiträge
Doe Dominanz
geht für mich einfach von dieser Person aus. Ich kann noch nicht einmal genau sagen was es ist. Ich spüre es einfach. Die Haltung, der Blick, die Gestik, die Entschlossenheit durchzusetzen was er will.

Wenn er mich anschreiben würde, dann hätte mein Dom schon verloren.....So wie Dominus schon sagte, Blicke können viel sagen und ausdrücken...

Lis
******ari Mann
112 Beiträge
Wer schreit hat Unrecht - na ich weiß nicht...
... ob ich daß so stehen lassen kann *g*

Um Calvin von "Calvin & Hobbes" zu zitieren: "Wenn Argumente nichts nützen, versuch's mit Lautstärke". (Schade, ich würde zu gerne die 4 Bilder hier posten, aber dann gibt es Ärger mit dem Copyright)

Diese Erfahrung habe ich - ich glaube auch erfolgreich - in meinem Berufsleben integrieren können. Was nicht heißt, daß ich permanent rumschreie... aber wenn es sein muß dann halt schon.

Was ich aus allen Postings hier meine herauslesen zu können, ist der Wunsch nach Authentizität. Jemand der denkt er sei eine Flasche und dann grimmig guckt um dominant zu wirken, muß sich nicht wundern als Kasperle angesehen zu werden.

Persönlich präferiere ich auch die "leisen" Töne und den gemeinsamen "Spass" (ohne es ins lächerliche zu ziehen).
Andere Art?
Ich meine eine etwas"andere art" nicht so ganz treffen,sorry!
Aber für mich ist es nicht eine "andere" sondern einfach "eine" art der Dominanz!
Dominanz ist für mich als Dom seinem Sub das gefühl der gänzlichen Überlegenheit zu geben!Dies kann durch strenges schauen,durch konsequente befehle oder auch mal durch ein überlegenes grinsen(z.b.wenn subbi hilflos gefesselt ist) dem sub vermittelt werden!
Ich bin der ansicht das es eben verschiedene Varianten der Dominanz gibt.Es ist also nur wichtig das deine Dominanz auch in der Lage ist deinen Sub zu Dominieren um so beiden den erstrebten "Kick"zu verschaffen!

Strengen Gruss

Lovewisper
*******_st Mann
18 Beiträge
Erlernbare Dominaz
Leider bin ich jetzt zu dieser Gruppe dazugestoßen, aber würde gerne einen Beitrag von TenderKisses und Hanje kommentieren:

TenderKisses schrieb:
...mal ganz ehrlich: Ein dominanter Mensch ist von Natur aus selbstsicher und hat seine Neigung nicht in der Abendschule erlernt um sie anschließend privat auszuleben.

Hanje schrieb:
Erlernen kann man sich "Dominanz" sicher nicht, ebenso wenig wie "Devotheit". Da muss schon eine Veranlagung dazu da sein.

Hätte man mich vor zehn Jahren gefragt, hätte ich mich selbst wohl eher als devot bezeichnet - abgesehen, dass ich damals mit den Begriffen nichts anfangen konnte. Zehn Jahre später, in der Schule des Lebens, bezeichne ich mich als dominant.

Eine Veranlagung ist hilfreich, aber Menschen ändern sich. Ich habe mich so lange geduckt, verbogen und meine Seele gebrochen, dass ich vor der Einweisung in die Geschlossene stand. Dann bin ich aus der Asche meiner Selbst aufgestanden (daher mein Username) und gelernt mich durchzubeißen - meinen Willen durchzusetzen.

Daran ist letztendlich dann auch meine Ehe gescheitert.

Zurück zum Fazit: Ich bin der Meinung, dass geistige Dominanz (in Form von Willensstärke) erlernbar ist und die Schule des Lebens dafür am besten geeignet ist. Dazu kommt eine große Portion an Körper- und Verbalsprache, die Überlegenheit seinem Sub zu vermitteln und seine Forderungen klar zu formulieren. Da ist das erlernen schon einfacher und auch in der Abendschule möglich.

