Hallo in die Runde

da hier manches unter FSK18 fallen könnte kannst Du manche Fragen vielleicht besser im gruppeneigenen Chat stellen der gegen außenstehend abschließbar ist...
lg
Frank

Ich hoffe, du wirst dich hier in der Gruppe und in der "Szene" wohl fühlen und dass bekommen, was du dir erhoffst

Zu deiner Frage, was einen "guten Dom" ausmacht, habe ich keine Antwort, aber eine Meinung Ich selbst bin noch keine alte Häsin im BDSM und habe daher z.B. Grenzen, die noch recht eng gesteckt sind. Natürlich soll mein Dom diese respektieren. Aber ebenso natürlich soll er sie brechen und immer wieder meine Grenzen neu abstecken, mich fordern und sich mit mir zusammen weiterentwickeln. Sonst würde eine Anfänger-Sub nicht über das bestehende Stadium hinauskommen. Mit den Tabus ist es ähnlich, aber etwas strenger, denke ich. Tabus müssen vom Dom absolut eingehalten werden. Aber ich glaube, im Laufe der Zeit definieren sich bestehende Tabus auch neu.

Eine Sub sollte sich immer darüber im Klaren sein, je mehr Grenzen sie hat, desto weniger Spielraum lässt sie dem Dom und damit wird der ganze Spaß doch erheblich eingeschränkt.

Was zeichnet deiner Meinung nach einen "guten Dom" aus?

LG
warmth

ich denke, ein guter Dom wird fördern und fordern, aber nie überfordern!!!

... im Sinne eines folgenden Absturzes kann auch passieren. Deswegen ist ein Dom aber nicht zwangsläufig ein schlechter Dom. Finde ich.

bisher hatte ich noch keine solchen!
schlimm???

Warum die Frage, ob es schlimm ist?
Es tut nichts zur Sache, ob jemand einen Absturz schon miterlebt hat oder nicht. Eine Meinung kann man aber dazu haben, ob ein Dom dann ein schlechter Dom ist.
Oder wolltest du damit kundtun, dass du damit der Meinung bist, ein besonders guter Dom zu sein?
Schade, dieses Thema scheint zu sterben, bevor es wirklich geboren ist.

"nie" würde ich nicht sagen, "nie" gibt es nie.
Ich sage da eher: Nie absichtlich überfordern.
Und ein guter Dom passt einfach zu den eigenen Vorlieben und hat dennoch seinen eigenen Spaß dabei.

Ich behaupte einfach mal dass ein guter Dom vor allem eines hat: Geduld.
Also nicht gleich sofort alles will und alles verlangt, sondern sich Zeit nimmt, auch Sub Zeit gibt, um gemeinsam zu entdecken was zu entdecken wert ist. Nicht von 0 auf 100, sondern in dem Tempo voranschreitet wie es beiden gut tut und auch seine Intuition gut genug ist, um dieses Tempo selbst bestimmen zu können.

Achja: Ein guter Dom will niemals jemanden brechen. Nur herausfordern - aber das will Sub ja meist eh selbst ebenfalls.

Willkommen hier! Und nur keine Scheu vor Fragen. Es gibt keine doofen Fragen. Nur doofe Antworten.

neee das wollte ich mit Sicherheit damit nicht von mir behaupten - Eigenlob stinkt...
war allgemein gedacht