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Devotismus----Domina und Dom

Ich glaube ich habs
Wenn ich eure Postings lese, weiss ich glaube ich worum es für mich geht...

Es könnte für mich niemals darim gehen die verantwotung für mich in die Hände eines Mannes zu legen...
das kann nicht sein, nach all den Jahren Verantwoertung und Lebenserfahrung , die ich habe.

Ich bin auc immer völlig beeindruckt, was solche Postings von überzeugetn Doms bei mir auslösen, nämlich Sehnsucht und wie trreffe ich auf einen solchen Mann.

Antwoert, den kann ich gar nicht treffen, weil ich nicht durchgängig üner mich entscheiden liesse, weil ich an Entscheidungsprozessen beteidigt bin und rüber reden möchte, aber nicht immer.

Was ich suche, ist einen Mann, bei dem ich manchmal den Teil wieder leben darf, den ich nicht kenne, nämlich das Mädchen, was vertrauen darf, was sich anlehen kann, was sich an einer Schulter wohlfühlt ohne Angst.

Das kann aber nicht den Teil der Frau betreffen, die ich nun auch mal bin, lebensfähig auch alleine..entscheidungsfreudigund auch diskussionswillig.

so stelle ich einfach fest, es ist schwieig sich zu finden in diesem unterschieldichen Variationen von Devotismus und deren Befrifflichkeiten.Submissiv verstehe ich den teil de Unterwerfung, den wir in der Sexualität leben, der nicht die eigene Kontrolle abgibt und sich auch niht unbedingt in den Alltag zieht.

Devotion bedeutet vertrauen haben auf allen Ebenen, Verantwortung auch für den alltag vertrauensvoll in die Hände eines Mannes abgeben, der sich berufen fühlt oder sagen wir dispositioniert ist, alles unter seiner Kontrolle zu haben, aber in Liebe und Verantwortung, wobei diese Thema des Kontrollwunsches auch wieder eins für sich darstellen könnte.

Ist da so?
@danette
Es ist viel einfacher!
Du hast in deinem letztem Posting ja sehr präzise formuliert, was du suchst. Ein Mann der mit dir eine "normale" Partnerschaft lebt und leben will. Der jedoch von seiner Veranlagung dominant genug ist, durchaus zwischendurch auch mal klar zu sagen: "Mein Schatz, jetzt machen wir dies oder das. Und ich habe jetzt keine Lust auf Diskussionen!" Dabei soll es nicht um die lebenswichtigen Themen gehen sondern zum Beispiel um gemeinsam zu verbringende Stunden.

Wenn ich all diese Diskussionen hier im Forum so verfolge, ist dein Wunsch unter dem Strich wohl leichter zu erfüllen, bzw. der passende Mann zu finden, als wenn du eine sehr weitgehende D/s-Beziehung suchen würdest, wie ich sie zum Beispiel will und lebe.

Eines will ich dir jedoch über all diesen Aussagen und Verwirrungen mitgeben. Dein Posting, ich wiederhole mich, zeigt sehr genau, was du willst. Wie man diesem nun in theoretischer Begrifflichkeit sagt, ist doch so etwas von schnurzpiepegal. Unter jedem Begriff, der in BDSM verwendet wird verstehen von 10 Menschen 10 Menschen etwas anderes. Ergo, manchmal habe ich das Gefühl, wenn wir uns im Forum BDSM-Fachbegriffe verbieten würden, wäre es viel einfacher und es gäbe viel weniger Missverständnisse.
Denn dann müsste man mit einfachen Worten umschreiben was man fühlt, sucht, denkt oder wissen will. Und die Chance, dass es richtig verstanden würde, wäre ein vielfaches höher.

Herr-zliche Grüsse
Roland
****42 Mann
4.928 Beiträge
@danette
das letzte Posting von Roland und meine letzte eMail. Fällt dir was auf? Es ist genau dieselbe Antwort. Das was du suchst ist ein Mann für eine Partnerschaft, unabhängig von D/s-Komponenten. Wenn diese später dazu kommen ist das sie Krönung, aber nicht die Basis von dem. was dein innigster Wunsch ist.

Liebe Grüße
Hendrik
Ach Roland
Unter jedem Begriff, der in BDSM verwendet wird verstehen von 10 Menschen 10 Menschen etwas anderes. Ergo, manchmal habe ich das Gefühl, wenn wir uns im Forum BDSM-Fachbegriffe verbieten würden, wäre es viel einfacher und es gäbe viel weniger Missverständnisse.
Denn dann müsste man mit einfachen Worten umschreiben was man fühlt, sucht, denkt oder wissen will. Und die Chance, dass es richtig verstanden würde, wäre ein vielfaches höher.