Meine Gedanken verewigt und Thread weiterreich...
Ich finde das von dir angesprochene für mich äußerst zutreffend, Hanje. Meine süße und ich befinden uns auf dem weg in diese Richtung, was für mich äußerst schön ist. Da ich mich ausleben kann, aber für mich selber noch auf der Suche bin nach dem richtigen Weg das es auch für mich eine schöne Erfahrung bleibt.
Ich hab einige äußerst frustrierenden Sexuelle erfahrungen gemacht. Bei denen mir das freie entfalten verwehrt blieb.

Aber ich kann mich mit dem von dir geschriebenen sehr gut identifizieren.

Lg
Er
Erlernen kann man sich "Dominanz" sicher nicht, ebenso wenig wie "Devotheit". Da muss schon eine Veranlagung dazu da sein.

diesen ansatz finde ich sehr interessant.. wenn man mal von folgendem beispiel ausgeht:

ein mann, vllt zwische ende 30 und mitte 40. er steht mitten im leben, bekleidet eine verantwortungsvolle position im job. nehmen wir vllt einen ergeizigen manager.. jmd der tagtäglich unter massivem druck steht und mit beiden händen über die firma wacht.. er strahlt dominanz und überlegenheit aus. trifft täglich wichtige und folgenschwere entscheidungen. ich kann es nicht genau beschreiben, ich hoffe einfach mal, dass man versteht, worauf ich hinaus will ..

eben jener mann gibt sich in der freizeit - womöglich 'versteckt' - einer dom/sub beziehung hin, wobei er der devote typ ist und sich nach strich und faden erniedrigen lässt...

wo liegt nun die veranlagung? unterscheidet man wirklich so sehr zwischen alltag, dem echten leben draussen und der intimen sexualität?

klingt wirr, wenn ich es selbst lese .. lacht

lg, "sie" ..
****ma Frau
384 Beiträge
Nein Colorblind, das klingt nicht wirr, ist es auch nicht, sondern völlig nachvollziehbar.
Zum einen gibt es immer zwei Seiten der Medallie denke ich, also jeder der dominant ist, ist auch ein Stück devot. Ich rede jetzt nicht von Switchern, sondern davon das eigentlich jeder Mensch zumindest teilweise in beide Richtung veranlagt ist. Es überwiegt dann eben die eine oder andere Seite. welche Seite intensiv gelebt wird, entscheidet der Anteil, aber auch andere Faktoren.
Nicht zuletzt die Erwartunbgshaltung der Umwelt, die diesbezüglich keine Schwächen beinhaltet.

Und Stärke erfordert viel Kraft, auch ein Manager wie du ihn beschreibst, braucht mal eine Auszeit, ein sich fallenlassen, und Abgabe der Kontrolle. Daher ist es nicht verwunderlich, oder wirr, das sich viele dieser menschen auch einmal in einer devoten Rolle wohl fühlen.
*******hess Frau
3.437 Beiträge
Wenn mich jemand anschreit
mache ich dicht und lehne jede weitere Interaktion ab. Das ist in einer Session nicht anders als im realen Leben. Mein Dom beeindruckt mich mit seiner ruhigen und souveränen Art, die ich als absolut dominant empfinde. Häufig kommt er ganz ohne Worte aus, steuert mich nur durch knappe Gesten oder seinen zwingenden Blick. Das lässt mich zu Wachs in seinen Händen werden...
@telima @colorblind
...eigentlich (ist) jeder Mensch zumindest teilweise in beide Richtung veranlagt ist...

Ich stimme zu, finde es aber nicht wirklich Veranlagung. Blenden wir das Sexuelle kurz aus. Jeder Mensch pendelt ständig zwischen Führen und Geführt Werden. Der Manager lässt sich vielleicht in der Kindererziehung von seiner Frau führen. Der Sachbearbeiter leitet in seiner Freizeit vielleicht eine Selbsthilfegruppe. In der Regel sind die Ausschläge nicht dramatisch. In diesem Sinn finde ich "dom-dev" keine Frage der Veranlagung, sondern der Situation und des Themas.
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