Du sprichst mir ja sooooooooooo aus der Seele...hast es wirklich auf den Punkt gebracht!
@TrueDevotion
*wink*
Machen wir doch einen neuen Thread oder sogar eine Gruppe auf in dem wir locker über BDSM diskutieren können mit der strikten Einschränkung, keinerlei Fachbegriffe der BDSM-Terminologie zu verwenden... *top* *ja*

So, das war nur so ein kleiner Exkurs ausserhalb dieses Threads.

Herr-zliche Grüsse
Roland
ja, genau..
Ergo, manchmal habe ich das Gefühl, wenn wir uns im Forum BDSM-Fachbegriffe verbieten würden, wäre es viel einfacher und es gäbe viel weniger Missverständnisse.
Denn dann müsste man mit einfachen Worten umschreiben was man fühlt, sucht, denkt oder wissen will. Und die Chance, dass es richtig verstanden würde, wäre ein vielfaches höher.
das hast du absolut treffend gesagt... viele der "fachbegriffe" haben wir erst kennen gelernt als wir unsere neigung schon ne weile lebten.
die beschäftigung mit den unterschiedlichen/einschlägigen foren hat uns erst einige der fachbegriffe näher gebracht...
lg
pearls(w)
jepp
ich verstehe....

wie schön, wenn Klarheit einkehrt..

Danke an "meine" beiden Lieblingsdoms, die mich wahrscheinlich im Zusammenleben verrückt machen würden oder ich sie.

Oder ich würde mit einem "Dauerblinker" rumlaufen, lach
Ist es nicht wie so vieles im Leben. Die ultimative Anleitung gibt es nicht und kein 'Fachbegriff' kann es für jeden Einzelfall treffend beschreiben.

Viele wird zwar als Anregung dienen doch am Ende muß eh jeder die eigene Auslegung einer Praktik finden *g*
****42 Mann
4.928 Beiträge
@EagleHH
Wenn es nur so einfach wäre. Denn es handelt sich nicht um eine Praktik , sondern eine Lebenseinstellung, ein Lebensgefühl, eine mentale Konditionierung, eine Wertevorstellung.

Bei den Fachbegriffen gebe ich dir recht, denn ich hatte gerade den Fall, dass aneinander vorbei geredet wurde, weil der Begriff von zwei Seiten verschieden besetzt war.

Anleitungen - Fehlanzeige. Wer sucht denn Anleitungen zum Leben? Keiner, warum dann im D/s- bzw BDSM-Bereich? Hier liegt schon einer der größten Denkfehler überhaupt. Es ist allerdings um Größenordnungen leichter in eine Schublade zu springen und sich im Nachahmen zu üben, als den eigenen Weg mit allen Sackgassen und Rückschlägen zu suchen.

Gruß
Hank
@Hank
Sehe ich genauso, danke für deine Ergänzung. Besser als ich es jeh hätte Ausdrücken können !
...
ich denke, es geht den meisten weniger um anleitungen, als um anregungen.
grade als anfänger(in), weiss man gar nicht, was alles möglich sein könnte....
ich bin anfangs im chat gelegentlich gefragt worden, wo denn meine grenzen liegen. darauf hatte ich keine antwort, weil ich sie nicht kannte.
ich habe durch das lesen in den foren und durch gespräche mit "erfahrenen" bdsm-lern einige anregungen erhalten, die wir dann auf unsere weise umgesetzt haben.
lg
pearls(w)
@ PearlsOfPassion
Deine Grenzen wirst Du nie ganz genau kennen, da die nicht statisch sind und sich mit der Zeit verschieben, weil man sie Schrittchen für Schrittchen ausweitet...
ich für meinen Teil finde nur Anleitungen für Knotentechniken, z.B. für Japanbondage, interessant.
Ansonsten gilt für mich, was ich nicht selbst ausprobiert habe, kann ich weder be- noch verurteilen, sondern nur als für mich zu weit gehend ablehnen.
lg
Frank
stimmt, dominus_herne
ich werde meine grenzen ganz sicher nie alle kennen. sie verschieben sich mit der zeit (haben sich bereits verschoben). das wollte ich damit auch gar nicht sagen.
es ging eher darum, dass einige nach "anleitungen" fragen, in wirklichkeit aber "anregungen" suchen. manche ideen kommen einem eben erst, wenn man gewisse impulse bekommen hat.
ansonsten bin ich einverstanden: anweisungen für knotenTECHNIKEN sind hilfreich, anweisungen für den zwischenmenschlichen umgang miteinander eigentlich nicht...
lg
pearls(w)
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